So many more Feelings von Hypsilon ================================================================================ Kapitel 11: Erfüllend --------------------- 28. Februar, Domino Ein Kuss, so zart aufgehaucht, dass Bakura ihn kaum spürte und dennoch füllte er ihn bereits mit Liebe, ehe er die Augen aufschlagen konnte. Ein sanftes Lächeln legte sich auf seine Lippen und kurz darauf konnte er in Otogis Augen sehen, die von einer über ihn gebeugten Position heraus intensiv ansahen. Auffordernd, als erwarte er etwas. Bakura wusste nur in diesem Moment nicht, was. Immerhin war er gerade noch im Land der Träume. Die Erinnerung schlug ein wie ein Blitz. „Ryuji!“, sagte er laut und richtete sich so schnell auf, dass Otogi den Kopf noch knapp zur Seite ziehen konnte. Bakura schloss den Älteren sofort in eine feste Umarmung und flüsterte ihm süße Geburtstagsglückwünsche ins Ohr, womit er ihm ein erfreutes Kichern entlockte. Bakura wurde sogleich wieder zurück ins Bett gedrängt und dabei in einen innigen Kuss verwickelt. Kaum wach, aber voll bei der Sache legte er seine Arme um den Nacken seines Freundes um ihn fester und näher an sich zu ziehen. Nichts wogegen sich Otogi jemals gewährt hätte. Otogi stützte sich mit einer Hand direkt neben Bakura ab und strich ihm sanft durch das vom Schlafen zerzauste Haar, mit der anderen Hand streichelte er ihm zart über die Seite und rückte dabei ganz automatisch das Pyjamaoberteil glatt. Eine angenehme Gänsehaut breitete sich überall dort aus, wo Bakura die Berührungen spürte, vor allem aber jagte dieser immer sinnlicher werdende Kuss ein Kribbeln in seinem Magen los, dass er sich nach kürzester Zeit von diesen Lippen lösen musste um nach Luft zu schnappen. Der Moment wurde sofort von Otogi genutzt, der kleine regelrecht unschuldige Küsse auf einer Bahn von Bakuras Mundwinkel über dessen Wange hinüber zum Ohr und von dort langsam und bedacht hinunter über den Hals setzte. Das Haar des Älteren kitzelte an der Nase aber forderte lediglich ein leises Kichern. Liebevoll strich Bakura die lose kitzelwütige Haarsträhne beiseite und hinter Otogis Ohr. Dabei genoss er die weiterführenden Küsse und streckte sogar den Hals etwas durch um mehr Angriffsfläche zu bieten. Sein Kopf drückte sich dabei etwas tiefer ins Kopfkissen und ließ ihn die wunderbare Weichheit ihres Bettes gleich noch deutlicher spüren. Bakura drang ein wohliges Seufzten über die Lippen, wie Otogis Zähne angeregt über die zarte Haut an seinem Hals knabberten und sich gegengleich die flinken Finger unter den leichten Stoff seines Oberteils stahlen. Ganz langsam, fast schon unschuldig, wüsste Bakura nicht ganz genau, worauf der Andere hinarbeitete, aber er ließ es ihn gerne machen, denn er genoss es. Sehr sogar, dass er ihn mit kleinen Handbewegungen weiter über ihn einlud und ein Bein angewinkelt an Otogis Oberschenkel schmiegte. Dieser ließ auf diese deutlichen Avancen hin erst die Hand etwas weiter unter das dünne Shirt wandern, doch wurde im nächsten Augenblick auch schon völlig überrascht. Bakura hob sein zweites Bein an, drückte nun beide gegen Otogis Hüfte und wandte sich gekonnt mit ihm um, dass er nun mit einem für ihn ganz untypischen triumphierenden Grinsen über seinem Freund hing und sich frech über die Lippen leckte. „Ich hab dich aber nicht dafür geweckt“, wollte Otogi klar machen, doch Bakura legte ihm den Finger auf die Lippen und schüttelte dabei den Kopf. „Das weiß ich doch, ich möchte dir trotzdem etwas Gutes tun“, sagte er und ließ mit dem Finger von den Lippen ab. Neckend langsam ließ er diesen über Otogis Kinn gleiten, weiter hinunter über seinen Hals, wo sich schließlich auch die anderen Finger hinzufügten und ihm nach weiterem Wandern bis zum Schlüsselbein einen Schubser gaben, dass Otogi nach hinten zurück in den Polster kippte. „Das gefällt mir“, sagte er dabei und blieb erst einmal brav liegen. Bakura war ihm dafür sehr dankbar, er sagte ihm nur wie schade er es fand, dass er ihm da schöne dunkelrote Hemd nun aufknöpfen musste, das Otogi schon für den Tag und die abendliche Feier trug. Er fand es aber gar nicht schade, dass er dieses Kleidungsstück nun wohl wieder loswerden würde. Bakuras Finger öffneten langsam Knopf für Knopf während er sich über den Älteren beugte und ihm erst zärtlich das Ohr und kurz darauf den Hals mit Küssen versah, bis er die freigelegte Haut auf dem hübschen Oberkörper damit bedecken konnte. Otogi fummelte ihm bereits voller Tatendrang wieder an das Oberteil und wollte es Bakura über den Kopf ziehen, da hob sich dieser wieder ab und deutete bestimmend: Nein. „Wieso nicht?“, wollte Otogi wissen und bekam als Antwort, dass es sein Geburtstag war und dass er sich zurücklehnen und genießen sollte. Bakura musste dabei zwar einmal stark schlucken, weil er das, was er heute vor hatte noch nie mit ihm oder eher für ihn gemacht hatte, aber er wollte es und er wollte es nicht ausschließlich nur wegen ihm. Die Neugier war schon ziemlich groß und Otogi gab ihm die Sicherheit, dass er keine Sorgen davor haben musste, sich eventuell zu blamieren. „Okay“, kam es zustimmend zurück und er konnte in seinem Tun weiter machen. Ihm war zwar bewusst, dass es für seinen Freund nicht das erste Mal war, dass er solch eine Behandlung schon von anderen, vorrangig wohl Mädchen während der Schulzeit bekommen hatte, aber dieser junge Mann hatte ihm bereits mehrfach deutlich gemacht, wie besonders das war, was sie miteinander hatten. Würde Bakura danach verglichen werden, wäre es in jedem Fall das allerletzte Mal gewesen! Aufgeregt lehnte er sich wieder hinunter und legte Otogis gesamten Oberkörper mit einem zufriedenen Grinsen frei. Bakura gefiel schon immer, was sich unter der Kleidung dieses jungen Mannes befand und ihm so nahe zu sein, mochte er auch schon seit sie sich das erste Mal näher gekommen waren. Bakura konnte beobachten, wie die Atmung etwas unregelmäßiger wurde, was ihn mit Stolz und Sicherheit erfüllte. Es war unglaublich, so einen Kerl wie diesen hier aufgeregt zu machen, gleichzeitig machte es ihn aber auch nervös. Er hoffte nur, er konnte seine Erwartungen erfüllen. Während sich seine Finger an der Hose zu schaffen machten, die auch ganz unglücklicherweise wieder weg musste, platzierte er weiche Küsse auf dem flachen Bauch und wanderte mit dem herunterziehen der Hose auch mit seinen Lippen immer weiter hinunter. Je tiefer er dabei rutschte, desto mehr setzte er seine Zunge ein und entlockte dem Geburtstagskind damit sogar ein angetanes Keuchen. „Happy Birthday, Ryuji“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)