A little bit von Mayachan_ ================================================================================ Kapitel 10: Etwas hat sich geändert ----------------------------------- Es war soweit. Maron und Miyako gingen auf Klassenfahrt. Beide freuten sich schon sehr auf die nächsten zwei Wochen, obwohl Maron sich sorge hatte wegen Chiaki und dieser verdammten Yashiro. Sie hoffte das diese blöde Kuh ihren Armen Chiaki nicht in den Wahnsinn trieb während sie weg war. Auch Chiaki machte sich darüber Gedanken aber mehr noch um Maron. Denn es hatte sich etwas geändert. Rückblick: zwei Wochen zuvor Chiaki kam gerade von der Spätschicht und fühlte sich wie der Tot. Er hatte sich eine richtig schöne Grippe eingefangen und durfte die nächsten Tage nicht arbeiten. Hustend stand er vor seiner Wohnungstür und suchte nach seinem Schlüssel. „Verdammt“, fluchte er leise als ihm der Schlüssel aus der Hand fiel. Gerade als er bückte durchfuhr ihm ein stechender Schmerz in seinem Kopf. Stöhnend lehnte er sich gegen seine Tür und wartete bis der Schmerz nachließ. Plötzlich ging Marons Tür auf und die junge Schülerin schaute raus. „Chiaki? Alles in Ordnung?“, fragte sie leise. „Ja geh wieder schlafen“, wisperte er und versuchte aufzustehen. Das war nicht so leicht und Maron half ihm nachdem es ihm nicht allein gelang. „Du hast ja Fieber“, sagte sie leise während sie seine Stirn berührte. Als er ihr antworten wollte musste er Husten. „Los ich helfe dir“, sagte Maron und hob seinen Schlüssel auf. Sie betragen seine Wohnung und sie brachte ihn sofort ins Schlafzimmer. Chiaki wollte protestieren aber dann musste er wieder husten. „So jetzt ab ins Bett. Ich koche dir Tee und bringe dir eine Tablette“, sagte Maron und verließ das Zimmer nachdem sich Chiaki auf sein Bett gesetzt hat. Die hübsche Schülerin setzte Wasser auf und nahm aus dem Medizinschrank Tabletten. Zusammen mit einem Glas Wasser brachte sie die Medizin ins Schlafzimmer. Der junge Nagoya saß wie ein Häufchen Elend auf seinem Bett. „Los hinlegen“, sagte sie und stellte alles auf den Nachttisch. „Ich muss mich noch umziehen“, murmelte er schwach. „Okay ich mache in der Zwischenzeit den Tee.“ Als Maron zehn Minuten später wieder ins Schlafzimmer kam hätte sie beinahe die Tasse fallen lassen. Da lag ihr Freund nur in Boxershorts auf dem Bett und schlief bereits. „Okay also das ist jetzt echt doof“, seufzte sie. Und auch toll weil sie ihm fast nackt sah und er sah wahnsinnig gut aus. Sie stellte die Tasse ab und schüttelte sanft seine Schulter. „Chiaki du musst dich umziehen. Du kannst so nicht schlafen“, sagte Maron und schüttelte ihn etwas mehr. „Chiaki… Huch.“ Plötzlich hatte er sie gepackt und ins Bett gezogen. „Chiaki was?“ Aber er reagierte nicht mehr sondern schlief weiter. Sie versuchte sich aus seiner Umarmung zu befreien aber das war unmöglich. Was sollte sie jetzt tun ? Ihr blieb wohl nichts anderes übrig als liegen zu bleiben. Oh Gott da lag sie zum ersten Mal mit einem Mann im Bett und er war fast nackt! Wie sollte sie die Nacht nur überstehen? Chiaki erwachte am nächsten Morgen als erstes und bemerkte den warmen weichen Körper neben sich. Er blinzelte und erkannte Maron neben sich. Okay das war ein Problem wobei es ein größeres Problem wäre wenn es Yashiro wäre. Der junge Arzt versuchte sich an gestern Abend zu erinnern. Er kam nach Hause, kam aber nicht in seine Wohnung rein dann tauchte Maron auf und half ihm in die Wohnung. Danach… keine Ahnung. Neben ihm seufzte Maron und öffnete langsam die Augen. „Geht’s dir besser?“, fragte sie leise. „Naja wie man es nimmt Was machst du hier?“ „Ich wollte dir einen Tee bringen als du mich ins Bett gezogen und mich nicht mehr losgelassen hast“, erklärte sie. „Okay. Tut mir leid.“ „Schon okay. Was macht dein Fieber?“ „Gerade ist es etwas gesunken.“ „Das freut mich dann werde ich jetzt gehen.“ Maron setzte sich auf und wollte aus dem Bett steigen als Chiaki etwas tat was er eigentlich nicht geplant hatte. Aber er wollte es. Denn er fühlte sich wohl in ihrer Gegenwart und er wollte das Gefühl jetzt noch nicht loslassen. Er zog sie wieder zurück und zog sie in seine Arme. „Bleib.“ Maron wurde rot. „Ähm okay.“ „Du bist so schön warm“, flüsterte er und verbarg sein Gesicht in ihrem Nacken. Marons Herz schlug ihr bis zum Hals. Beide sagten eine Weile nichts bis Chiaki sich wieder neben sie regte. „Maron?“ „Ja?“ Anstatt zu antworten drehte er ihr Gesicht ein Stück zu ihm und drückte seine Lippen auf ihre Wange. Maron hielt den Atem an. Damit hatte sie nicht gerechnet und mit dem nächsten noch weniger. Chiaki verteilte Kleine Küsse auf ihrem Gesicht und plötzlich drückte er seine warmen Lippen auf ihre. Erst fragend und zaghaft aber dann bestimmend und leidenschaftlich. Maron schloss die Augen und erwiderte den Kuss. Seine Zunge strich über ihre Lippen und baten um Einlass den Maron ihm gewährte. Da die junge Schülerin unerfahren war überließ sie ihm die Führung denn er hatte mehr Erfahrung und die wollte sich nicht blamieren. Chiaki beugte sich leicht über sie und drückte ihren Körper weiter in die Matratze. Maron schluckte und fragte sich was als nächstes passieren würde. Chiaki würde nichts tun was sie nicht wollte das wusste sie aber das Problem war das sie so vieles mit ihm machen wollte. Liebsten sofort und jeden Tag. Der junge Arzt nahm ihren Mund und Besitz und zeigte ihr deutlich daß er einiges an Erfahrung hatte. Seine Küsse machten süchtig nach mehr. Auch ihm ließen die Küsse nicht kalt im Gegenteil. Sein Körper zeigte ihm das er mehr wollte. Aber er hatte sich perfekt im Griff und ignorierte seine Gedanken. Sie knutschen mindestens zehn Minuten miteinander bis er sich von ihr löste. Beide atmeten schneller und Maron war feuerrot angelaufen. „Lass uns frühstücken“, meinte Chiaki und schwang sich aus dem Bett. Maron brachte nur ein Nicken zu Stande und folgte ihm. Das Frühstück verlief die meiste Zeit schweigend und Maron traute sich nicht zu fragen was das eben im Schlafzimmer zu bedeuten hatte. Und da Chiaki auch nichts sagte beließ sie es erstmal dabei. Rückblick Ende Seitdem machte sich Chiaki Gedanken. Über die Küsse und vor allem warum Maron ihm seitdem nicht mehr aus dem Kopf ging. Lag es an Shinjis Worte oder an denen seines Vaters? Maron ist in dich verliebt. Sie ist ein tolles Mädchen. So eins findet man selten. Vielleicht hast du bereits Gefühle für sie und willst es nicht zugeben. Das hatte sein Vater ihm vor ein paar Tagen gesagt, nachdem Chiaki den ganzen Tag nur von Maron erzählt hatte. Kaiki kannte seinen Sohn und wusste was Sache war. Jetzt lag es an Chiaki ob er seinem Gefühl nachging oder es bleiben ließ. Hosted by Animexx e.V. 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