Play with me von BlackSakura (a little game) ================================================================================ Kapitel 12: Eifersucht ---------------------- Ich wache zum ersten Mal seit langem vor meinem Wecker auf. Seit ungefähr zwei Wochen ist Moms Freund nun fast täglich bei uns. Für mich ist es noch immer total ungewohnt das eine mir fremde Person morgens durch unseren Flur läuft. Ich gehe zu meinem Kleiderschrank und greife nach einer Skinny Jeans und einem schwarzen Shirt. Ende der Woche beginnen endlich die Sommerferien und ich freue mich schon sehr darauf. Mit meinen Kleidern in der Hand gehe ich zur Tür und lausche. Als ich kein Geräusch aus dem Flur höre husche ich durch die Tür und verschwinde im Bad. Ich schließe ab, springe unter die Dusche und genieße das warme Wasser. Als ich fertig bin und mich angezogen habe betrachte ich mein Spiegelbild. Meine Haare sind ziemlich lang geworden und färben könnte ich sie auch mal wieder. Ich greife nach einem Haargummi und binde sie zusammen. Dann trage ich etwas Makeup auf und öffne die Tür nur um fast in Kosuke zu laufen. ,,Oh.” Ich sehe zu Boden und mache einen Schritt zur Seite. ,,Guten Morgen.” Murmelt er und reibt sich seinen Augen. Er hat einen leichten drei Tage Bart und seine Haare sind furchtbar zerzaust. ,,Morgen.” Ich werfe einen kurzen Blick zu ihm und husche in mein Zimmer weiter. Niemals kann ich mich daran gewöhnen. Als ich Mittags bei Sasuke bin lasse ich mich genervt auf sein Bett fallen. ,,Was ist heute los mit dir?” Er steht an seinem Kleiderschrank und greift nach einem dunklen Shirt und kurzen Shorts. ,,Kosuke.” Murmel ich und blicke zu Sasuke. Er streift sich das Shirt viel zu schnell über und sieht mich fragend an. ,,Es ist so setlsam das er bei uns zu Hause ein und aus geht.” ,,Nun, er ist Mebukis Freund, ich bin doch auch öfters bei euch.” Er schlüpft auch in die Shorts und kommt zu mir. ,,Das ist was völlig anderes.” Sage ich und verschränke die Arme vor der Brust. ,,Ach ja?” Er beugt sich über mich und seine Lippen berühren meine Federleicht. ,,Ja.” Ich grinse und blicke in seine dunklen Augen. ,,Vielleicht solltest du öfter hier schlafen?” Sasuke grinst und küsst meinen Hals entlang. Ein angenehmes kribbeln überzieht meine Haut. ,,Sag das meiner Mom.” Seufze ich. Ein leises klopfen an der Tür lässt Sasuke innehalten. Er richtet sich auf und schlendert zur Tür. Ich setzte mich hin streiche durch meine Haare und hoffe das meine Wangen nicht zu sehr gerötet sind. ,,Mom.” Mikoto kommt rein und nickt mir freundlich zu. ,,Hallo Sakura. Ich wollte mich euch beiden reden.” Sasuke zieht eine Augenbraue nach oben und bleibt in der der geöffneten Tür stehen. ,,Was gibt es?” Mikoto lächelt freundlich und sieht von Sasuke zu mir. ,,Dein Vater und ich wollen dieses Jahr zu unserem Ferienhaus ans Meer fahren und wollten euch fragen ob ihr nicht mitkommen möchtet.” Ihre Augen sehen begeistert von mir zu Sasuke. Ich sehe fragend zu dem Uchiha. Mom und ich waren schon ewig nicht mehr irgendwo im Urlaub gewesen. Um ehrlich zu sein, seit wir hierhergezogen sind. ,,Ihr könntet das kleine Nebenhaus haben.” Sie zwinkert Sasuke zu. Dieser fährt sich mit der Hand durch sein Haar und blickt zu mir. ,,Was meinst du?” Völlig überrumpelt das er mich entscheiden lässt sehe ich ihn mit großen Augen an. ,,Ihr müsst mir jetzt nicht bescheid sagen, überlegt es euch in Ruhe.” Sie legt Sasuke eine Hand auf die Schulter, nickt mir zu und verlässt das Zimmer. ,,Wow.” Sage ich und springe vom Bett auf. Sasuke seufzt und schließt die Tür. Ich blicke ihn an und sehe seine ernste Minie. ,,Du scheinst nicht begeistert zu sein?” Er meidet meinen Blick und seine Hand wandert in seinen Nacken. ,,Ich war schon ewig nicht mehr dort.” Meint er und sein Blick wird dunkel. ,,Wir können auch hier bleiben. Ich denke deinen Eltern wären nicht böse.” Ich gehe zu ihm, stelle mich auf die Zehenspitzen und hauche einen schnellen Kuss auf seine Lippen. ,,Ich bin schon glücklich wenn ich bei dir bin.” Ich schnappe mir meinen Rucksack und lächel ihn an. Sein Blick ist noch immer betrübt. Er greift nach seinem Schlüssel und nimmt meine Hand. ,,Ich überlege es mir.” Endlich ist Freitag, der letzte Schultag vor den Ferien. Noch zwei Stunden IT und dann sechs Wochen Sommerferien. Grinsend betrete ich den IT Raum und lasse mich auf meinem Platz nieder. ,,Heute so fröhlich?” Ich schrecke auf und blicke zu dem Platz neben mir. Sasori grinst mich an. ,,Sasori.” Sage ich und schalte meinen Computer an. Die letzten zwei Wochen hatte er in IT immer gefehlt. ,,Du bist wieder da?” Er lächelt und nimmt einen Block raus. ,,Ich war leider Krank. Könntest du mir kurz sagen was ihr gemacht habt.” Er lehnt sich etwas mehr in meine Richtung. ,,Natürlich.” Ich öffne unser Programm und erkläre ihm so schnell es geht was er verpasst hat. Er macht sich einige Notzin. Mir fällt auf das er die Haare etwas anders geschnitten hat und auch seine Kleidung ist anders als vorher. Er trägt ein weinrotes Shirt und schwarze Jeans. Als er meine Musterung bemerkt grinst er und ich werde rot. ,,Ich dachte so ein Makeover wäre ab und zu mal ganz gut.” Meint er und stützt sein Kinn in seiner Hand ab. ,,Ja, warum nicht.” Stammel ich und sehe auf den Bildschirm vor mir. ,,Was hast du für die Ferien geplant?” Sein Blick ist weiterhin auf mich gerichtet und ich werde von Sekunde zu Sekunde unruhiger. ,,Ich denke ich werde viel mit den anderen machen.” Antworte ich und reibe meine Hände. ,, Mache ich dich etwa nervös?” Mit einem verschmitzten grinsen blickt er zu mir. ,,Nein, ich…” Zum Glück kommt unser Lehrer und befreit mich aus dieser unangenehmen Situation. ,,Schön das wir wieder vollzählig sein. Für die Ferien habe ich eine bitte an euch alle, ich möchte das ihr als zweier Teams an einem kleinen 3D Modell arbeitet. ,,Was? Aber wir haben Ferien?” Kommt von vorne Protest und ich nicke. ,,Ich weiß, aber wir hängen etwas hinterher und ich denke zwei , drei Tage solltet ihr locker in den Ferien einbauen können.” Alle stöhnen und lautes getuschel kommt auf. ,,Ruhe bitte. Ich habe die Teams schon ausgewählt und werde sie nun bekannt geben. Ich bitte darum das Projekt ernst zu nehmen. Es geht um euere Noten.” Mit strengem Blick mustert er uns und als er meinen Namen sagt wandert ein eiskalter Schauer über meinen Rücken. ,,Sakura und Sasori, ihr beide bildet das erste Team.” Ich erstarre und hinter mir schnauft Sasori. ,,Das werden amüsante Ferien.” Flüstert er und tippt mit seinem Stift an meinen Rücken. ,,Was meinst du Haruno?” Ich wage einen Blick über meine Schulter und sehe sein breites grinsen. Als die Stunde zu Ende ist lehnt sich Sasori zu mir an den Tisch. ,,Sollen wir besprechen wann wir uns treffen?” Er verschränkt die Arme vor der Brust. Ich sehe zu ihm auf und erschrecke, für einen kurzen Moment ähnelt er in seinem Verhalten Sasuke so sehr. Jetzt fällt mir auch auf das sogar seine Haare ähnlich geschnitten sind. ,,Ich muss erst mal schauen wie ich Zeit habe.” Sage ich und packe meine Sachen zusammen. ,,So viele Pläne?” Ja, und du passt da gar nicht rein, denke ich und schließe meinen Rucksack. ,,Wo sollen wir uns eigentlich treffen? Bei dir oder bei mir?” Er beugt sich näher zu mir und ich rieche ein ziemlich starkes Parfüm an ihm das mir vage bekannt vor kommt. ,,Ich dachte eher an ein Kaffee.” Ich weiche ein Stück zurück und werde schon wieder nervös. ,,Kennst du eins mit guten Rechnern?” Er grinst, greift nach seinem Rucksack und streckt seine Hand nach mir aus. Ich halte die Luft an und spüre wie mein Herz immer schneller schlägt. Im nächsten Moment spüre ich seine Hand auf meinem Kopf. ,,Dummerchen, wir brauchen einen ziemlich guten Rechner, oder wie willst du sonst ein 3D Modell erstellen?” Ich blicke zu Sasori auf. ,,Sakura.” Ich zucke zusammen und drehe meinen Kopf. Sasuke steht in der Tür. Die Arme vor der Brust verschränkt, den Blick auf Sasori gerichtet. Seine Augen sind eiskalt und sein ganzer Körper ist angespannt. Sasori nimmt seine Hand von meinem Kopf. Ich springe auf und gehen zu Sasuke. ,,Sasuke.” Ich lächle entschuldigend und blicke zu ihm auf. ,,Ich melde mich bei dir Haruno.” Sasori zwinkert mir zu und zwängt sich an uns vorbei. Sasuke blickt ihm nach, sobald Sasori um die Ecke verschwunden ist sieht er mich an. Die Augen zornig zusammen gezogen. ,,Was war das?” Seine Stimme ist tiefer als sonst und hört sich ziemlich zornig an. ,,Was meinst du?” Ich weiche einen Schritt zurück. ,,Fragst du das jetzt ehrlich?” Er steckt seine Hände in seinen Hosentaschen und bemüht sich sichtlich darum nicht auszuflippen. ,,Du meinst seine Hand auf meinem Kopf? Glaub mir ich war genauso überrascht.” Sage ich und stemme die Hände in die Hüften. ,,Deine Wangen waren gerötet.” Ich dachte ich kenne jede Seite von Sasuke, aber den Blick den er mir gerade zuwirft ist mir gänzlich neu. ,,Ich war verwirrt, und nervös, weil ich nicht wusste was er vor hat.” Rechfertige ich mich und werde sauer. Ich habe nichts schlimmes getan. ,,Wenn du meinst.” Und tatsächlich geht Sasuke einfach an mir vorbei und lässt mich stehen. Ohne ein weiteres Wort. ,,Bist du etwa Eifersüchtig?” Rufe ich ihm hinterher doch entweder hört er es nicht oder er ignoriert mich. Ich stampfe mit dem Fuß auf und gehe demonstrativ in die andere Richtung. ,,Blöder Uchiha.” Murmel ich. Mit jedem Schritt den ich in die andere Richtung mache verfliegt meine Wut und ich frage mich ob ich gerade wirklich einen Fehler gemacht habe. Da ich viel zu Stur bin habe ich mich bis jetzt nicht bei Sasuke gemeldet. Der Herr Uchiha hat aber auch keinen Versuch unternommen mich zu kontaktieren. Lustlos stocher ich in den Spaghetti und seufze. ,,Ärger im Paradies?” Kosuke sieht mich fragend an. Ich hebe meinen Blick und werfe ihm einen genervten Blick zu. Er hebt entschuldigend die Hände und lächelt meine Mutter an. ,,Sakura, es war eine einfache Frage.” Meine Mutter sieht jetzt tadelnd zu mir. ,,Entschuldige bitte.” Ich knalle meine Gabel auf den Tisch. Ich stehe auf, deute auf Sie und Kosuke und mich. ,,Ich bin das hier nicht gewöhnt.” ,,Sakura.” Nun steht auch meine Mutter auf. ,,Ich muss mal an die frische Luft.” Ohne weiter auf Sie zu achten stürme ich aus der Küche, schlüpfe in meine Schuhe und husche durch die Tür. Es ist noch angenehm warm und der Himmel erstrahlt in einem wunderschönen orange-rot. Die Sonne ist kaum noch zu sehen hinter den großen Hotels. Ohne ein genaues Ziel gehe ich los. Auf den Straßen ist ziemlich viel los. Viele Familien sind unterwegs mit vollen Händen laufen sie an mir vorbei. Ich ziehe mein Handy raus und blicke auf das Display. Keine verpassten Anrufe oder Nachrichten. Ich öffne Whatsapp und klicke auf Sasukes Namen. Ich seufze, würge meinen Stolz runter und tippe ein einfaches HEY. Das muss reichen. Ich stecke mein Handy wieder weg und gehe weiter. Nur kurze Zeit später vibriert es. Leicht nervös nehme ich es raus und stöhne auf. Sasori Hey, na hast du schon in deinen Terminplan geschaut? Meine Familie hat einige Veranstaltungen geplant. Du müsstest mir sagen wann es dir am besten passt. Frustriert lasse ich meinen Kopf sinken. Auch das noch. Dieses ganze Projekt ist schon nervig genug. Zum Glück ist Sasori nicht schlecht in IT und wir dürften das ganze recht schnell fertig bekommen. Vielleicht reichen ja schon ein oder zwei Tage. Ich Wie würde es bei dir morgen passen? Ich bin sicher wir schaffen es in ein bis zwei Tagen. Dann haben wir den Rest der Ferien ruhe? Ich sehe die drei pünktchen blinken und warte gespannt auf seine Antwort. Jemand rempelt mich an und entschuldigt sich flüchtig. Je weiter ich gehe umsomehr Menschen hasten um mich herum. Genervt lasse ich mich auf einer Bank nieder. Der Himmel verdunkelt sich immer mehr und die ersten Straßenlampen gehen an. Autos rauschen über die Straße und verschlucken die lauten Stimmen um mich herum. Sasori Klar, wo wollen wir uns treffen? Bei dir oder mir? Ich starre auf mein Handy und überlege ob mir nicht etwas einfällt wo ich nicht mit ihm allein sein muss. Nervös spiele ich mit einer losen Haarsträhne als mein Handy erneut vibriert. Sasuke Hey. Oh meldet sich der Herr auch mal. Ich überlege einen Moment, hole tief Luft und antworte ihm. Ich Sorry wegen heute. Bist du noch sauer? Sasuke Nein, sollen wir uns heute Abend noch treffen? Ich Ich bin ziemlich müde, heute war nicht mein Tag, wir könnten telefonieren? Tatsächlich habe ich sogar etwas bammel davor Sasuke zu treffen. Er war heute so zornig und ich bin heute einfach zu Müde für einen weiteren Streit. Sasuke Ernsthaft? Ich könnte zu dir kommen und wir reden einfach nur? Über normale Sachen, zum Beispiel was wir in den Ferien machen wollen. Ich lache und stelle mir sein Gesicht vor. Bestimmt schaut es angestrengt und zieht seinen Augenbrauen zusammen. Ich finde es ganz süß das er mir zu liebe scih zusammen nimmt. Ich kenne Sasuke so gut das ich ihm glaube das er nicht mehr sauer ist. Aber das heißt nicht das es ihn nicht mehr beschäftigt. Ich Ich müsste erst meine Mom fragen. Wir hatten eben eine kleine Auseinndersetzung. -.- Sasori Kommt heute noch eine Antwort Frau Haruno? Mist Sasori hab ich ganz vergessen. Ich scrolle durch meine Telefonliste und klicke auf Sasukes Namen. Nach drei mal klingeln geht er ran. ,,Hey.” Seine Stimme klingt leicht außer Atem. ,,Hey. Alles o.k bei dir?” Er atmet einmal tief aus. ,,Ja, ich war nur etwas trainieren.” ,,Also wie sieht es aus? Sollen wir uns noch treffen?.” ,,Ich müsste erst meine Mutter fragen, ich bin aber nicht zu Hause.” ,,Wo bist du?” Ich höre ihn eine Tür öffnen. ,,Ich brauchte dringend frische Luft und bin einer Runde spazieren.” Eine weiter Tür wird geöffnet und geschlossen. ,,Sakura, es tut mir leid wegen heute.” Seine Stimme ist ruhig und kontrolliert. ,,Schon o.k, aber ehrlich, du musst dir keine Sorgen machen Sasuke, das weißt du oder?” Er seufzt und holt tief Luft. ,,Ja. Es ist nur, ich traue ihm kein Stück. Du weißt das alles ist neu für mich.” Seine Stimme ist ernst und ein wenig Angst schwingt mit. Ich verstehe was er meint und das nächste was ich ihm sagen werde wird ihm aus diesem Grund noch weniger gefallen. Ich hole tief Luft und erzähle ihm von dem Projekt und der Teamarbeit mit Sasori. Als ich geendet habe herrscht erschreckende stille am anderen Ende der Leitung. ,,Sasuke?” Nach einer endlos langen Minute antwortet er. ,,Ihr könnt meinen Laptop benutzen. Der bekommt das locker hin und ihr könntet euch in einem Kaffee treffen.” Ich höre das jedes Wort ihn überwindung kostet. ,,Wirklich? Das wäre super, ich beeile mich auch und hoffe das wir nur zwei Tage brauchen.” ,,Hn.” Ich spüre einen seltsamen Stich in meinem Herzen und möchte in diesem Moment nichts lieber als bei Sasuke zu sein und ihn in den Arm nehmen. Ihm sagen das er sich keine Sorgen machen muss. Es ist das erste Mal das er mir fremd, fast distanziert vorkommt. ,,Ich liebe dich Uchiha.” Fest und ohne zu zögern kommen diese kleinen Worte über meine Lippe. ,,Ich weiß.” Antwortet er und doch hört sich seine Stimme ganz und gar nicht so an. ,,Ich sage jetzt Sasori bescheid, dann rufe ich meine Mutter an und hoffe das wir uns noch sehen können.” Sage ich etwas fröhlicher. ,, Schon gut, mach dir keinen Stress. Wir können uns auch morgen sehen, dann bringeich dir auch gkeich den Laptop vorbei.” Ich lasse den Kopf hängen. ,,Ich hätte dich gerne gesehen.” Murmel ich. ,,Ich dich auch, aber ehrlich gesagt bin ich doch ziemlich platt.” Ein ganz kleiner Teil von mir glaubt ihm das nicht wirklich. Er ist sauer wegen der ganzen Situation mit Sasori, da bin ich mir sicher. Eins weiß ich ziemlich gut, wenn Sasuke sauer ist oder ihn etwas extrem nervt will er meistend allein sein, da bin ich wohl keine Ausnahme. ,,Dann sehen wir uns morgen?” Meine Stimme ist ein leises flüstern und ein ganz unangenehmes Gefühl breitet sich in meinem Magen aus. ,,Ja.” Und damit legt er auf. Frustriert lasse ich mein Handy sinken und spüre tatsächlich wie sich meine Augen mit tränen füllen. Seit ich Sasuke kenne gab es nie eine solche Situation zwischen uns. Ich schicke Sasori eine Nachricht, erkläre ihm alles und schreibe das wir uns um elf in meinem Lieblingskaffee treffen. Dann wähle ich Inos Nummer. Schon nach dem ersten klingeln meldet sie sich. ,,Sakura, was gibt es?” Ich erzähle ihr von meinem Tag und wie seltsam ich mich fühle. Ich kann ein schluchzen nicht vermeiden und wische mir eine einzelne Träne fort. Ino ist so taktvoll mich nicht zu unterbrechen. Erst als ich geendet habe seufzt sie und räuspert sich. ,,Sakura meine liebe, das ist völlig normal. Du musst dir echt keine Sorgen machen. Er ist eifersüchtig. Na und?” Sie lacht. ,,Ino. Dafür gibt es gar keinen Grund.” Sage ich und mache mich langsam auf den Nachhauseweg. ,,Und ob, du siehst niedlich aus, ein anderer Junge trifft sich mit dir. Es schadet Sasuke nicht. Ehrlich süße, ihr kennt euch so lange und du hast dich nie mit anderen Jungs getroffen außer ihm und Naruto. Dann gestehst du ausgrechnet Sasuke deine Liebe. Für dich ist er der tollste , hübscheste Kerl weit und breit. Und weil du ihm das auch immer unter die Nase reibst hat er wahrscheinlich nie darüber nachgedacht das es in deinem Leben einen anderen Jungen geben könnte der Intressant ist.” ,,Ino! Ich finde Sasori überhaupt nicht intressant. Er macht mich eher nervös und macht mir Angst.” sage ich. ,,Ja aber Sasuke checkt endlich das es auch andere Jungs in deinem leben außer ihm gibt. Ich finde etwas eifersucht schadet ihm nicht.” ,,Ich hab ihn noch nie so verletzt gesehen wie heute.” Sage ich und überquere eine Straße. ,,Ach komm schon, wie fühlst du dich wenn Karin sich an ihn ranschmeißt?” ,,Natürlich nervt es mich und ich habe Angst.” Antworte ich. In der Ferne sehe ich schon unser Haus. Alle Lichter sind aus. ,,Siehst du, und bei Sasuke ist es jetzt nicht anders, er checkt halt auch das es andere Jungs gibt die dich ihm wegnehmen könnten. Die betonung liegt übrigens auf KÖNTEN.” ,,Schon verstanden.” Murmel ich. ,,Mach dir keine Sorgen, jeder von uns weiß wie sehr ihr aneinander klebt. Da kann so etwas bestimmt nicht dazwischen funken.” Ich schließe die Tür auf und schlüpfe aus meinen Schuhen. ,,Danke Ino.” Sie lacht. ,,Immer wieder gerne, meld dich wenn etwas ist.” ,,Werde ich, gute Nacht.” Ich lege auf und gehen in die Küche. Auf dem Tisch liegt eine Nachricht meiner Mutter das sie kurzfristig in die Klinik musste und Kosuke zu sich nach Hause ist. Ich schalte das Licht aus und gehe nach oben in mein Zimmer. Müde lasse ich mich auf mein Bett fallen. Mein Handy vibriert und als ich auf das Display schaue muss ich Schmunzeln. Sasuke Schlaf gut, Mach dir keine Sorgen, Nervensäge. Ich mag dich immer noch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)