Der Untergang der Isekai von stardustrose ================================================================================ Kapitel 28: Intime Zweisamkeit ------------------------------ Langsam senkte sich die Sonne hinter dem Horizont und tauchte das Land in Schatten. Einzig das Licht der wenigen Kerzen tauchte den Raum in warme Farben. Sanft strichen meine Hände über die warme Haut an seinem Rücken, während seine auf meiner Brust verweilten. Ich spürte seine Hitze durch den Stoff meines Hemdes. Als ich mit der Zunge über seine bebende Unterlippe strich, öffnete er seinen Mund und ich genoss diese innige Zweisamkeit in vollen Zügen. Genoss seinen Duft. Erdig und irgendwie süß. Es war schwer zu beschreiben, aber ich wollte diesen Duft nie wieder missen. Wollte das Gefühl seiner weichen Lippen nie wieder missen. Ich wollte mehr, scheute mich allerdings davor zu weit zu gehen, aus Angst ihn zu verschrecken. Deswegen tastete ich mich langsam vor, strich auf beiden Seiten über seine Hüfte, und erhöhte den Druck über seine Flanken und zurück, was ihn leise keuchen ließ. Mit den Fingern strich ich hauchzart über seine Haut, immer am Bund seiner dünnen Stoffhose entlang, meine andere fuhr über seinen Bauch bis zu seiner Brust, streifte dort die Brustwarzen, die sich bereits aufgestellt hatten. Seine Atmung wurde immer schneller, sein Herz schlug wilder. Spannend, welche Wirkung solch kleine Berührungen bei ihm hatten. Auch er blieb nicht mehr untätig, öffnete zögerlich den Verschluss meines Umhangs und schob ihn von meinen Schultern. Eine Hand ließ er in meinem Nacken, die andere erkundete meinen Brustkorb. Noch einmal strich ich über seine Flanken, schob meine Hände ein kleines Stück unter den Stoff seiner Hose. Wieder ein Keuchen, doch er zuckte nicht zurück, also wagte ich mich weiter vor, schob eine Hand tiefer und wanderte zu seinem Hintern. Knetete die feste Muskulatur, während meine andere Hand über seine Lenden strich. Plötzlich löste er den Kuss und schnappte nach Luft, wehrte sich aber nicht gegen meine Berührungen. Also küsste ich mich auf seiner unverletzten Seite über seinen Hals, strich mit der Zunge über warme Haut und genoss den Schauer, den ich ihm damit durch den Körper jagte. Immer tiefer wanderten meine Finger über seine Lenden, schoben den Stoff nach und nach zurück, bis er plötzlich zusammenzuckte und seine Hand in meinem Haar halt suchte. Sein unterdrücktes Stöhnen überzog meinen Körper mit einer Gänsehaut. Es war erschreckend, welche Wirkung er auf mich hatte. Auf seinem Schlüsselbein saugte ich mich fest, biss hinein und hinterließ damit ein dunkles Mal. Wieder stöhnte er unterdrückt und schob seine eigene Hand unter den Stoff meines Hemdes. Seine Finger tasteten sich vorsichtig voran, jagten mir damit kleine Schauer durch meinen Körper. Erst recht als er damit begann, an meinen empfindlichen Brustwarzen zu spielen, und mir ein Keuchen entlockte. In einer fließenden Bewegung legte ich beide Hände auf seinen nackten Hintern, packte beherzt zu und zog ihn fest an mich, was ihn erschrocken keuchen ließ. Dabei ließ ich die Hose über seine Hüfte gleiten, sodass seine Erregung unter dem Bund spannte. Aus verklärten Augen sah er mich an, sein Atem beschleunigt, genau wie mein rasendes Herz. Er stahl sich noch einmal einen Kuss, schob dabei den Stoff meines Hemdes nach oben. Ungeduldig half ich ihm dabei und streifte es ab, warf es neben mich, nur um seine Lippen erneut für mich einzunehmen. Doch lange konnte er den Kuss nicht aufrechterhalten und löste sich atemlos von mir. Langsam senkte er den Blick. Seine Hände wanderten bedächtig über meinen Oberkörper, jede Linie meiner Muskulatur, jede meiner kleinen Narben. Ich konnte meinen Blick nicht von ihm lösen. Die aufgeregte Erregung in seinen Augen ließ mein Herz flattern. Für ihn schien alles neu zu sein. Er beugte sich nach vorn, um meinen Hals und meine Brust mit kleinen Küssen zu bedecken. Ich lehnte mich seufzend zurück und genoss seine Behandlung. Stützte ihn am Rücken, konnte es mir aber nicht nehmen lassen mit der anderen Hand über die feste Muskulatur seines Hinterns zu fahren. Es war faszinierend, wie perfekt er in meiner Hand lag. Ich brummte wohlig, als er mit der Zunge über meine Brustwarzen fuhr, dort kurz mit ihnen spielte, und schließlich hineinbiss. Doch keuchend löste er sich von mir. Irritiert blickte ich zu ihm, da ich mir den erregten Laut nicht erklären konnte, bis ich es erkannte. Seine Hose war durch seine Bewegung weiter abgerutscht und hatte sein Glied freigelegt. Ich fuhr mit der Hand über seinen Innenschenkel, über die Lenden und genoss dabei seinen schweren Atem. Das Zittern seiner Hüfte, weil ich ihn nicht direkt berührte. Und da waren sie wieder. Die strahlend blauen Augen, die mich aus dem erregten Gesicht ansahen, und mir selbst den Atem raubten. Eine stille Bitte funkelte in ihnen. Erneut legte ich meine Lippen auf seine, während er seine Arme um meinen Hals schlang. An der Hüfte zog ich ihn näher zu mir, strich federleicht über seine Lenden, ohne seine Erregung dabei zu berühren. Doch als er zögerlich damit begann sein Becken zu bewegen und damit Druck auf meiner eigenen Härte ausübte, war es um mich geschehen. Ich brummte wohlig in den Kuss hinein, fuhr von der Wurzel über seinen Schaft und begann damit, ihn bestimmt zu streicheln. Plötzlich lösten sich seine Lippen von mir, ein ersticktes Stöhnen verließ seinen Mund, während er den Kopf in den Nacken legte. Ich konnte meine Augen nicht von ihm abwenden, sah zu wie seine Lust sich mit jeder meiner Handbewegungen steigerte, während er versuchte sich jeden Laut zu verkneifen. Nur ein angestrengtes Keuchen verließ seine Kehle. Unter anderen Umständen hätte ich ihm gesagt, er solle sich nicht zurückhalten. Ich wollte hören, wie es ihm gefiel, nur leider war das ein schlechter Ort dafür. Uns musste nur ein Heiler hören, der dem Geräusch auf den Grund gehen würde, und Yusei würde vermutlich vor Scham im Boden versinken. Es war erstaunlich, dass er sich in diesem Moment überhaupt so gehen ließ, und ich wollte nicht, dass es aufhörte. Ich erhöhte den Druck auf sein Glied, pumpte damit mehr Lust in seine Lenden, und beobachtete fasziniert, wie er sich in seiner Erregung wand. Seine Bewegungen schürten auch in mir die Lust und ich genoss den Anblick, den er mir bot. „Haou…“ Mein geraunter Name wurde beinahe zu einem Stöhnen, hätte er sich nicht im letzten Moment auf die Lippe gebissen. Ich schluckte trocken, versuchte gar nicht erst mein wild schlagendes Herz beruhigen zu wollen. Mein Name aus seinem Mund, während er auf meinem Schoß in seiner Lust verging und mich dabei mit verklärten Augen und roten Wangen ansah. Es verschlug mir den Atem. Sanft legte er seine Hände an meine Wangen, lehnte seine Stirn an meine und sah mich mit einem intensiven Blick an, der mir einen Schauer durch den Körper jagte. Ich spürte seinen heißen Atem auf meiner Haut, nahm seinen Duft intensiv wahr. Mein Herz schien in meiner Brust zu zerspringen. Noch nie hatte ich etwas Derartiges gespürt. Es machte mir Angst, bescherte mir aber auch ein unfassbares Glücksgefühl. Langsam legte er seine Lippen auf meine. Sein Kuss war zärtlich, ohne Forderung und ließ mich die Welt um mich herum vergessen. Meine Finger strichen seine Wirbelsäule hinauf, und an den Flanken wieder nach unten. Suchten sich ihren Weg zu dem wohlgeformten Hintern, während meine andere Hand bestimmt über sein Glied fuhr und ihm ein Keuchen entlockte. Diesen Moment nutzte ich, um den Kuss zu intensivieren. Erneut schlang er seine Arme um mich und ich warf einen kurzen Seitenblick zum Nachttisch. Dort stand noch immer das offene Tongefäß. Ob ich diesen Schritt schon gehen konnte? So anschmiegsam wie er im Moment war, wollte ich es wagen, also benetzte ich meine Finger mit dem Öl und strich mit dem Handrücken über seinen Hintern. Zog die Backen etwas auseinander und fuhr mit den Fingern den Pfad entlang. Als ich seinen Eingang berührte, löste er sich von mir und sah mich überrascht an. Prüfend betrachtete ich seine Augen, doch es steckte keine Furcht in ihnen. Also löste ich meine Hand von seinem Glied und strich eine Strähne aus seinem Gesicht, sah ihn mit einem warmen Lächeln an. „Verstraust du mir?“ flüsterte ich. Er lehnte sich gegen die Berührung meiner Hand an seiner Wange und sein warmer Blick schien mich zu durchdringen. „Ja.“ Die Überzeugung, mit der er dieses kleine Wort sagte, berührte mich. Mit dem Daumen strich ich über seine weichen Lippen, führte sein Gesicht zu mir. Kurz bevor sich unsere Lippen berühren konnten, ließ ich meine Hand von seiner Wange über seinen Oberkörper wandern. „Dann entspann dich“ hauchte ich und küsste ihn. Sanft strich ich über sein Glied, ließ meinen Daumen über seine Spitze kreisen. Erst, als er sich meinen Berührungen ganz hingab, begann ich damit, seinen Eingang zu massieren. Plötzlich wurde sein Kuss fordernder, sein Becken bewegte sich leicht. Es begann ihm wohl schneller zu gefallen, als ich angenommen hatte. Ich erhöhte den Druck um sein Glied, spielte intensiver mit seiner Spitze und genoss seine erregten Laute. Als er mir abgelenkt genug erschien, führte ich meinen Finger in ihn ein. Einen Moment versteifte er sich, gab sich aber schnell wieder den Berührungen an seinem Glied hin und verstärkte das erregende Gefühl durch die Bewegungen seines Beckens für uns beide, sodass ich damit begann, meinen Finger in ihm zu bewegen. Dieses Mal zögerte er nur kurz, ehe er den Kuss intensivierte und sich mir vollends hingab. Sein Vertrauen legte sich wie eine warme Welle über mein Herz. Plötzlich löste er sich von mir und stöhnte, hielt sich aber schnell die Hand davor, um das Geräusch zu dämpfen. Ich schmunzelte. Anscheinend hatte ich den richtigen Punkt getroffen. Immer flacher wurde sein Atem, sein Gesicht versteckte er in meiner Halsbeuge. Die erregten Laute, und sein heißer Atem überzogen meinen Körper mit einer Gänsehaut. Erneut bäumte er sich auf, biss sich auf die Lippe, um sein Stöhnen zu ersticken, und suchte Halt in meinem Haar. Dabei sah ich dem Spiel seiner Muskeln zu, wie sie sich im Kerzenlicht verspannten, während er sich in seiner Erregung wand. Schwer atmend sah er mich an, versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Gerade als er dazu ansetzte zu sprechen, flutete eine neue Welle der Erregung seinen Körper, doch es fiel ihm immer schwerer, sein Stöhnen zu unterdrücken. Sehr viel länger schien er es nicht mehr auszuhalten. „Haou… Ich…“ setzte er an, presste sein Gesicht aber wieder gegen meine Halsbeuge und stöhnte unterdrückt. Ich führte einen zweiten Finger ein, dann einen dritten. Seinen Anblick, wie er sich im warmen Licht verführerisch keuchend auf meinem Schoß räkelte, und mich dabei verklärt ansah, wollte ich in meinem Gedächtnis abspeichern. Immer härter pumpte ich seine Erregung, stieß mit meinen Fingern tief in die feuchte Enge und entlockte ihm damit mehr dieser berauschenden Laute. Ein letztes Mal streckte er den Rücken durch, biss sich auf die Lippe, um den Laut zu dämpfen und ergoss sich in meiner Hand. Seine Lust spritzte mir bis zum Schlüsselbein, pumpte mehrmals nach. Erschöpft ließ er seinen Kopf auf meine Schulter fallen, atmete stoßweise. Sein gesamter Körper zitterte. Neugierig pumpte ich seine Erregung langsam weiter, massierte dabei sein Innerstes. Ein Zucken ging durch seinen Körper und ich spürte, wie sich neue Lust in seinem Glied sammelte. Ein Grinsen legte sich auf meine Lippen. Interessant. Es würde wenig Mühe kosten, seine Erregung wieder stehen zu lassen. Doch so erschöpft wie er in meinen Armen lag, wollte ich ihm eine Pause gönnen. Also entfernte ich meine Finger aus seinem bebenden Körper und schlang meine Arme um ihn. Drückte ihn sanft an mich. Seltsam. Obwohl ich selbst nicht zum Höhepunkt gekommen war, fühlte ich mich auf eigenartige Weise befriedigt. Beruhigend strich ich durch sein Haar und lauschte seinem immer ruhiger werdenden Atem. Ein leises Seufzen kam über mich. Wäre die Situation eine andere, würde ich bei ihm bleiben. Doch es würde nur Gerede geben. Gerüchte bauschten sich schnell auf und verbreiteten sich wie ein Lauffeuer. Im dümmsten Fall würde es Yusei schaden, und das konnte ich nicht riskieren. Gerade jetzt nicht. Ihn allerdings jetzt allein zu lassen, wo er vermutlich zum ersten Mal in seinem Leben von einem wirklichen Orgasmus runterkam, erschien mir falsch. Im Moment sehnte er sich vermutlich ebenso nach Nähe und Geborgenheit, so wie er sich an mich schmiegte. Noch so etwas, was ich an mir selbst nicht kannte. Selbst wenn es keine schlechte Idee gewesen wäre einfach zu gehen, wollte ich es nicht. Ich wollte bei ihm bleiben, ihn in meiner Nähe haben. Es war zum Haare raufen. Was stimmt nicht mit mir? Ist das nur die Angst um die Ungewissheit seiner Zukunft? Ja, das muss es sein. „Ihr müsst gehen, oder?“ murmelte er erschöpft und riss mich damit aus meinen Gedanken. Tief atmete ich durch, streichelte dabei über seinen Rücken, während er sich gerade so weit von mir löste, um mich ansehen zu können. Ich strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht, und sah ihn im tanzenden Licht der Flammen an. „Es tut mir leid“ sagte ich leise, doch er schüttelte nur dezent den Kopf und schob sich höher, um sich einen Kuss zu stehlen. Als er sich von mir löste, lag ein kleines Lächeln auf seinen Lippen. „Ihr seid der König. Ich weiß, dass Ihr wichtigeres zu tun habt, als bei mir zu sein.“ Wieder seufzte ich lautlos, fuhr zärtlich über seine Wange. Mein Kopf gab ihm recht, mein Herz protestierte. „Du glaubst nicht, wie gern ich bei dir bleiben würde“ hörte ich mich plötzlich sagen. Das zauberte ihm wieder diesen herrlichen Schimmer auf die Wangen. Kurz sah ich neben mich und griff mir das feuchte Tuch in der Schale. Das klebrige Gefühl auf meinem Brustkorb war langsam unangenehm, und sicher erging es ihm nicht anders. Als ich wieder zu ihm sah, war sein Gesicht knallrot. Aus großen Augen betrachtete er mich, fesselte mich mit seinem Blick. Das kühle Tuch benetzte seine Haut und ließ ihn zusammenzucken. Hastig sah er sich an was ich tat, legte seine Hand auf meine. „Das müsst Ihr nicht tun“ sagte er kleinlaut. „Ich will es aber“ erstickte ich seinen Protest im Keim und zog seinen Blick wieder auf mich. „Außerdem wird es mit der Zeit unangenehm, oder nicht?“ „Ähm, j- ja“ stotterte er, sah beschämt zur Seite, was mich schmunzeln ließ. Von seiner stürmischen Erregung war nichts mehr übrig, vielmehr wirkte er schüchtern, irgendwie verunsichert. Das war sicher alles neu für ihn, und er wusste nicht, was er jetzt tun sollte. Also hob ich sein Gesicht wieder zu mir und gab ihm einen sanften Kuss. Er seufzte erleichtert und schlang seine Arme um meinen Hals. Das gab mir genügend Platz, um auch die restlichen Spuren unseres gemeinsamen Abends zu beseitigen. Als ich fertig war, legte ich das Tuch in die Schale zurück und genoss noch einen Augenblick das Gefühl von Vertrautheit und Wärme, das er in mir auslöste. Doch auch wenn ich bleiben wollte, der Moment des Abschieds war gekommen. Noch war es kein endgültiger, und ich musste verhindern, dass es so werden würde. So löste ich mich wieder von ihm, betrachtete ihn sorgenvoll. Wenn ich es nicht schaffen sollte, würde es mir das Herz rausreißen. Widerwillig schob ich ihn von meinem Schoß und zog mich an. Als ich fertig war, legte ich meine Hand an sein Kinn, gab ihm einen letzten Kuss. Und seufzte. Mein Blick fiel auf sein Schlüsselbein, und das dunkle Mal, das ich dort hinterlassen hatte. Zärtlich fuhr ich darüber. Wenn es doch nur ausreichen würde, um zu markieren, dass er zu mir gehört. Aber bald würde es verblassen. Ich stockte. Moment… Eine absurde Idee entstand in meinem Geist, nahm immer mehr Gestalt an. Es wäre riskant, gefährlich und kurzsichtig. Es war eine dumme Idee. Aber eine Idee, die Yusei retten könnte. Und vor allem war es die Einzige, die vermutlich funktionieren würde. „Ist alles in Ordnung?“ Ich schreckte hoch, brauchte einen Augenblick, um mich zu sammeln. Yusei betrachtete mich verunsichert. Sorge war in den strahlend blauen Augen zu erkennen, und je länger ich sie betrachtete, umso sicherer war ich mir, dass es das Risiko wert ist. Ich schenkte ihm ein warmes Lächeln, hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. „Bis morgen“ versprach ich und löste mich endgültig von ihm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)