Without him von Acquayumu (Arthur x Santa) ================================================================================ Kapitel 3: Strip für mich ------------------------- Nachdem wir unser Essen gegessen hatten, schwammen wir bis abends im Schwimmbad, ehe die Gruppe sich trennte. "Arthur? Gib mir deine Handynummer, dann schicke ich dir eine Wegbeschreibung zum Jugendcenter für morgen." schnell hatte ich Arthur eingeholt, ehe dieser sich verdrücken konnte und hielt ihm mein Handy vor die Nase. Seuftzend zückte er sein Handy und gab mir seine Nummer durch, die ich schnell eintippte, ehe ich ihm eine Whatssapp schickte: "Ich schicke dir, wenn ich zu Hause bin eine Karte." Arthur nickte nur und wandte sich zum Gehen. "Bis Morgen, Arthur." "Bis Morgen, Santa." Um vierzehn Uhr stand Arthur mit seiner kleinen Tochter im Jugendcenter und sah sich nach allen Seiten um. Sein Gesicht drückte leichtes Unbehagen aus. Das Jugendcenter war sehr groß und überfüllt. Doch ich hatte ihn bereits erwartet und kam direkt auch ihn zu: "Hallo Arthur. Hallo Gawain. Schön, dass ihr gekommen seid." "Ich komme meinen kleinen Schatz um 16 Uhr dann wieder abholen." entgegnete mir der Blondhaarige knapp und umarmte seine Tochter zum Abschied: "Sei schön brav und stell nichts an, bis ich wieder da bin." Gawain nickte eifrig und erwiderte die Umarmung ihres Vaters, ehe sie zu mir gerannt kam: "Gibt es hier viele Kinder in meinem Alter, mit denen ich spielen kann?" "Ja. Die gibt es. Komm doch gleich mal mit. Hast du schon deine Hausaufgaben gemacht?" "Ich habe keine auf." "Dann kannst du den Anderen sicher helfen. Wir sitzen gerade alle an den Hausaufgaben." Arthur zur Liebe tat ich wirklich mein Bestes, damit Gawain sich gut aufgenommen fühlte und möglichst viele Freunde fand. Doch das Mädchen war von ihrem Vater reichlich verwöhnt worden und hatte das Teilen und Miteinander scheinbar verlernt. Jetzt wusste ich, warum sie keine Freunde hatte. Am Abend war ich reichlich erschöpft, als Arthur sie abholen kam. Ich hatte nur noch drei Stunden, bis ich zu meiner Arbeit im stripclub musste. Normalerweise hätte ich mich die Zeit noch ein wenig zu Hause hingelegt, aber jetzt wollte ich noch ein wenig Zeit mit Arthur verbringen. Doch dieser wies mich ab: "Tut mir leid, aber ich bin mit Lancelot zum Kendo verabredet. Vielleicht ein Andermal." "Okay. Und wie sieht es mit Morgen aus?" "Morgen hat Mordred Geburstag." "Und Übermorgen?" "Da hat uns Ywain schon in seinen Biergarten eingeladen." "Ach, komm schon. Du kannst nicht jeden Tag beschäftigt sein, hmm? Wie sieht es denn mit dem Wochenende aus?" ich versuchte mein allersüßestes Lächeln, um Arthur zu überzeugen ein wenig Zeit für mich einzuräumen. Dieser seuftzte nur und erwiderte: "Ich bin mit meinen Freunden am Samstag im Termalbad verabredet. Du kannst ja gerne mitkommen, wenn du willst." "Okay. Um wie viel Uhr seid ihr da?" "Um vierzehn Uhr vor dem Eingang." Ich freute mich schon auf Samstag. Auch wenn ich es lieber gehabt hätte, wenn ich mit Arthur alleine gewesen wäre. Gegen die Anderen hatte ich nichts, aber dieser Lancelot war eine echte Spaßbremse. Aber damit würde ich mich schon arrangieren. Außerdem konnte ich so eine besser in Arthurs Gruppe intregieren. Vielleicht wollte er dann auch mehr mit mir abhängen. Aber erstmal musste ich die Woche herumkriegen und wir hatten gerade mal Montag. Donnerstag Abend war ich wieder in Stripclub tätig. Gerade wurde mein Deckname, Black Rose, aufgerufen. Meine Haare hatte ich für die Show, wie immer weiß gefärbt. Außerdem trug ich rote Kontaktlinsen. Ein knappes rotschwarzes Outfit zierte meinen Körper. Als mein Name ertönte, kam ich in den Raum stolziert und fing direkt mit meiner Show an. Lazies wand ich mich um die Stange, machte eine Drehung. Anschließend kletterte ich die Stange hoch, um Kopfüber hinabzurutschen. Die Menge tobte. Ich wusste nicht, was die Männer an mir fanden, aber scheinbar war ich ein Ausnahmetalent. Als ich fertig war und die Musik abebbte, sammelte ich das Geld und die Rosen ein, welche auf der Bühne verteilt lagen und verschwand anschließend hinter die Bühne. "Black Rose?" der Geschäftsinhaber kam auf mich zugeeilt. En wenig verwundert blieb ich vor ihm stehen: "Was gibt es denn, Chef?" "Ich habe da einen bestimmten Kunden..." "Nein." "Bitte mach eine Ausnahme. Sein Vater ist ein alter Freund von mir." "Sie wissen doch, dass ich nur mit Männern schlafe, die ich vorher gründlich ausgecheckt habe." Das hatte seinen Grund. Durch meine wachsende Beliebtheit überboten sich die Männer förmlich in ihren Preisen, die sie für eine Nacht mit mir zu zahlen bereit waren. Weil ich anfänglich nicht bereit gewesen war mit überhaupt wem ins Bett zu steigen. hatten sich die angebotenen Geldsummen drastisch eerhöht. Dadurch, dass mir diese Organisation wegen der Schulden Druck gemacht hatte, hatte ich meine Meinung geändert. Das Problem war, dass einige meiner Kunden kein Maß kannten und mich quasi besitzen wollten. Als Maßnahme hatte ich angefangen die Personen und ihr Verhalten zu studieren, mich über Internet zu informieren, ehe ich ihr Angebot annahm. Außerdem stieg ich mit keinem Kunden zweimal mehr ins Bett. Egal wie viel sie mir boten. Es war also zu meiner eigenen Sicherheit die Bitte vom Chef abzulehnen. "TreasureKing ist kein verrückter Verehrer. Er wird dich gut behandeln und eine entsprechend hohe Summe zahlen." "Hat dieser TreasureKing auch einen richtigen Namen?" "Nein. Er heißt nur TreasureKing. Bitte." "Wenn ich jetzt eine Ausnahme mache, kommen Sie sicher bald mit dem Nächsten. Mal davon abgesehen, dass sich die, die ich abgewiesen habe, über Sie versuchen werden sich Zugang zu mir zu verschaffen. Das halte ich für keine gute Idee." "Es ist nur das eine Mal. Versprochen." "Und das nächste Mal ist es dann nur der Schwiegervater." "Ich habe keinen Schwiegervater. Nur den Sohn meines besten Freundes." Seuftzend ergab ich mich in mein Schicksal: "Na gut. Dann kümmere ich mich jetzt um TreasureKing. Ich gehe nur noch schnell duschen und neu einkleiden." "Er erwartet dich im roten Zimmer." entgegnee mein Chef und war auch schon weg. Mein Chef forderte solche Gefallen eigentlich nicht von mir ein. Deswegen glaubte ich ihm, dass es nur bei diesem einen Gefallen bleiben würde. Als ich fertig geduscht und ich ein anderes schwarzrotes Outfit gestiegen war, um TreasureKing zu begeistern, machte ich mich auf den Weg. Das rote Zimmer war für mich und meine Kunden vorgesehen und das luxeriöste der Zimmer des Stripclubs. Es war ausgestattet mit einem großen Bett und Kummoden, einem Sessel und Beistelltisch für Getränke, einem Minikühlschrank und einer kleinen Bühne mit Stange für mich. Nebenan gab es ein kleines Bad mit Dusche, Toilette und Waschbecken. Es war also alles vorhanden für eine erotische Nacht. Als ich das Zimmer betrat, erwartete TreasureKing mich im Sessel sitzend, die Beine überschlagend mit einem Getränk in der Hand. Sein Gesichtsausdruck wirkte gelangweilt und es änderte sich auch nicht, als er mich sah. mein Kunde hatte graues kurzes Haar, eigenartig violette Augen und trug einem Anzug in der Farbe seiner Augen, an diesem Blumen gesteckt waren. Seine Jacke ahtte er lässig über seine Schultern drapiert. Der Typ wirkte ziemlich gruselig, weswegen ich instinktiv einen Schritt zurückmachen wollte. Doch stattdessen lächelte ich süß und steuerte die Stange an, um meine ganz private Show für ihn abzuziehen. TreasurasKings blick folgte mir. So seltsam der Mann auch wirkte, von Aussehen her erinnerte er mich sehr stark an...Arthur. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)