Play with me von BlackSakura (a little game) ================================================================================ Kapitel 14: Irgendwann endet alles… ----------------------------------- Sasuke POV Ich starre immer wieder auf das Bild das Karin mir geschickt hat. „Komm schon Sasuke, du weißt genauso gut wie ich das Sakura dich niemals betrügen würde, erst recht nicht mit ihm.” Naruto verschränkt die Arme vor der Brust und sieht mich an. Meine Hände umklammern mein Handy so fest das es unter meinen Fingern zu knirschen beginnt. Etwas tief in mir weiß das ich Sakura vertrauen kann , das ich ihr vertrauen sollte und das Karin eine Hinterhältige Schlange ist. Aber es ist als wäre dieser Teil gerade ganz weit weg. Ich werde immer zorniger, je länger ich das Bild ansehe. Meine Hände beginnen zu zittern. „Sasuke, ernsthaft, jetzt komm mal runter, red einfach mir ihr.” Naruto legt mir seine Hand auf die Schulter. In diesem Moment sehe ich rot, ohne darüber nachzudenken hole ich aus und erwische ihn am Kinn. All meine aufgestaute Wut entlädt sich in diesem Moment. Sein Kopf fliegt nach hinten. „Spinnst du?” Er fasst sich an seine Lippe. Sie ist aufgesprungen und blutet. Ich starre auf meine Hand. Im nächsten Moment greift Naruto an meinen Kragen und seine Faust landet in meinem Magen. Immer wieder prügeln wir aufeinander ein. Alles um mich herum verschwimmt. Nur unfassbare Wut herrscht in meinen Gedanken. Wut auf Sakura, Sasori, Karin und Naruto, auf dieses Bild, auf diese verdammten Gefühle, aber vorallem Wut auf mich selbst. Ständig sagt Naruto mir das ich mich beruhigen soll, schreit mich an während ich alles an ihm auslasse. Bestimmt werde ich es später bereuen, aber im Moment ist es mir einfach nur egal. Nach Luft ringend steht er mir gegenüber als mein Handy plötzlich klingelt und uns beide zusammen zucken lässt. Ich starre auf das Display und meine Augen weiten sich als ich Sakuras Namen sehe. Ich hole das Handy und werfe es an die nächste Wand. Mit einem lauten knall zerbricht das Display ehe das Handy zu Boden fällt. Naruto sieht mich zornig an. „Hör zu, ich verstehe das du vielleicht eifersüchtig bist, und ich weiß das du mit diesen ganzen Gefühlssachen Schwierigkeiten hast., aber verdammt reiß dich mal zusammen” Er wischt sich etwas Blut aus dem Mundwinkel und zuckt kurz. Seine blauen Augen sind wütend auf mich gerichtet „ Was zur Hölle ist nur los mir die Sasuke? Du tust gerade so als hätte sie dich wirklich betrogen.” Naruto spuckt die Worte mir förmlich entgegen. „Rede verdammt nochmal mit ihr. Das hier bringt doch nichts. Ich denke es gibt eine logische Erklärung. Da kannst du noch so viel auf mich einprügeln wie du willst. Du wirst dich erst besser fühlen wenn du mit Sakura gesprochen hast.” Ich hole tief Luft und blicke zu Boden. Meine Rippe schmerzt wieder und das Luft holen schmerzt. „Du solltest jetzt gehen.” Ohne ihn weiter zu beachten gehe ich an dem Uzumaki vorbei und lasse ihn hinter mir. Ich gehe in mein Zimmer und knalle die Tür hinter mir zu. Kurze Zeit später höre ich unsere Haustür. Noch immer tobt ein gewisser Teil von mir, würde am liebsten auf Sasori losgehen. Ich wusste das es anders wird wenn Gefühle im Spiel sind. Ich wollte das alles aus gutem Grund locker angehen, habe mit mir gerungen. Doch je länger Sakura in meiner Nähe ist, je öfter ich sie Küsse, je öfter ich sie umarme, desto mehr Platz nimmt sie in meinem Herzen ein. Und ich weiß aus eigener Erfahrung das jedes gute Gefühl auch schlechtes mit sich bringen kann. Ich habe recht früh gemerkt das mit ihrer Helligkeit auch eine Dunkelheit in mir zum Vorschein kommt. Wenn ein anderer Junge in ihrer Nähe ist oder sie beachtet, erst war es nur wie ein kurzer Blitz, ein zucken tief in meinem Herzen, aber irgendwann hat sich daraus ein Sturm entwickelt den ich nicht bremsen kann. Selbst wenn sie mit Naruto blödet ist da dieses dunkle Gefühl. Ich setzte mich an meinen Schreibtisch und sehe aus dem Fenster. Der Himmel hat sich komplett zugezogen und erste Regentropfen klopfen gegen die Scheibe. Frustriert haue ich auf meinen Schreibtisch und fege alles runter was sich darauf befindet. Als es plötzlich klingelt schrecke ich aus meinen Gedanken. Ich weiß das sie es ist, so gut kenne ich Sakura. Immer wieder drückt sie auf die Klingel. Ich versuche es zu ignorieren, halte mir die Hände auf die Ohren. Draußen Regnet es mittlerweile in strömen. Gedämpft höre ich ein kräftiges Klopfen an der Hausttür. Als sie anfängt immer wieder meinen Namen zu rufen stehe ich genervt auf und gehe nach unten. Ich reiße die Tür auf und blicke auf Sakura. Sie ist komplett druchnässt. Ihre grünen Augen sind weit aufgerissen und gerötet. Zitternd drückt sie meinen Laptop ganz dicht an sich. Ich wiederstehe den Drang sie in meine Arme zu nehmen. Als ich an ihr vorbei Blicke erkenne ich Narutos Auto. Er wirft mir einen kurzen aber ernsten Blick zu und fährt dann davon. „Sakura.” Ihre Augen blicken auf und im nächsten Moment schmiegt sie sich an mich. Ich erstarre und blicke auf ihren zitternden Körper. Ohne etwas zu sagen schließe ich die Tür hinter ihr und nehme ihr den Laptop aus den Händen und ziehe sie mit mir Richtung Bad. Dort hole eins der großen Handtücher. Ich platziere sie auf der Toillette und wickel sie so gut es geht darin ein. Als ich vor ihr in die Hocke gehe laufen tränen ihre Wange hinunter. Sie zittert am ganzen leib und immer wieder schluchzt sie. „Es tut mir so leid.” Stammelt sie und krallt ihre Hände in das Handtuch. „Du musst mir glauben, dieses Foto das Karin dir geschickt hat, ich habe nichts getan, ich würde dich niemals verletzten.” Ihre grünen Augen suchen meine. Ich seufze und hole tief Luft. Ich ignoriere Ihre Entschuldigung und versuche sämtliche Gefühle die ich für sie habe zu verschließen. „Ich habe nachgedacht.” Sage ich so emotionslos wie möglich und weiß das die nächsten Worte ihr nicht gefallen werden. „Wir haben gesagt wir probieren es, das haben wir und nach heute weiß ich das diese ganze Sache zwischen uns weder für dich noch mich gut ist.” Ich atme tief durch. „Selbst wenn dieses Foto nur ungünstig geschossen wurde.” Ihre Augen weiten sich und das Handtuch rutsch von ihrer Schulter. „Du bist so feige Uchiha.” Ihre Stimme ist ein flüstern. „Du willst es also beenden? Du wirfst das was wir haben einfach weg statt mit mir zu reden? Haben dir die letzten Wochen etwa gar nichts bedeutet? Bedeute ich dir wirklich so wenig?” Sie springt auf und ich tue es ihr gleich und weiche einen Schritt zurück. „Du hast damals eingewilligt.” Erinnere ich sie. „Entweder es klappt oder nicht!” Ihre zarten Hände ballen sich zu Fäusten. „Ja das habe ich weil ich dich geliebt habe Sasuke, weil ich ich dich von ganzem Herzen liebe. Ich habe sogar mit dir geschlafen.” Ihre Stimme wird immer lauter, tränen laufen unaufhörlich ihre Wange hinunter während sie ihre zitternden Hände an ihre Brust drückt.” „Ich habe heute so schnell gearbeitet wie ich nur konnte damit ich bei DIR sein kann, dem Jungen den ich liebe.” Sie hebt ihre Fäuste und hämmert auf meine Brust. Immer und immer wieder. Ich bleibe stumm, lasse sie toben. Jeder Schlag schmerzt und etwas in mir droht zu zerreisen. Aber bevor ich uns beide nur noch mehr schade, bevor ich ihr mit meiner Dunkelheit irgendwann schade muss ich es beenden. „Sakura, ich denke wir sollten das hier jetzt beenden und uns vielleicht ein paar Tage oder Wochen abstand geben.” Das nächste was ich höre ist ein lauter knall als ihre Hand meine Wange trifft. Sie schubst mich zur Seite und nur eine Sekunde später höre ich unsere Hausttür zuknallen. Ich lehne mich mit dem Rücken an die Wand. Meine Wange schmerzt, doch etwas tief in mir schmerzt noch viel mehr. Sasuke POV Ende Ich stürme durch die Hausstür und knalle sie hinter mir zu. Ich renne, ich renne einfach immer weiter. Der Regen ist kalt und schon bald friere ich. Tränen laufen meine Wange hinunter. Ziellos streife ich umher. Menschen mit Schirmen hasten an mir vorbei. Mittlerweile sind auch meine Schuhe komplett durchnässt und schmatzen bei jedem Schritt. Ich bleibe an einer roten Ampel stehen und warte darauf das es grün wird. „Du erkältest dich noch mein Kind.” Eine ältere Dame hält mir ihren Schirm über den Kopf und ich sehe sie fragend an. „Ein so hübsches Mädchen wie du sollte nicht weinen. Egal was er verbrochen hat.” Sie sieht mich aufmunternt an und drückt mir den Schirm in die Hand. „Nimm ihn.” Sie nickt hinter sich wo ein kleiner Laden ist. „Ich habe noch genug.” „Dankeschön.” Ich wische über meine Wange und sie lächelt. „Alles wird wieder gut, hab vertrauen.” Damit lässt sie mich allein und die Ampel wechsel auf grün. Ich gehe immer weiter bis irgendwann die Straßenlaternen angehen. Der Regen hört nicht mehr auf. Ganz durchgefroren komme ich an unserem zu Hause an und schließe mit zittrigen Händen die Tür auf. „Sakura bist du endlich da?” Meine Mutter kommt um die Ecke und sieht mich schockiert an. „Mein Gott, was ist passiert.” Ich schüttel den Kopf und schlüpfe aus meinen Schuhen. „Nichts, ein Regenschauer hat mich überrascht, eine ältere Dame war so nett mir einen Schirm zu leihen.” Ich hinterlasse einen nassen Abdruck auf unserem Teppich. Kosuke schaut aus der Küche und mustert mich. „Du solltest eine warme Dusche nehmen, sonst erkältest du dich noch.” Ich nicke nur und gehe nach oben zum Bad. Schnell schließe ich die Tür hinter mir und stelle das Wasser an. Ein leises Klopfen an der Tür lässt mich innehalten. „Sakura, ich mache mir sorgen, ist wirklich alles o.k?” Die Stimme meiner Mutter hört sich besorgt an. „Ja, ich brauch nur eine warme dusche.” Ich ziehe mich weiter aus und steige unter das Wasser. Das Wasser fühlt sich an als würden tausende kleine Nadeln in meine Haut stechen. Ich bin bestimmt eine halbe Stunde unter dem Wasser und trotzdem kann es die kälte in mir nicht vertreiben. Als ich rausgehe sind meine Hände schon ganz aufgeweicht. Ich föhne meine Haare , lausche in den Flur und als ich nichts höre husche ich rüber in mein Zimmer. Dort ziehe ich mich an und kuschel mich unter meine Bettdecke. Sofort steigt mir Sasukes vertraueter Geruch in die Nase. Tränen brennen in meinen Augen und wütend wische ich sie weg. Mein Körper hört einfach nicht auf zu zittern und mein Herz fühlt sich an als wäre es in tausende Splitter zebrochen. Als ich nach meinem Handy greife sehe ich das dort einige Nachrichten von Naruto sind, ebenso einige verpasste Anrufe von ihm. Ich schließe sie öffne Spotify und greife nach meinen Kopfhören. Ich starte die Musik so laut es geht und lege mein Handy auf den kleinen Tisch neben meinem Bett. Ich schaffe es tatsächlich irgendwann einzuschlafen, doch ein Alptraum jagt den nächsten. Am nächtsen Morgen schrecke ich auf als mich jemand am Kopf berührt. Meine Mutter sitzt an meinen Bett und legt ihre Hand auf meine Strin. „Du hast schrecklich heiß Sakura. Ich glaube du hast Fieber.” Ich fasse an meine Stirn und erschrecke wie warm sie ist. Als ich ich mich aufrecht setzten will schmerzt mein ganzer Körper. Ich fasse an meinen Kopf und meine Mutter reicht mir ein Glas Wasser. „Danke.” Ich nehme einen Schluck und lege mich gleich darauf wieder hin. „Ich gehe dir einen kalten Lappen machen und bringe dir eine Schmerztablette.” Meine Mutter steht auf und wirft mir einen fürsorglichen Blick zu. Kurze Zeit später legt sie mir einen kühlen Lappen auf die Stirn und bringt mich dazu die Tablette zu nehmen. „Warum bist du überhaupt durch den Regen gelaufen? Ich bin sicher Sasuke hätte dich abgeholt.” Sie schüttelt den Kopf. Bei der Erwähnung von Sasukes Namen zieht sich alles in mir zusammen. „Er hatte keine Zeit.” Sage ich und schließe meine Augen in der Hoffnung meine Tränen so zurückhalten zu können. „Soll ich ihn anrufen und bescheid sagen das du Erkältet bist? Vielleicht kann er später nach dir sehen. Ich muss leider zu einer Spätschicht und lasse dich in dem Zunstand nur ungerne allein.” Sie streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht. Ich schüttel den Kopf. „Ich denke ich werde erst mal etwas schlafen, ich brauche schlaf und Ruhe.” Sage ich und drehe ihr den Rücken zu. „Inordnung liebes.” Ich höre wie sie aufsteht und einen Moment später schließt sich dir Tür. Genau dann als dicke heiße tränen meine Wange hinunter laufen. Das nächste Mal als ich wach werde ist es bereits dunkel und komplett still im Haus. Ich raffe mich auf, mache mir einen Tee und ein Brot. Mein ganzer Körper schmerzt und das Fieber ist auch wieder gestiegen. Als ich wieder in meinem Zimmer bin blicke ich auf mein Handy. Unzählige Nachrichten und Anrufe von Naruto und von Sasori. Oh nein, den hab ich ganz vergessen. Ich drücke auf seinen Kontakt und warte darauf das er abhebt. „Sieh mal einer an.” Seine Stimme klingt schroff. „Hör mal wenn du keinen Bock hast und deine Zeit lieber mit Uchiha verbringst dann sag mir wenigstens ab. Es ist echt nicht cool in einem Kaffee zu sitzten und drei Stunden auf dich zu warten.” „Entschuldige bitte, ich liege zu Hause mit Fieber, durch die Tabletten bin ich eingeschlafen.” Ich höre wie er tief einatmet. „Fieber? Ernsthaft? Du kannst es mir ruhig sagen wenn du den Tag lieber mit Uchiha verbringst.” Ich nehme mir eine Tablette und würge sie runter. „Tatsächlich bin ich allein zu Hause, und ich habe mich gestern auf dem Heimweg wohl ein wenig verkühlt. Entschuldige bitte, es war nicht meiner Absicht dich zu versetzten.” „Ich dachte Uchiha holt dich ab?” Seine Stimme hört sich noch immer nicht danach an als würde er mir glauben. „Er hatte andere Pläne und ich leider keinen Schrim.” Je mehr ich spreche umso kratziger wird meine Stimme. „O.k du hörst dich gerade echt nicht gut an.” Sagt er nach einer Weile. „Ich fühle mich auch ehrlich gesagt ziemlich mies.” Ich muss husten und halte das Handy etwas weiter weg. „Werd erst mal gesund, ich habe schon weiter gearbeitet. Den Schluss machen wir zusammen wenn du wieder gesund bist.” „Danke Sasori.” „Hör mal, wenn du etwas brauchst, sag bescheid.” Ich lache auf. „Danke. Im moment brauche ich schlaf und davon ziemlich viel.” Er lacht. „Dann schlaf.” Und ohne ein weiteres Wort legt er auf. Ich sinke zurück in mein Kissen und schließe die Augen. Auf einmal klingelt es an unserer Tür. Ich öffne die Augen und überlege einen Moment nach unten zu gehen. Aber mein ganzer Körper schmerzt und ich bin mir sicher das ich mich nicht auf den Beinen halten kann. Plötzlich höre ich Schritte im Flur und setzte mich aufrecht. „Mom?” Meine Tür wird aufgerissen und Naruto steht vor mir. Mit großen blauen Augen sieht er mich an. „Warum gehst du nicht an dein Handy?” Mit schnellen Schritten ist er bei mir und hält dann inne. „Naruto.” Tränen laufen meine Wange hinunter und er geht vor mir in die Hocke. „He.” Er streckt seine Hand nach meiner aus und zuckt zurück. „Du bist glühend heiß.” Besorgt sieht er mich an. Ich nicke und deute auf die Medikamente. „Ich habe mich wohl erkältet.” Sein Blick wird entschuldigend doch ich schüttel nur den Kopf. „Konntest du mit Sasuke reden?” Ich blicke auf seine Lippe die noch immer sehr angeschlagen aussieht und schüttel den Kopf. „Es ist vorbei.” Flüster ich und kralle mich an Narutos Shirt. Tränen laufen über meine Wange während er behutsam immer wieder über meinen Rücken streicht. Ohne etwas zu sagen hält Naruto mich einfach fest in seinen Armen. Als meine Tränen endlich versiegen schiebt er mich ein Stück von sich. „Es tut mir leid Sakura.” Da sind so viele Emotionen in seinen Augen. Ich wische über meine Wangen und schüttel den Kopf. „Das muss es nicht.” „Was hat er gesagt?” Narutos Blick wird ernst. „Es wäre besser das ganze jetzt zu beenden, er könnte es nicht und ich wusste von Anfang an das es jeder Zeit enden kann.” Ich muss husten und Naruto reicht mir mein Wasserglas. Dankend nehme ich es an. „Ich habe einen meiner besten Freunde verloren.” Sage ich und starre auf das Glas in meinen Händen. Naruto schnaubt und verschränkt die Arme vor der Brust. „Sasuke ist ein Idiot, ich denke er kriegt sich wieder ein. Ich werde mit ihm sprechen und dann…” Ich lege meine Hand auf Narutos die so viel kälter als meine ist. „Lass es gut sein, wir kennen Sasuke. Ich werde es akzeptieren müssen, aber es wir Zeit brauchen.” Naruto springt auf und sieht mich wütend an. „Du willst ihn also einfach so aufgeben?” Ich schüttel den Kopf. „Nein, natürlich nicht, aber ich will Sasuke auch zu nichts zwingen.” Er zieht einen Schmollmund und setzt sich wieder. „Vielleicht sind wir doch bessere Freunde.” „Sakura.” Naruto sieht mich ernst an. „ Ich weiß nicht was mit Sasuke gerade los ist, aber eins weiß ich sicher, er liebt dich genauso sehr wie du ihn. Vielleicht kann er es nicht so zeigen, und vielleicht ist er gerade einfach mit all dem überfordert und weiß nicht wie er damit umgehen soll. Aber ich kann dir Garantieren das er dich liebt, und das schon viel länger als er es zugeben würde oder du es glaubst ” Überrascht sehe ich den Uzumaki an. Er fasst sich durch seine blonde Mähne und blickt mich mit ruhigen Blick an. Naruto POV 4 Jahre zuvor Frustriert lasse ich mich auf Sasukes Couch fallen und starre auf den Fernseher. „Sie hat dir also einen Korb gegeben``?” Sasuke sitzt an seinem Schreibtisch und arbeitet an seinem Laptop. „Ja.” Grummel ich und drehe mich in seine Richtung. „Dabei wäre ich der perfekte Freund.” Er grinst und dreht sich ebenfalls in meine Richtung. „Sakura ist selbst chaotisch genug. Da braucht sie nicht noch einen als Freund.” Sasukes Blick ist neutral und er verschränkt die Arme vor der Brust. „Was genau hat sie gesagt?” Ich ziehe einen Schmollmund. „Das ich nicht rumspinnen soll nur weil wir befreundet sind und uns gut verstehen. Und das sie rein Freundschaftlich an mir Intresse hat.” Noch immer schmerzen mich ihre Wort da ich defintiv mehr in ihr sehe als eine sehr gute Freundin. „Ich meine Sakura intressiert sich doch für niemanden außer uns beiden. Und da dachte ich eben.” Sasuke lacht. „Was? Das sie in dich verliebt ist? Da kennst du sie aber schlecht.” Fragend sehe ich ihn an. „ Sakura ist genauso wie du, nur eben die weibliche Variante. Ich denke ihr beide braucht jemanden der ruhig ist und eure Chaotische Seite damit ausgleicht.” „Jemanden wie dich?” Frage ich leicht sauer und er sieht mich überrascht an. „Nein.” Sasuke schüttelt den Kopf und sein Blick wird emotionslos. „Jemand wie ich würde ihr gewiss nicht das geben können was sie braucht.” „Wie meinst du das?” Ich setzte mich aufrecht und sehe ihn an. Als er nicht antwortet ziehen ich einen Schmollmund. „ Ich glaube Sakura hat mir einen Korb gegeben weil sie dich mag. Und ich sehe lieber dich als ihren Freund als jemand anderen. Damit könnte ich immerhin leben.” Ich grinse und blicke in Sasukes schwarze Augen. „Sakura braucht jemand starkes an Ihrer Seite, der sie zum lachen bringt und immer für sie da ist. Irgendwann wird jemand kommen der diesen Platz einnimmt. Und dann wirst du sie gehen lassen müssen.” Verwundert sehe ich Sasuke an. Dieser tut wie immer cool und zuckt mit den Schultern „Du hörst dich echt mies an Sasuke.Wie ein alter Mann der eine schreckliche Prophezeiung ausspricht.” Plötzlich wird die Tür aufgerissen und Sakura kommt rein. Ihre rosa Haare hat sie zu zwei zöpfen geflochten und ihr Gesicht strahlt. „Hallo ihr zwei, deine Mutter hat mich reingelassen.” Sie zwinkert Sasuke zu und dieser seufzt genervt. „Ich sollte dringend mit ihr darüber reden wenn sie wann reinlassen soll und wenn nicht.” Sakura geht zu Sasuke und funkelt ihn wütend an. „Pass bloß auf Uchiha was du sagst.” Sie hebt ihren Zeigefinger und Sasuke lacht. In diesem Moment wo ich die beiden sehe fällt es mir aufeinmal auf. Als würde es mir mit einem mal bewusst. Wie locker Sasukes Haltung in vergleich zu eben ist, wie entspannt seine Gesichtszüge sind und wie warm sein Blick ist mit dem er Sakura ansieht. Und all das nur weil ein gewisses Mädchen in das er angeblich nicht verliebt ist vor ihm steht und ihn beschimpft. Ich kenne diesen Blick und auch wenn Sasuke es niemals zugeben würde weiß ich es mit absoluter Sicherheit. Sasuke liebt Sakura…. Naruto POV Ende „Für Sasuke warst du schon immer etwas besonderes, etwas das er schützend wollte. Vorallem vor sich selbst.” Naruto blickt mir tief in die Augen. „Sakura, ich bitte dich, kämpfe. Sasuke wird es nicht tun weil er der Meinung ist du bist ohne ihn besser dran.” Überrascht sehe ich ihn an. „Er ist der Meinung das er dir niemals das geben kann was du brauchst. Und durch dieses blöde Bild fühlt er sich in was auch immer bestätigt.” „Seine Worte waren klar und deutlich.” Sage ich und weiß beim besten Willen nicht was ich tun soll. Ich kann den Uchiha ja schlecht zwingen. „So ein Mist. Ich habe dich extra für ihn aufgegeben weil ich ich gesehen habe wir sehr er dich liebt.” Naruto fasst an meine Schultern und schüttelt mich. „Naruto.” Entsetzt sehe ich ihn an. „Keine Sorge, das ist eine Weile her und ich habe mittlerweile Hinata und bin überglücklich mit ihr, aber damals nach deiner Abfuhr war ich einfach nur am Boden zerstört. Aber als ich dich und Sasuke zusammen sah, wie entspannt er in deiner Nähe war und du in seiner, da war eine Leichtigkeit zwischen euch. Sasuke war selbst in meiner Nähe immer distanziert und angespannt obwohl wir uns seit wir klein sind kennen.” „Aber das kannst du nicht mit Liebe gleichstellen, wir fühlen uns einfach wohl in der Nähe des anderen.” Antworte ich. „Wenn es nicht so ist warum sitzt du hier und weinst? Warum zum Teufel hat Sasuke immer wieder auf mich eingeprügelt?” Naruto steht auf und ballt seine Hände zu Fäusten. „Sakura! Erzähl mir nicht das wäre keine Liebe.” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)