Liebe, Suchende und Titanen von Merlot ================================================================================ Kapitel 6: Im Tempel der Aphrodite II ------------------------------------- Ist zwar etwas her, doch kommt hier ein weiteres Kapitel und der zweite Teil von »Im Tempel der Aphrodite«. Viel Spaß beim lesen. Lok und Mari waren nach wie vor in ihrem Kuss gefangen, weshalb sie noch gar nicht bemerkt hatten, dass sie nicht mehr am selben Ort waren. Wie die beiden dorthin gekommen waren, war ein wohl gehütetes Geheimnis. Etwas später lösten sie sich voneinander, wobei Mari am liebsten noch einmal über ihn hergefallen wäre. Aber daraus wurde nichts, da sich Lok nun umsah. „Wir sind anscheinend nicht mehr oben.“ stellte er fest. Die Rothaarige sah sich damit auch um. „Stimmt. Das muss der richtige Tempel der Aphrodite sein.“ damit ging sie ein paar Schritte, um sich in dem Raum umzusehen, in welchem sie gerade waren. Lok allerdings sah dann nach oben, „Der Tempel der sich an der Oberfläche befindet, dient wohl als Eingang.“ Mari, die nun wieder zu dem Iren sah, nickte dazu, „Ja. Sie haben ihn mit mächtigen Zaubern geschützt, sodass selbst von jenen die die Rätsel gelöst haben, nur wenige hier hinunter kommen.“ Lok lief damit nun auch in diesem runden Raum herum, in welchem an der hinteren Seite, an der Wand, auch eine Staute von Aphrodite stand. Diese sah sich der Blonde Teenager nun genauer an, „Von Hier aus kommen wir vermutlich wieder an die Oberfläche zurück.“ „Das denke ich auch.“ fügte die Rothaarige Schönheit dann hinzu. „Aber sollten wir uns nun genauer im Tempel umsehen.“ auf diese Worte sahen sie zum Türrahmen, hinter welchem es weiter ging. So blickten sie sich kurz in die Augen, ehe sie nickten und losgingen. Im Gang, der ziemlich groß und breit war, sprach Lok dann, „Hier ist es aber ziemlich finster.“ denn sah man kaum etwas. „Kugelblitz.“ sprach Mari dann, womit eine leuchtende Kugel über ihrer Hand erschien. Diese erhellte nun die Umgebung, bei der Mann zwar auch ohne Licht etwas sehen konnte, aber nicht sehr viel. „Wow. Ziemlich praktisch.“ stellte Lok fest, wozu Mari einfach lächelte. „Das bring ich dir bei wenn wir wieder Zuhause sind.“ doch blickte sie dann den Gang entlang, der noch weiter ging. Allerdings befand sich ein Stück weiter eine Mauer, welche ihnen den Weg versperrte. Lok, welcher nun mit Mari vor dieser stand, sah sich diese nun genauer an, „Hier kommen wir wohl nicht weiter.“ Mari nickte dazu und legte ihre Hand an die Wand, „Ja, aber muss es hier weiter gehen. Einen anderen Weg gibt es nicht.“ damit sah sie sich um, „Zudem unterscheidet sich diese Wand von den anderen hier.“ Lok überprüfte das nun und musste zugeben, sie hatte recht. So sahen sie sich nun um. Lok aber bemerkte dann etwas, „Was ist das?“ damit sah die Rothaarige zur ihrem Angebeteten. Dieser sah sich die Wand nun etwas genauer an. Dort befand sich eine runde Vertiefung, die am Ende Kugelförmig war. „Was mag das wohl sein?“ fragte Lok dann, der in die Hocke gegangen war, während das magische Licht nun bei ihm herum flog. Lok sah sich dieses bei nun einmal genauer an, ehe sein Blick wieder auf die Vertiefung in der Wand fiel. „Das konnte sogar passen.“ sprach er dann. Mari hingegen wurde nun neugierig, „Was konnte passen?“ fragte die Rothaarige dann. Das wollte sie schon genau wissen. Lok blickte sie dann an, „Dein Kugelblitz-Licht, könnte genau in diese Vertiefung passen.“ Nachdem Lok Mari dies gesagt hatte, sah sie sich das Licht und die Vertiefung in der Wand einmal genau an, „Stimmt, Lok. Da hast du recht.“ wenige Augenblicke später, flog das Licht vor die Vertiefung, ehe es hinein flog, wo es dann blieb. „Passt perfekt.“ kam es dann von Lok. Mari nickte dazu, „Ja. Doch muss dies einen Sinn haben.“ Lok, der mit Mari einer Meinung war, stimmte ihr dabei zu und sah sich deswegen nun um. Mari tat es ihm dabei gleich. So fiel der Rothaarigen sofort etwas auf, „Hey Lok. Da ist noch eine.“ Lok sah damit zur Rothaarigen. Diese stand ein Stück weiter, wo sich noch eine Vertiefung in der Wand befand. „Kugelblitz.“ sprach die Rothaarige, womit noch ein magisches Licht über ihrer Hand erschien. Dieses flog nun zu Lok. Das tat Mari, da Lok ja erst seit kurzem ein Suchender ist und noch nicht so viel Erfahrung mit den verschiedenen Zaubern hat. Dieser blicke nun zur Wand auf der anderen Seite. Als er näher heran ging, folgte ihm das Licht, wobei er bemerkte, dass die Wand dort ebenso eine Vertiefung hatte. Als Lok hinüber zur anderen Seite sah, wo Mari ein Stück weiter bei der nächsten Vertiefung stand, fiel Lok, als er zu der Vertiefung sah, in der sich der Kugelblitz befand, auf das sich diese Vertiefung genau gegenüber der befand, vor welcher er gerade stand, „Da muss mehr dahinter stecken.“ so bewegte er seine Hand etwas, wobei ihm das magische Licht folgte. Dann blickte er vom Licht zur Vertiefung in der Wand. Dabei fragte sich Lok, was wohl geschehen würde, sollte er hier auch einen Kugelblitz platzieren. So führte er das Licht nun ein. Als dieses an seinem Platz war, leuchtete dies kurz auf. Das alles war auch Mari aufgefallen, die nun zu Lok sah, wobei sie sofort bemerkte das der anderen Kugelblitz ebenfalls kurz aufleuchtete. Daher begab sie sich schnell zum Iren, neben welchem sie stehen blieb und auf ihn herab sah. „Wie hast du das gemacht?“ fragte sie nun neugierig. Dieser sah nun zu ihr, „Auf der anderen Seite passte der Kugelblitz perfekt, daher habe ich den anderen hier eingeführt.“ erklärte er. Lok bemerkte die Zweideutigkeit seiner Wörter aber nicht, anders als Mari, auf deren Wangen nun ein zarter Rotschimmer war. Denn musste sie sich aus der Zweideutigkeit nun etwas anderes vorstellen. Dabei war sie in diesem Moment froh, dass sie mit Lok alleine war. Denn diese Zweisamkeit wusste Mari zu nutzen, sodass diese noch schöne Momente für sie parat haben kann. Im nächsten Moment kam ein sanfter, magischer Wind, der den ganzen Gang entlang wehte. Dieser erfasste aus Maris Kleid und lüftete dies, sodass Lok, der nach wie vor in der Hocke war, eine sehr schöne Aussicht bekam und einen guten blick auf Maris hellblauen Slip bekam. Das alles hatte natürlich zur folge, dass Lok nun einen Rotschimmer auf den Wangen hatte. Dieser blickte nun zur Seite, um diesem Anblick entgehen zu können. Mari bemerkte dies natürlich, wenn auch sie sich nicht wirklich schämte, dass Lok sie so gesehen hatte. Immerhin hatte sie sich in ihrem Hotelzimmer auch direkt vor ihm umgezogen, wobei sie dort, nachdem sie ihr Kleid ausgezogen hatte, auch nicht mehr als einen Slip anhatte, bevor sie das andere Kleid anzog. Von daher machte es ihr auch nichts aus, dass er einen guten Blick bekam, als ihr Kleid gelüftet wurde. So vergingen ein paar Minuten, bis Lok wieder zu Mari sah und seinen Blick hob und ihr ins Gesicht sah, wobei er, in diesem Moment, von ihrem Lächeln verzaubert wurde. Auch auch sie war nicht mehr bei der Sache, wegen der sie hergekommen waren und verlor sich in seinen Blauen Augen. Die Versuchung war nun groß, ihr Kleid einfach fallen zu lassen und sich dem umwerfenden Jungen vor ihr einfach, voll und ganz, hinzugeben. Sie waren alleine in diesem Tempel. Niemand würde etwas hören, egal wie leidenschaftlich, Intim und laut das ganze werden sollte. Doch fingen sich beide dann wieder, weshalb die Rothaarige Lok nun ihre Hand hinhielt. Diese nahm Lok dann gerne entgegen, womit Mari ihn wieder hochzog. Im nächsten Moment bemerkten sie das sich um sie herum etwas verändert hatte. So sahen sie nun, dass der Kugelblitz nun in einem Rot leuchtete. Aber auch der andere leuchtete so. Auf diese Weise, leuchteten in allen weiteren Vertiefungen solche Lichter. Dabei fiel ihnen auf, das ein Stück über den Vertiefungen noch eine war. Auf halber Höhe zwischen den Vertiefungen waren weitere, die zudem auf halber Entfernungen zwischen den Vertiefungen lagen. Im gleichen Abstand, wie auch bei den anderen, lagen über diesen noch weitere. So wurde nun alles erleuchtet, sodass man nun mehr als genug sah. Aber auch die Wand, welche ihnen den Weg versperrt hatte, war weg. Lok sah sich dabei nun um, „Wahnsinn.“ die Rothaarige stimmte dem zu, „Ja, hier waren mächtige Suchende am Werk.“ sprach sie, „So etwas baut man nicht einfach. Da steckt viel Arbeit drinnen.“ doch holte sie dann auch ihrer Tasche etwas heraus. Lok bemerkte sofort was es war, „Das ist doch ein Holotom.“ Mari nickte, „Ja. Ein Spezielles, welches nur meine Familie benutzt.“ so klappte sie dieses nun auf, „Holotom, Scannte diesen Tempel.“ kurz darauf erschien eine holographische Darstellung des Tempels. Dabei fiel ihr auf, das sie nicht den ganzen Tempel scannen konnte, „Der Tempel ist allem Anschein nach doch größer als wir es angenommen haben, Lok.“ stellte sie nun fest. Lok sah die Rothaarige dabei nun an, ehe er auf die holographische Simulation des Holotoms sah. „Dann haben wir noch etwas vor uns.“ fasste er zusammen, wozu sie nickte. „Ja. Am besten wir rufen jetzt Mama an.“ damit baute sie mit ihrem Holotom eine Verbindung auf. In Venedig, saß Calina gerade im Bad im Wasser und hatte dabei eine Schale Sake in der Hand. Von dieser nahm sie nun einen Schluck, ehe sie die Schale auf dem Wasser absetzte, wo diese nun schwamm. Dabei legte sie ihren Kopf nun in den Nacken, ehe sie an die Decke blickte. „Was Lok und Mari wohl gerade treiben?“ fragte sie sich dabei, wobei sie ein lächeln im Gesicht hatte. Sie hatte eine leise Ahnung was den beiden im Tempel widerfahren könnte. Dann aber ging die Tür auf und Mea kam herein. Diese trug nicht weiter als ein Handtuch und hielt ein rotes Holotom in der Hand. „Miss Calina.“ sprach diese nun, wobei die Rothaarige das Mädchen nun ansah. „Ein Anruf von Mari.“ erklärte das Mädchen. Auf diese Worte blickte Calina nun zu Mea, welche nun neben ihr stand, „Ich verstehe.“ damit zog sie dem Mädchen, welches sich vorhin von ihren Klamotten befreit hatte, damit diese nicht nass werden, da sie Calina kennt, das Handtuch weg. „Komm rein.“ sprach die Hausherrin dann. Mea nickte dazu und stieg damit zu ihr ins Wasser. Als Mea dann ebenfalls im Wasser war, stellte Calina das Holotom neben ihre Sake Flasche und öffnete das gerät, wo sie nun eine holographische Darstellung von Lok und Mari sah. „Hey ihr beiden.“ begrüßte sie ihre Tochter und ihren eventuellen Schwiegersohn, wobei sie nicht einmal annähernd daran zweifelte, das dies eines Tages so sein wird. „Seit ihr schon im Tempel der Aphrodite oder vertieft ihr im Bett gerade eure Beziehung?“ wollte Calina nun wissen. Die beiden Teenager liefen daher rot an, was Calina aufgrund dessen das die holographische Simulation der Verbindung, ihrer Holotoms nicht nur in einer einzigen Farbe war, wie es bei anderen der Fall war, sehr gut sehen konnte. „Mari und ich...“ begann Lok, „Beim... Sex?!“ es war für ihn unglaublich was die Frau da fragte. „Wäre das alles nicht ein bisschen zu... zu... zu früh?“ damit blickte er zu Mari, die einfach lächelte, „Und vor allem an diesem Ort?“ Das die Rothaarige sich mit dem Gedanken anfreunden könnte, wusste Lok nicht. Alleine die Vorstellung daran, gefiel ihr. Ein Liebesspiel im Tempel der Liebesgöttin. Das passte doch. Wenige Momente später, ergriff die Rothaarige dann, mit nach wie vor roten Wangen, das Wort, „Mama. Hier im Tempel waren wahrhaft mächtige Suchende am Werk.“ erklärte sie. „Verstehe.“ kam es dazu von Calina. „Aber das war eigentlich zu erwarten. Aphrodite war eine Göttin, welche der Sage nach von vielen Göttern verehrt wurde. Von daher war war eigentlich zu erwarten das ihr Tempel nicht so leicht betreten werden kann und von mächtigen Zaubern geschützt wird.“ Lok und Mari blickten sich nun gegenseitig in die Augen. „Dann haben wir noch einiges vor uns.“ musste der Blonde feststellen. Calina stimmte dem sofort zu, „Ja, das habt ihr in der tat. Viel Glück beim weiteren erkunden.“ damit wurde die Verbindung auch schon getrennt. Die Trennung der der Verbindung kam von Seiten Calinas, da Mea das Holotom der Familie Crystal einfach zugeklappt hatte. Calina lächelte dazu nur. So nahm sie ihre Sake-Schale, in welche sie nun etwas einschenkte, ehe sie die Schale an Mea weiter reichte, „Hier, trink!“ forderte sie das Mädchen auf. Diese winkte aber ab, „Nein danke.“ allerdings sollte diese wissen, das so etwas nichts bringt. „Mensch, Mea!“ sprach Calina dann, „Du bist 16, also trink schon. Zudem ist es ja nicht so als ob du zur Uni, Schule oder etwas anderem müsstest, also keine Widerrede und Ex!“ Mea blickte dabei auf die Schale, ehe sie sich eingestehen musste, dass sie auf diese Diskussion keine Lust hatte, da sie diese ohnehin verlieren würde. So nahm sie dann die Schale und tat wie verlangt. Sie lehrte diese in einem Zug. Das war es dann. Hoffe es hat euch dennoch gefallen. Würde mich über eure Meinungen dazu dennoch freuen. Das nächste Kapitel wird wahrscheinlich etwas auf sich warten lassen, da ich mit meinen anderen Geschichten sehr beschäftigt bin. Hoffe ihr seit mir deswegen nicht böse. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)