Liebe, Suchende und Titanen von Merlot ================================================================================ Kapitel 5: Im Tempel der Aphrodite I ------------------------------------ Hier kommt das nächste Kapitel. Hat etwas gedauert, da ich nicht genau wusste wie ich das mit dem Tempel am besten beschreiben sollte. Viel Spaß beim lesen. Mittlerweile waren Lok und Mari in Griechenland angekommen, wobei sich Lok etwas am Flughafen umsah. Schließlich war er ja zum ersten mal hier. Mari musterte ihn dabei mit einem lächeln. Das er noch nie hier war konnte man erkennen. Aber auch sie musste zugeben das sie noch nie hier war. Sie war zwar schon mit dem Flugzeug über Griechenland geflogen, aber direkt dort war sie auch noch nie. Und jetzt durfte sie zum Tempel der Aphrodite und das auch noch mit ihrem geliebten Lok. Ihr Herz schlug dabei wie wild. Bei den Phantasien die sie hatte, schlich sich auch noch ein zarter Rotschimmer auf ihre Wangen. Doch als sie dann wieder nach vorne blickte und Lok dort sah, erschrak sie sich, da sie das nicht erwartet hatte und fiel auf ihren Hintern, „Autsch.“ jammerte sie dabei. Lok der vor ihr stand reichte ihr dabei eine Hand, welche das Mädchen dann mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht annahm und sich von dem Blondschopf wieder auf die Beine helfen ließ. Seine Hand ließ sie aber nicht los, was Lok nichts ausmachte, hatte er schon romantischere Sachen mit ihr erlebt, wie etwa der Kuss, bei dem man schon eher denken könnte das die beiden ein Paar sind. Lok aber ließ ihre Hand nun los, wobei er sich etwas entfernte, „Ich hol schon mal unsere Sachen.“ damit drehte er sich um und verschwand mit großen Schritten schnell aus ihrer Reichweite. „Hättest du nicht noch etwas warten können?“ fragte sie leise an sich selbst gerichtet, da sie in dieser Situation eine gute Gelegenheit sah, ihre Beziehung etwas voran zu bringen. Aber Lok bemerkte es entweder nicht oder er war noch nicht bereit. Beide Varianten missfielen Mari. Ihr war bewusst, wenn sie wollte konnte sie jeden Jungen haben, aber das wollte sie nicht. Sie hat sich in Lok verliebt und will diesen auch. Nicht irgend einen anderen sondern Lok, welchem sie in diesem Moment hinterher sah. Dabei schlug ihr Herz schneller. Etwas später kam Lok dann auch schon mit ihren Taschen wieder, wobei Mari ihre gleich entgegen nahm. So verließen sie gemeinsam den Flughafen, wo sie anschließen in ein Taxi stiegen und losfuhren. Ihr Ziel war das Hotel, in welchem Calina ein Hotel für sie gebucht hatte. Während der Taxifahrt, sah der Ire aus dem Fenster, was der Rothaarigen natürlich nicht unbemerkt blieb, „Wahrst du noch nie in Griechenland?“ fragte sie dabei mit einem lächeln. Lok, der nun zu ihr sah schüttelte den Kopf, „Nein, noch nie.“ erklärte er, ehe er seinen Blick wieder aus dem Fenster wandte. Das warme Lächeln der Schönheit neben ihm bekam er nicht mehr mit. So ging die Taxifahrt weiter, bis sie schließlich am Hotel ankamen. Nachdem sie bezahlt und ausgestiegen waren staunte Lok nicht schlecht über das Luxus Hotel, „Wahnsinn!“ Mari lächelte dazu, sagte aber nichts. So hakte sie sich dann bei Lok ein, „Gehen wir.“ damit zog sie ihn in Richtung des 5 Sterne Hotels. In der Eingangs und Empfangshalle des Hotels war Lok noch erstaunter als er es draußen schon war. So schritten sie dann zum Empfang, wo sie schon erwartet wurden. „Guten Tag.“ sprach die Dame dort, „Was kann ich für sie tun.“ Mari, welche sich von Lok löste, sprach dann, „Hallo. Mein Name lautet Mari Crystal. Für uns wurde ein Zimmer reserviert.“ damit Dame nickte dazu, „Warten sie kurz.“ damit tippte sie auf ihrer Tastatur herum, ehe sie meinte, „Ja. Hier haben wir es schon.“ damit drehte sich die Frau um und suchte kurz etwas, ehe sie sich wieder an die Studenten wandten, wo sie ihnen den Schlüssel gab, „Hier. Einen Schönen Tag noch.“ damit nickten die beiden und gingen auch schon. Auf dem Zimmer erlebte Lok seine nächste Überraschung. Maris Mutter hatte anscheinend keine Kosten gescheut und die beste Suite gebucht die es im Hotel gab. Das Zeigte sich an der Luxuriösen Ausstattung, welche zwar der im Hause Crystal keine Konkurrenz machte, doch auch ziemlich teuer war. Als sie ins Nebenzimmer gingen, welches sich als das Schlafzimmer herausstellte, ließ Lok seine Tasche fallen, da er damit nicht gerechnet hatte. Im Zimmer stand ein großes Ehebett, auf dem viele Rosenblätter verteilt lagen. Mari gefiel dies. So stellte sie ihre Tasche leise neben der von Lok ab, ehe sie ihre Arme von hinten um seinen Hals legte und sich an ihn schmiegte. „Freu dich schon einmal auf heute Nacht, süßer.“ flüsterte sie dabei mit leicht verführerischer Stimme in sein Ohr. Lok wurde auf diese Worte rot, da er sich nun etwas ganz und gar nicht Jugendfreies vorstellen wollte. Mari, die sich denken konnte wohin seine Gedanken gerade schweiften, musste deshalb kichern. Sie musste sich zwar nun dasselbe vorstellen, doch anders als Lok hatte sie damit kein Problem. Denn während sie zu ihren Gefühlen steht, hatte Lok damit noch so seine Probleme diese überhaupt einzuordnen. Er wusste das er Mari sehr mag, weiter konnte er seine Gefühle allerdings noch nicht einordnen. Einige Minuten standen sie so, ehe das Mädchen ihren Freund weiter ins Zimmer schob, wo sie diesen auf das Bett schubste. Lok war darauf natürlich nicht gefasst gewesen und drehte sich um, nur um Mari zu bemerken, welche sich gerade auszog, weshalb Lok nun zur Tomate wurde, den Mari war mit Abstand das schönste Mädchen an der Uni, wenn nicht in ganz Venedig. Das sie ihm eine solche Aussicht bieten würde, das hätte er nicht erwartet. „M... Ma... Mari...“ stotterte Lok, weshalb sich das Mädchen nun zu ihm drehte, „Was ist?“ fragte diese mit einem lächeln. Lok, der aufgrund des Anblicks nun richtig rot wurde, meinte dazu, „Warum... ziehst du dich aus?“ diese lächelte dazu, „Ich ziehe mir ein anderes Kleid an.“ erklärte sie, als wäre es das natürlichste der Welt. Lok hingegen wusste nicht was er mit diesem Mädchen machen sollte. So tauschte die Schönheit ihr weißes Kleid, gegen ein schlichtes Gelbes Sommerkleid. Als das getan war, verließ sie sie gemeinsam mit Lok das Hotel um sich den Tempel der Griechischen Göttin Aphrodite genauer anzuschauen. Es dauerte nicht lange bis sie die Stadt verlassen hatten, wobei Mari den Wind in ihren Haaren genoss. Es war alles in allem ein Anblick der Lok verzauberte. Auch wenn er an der Uni eigentlich kein wirkliches Interesse an ihr gezeigt hatte, so musste er doch zugeben das sie ihm gefiel. Zudem hatte er sie in den letzten Tag bereits sehr gut kennen gelernt und dementsprechend auch sehr lieb gewonnen. Als er daran dachte was er mit ihr schon erlebt hatte, schlichen sich ein sanftes lächeln auf seine Lippen und eine zarte röte auf seine Wangen. Unbewusst wurde er etwas langsamer, wobei er sich nun mit einem Finger über seine Lippen strich. Dabei musste er an das Gefühl denken Maris Lippen auf den seinen zu spüren. Er musste zugeben, dass das Gefühl, was er in diesen Momenten verspürte, das schönste Gefühl war, was er gespürt hatte. Er konnte sich nicht einmal daran erinnern sich so wohl gefühlt zu haben, als er Rätsel seines Vaters gelöst hatte, was für ihn bisher das schönste war. Als Lok dann allerdings wieder in die Realität zurückkehrte, musste er feststellten das die Rothaarige stehen geblieben war und ihn mit einen engelsgleichen lächeln musterte. Lok sah daher nun verlegen zur Seite, weshalb das Mädchen kicherte. Wenige Sekunden später hakte sie sich bei ihm ein, „Komm schon Lok. Oder hast du etwa vor hier den ganzen Tag zu verbringen?“ damit zog sie ihn etwas, womit der Blondschopf dann wieder von selbst ging, dass Mädchen aber löste sich nicht von ihm, zu sehr gefiel ihr die nähe des Blonden. So gingen sie noch einige Kilometer, abseits jeglicher Städte, wobei sich Lok langsam eines fragte. Nämlich wo dieser Tempel überhaupt ist. Doch als sie dann über einen Hügel gingen, hielten sie auf diesem plötzlich an. Denn war vor ihnen, versteckt zwischen den ganzen Hügeln, der Tempel. Der Tempel der Aphrodite. Lok bemerkte aber eines, „Der hat in der tat schon besser Tage gesehen.“ Mari nickte dazu, als sie sich die ganzen Säulen und das Dach ansah, welche schon unzählige Risse und löcher hatten. Andere Teile waren schon abgebröckelt oder zusammengefallen. So trennte sich Mari von Lok, ehe sie den Tempel betraten. Lok sah sich dort erst einmal genau um. „Ich habe mit das alles irgendwie anders vorgestellt.“ erklärte er, was Mari verstehen konnte, „Dass kommt schon noch. Glaube mir.“ Lok musste dazu lächeln, „Da hast du bestimmt recht. Aber etwas anderes.“ damit drehte sich die Rothaarige nun zu Lok. Dieser sah sie nun ebenfalls an, „Ich habe mich nicht wirklich mit der Griechischen Mythologie beschäftigt, daher kenne ich auch nur die Namen ihrer Götter. Also... Was für eine Göttin ist diese Aphrodite eigentlich? Vielleicht finden wir dann etwas.“ bei der Stimme die Lok gerade hatte, lief sie rot an und musste verlegen lächeln. So vergingen ein paar Sekunden, ehe sie Lok in die Augen sah, wobei sie sich kurz in dem Blau verlor. Doch fing sie sich schnell wieder und schüttelte den Kopf (Nein Mari! Nicht jetzt!! Später!!!) ermahnte sie sich selbst in Gedanken. Doch sprach sie an den Blonden gewandt, „Nun ja... was deine Frage betrifft. Aphrodite ist die Griechische Göttin der Liebe, der Schönheit und der Sinnlichen Begierde.“ als sie dann Lok erblickte, musste sie kichern. Er war rot geworden. Warum konnte sie sich denken. Bei diesem Thema lief sie auch gerne rot an, wenn sie sich diesen Thema im Bezug auf sie und Lok vorstellt. So trat das Mädchen elegant auf ihn zu und flüsterte ihm dann etwas ins Ohr, weshalb Lok nun noch röter wurde. Mari, der seine Reaktion gefiel, gab dem Jungen nun noch einen kleinen Kuss auf die Wange. Am liebsten Würde sie nun seine Lippen liebkosen, doch lies sie das lieber. Lok, der sich nun etwas von Mari entfernte und weiter auf den Tempel zuging, holte das Tagebuch seines Vaters heraus, in welchem er etwas herum blätterte. Die gesuchte Seite hatte er auch schnell gefunden. So las er dort etwas herum, als würde er etwas suchen. Mari blieb dabei ein Stück hinter ihm, um ihm so nicht im Weg zu stehen, aber ihm dennoch helfen zu können, sollte er Hilfe brauchen. Der schritt Lok weiter, „Die Göttin der Liebe...“ damit sah er vom Tage Buch auf, „Hier muss doch irgendwo etwas sein.“ murmelte er. Mari folgte ihm dabei, „Was suchst du denn?“ wollte sie dabei wissen. Da Lok sich weiter umsah und ihre Frage allem Anschein nicht gehört hat, trat sie nun neben ihn und warf selber einen Blick in das Tagebuch. Wenige Augenblicke später wurde ihr alles klar. So sah sie sich ebenfalls um. Der Sonnenschein konnte sich schon denken war er suchte. So suchten sie die Statue der Göttin, sowie den Bogen um die Staute herum ab. Doch fanden sie nichts. Zum einen lag dies wohl an den starken Schäden, welche der Tempel von Wind und Wetter schon davongetragen hatte. Zum anderen daran das der Tempel die Last der Zeit auch schon zu spüren bekam. Denn erkannte man gut das er schon seit der Antike stand. So trat er vor eine der Säulen, die er nun genauer ansah. Doch fand er immer noch nichts. Als er dann in die Hocke ging fiel ihm etwas ein. So sah er sich diesen genauer an, ehe er zu einem anderen sah. „Das könnte es sein.“ sprach er leise, doch hörte Mari diese Worte trotzdem. So ging zu Lok, hinter dem sie leicht in die Knie ging und ihre Hände auf ihren Knien ablegte, „Hast du etwas herausgefunden?“ wollte sie nun wissen. Lok nickte dazu, „Ich glaube schon.“ damit sah er ihr erst ins Gesicht, „Hast du dir einmal die Säulen genauer angeschaut?“ damit blickte die Rothaarige zwischen den Säulen umher. Auf Anhieb fiel ihr nichts auf. Doch bemerkte sie es dann auch, „Die Säulen... jede von ihnen besteht aus einer anderen Anzahl von Stücken.“ so sah sie wieder zu ihrem Freund, der mit einem lächeln nickte, „Ja... und das muss einen Grund haben.“ so sah er wieder zur Säule, über welche er mit seiner Hand drüber fühlte. Dabei kam ihm erst nicht merkwürdig vor, dann dann spürte er etwas. „Da ist etwas. Schwebekapsel!“ damit erschien eine Kapsel, welche den ganzen Staub entfernte und weg schwebte. Darunter kam nun ein Zeichen zum Vorschein. Mari sah sich das einmal an, ehe sie sprach, „Das sind griechische Buchstaben.“ damit sah sie sich das Stück nun einmal genauer an, wobei sie mit ihrer Hand den Dreck, wie auch den Staub entfernte, wo weitere griechische Buchstaben zum Vorschein kamen. So sah sie sich um, „Wenn also überall Griechische Buchstaben zu sehen sind...“ „Müssen wir sie nur richtig anordnen.“ beendete Lok den Satz. So erhoben sich beide. „Wirbelwind!“ sprach Mari, ehe der Wirbelwind durch den Tempel zog und den ganzen Staub und Dreck wegwehte. Lok konnte dabei nur tatenlos zusehen. Doch drehte sich Mari dann zu ihm, wobei sie lächelte. So untersuchten sie die ganzen Säulen, wo Lok etwas auffiel, „Die Buchstaben sind überall. Aber wieso?“ Mari blickte damit auch etwas nachdenklich, „Gute Frage. Aber muss es eine Lösung dazu geben.“ Lok dachte damit nach. (Also... wir sind hier in einem alten Tempel. Auf den Säulen sind Griechische Buchstaben.) doch in diesem Moment kam ihm eine Idee. Er versuchte ob er einen der Teile der Säule bewegen konnte und... er ließ sich drehen. Mari versuchte es in diesem Moment mit dem Teil einer anderen Säule, doch keine Chance. „Dieser hier lässt sich nicht drehen.“ der Blonde sah damit zu einer anderen Säule, „Allem Anschein nach sind nicht alle zum drehen da.“ Mari nickte dazu. So untersuchten sie die anderen Säulen. Einige Minuten später hatten sie ein Ergebnis. „Diese 4 lasen sich drehen. Bei den anderen...“ „Fehlanzeige.“ beendete Mari den Satz des Blonden. Tatsächlich waren nur 4 Säulen dabei, bei denen sich etwas drehen ließ. Dabei befand sich eine hinter der Staue befand, je eine links und rechts davon und eine vor ihr. Aber widmeten sich sich dann der ersten Säule, welche hinter der Statue war. „Was da wohl reinkommt?“ fragte Lok neugierig. Mari, die eine Idee hatte drehte an den Teilen herum. Als sie fertig war, sprach sie, „Das ist das einzige was Sinn ergibt.“ Lok legte nun ahnungslos seinen Kopf schief, „Ach ja... und was steht dort geschrieben?“ „Aphrodite!“ antwortete sie einfach mit einem lächeln. „Dies ist ihr Tempel, also ist es doch klar, das sie etwas damit zu tun hat.“ Lok sah damit zur Seite. Es war ihm gerade etwas peinlich, das er daran nicht gedacht hatte. So machten sie sich an die nächste, welche sich links von der Statue befindet. Das Wort war kürzer, das bemerkten sie daran dass dieses mal mal weniger Stücke da waren, die sich drehen ließen. Lok hatte dieses mal sofort eine Idee, „Aphrodite soll für doch für Liebe und Schönheit stehen. Vielleicht passt eines dieser Worte. Nur welches?“ das wusste er nicht. Mari hingegen hatte schon eine Vermutung und drehte, und hatte auch sofort etwas passendes, wenn auch sie erst am Ende erfahren würden ob dies wirklich passt, was Lok irritierte. „Woher wusstest du was passen könnte?“ Das Mädchen lächelte ihn einfach an, „Als Zeichen für die liebe, wird häufig ein rotes Herz benutzt und das Herz trägt man in der linken Brust.“ erklärte ihm die Schönheit. Doch musste er auf ihre Worte nun auf ihre Brust sehen, wobei ihm ein Gedanke kam, (Bei Mari muss aber ein sehr großes Herz drin sitzen.) dabei hatte sich ein Rotschimmer auf seine Wangen geschlichen. Lok konnte dabei nicht abstreiten das dieses Mädchen ihm gefiel und das nicht nur was ihre Schönheit betraf. Auch vom Charakter her. Doch wendete er sich dann lieber der Säule, rechts von der Statue, zu. Dort kamen sie schnell zu der Vermutung das es sich um das Wort Schönheit handeln muss. Als auch dort alles richtig zugedreht war, wandten sie sich an die letzte Säule, welche sich unterhalb der Statue befand. Diese bereitete ihnen mehr Kopfzerbrechen. Selbst Mari, welche hier offensichtlich gut zurecht kam, kratzte sich am Kopf. „Mist! Sinnliche Begierde wäre das letzte, doch passt die Übersetzung hier nicht herein.“ So lief das Mädchen mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck um die Statue herum. Lok hingegen war damit beschäftigt verschiedene Zusammensetzungen auszuprobieren. Es war zwar eine schlichte und einfach Idee, doch früher oder später würde man auch damit die Lösung finden, dessen war sich Lok bewusst. Zumindest wenn es hierbei darum ging die Richtigen Wörter zu finden. Mari musste lächeln als sie Lok sah, „Es ist schön zu sehen mit wie viel Leidenschaft du dabei bist. Kein Wunder, dies ist ja auch dein Erstes Mal.“ die Zweideutigkeit ihrer Wörter fiel ihr dabei nicht auf. Doch Lok der ihre Worte gehört hatte, kam ein Geistesblitz, zusammen mit einem zarten Rotschimmer, den er hatte die Zweideutigkeit durchaus herausgehört. „Leidenschaft... Das ist es!!“ damit wandte er sich an Mari, „Mari!“ diese zuckte kurz zusammen, da sie das nicht erwartet hat, „Wie schreibt man Leidenschaft auf griechisch?“ das Mädchen kapierte schnell was er vorhatte, „Warte. Ich zeige es dir.“ damit drehten sie die Teile der Säule. Als sie diese zu Ende Gedreht hatten, begannen die Buchstaben auf den Säulen rot zu leuchten. Allerdings kam dies unerwartet, weshalb die beiden etwas zurück gingen. Doch sah Lok dann das auch auf dem Boden, um die Statue herum, Zeichen leuchteten. „Allem Anschein nach, haben wir die richtigen Wörter gefunden.“ stellte er fest. Venedigs roter Engel nickte dazu, „Sieh so aus aber... warum geschieht nichts?“ damit sah sie sich um. Die Buchstaben auf den Wänden, ebenso wie die auf dem Boden. Dort fiel ihr etwas auf. Die Zeichen nahmen im großen und ganzen die Form eines Herzens an. Mit einer Idee was sie machen könnten, ging sie auf Lok zu, der sie etwas ratlos ansah. „Was machen wir jetzt?“ dabei bemerkte er erst jetzt ihr lächeln, was ein leichtes grinsen hatte. Der Irre konnte gar nicht so schnell schauen, wie das Mädchen ihre Arme um seinen Hals schlang, sich an ihn drückte und ihre Lippen auf seine presste. Das war nun wirklich das Letzte mit dem Lok jetzt gerechnet hatte. Doch musste er trotzdem zugeben das ihm der Kuss gefiel. So legte er aus Instinkt seine Arme um das Mädchen, welches ihre Augen geschlossen hatte, ehe er seine Augen ebenfalls langsam schloss und sich in den Kuss fallen ließ, denn war dies ja nicht das erste mal das er ihre Lippen zu spüren bekam. Zudem wäre es doch auf Dauer ermüdend zu wissen das man immer wieder jemanden küsst, doch dieser nie erwidert. Mari bemerkte dies und war glücklich darüber. So forderte sie nach kurzer Zeit auch schon einlas, den sie nach einigen Sekunden des Zögerns von Seiten Loks, auch bekam. Nachdem der Zugang offen war, suchte ihre Zunge auch gleich nach seiner, welche sie schneller gefunden hatte als sie gedacht hatte und forderte diese zu einem Zungenspiel auf. Diesen gab Lok erst etwas später nach, wobei das ganze von seitens Mari dominiert wurde. Was um sie herum passiert, bemerkten die beiden allerdings nicht. So sahen sie auch nicht, dass das rote Licht stärker geworden war. Ebenso sahen sie nicht das innerhalb der Säulen, um die Statue herum rote Ringe, aus den selbe Zeichen die auch am Boden waren erschienen. Nachdem auch die Augen der Statue zu leuchten begannen, wurde dass innere des Tempels in ein rotes Licht getaucht, welches aber kurz darauf wieder verschwand. Aber auch Lok und Mari waren nicht mehr da. Die Teile der Säulen drehten sich damit wieder auf ihre ursprüngliche Position zurück und niemand würde ahnen was hier gerade vorgegangen ist. Ebenso wenig würde jemand ahnen das hier gerade noch 2 Teenager am Knutschen waren. Doch was genau geschah da? Wo waren Lok und Mari abgeblieben? Und das wichtigste... was wird nun passieren? Das war es auch schon mit dem ersten Teil von »Im Tempel der Aphrodite«. Beim nächsten mal gibt es den zweiten Teil. Denn versuche ich etwas früher heraus zu bringen. Würde mich über eure Meinungen dazu sehr freuen. Bis zum nächsten Kapitel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)