Ash Lyxn von RiaGrim ================================================================================ Kapitel 1: Patroklos -------------------- Adrenalin pumpte durch meine Wehnen, während ich aus dem Wald raus, auf das Wassers zu rannte. Hinter mir konnte ich das Brüllen des Dracaena hören. Dieser menschliche Drache verfolgte mich schon eine ganze Weile. Erst als ich an der Küste von Long Island ankam, konnte ich sie endgültig von mir abschütteln. Dafür nutzte ich den Natürlichen Nebel, welcher am Wasser regelmäßig auftreten konnte. Mit den Göttlichen Kräften, welche ich von meiner Mutter geerbt hatte, ließ ich dieses natürliche Naturereignis noch dichter werden. So das nicht einmal ich, meine Hand vor Augen sehen konnte. Ruhig blieb ich stehen und wartete ab. Rechts neben mir hörte ich Sand knirschen, so als würde ein Schwerer Körper sich über diesen hinwegbewegen. Das Knirschen bewegte sich von mir weg. Als es endgültig verschwunden war, seufzte ich erleichtert auf. Es war nicht so, als hätte ich gegeben einen Dracaena keine Schons gehabt... Dem war nicht so... Ich hatte meine Waffe nur um Lager vergessen, weil ich einfach nur für einen Moment die Enge und Betriebsamkeit des Lagers verlassen wollte. Langsam ließ ich den Nebel wieder durchsichtiger werden. Bis er sich endgültig auflöste. Glitzerndes Wasser und klarer Nachthimmel begrüßte mich. Die erste Hälfte des Jahres war recht kühl und unbeständig gewesen. Darüber das der Sommer bis jetzt so angenehm und warm war, waren meine Kameraden und ich ziemlich glücklich. Es war kein schönes Gefühl, sich nicht einmal für ein paar wenige Minuten aufwärmen zu können oder das Wissen, das deine Kleidung die nächsten Wochen nicht richtig trocken wird. Einen inneren Drang folgend, entledigte ich mich meine schwere Wanderkleidung und stieg ins kalte Wasser des Atlantiks. Eine Gänsehaut bildete sich auf meinen Armen. Weiter als das meine Hüfte bedeckt wurde, ging ich nicht hinein ist Wasser. Dennoch genieße ich das Gefühl des Wassers um meinen Körper. Für den Moment genoss ich die Ruhe und das Geräusch der Wellen, welche sich an der Küste brachen. In diesen Moment waren meine Pflichten vergessen. Pflichten, die Tag für Tag auf meinen Schultern ruhten, gegenüber meiner Mutter und meinen Freunden, Kameraden. Für diesen einen kurzen, gestohlenen Moment war ich einfach nur ich. Ein einfacher Junge, mit einer Gruppe seltsamer Freunde... Schreie und rufe rissen mich aus meinen Tagträumen. Entsetzt wirbelte ich herum und rannte zurück zum Strand. Das Wasser behinderte mich etwas, um Schnells möglich zurück zum Strand zu gelangen. Dort endlich angekommen streifte ich mir nur T-Shirt und Hose drüber, bevor ich mit nackten Füßen los jagte. Dort hin von wo ich den Lärm hörte. Mit wild hämmernden Herzen kam ich endlich am Ort des Geschehens an. Mit geschultem Blick erfasste ich die Lage und stöhnte Innerlich. Dort auf der Lichtung standen zwei meiner Kameraden, die mit bloßen Händen auf einen weiteren Teenager einprügelten. Trotz dem spärlichen Licht konnte ich erkennen, dass ihr Opfer eine Schuluniform trug. Ausgerechnet auch noch so eine Uniform... Der Kerl gehörte zu der Lehranstalt, von der ich hoffte, sie nie wieder von innen erblicken zu müssen... Obwohl es nicht zu meinen Intensionen gehörte einen von denen zu helfen, pfiff ich die beiden von ihm weg. "Vesta, Myles hört auf!" Wie vom Donner gerührt hörten beide auf. Es war fast schon ein Wunder... "Cal", begrüßte Vesta mich. Sie wirkte etwas nervös... "Was wird das, wen es fertig ist? Wir waren uns doch einig, dass wir die Schoßhündchen in Ruhe lassen... Die andren kleinen Gruppen machen schon genug ärger", erkundigte ich mich. Myles kratzte sich am Kopf. "Nun ja, das Hündchen war etwas zu nah an unserem Lager. Da dachten wir... nun ja..." Gequellte stöhnte ich auf: „Na danke, dass ihr so wenig vertrauen in meine Banne habt" „Das ist es nicht... Wirklich Cal, wir hatten uns einfach nur Sorgen gemacht. Der ist ein bisschen zu nah an unser Lager gekommen, das ist alles...", versuchte sie mich aufzumuntern. Was nicht unbedingt klappte. Ich wand mich ab zum Gehen. „Sorgt dafür das er zurück in die Schule kommt. Ein Hündchen hat nichts in der freien Wildbahn zu suchen. Es könnte als Snack für die Richtigen Raubtiere enden" mit diesen Worten verließ ich meine Freunde. Mein Weg führt mich zurück zum Strand. Dort suchte ich meine restliche Kleidung zusammen, bevor meine Beine mich zurück zu unserem Lager brachten. Dort angekommen, rief ich nach Ratatoskr. Das kleine rote Eichhörnchen schoss aus den Baumwipfeln. Schon von weiten konnte ich sein Geschimpfe hören. Als das Kleine Tier endlich bei mir angekommen war, meinte ich nur: „Holl Tyche her" Kurz meckerte Ratatoskr vor sich hin, bevor er wieder verschwand und das tat worum ich ihn gebeten hatten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)