Marriage von writer ================================================================================ Kapitel 19: Prinzipien ---------------------- "Das ist einer der Gründe, warum ich dich mag", sagte Sasuke ruhig. Sakura sah überrascht zu ihm auf. Sie hatte sich eben hingehockt und erst eine hübsch gewachsene Pflanze betrachtet und dann einen kleinen schwarzen Salamander mit einem niedlichen Kopf in einer Felsspalte endeckt, wo er zwar halb versteckt war, sich aber dennoch ein wenig sonnen konnte. "Was?", fragte sie verwirrt. Sie sah nochmal kurz zu dem Salamander hin. Aufgrund ihrer schnellen Bewegung war er nun davongehuscht und in den Schatten zwischen den Felsen verschwunden. Also erhob sie sich wieder und wandte sich Sasuke zu. "Was meinst du?", fragte sie. "Du hast gefragt, was ich abgesehen von deinen optischen Vorzügen an dir mögen könnte und ich konnte es nicht beschreiben, aber das hier ist ein gutes Beispiel", erklärte er seine Aussage. "Ich verstehe nicht, was du meinst", sagte sie verwirrt. Er lächelte leicht. "Ich sage ja, es ist schwer zu beschreiben. Ich meine damit einfach deine Art. Deine Begeisterung für solch kleine Dinge, die die meisten anderen Menschen einfach übersehen würden. Ich meine diese sanfte Anmut, mit der du dich niederlässt, um eine kleine Pflanze zu betrachten. Deine ehrliche Freude über einen Salamander. Die Dankbarkeit, die du empfindest, wenn du einen schönen Moment erleben darfst, oder du etwas betrachten kannst, was dir gefällt. Du willst es dann nicht einmal besitzen oder festhalten. Du siehst es dir einfach nur an und es macht dich glücklich. Das haben viele Menschen nicht. Ich habe es auch nicht. Für mich ist das einfach nur eine kleine Pflanze und ich sehe einfach irgendeine Echse. Ich frage mich höchstens noch, ob irgendetwas davon giftig ist. Aber du schaust dir alles genau an und fühlst dich in alles hinein und bringst allem Wertschätzung entgegen. Es macht einen glücklich, dir dabei zusehen zu dürfen." "Oh", sagte sie verlegen. Seine Worte schmeichelten ihr. Aber sie wusste nicht, was sie dazu sagen sollte. Das war doch ganz normal. So war sie eben. Sie war sogar eigentlich immer wegen dieser 'Träumereien' zurechtgewiesen worden. "Vor ein paar Jahren, an dem sechzigsten Geburtstag unseres letzten Außenministers, da waren wir beide mit unseren Familien abends auf der Feier", fuhr er fort. "Wie immer habe ich dich aus der Ferne ein wenig beobachtet. Wie immer hast du so fehl am Platz gewirkt und so als wolltest du nicht da sein. Deine Mutter und deine Tanten wollten dich die ganze Zeit irgendwelchen Leuten vorstellen und dich für irgendwelche Dinge begeistern, die dich nicht interessiert haben. Dinge wie das Knüpfen von guten Beziehungen, Dinge wie Geld, Schmeicheleien, teure Handtaschen, Schuhe oder Kleider, das schien dir alles egal zu sein. Ihr habt nahe bei dem Säulengang zum Garten gesessen und ein kleiner Falter ist dort herumgeflogen. Deine Mutter empfand ihn offenbar als störend, sie hat ihn mit der Hand verscheucht und er ist auf der Blumendekoration neben dir gelandet. Du hast ihn lange beobachtet und dabei so wunderschön ausgesehen und ich weiß nicht warum, aber diesen Moment habe ich nie wieder vergessen. Ich hatte einen harten Tag gehabt, aber das war mir auf einmal alles egal. Dank dir war auch ich für einen Moment einfach glücklich." Nun hatte sie das Gefühl, dass sie etwas rot geworden war. Sie fand es ein bisschen unheimlich, dass er sie so beobachtete hatte, aber sie hatte wohl einfach immer so viel geträumt, dass es kein Wunder war, dass ihr sowas nicht aufgefallen war. Für gewöhnlich bemühte sie sich immer Blickkontakt zu meiden. "Ich weiß nicht, was ich sagen soll", erwiderte sie schließlich vorsichtig. Er lächelte wieder leicht. "Du musst dazu auch nichts sagen. Ich habe nur versucht dir zu erklären, dass ich dich nicht einfach nur optisch anziehend finde. Bei dir zu sein macht mich glücklich. Du zeigst mir schöne Dinge, von denen ich eigentlich denke, dass sie mir völlig gleichgültig sind. Details, die ich sonst einfach übersehen würde oder als irrelevant betrachten würde. Du lässt mich Momente in einer besonderen Intensität wahrnehmen und wertschätzen, die ich sonst für selbstverständlich halten würde. Durch meinen Job habe ich täglich mit den eher unschönen Dingen im Leben zu tun. Aber du-" Er brach ab. "Ich will das nicht wieder hergeben", sagte er bloß. "Und das werde ich auch nicht. Ich brauche das." Ein Windstoß ließ ein paar der hübschen Herbstblätter um sie herum wirbeln. "Wenn du so etwas sagst, dann klingt das schön", sagte sie schließlich. "Und dennoch kann ich nicht verstehen, wie du dir einfach das Recht herausnehmen kannst, einfach so über mich zu entscheiden." "Das würden die meisten Menschen an meiner Stelle tun", sagte er leise. "Du verstehst das nicht. Du bist anders. Du bist unglaublich selbstlos. Aber die meisten Menschen nehmen sich einfach das, was sie haben wollen, wenn sie es sich finanziell oder ohne moralische Verurteilung riskieren zu müssen leisten können. Der Unterschied zwischen mir und den meisten Menschen ist bloß, dass ich mehr Macht und Geld habe. Ich muss nicht höflich fragen oder mich bemühen. Ich kann einfach alles haben, was ich möchte. Jederzeit. Madara oder mein Vater sind ein paar der Wenigen, die mir überhaupt Vorschriften machen können. Und dafür, finde ich, halte ich mich ziemlich zurück. Andere wären weniger rücksichtsvoll. Ich habe immerhin gewisse Richtlinien und Prinzipien, an die ich mich zu halten versuche." "Du und deine Familie, ihr seid merkwürdig", sagte sie bloß erneut. Er trat einen Schritt auf sie zu und hob seine Hand. Mit seinem Zeigefinger schob er ihren Mantelkragen ein Stück zur Seite. Sie vermutete, dass er gerade den Fleck an ihrem Hals entdeckt hatte. "Das tut mir leid", sagte er und strich sanft mit seinem Finger über ihre Haut. "Das war keine Absicht." Sie musste wieder lachen, ein wenig ungläubig, ein wenig ärgerlich und ein wenig belustigt zugleich. "Das tut dir leid?", fragte sie sanft. "Das ist nun wirklich nicht das, was ich an meiner Situation in dieser Ehe schwierig finde." "Ja", sagte er bloß leise, trat noch einen Schritt auf sie zu und beugte sich zu ihr um sie zu küssen. Aber bei dem, was er gerade gesagt hatte, fand sie eigentlich nicht, dass er nun einfach so bekommen sollte, was er gerade haben wollte. Er konnte ruhig sehen, dass er sich eben doch ein wenig anstrengen musste. Auch wenn sie nicht Madara oder sein Vater war. Also wich sie ihm aus. Er ließ ihren Kragen los und fuhr mit seiner Hand in ihren Nacken, um sie dazubehalten. Sie drehte das Gesicht zur Seite. Das hier gerade war nicht wie gestern Nacht. Da hatte sie ihn etwas reizen wollen, weil es ihr Spaß gemacht hatte. Gestern Nacht war es ein Spiel gewesen. Das hier aber war kein Spiel. Das hier war gerade das ziehen von Grenzen. Sie verharrte, das Gesicht zur Seite gedreht. Und er verharrte ebenfalls, seine Hand in ihrem Nacken und seine Lippen nahe an ihrer Wange. Er verstärkte seinen Griff ganz leicht und beugte sich ein bisschen zur Seite, um trotz ihres zur Seite gedrehten Kopfes zu ihren Lippen zu kommen. "Lass es", sagte sie leise. Sie wusste, dass er vollkommen verstand, worum es hier gerade ging. Er hielt kurz vor ihren Lippen wieder inne. "Tu es nicht", sagte sie leise. "Gestern mochtest du meine Berührungen, wenn ich mich recht erinnere", erwiderte er ebenfalls leise. "Du weißt ganz genau, dass es darum gerade nicht geht." Ein paar Sekunden vergingen. Sie spürte seinen Atem auf ihren Lippen. Das störte sie nicht. Es war nicht so, dass sie diesen Kuss nicht wollte. Sie wollte bloß, dass er akzeptierte, dass nicht er alleine derjenige war, der entschied, was zwischen ihnen passierte und was nicht. Einen Moment hielt er sie noch fest und ganz kurz hatte sie den Eindruck, dass er sie nun einfach trotzdem küssen würde. Nur um ihr und vielleicht vor allem sich selbst zu beweisen, dass er es konnte, dass sie ihm gehörte. Doch dann zog er seine Hand weg und trat einen Schritt zurück. Sie sah zu ihm. Er wirkte ein wenig unzufrieden. Aber er reichte ihr seine Hand, um ihr ein paar Steinstufen hinunter zu helfen, die mit ihren Absatzschuhen nicht ganz leicht zu bewältigen waren. "Danke", sagte sie mit einem Lächeln und legte ihre Hand in seine. "Deine Hände sind kalt", sagte er. "Gehen wir zurück." Am liebsten wäre sie noch länger draußen geblieben, aber langsam wurde ihr wirklich ziemlich kühl und sie waren weit gegangen und mussten also noch einige Zeit wieder zurückgehen und daher stimmte sie zu. "Warst du früher mit deiner Familie oft hier?", fragte sie, als sie gerade wieder an dem Wasserfall vorbeikamen. "Ist das hier ein Ort, an dem du gerne bist?" "Ja. Ich bin gerne hier." "Allerdings", fügte er charmant hinzu, "brauchte ich wohl erst deine Gesellschaft, um mich daran zu erinnern, dass man auch etwas anderes tun kann als zu arbeiten." Sie erwiderte seine Worte mit einem Lächeln und fragte sich mal wieder, ob der das alles wirklich ehrlich meinte, oder ob er bloß erreichen wollte, dass sie sich in ihn verblieben würde, damit er bekam, was er wollte. Sie war sich nicht einmal sicher, ob es überhaupt wirklich seine Idee gewesen war hier herzukommen. Vielleicht hatte ihm auch jemand aus seiner Familie dazu geraten, damit sie sich schneller fügen würde. Als sie wieder in der Eingangshalle ankamen, erwartete sie jedoch eine freudige Überraschung, denn Naruto und Hinata standen am Empfangstresen und nahmen gerade ihre Schlüsselkarten entgegen. "Oh!", entfuhr es Sakura erfreut. "Gehen wir hin und begrüßen sie?" Sasuke quittierte das mit einem knappen Nicken, also ging sie freudig durch die Halle auf die beiden zu, die sich zu ihr umdrehten, wahrscheinlich wegen dem Geräusch ihrer zügigen Schritte und dem klacken ihrer Absätze auf dem Boden. "Hallo!", rief sie fröhlich, sobald sie nah genug war und Hinata sie anstrahlte. Sie umarmten sich zur Begrüßung. Sie wandte sich auch Naruto zu, aber wie schon bei ihrer Verabschiedung nach dem Essen am Freitag schien er nicht besonders erpicht darauf sie zu umarmen, obwohl sie sich normalerweise immer so begrüßten und verabschiedeten. Eigentlich beachtete er sie nicht mal. Er stand bloß da, lässig wie immer, mit den Händen in den Hosentaschen und sah Sasuke an, der ebenfalls einfach nur entspannt da stand und ihn musterte. Keiner von Beiden sagte etwas und Sakura tauschte wieder einen Blick mit Hinata, die sich ebenfalls 'das kann ja was werden' zu denken schien. "Mit einer Umarmung kann ich wohl gerade so umgehen", sagte Sasuke schließlich ein wenig spöttisch, als hätten Naruto und er irgendwie kommuniziert und außer ihnen hätte das bloß niemand hören können. Naruto grinste. "Schön", sagte er zufrieden und wandte sich Sakura nun doch zu, um sie zur Begrüßung zu umarmen. Sakura sah ein wenig verwirrt von Naruto zu Sasuke, aber der stand bloß da, nickte Hinata kurz höflich zu und musterte sie alle. "Hattest du bisher eine gute Zeit?", fragte Hinata sie glücklich. "Es ist wirklich traumhaft hier, nicht wahr? Ich hatte gar nicht wirklich geglaubt, dass wir würden kommen können, normalerweise ist immer alles ausgebucht, aber scheinbar hatten wir großes Glück!" Sakura sah wieder kurz zu Sasuke, aber der schien nicht die Absicht zu haben ihnen mitzuteilen, dass er ein wenig nachgeholfen hatte. "Ja!", sagte Sakura also bloß. "Schön, dass es geklappt hat!" "Mr Uchiha!" Sie wandten sich alle um und sahen einem Mann mittleren Alters entgegen, der auf sie zugeschnitten kam und Sasuke seine Hand entgegenstreckte, sobald er bei ihnen angekommen war. Sasuke nahm kurz seine Hand und sagte in seinem üblichen neutralen Tonfall: "Guten Tag." "Ahhh und hier haben wir Ihre zauberhafte Gattin, um die wir Sie alle beneiden!", sagte der Mann und wandte sich Sakura zu. Sie erinnerte sich den Mann schon gesehen zu haben, doch sie konnte ihn gerade nicht wirklich zuordnen. Sie glaubte, dass sie ihren Vater ein paar Mal mit ihm hatte sprechen sehen und wahrscheinlich waren sie einander sogar schonmal vorgestellt worden und sie hatte es sich bloß nicht gemerkt. Er ergriff kurz ihre Hand und deutete einen Handkuss an, bevor er sie wieder losließ. "Sie sind wirklich eine Augenweide!" "Hinata Hyuga und Naruto Uzumaki", sagte Sasuke, als der Mann sich mit fragendem Blick den beiden zuwandte. Er nickte Naruto und Hinata kurz höflich zu, sagte 'ahja' und wandte sich dann wieder an Sasuke. "Genießen Sie ein ruhiges Wochenende?", fragte er. "Ja", sagte Sasuke bloß. "Nun denn, das hier ist wohl einer der schönsten Orte dafür!", fuhr der Mann fort. "Ich muss Ihnen ein Kompliment machen, ich komme immer gerne her." "Das Kompliment müssen Sie der Hoteldirektorin machen", erwiderte Sasuke sachlich. "Nichts hiervon ist mein Verdienst." "Ahhhh, Sie sind immer so bescheiden!", sagte der Mann. "Immerhin gehört Ihnen dieses Hotel hier, wenn ich richtig informiert bin." "Sie sind richtig informiert." Sakura sah überrascht zu Sasuke. Hatte er nicht gesagt, dass das Hotel seiner Familie gehören würde? Gehörte dieses ganze Hotel wirklich ihm? Wieder fragte sie sich, wie reich die Uchihas eigentlich waren. "Wo wir uns beide schon hier getroffen haben, was halten Sie davon, wenn wir heute Abend zusammen einen Drink nehmen Mr Uchiha? Ich hatte sowieso vor Ihnen ein Geschäft vorzuschlagen. Es wäre sehr vorteilhaft für uns beide, was meinen Sie?" "Ich habe meiner Frau zugesagt, dass ich mich dieses Wochenende nicht mit Arbeit beschäftigen werde", sagte Sasuke höflich aber entschieden. "Das wäre ja keine wirkliche Arbeit!", winkte der Mann ab, sah wieder zu Sakura und sagte mit einem Lächeln: "Ich würde mich selbstverständlich sehr freuen, wenn Sie uns Gesellschaft leisten würden Mrs Uchiha! Ich bin selbst in Begleitung, Sie würden sich nicht langweilen und Ihre Gesellschaft wäre für uns alle eine Bereicherung!" Sakura hatte keine Ahnung, was sie nun darauf erwidern sollte und sie sah unsicher zu Sasuke. "Nein", sagte Sasuke bloß ruhig. Einen Moment herrschte Stille und die beiden sahen einander an. "Nun, wie Sie meinen", sagte der Mann schließlich ein wenig kühl. "Es wäre zu Ihrem Vorteil gewesen! Aber dann werde ich mich vielleicht einfach direkt an jemand anderen wenden." "Tun Sie das", sagte Sasuke ruhig. "War das nicht einer der Generäle unserer Armee?", fragte Hinata leise an Sakura gerichtet, während sich Sasuke wieder zu ihnen umwandte und der Mann davon ging. "Ohh, ja! Das kann sein!", erwiderte Sakura, der gerade klar geworden war, dass man ihn ihr tatsächlich schon vorgestellt hatte und dass sie ihn ohne seine Uniform nicht erkannt hatte. Sie sah wieder vorsichtig zu Sasuke. Es kam ihr immer noch merkwürdig vor, dass er in seinem Alter mit Männern wie ihrem Vater und diesem General so reden konnte. Offenbar machte es ihn wohl wirklich ziemlich mächtig, dass er ein Teil der Uchiha Familie war. Oder hatte es ihm einfach bloß nicht gefallen, wie der Mann sie gemustert hatte? Würde er Schwierigkeiten bekommen, wenn er sich so kalt und überheblich benahm? "Tja, unangenehmer Typ", sagte Naruto. Er sah wieder zu Sasuke. "Warum hast du ihn abblitzen lassen?" Sasuke wandte sich ihm ebenfalls wieder zu. "Stellst du Leuten, die du kaum kennst, immer so persönliche Fragen?", fragte er und zog leicht eine Augenbraue hoch. "Klar", sagte Naruto schulterzuckend. "Ich kann fragen, was ich will. Und die anderen können antworten, was sie wollen." Sasuke musterte ihn einen Moment abschätzig. "Er trinkt zu viel und er betrügt seine Frau", sagte Sasuke schließlich. "Ich hatte einfach keine Lust mit ihm Geschäfte zu machen. Und ich setze Sakura auch nicht solcher Gesellschaft aus, wenn es sich vermeiden lässt." Naruto grinste. Vielleicht, weil er ihren Namen benutzt und sie nicht wieder 'seine Frau' genannt hatte. Oder weil ihm Sasukes Antwort gefallen hatte. "Du bist mir doch nicht ganz so unsympathisch, wie ich am Anfang dachte", sagte Naruto. Sakura sah wieder kurz zu Hinata, die die beiden gebannt beobachtete und schaute dann auch zu Sasuke, der Naruto immer noch musterte. "Sollen wir heute Abend zusammen essen?", fragte Sasuke schließlich. "Klar", sagte Naruto. "Falls Hinata und Sakura nichts dagegen haben." Beide wandten sich um und sahen sie an. "V-Von mir aus gern", sagte Hinata und sie klang ziemlich überrumpelt, aber auch erfreut. Sakura ging es ganz genauso. Irgendwie hatten die beiden eine ziemlich merkwürdige Dynamik miteinander. Aber auf ihre Art schienen sie sich seltsam gut zu verstehen. Wenn Sasuke sich mit Naruto und Hinata verstehen würde, dann würde sie die beiden viel öfter sehen können und sie fand, dass es sehr schön wäre als Paar gemeinsame Freunde zu haben. Hatte Sasuke eigentlich außerhalb seiner Familie Freunde? Sie hatte davon noch nie etwas mitbekommen. "Sehr gerne!", sagte sie lächelnd. Als sie losgefahren waren, war sie noch überzeugt gewesen, dass sie zu große Hoffnungen für dieses Wochenende haben würde. Aber nun hatte sie fast schon das Gefühl, dass sich alles viel besser entwickelte, als sie es sich erhofft hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)