The sun doesnt always shine von Becky223 ================================================================================ Kapitel 17: Rettung ------------------- 17. Rettung Er rannte durch jeden Gang der Halle, sah in jede Kammer, in jeden Raum. Bis jetzt war alles leer. Nirgends konnte er sie finden. Er blieb stehen. Er musste einen klaren Gedanken fassen. Wo könnte sie noch sein? Es fiel ihm ein und er rannte wieder los. Zu den Toiletten. Das war noch der einzige Ort an dem sie sein könnte. Die Sporthalle war baulich von der Schule getrennt, diese war um diese Zeit schon längst verschlossen. Dort konnte sie nicht mehr sein. Er konnte sie von der Weite schon sehen, blieb vor der Tür stehen und öffnete diese, rannte hinein. Überrascht sahen ihn zwei fremde Frauen an. Er ignorierte sie, sah in jede freie Kabine, in der sich niemand befand. Sie war nicht hier. Sasuke ging wieder in den Gang. Gab es nicht am anderen Ende der Halle noch Waschräume? Wieder rannte er los und dieses Mal hoffte er, dass er Sakura finden würde. ~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~• „Du riechst so gut.“ flüsterte Sakon in ihr Ohr. Ununterbrochen liefen ihr die Tränen hinab während sie betatscht, berührt und geküsste wurde. Sie ekelte sich davor und fand es nur grausam. Sakon und Kidomaru gingen mit ihr nicht gerade sanft um. Hart packte der Silberhaarige ihre immer noch vom BH bedeckten Brüste. Kidomaru saugte und biss in ihre feine Haut am Nacken während er zwischen ihre Beine griff. „B-bitte..“ flehte das Mädchen wieder. „Hörst du?“ grinste Sakon. „Sie kann es gar nicht abwarten, von uns durchgenommen zu werden, so geil ist sie schon.“ Er griff nach ihrem Kinn, zwang sie ihn anzusehen. „Wir wollen das genießen und du solltest das auch.“ lachte er weiter. „Sie ist bestimmt noch Jungfrau.“ warf Kidomaru vergnügt ein. „Dann sollte sie sich geehrt fühlen von uns als erstes durchgenommen zu werden.“ Beide setzten ihre Tätigkeiten fort. Sakons Hände wanderten zum Verschluss auf ihren Rücken und war dabei diesen zu öffnen. In diesem Moment bemerkte sie, dass beide zu sehr beschäftigt waren. Sie konnte nichts verlieren und sie war noch nicht bereit aufzugeben. Sie holte ihre gesamte Kraft und stieß beide weg von ihr. Sakon und Kidomaru waren von dieser Aktion zu überrascht, rechneten mit sowas nicht, verloren ihr Gleichgewicht und fielen zu Boden. Sakura stolperte über sie drüber Richtung Tür. Sie schaffte es gerade noch so diese aufzuschließen bevor Sakon sie am Knöchel erwischte und das Mädchen zu Boden stürzte. Sie versuchte ihn loszuwerden in dem sie ihn mit dem freien Bein trat. Doch hatte sie Kidomaru vergessen, der ihr eine heftige Ohrfeige verpasste, sodass ihr schwindelig wurde und ihre Lippe aufplatzte und blutete . Sakon zog sie mit einem starken Rums wieder auf die Beine. „Du glaubst doch nicht, dass du uns entkommen könntest.“ grinsten die Beiden. Plötzlich wurde die Tür mit einem lauten und krachenden Bums geöffnet. „Lasst eure verdammten Griffel von ihr!“ Sasuke stand atemlos, schnaufend und mit seinem Trikot vor ihnen. Er konnte nicht fassen, was sie Sakura hier antaten. Sie hatte nur mehr ihre Unterwäsche an, ihre Wange war stark geschwollen und ihre Lippe aufgeplatzt. Er sah in die hilflosen Augen der rosa Haarigen, die ihn um Hilfe anflehten. Vor Wut zog er den überraschten Kidomaru von dem Mädchen weg. Hart schlug er auf diesen ein bis er sich vor lauter Schmerzen am Boden zusammen rollte. Doch Sakon grinste ihn weiterhin an. „Ich habe dein Spielzeug.“ lachte dieser. Der Schwarzhaarige holte aus und schlug ihm hart ins Gesicht, sodass er zur Seite fiel. „Sie ist kein Spielzeug!“ schrie der Uchiha wahnsinnig wütend, schlug weiter und immer wieder auf den Silberhaarigen ein, der sich nicht mehr wehren konnte. Sakura sah wie in Trance zu. Sie wusste, wenn jetzt niemand den Uchiha aufhielt, würde er Sakon tot schlagen. Sie löste sich aus ihrer Starre, krabbelte vorsichtig auf ihn zu und schlag ihre Arme von hinten um seinen Rücken. „Bitte hör auf.“ schluchzte die rosa Haarige. „Er ist es nicht wert.“ Sasuke erstarrte in diesem Moment, seine Knöchel waren voller Blut, die nicht von ihm stammten. Sakon stöhnte schmerzhaft, hielt sich sein Gesicht, wurde aber nicht bewusstlos. Der Schwarzhaarige ließ seine Faust sinken. Keuchte und schnappte nach Luft. Er war vollkommen in Rage und erst jetzt wurde ihm klar, dass er jemanden fast getötet hätte, wenn Sakura ihn nicht aufgehalten hätte. ~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~• „Sag mir ihre Namen. Ich gebe es Shisui und Obito weiter, die übernehmen den Fall.“ sagte Fugaku zu seinem jüngeren Sohn. Es wurde die Polizei nach der versuchten Vergewaltigung verständigt, diese waren gerade dabei Sakon und Kidomaru in das Polizeiauto mit Handschellen zu verfrachten. Menschen strömten aus der Sporthalle, da das Spiel vorbei sein dürfte. Diese waren von dem Blaulicht verwirrt und neugierig, stellten sich schaulustig neben der Polizei. Diese führten die Menschenmenge mit einem „Hier gibt es nichts zu sehen“ weiter. Er war froh, dass Sakura sich mit seiner Mutter im Mercedes am Parkplatz befand. Er rief nachdem er die Polizei verständigte sofort seine Eltern an, die alles liegen und stehen ließen um zu ihnen zu kommen. „Ich hoffe, dass sie ihre Strafe bekommen. Es gab schon öfter Gerüchte, dass sie sowas machten aber sie wurden immer von ihren Eltern raus geschlagen.“ teilte er seinem Vater mit. „Dieses mal bestimmt nicht. Darum werde ich mich kümmern. Ich werde mich in diesen Fall als Staatsanwalt einsetzen lassen.“ Fugaku erblickte seinen Neffen Shisui und ging auf ihn zu. „Sasuke! Was ist hier passiert? Weißt du wo Sakura ist? Wir haben sie überall gesucht.“ Tenten, Hinata und Temari sahen ihn besorgt an. „Ich kann euch nicht genau sagen was passiert ist, das sollte Sakura selbst tun, wenn sie es möchte.“ fing er an zu erklären. „Aber es geht ihr im Moment nicht gut und sie braucht Ruhe.“ Verständnisvoll nickten die Drei. „Wenn wir irgendwas tun können, dann melde dich bei uns.“ sagte Tenten und sah ihn eindringlich an. Kurz darauf kamen auch Naruto, Neji und Shikamaru. „Wie es aussieht, hat dich dein Gefühl nicht getäuscht.“ Der Uzumaki wusste auch nicht was geschah aber die Polizei sowie Sakon und Kidomaru auf der Rückbank zu sehen, sprachen Bände. „Ja, danke nochmal. Es tut mir leid, dass ich euch in Stich ließ.“ Naruto wank ab und auch der Hyuga meinte „Hauptsache Sakura wird wieder.“ Shikamaru fügte noch hinzu „Manchmal gibt es wichtigeres als ein doofes Basketballspiel.“ „Genau“ grinste der Blonde. „Außerdem haben wir es auch ohne dich geschafft zu gewinnen.“ Dieses erleichterte den Uchiha sehr. „Der Coach ist zwar noch ein wenig eingeschnappt, aber da wir gewonnen haben, wird er sich schon bald wieder beruhigen.“ meinte Neji. „Sasuke, komm. Wir fahren.“ rief ihm Fugaku zu. Er verabschiedete sich noch von seinen Freunden und folgte seinem Vater zum Mercedes. ~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~• „Auf die Beiden war auch kein Verlass. Das darf doch nicht wahr sein.“ Wütend trat Karin gegen eine Bank in der Umkleide. Das Spiel war vorbei und sie und die Yamanaka waren die letzten in der Halle. „Karin.“ meinte Ino leise. „Vielleicht sollten wir aufgeben.“ Die Rothaarige sah sie sauer an. „Sicher nicht. Die Mistgeburt soll sich in ihr heruntergekommenes Loch verkriechen wovon sie rausgekrochen kam.“ schrie sie hysterisch. „Du sagtest letztes Mal schon warum du sie fertig machen willst aber ich glaube du hast nicht ganz die Wahrheit gesagt. Du hasst sie abgrundtief. Warum?“ Fragend sah Ino ihre beste Freundin an. „Weil,..“ Die Rothaarige setzte an zur Antwort. „Er hat sie schon am ersten Schultag der Grundschule verliebt angesehen. Und auch wenn er sich danach nicht mit ihr anfreundete oder er nicht einschritt wenn wir sie ärgerten,…“ Die Yamanaka sah plötzlich tiefe Traurigkeit in ihren Augen. „…beobachtete er sie trotzdem über all die Jahre. Er sah mich nie so an wie er das Miststück ansah. Ich tat alles damit er auf mich aufmerksam wurde, damit er mich mochte.“ Ino verstand nun, dass die Uzumaki tief in ihr sehr verletzt war. Der Blondine fielen seine Blicke über die Jahre natürlich auch auf. Aber sie versuchte diese zu ignorieren oder redete sich ein, dass sie sich das ganze sogar nur einbildete. Es war für sie ein großer Triumph als er mit ihr geschlafen hatte. „Ich will sie endlich leiden sehen.“ sagte die Rothaarige. „Ich bin schon ewig in Sasuke verliebt.“ gestand sie. „Als ich mit ihm geschlafen habe, dachte ich wirklich, dass er nun mit mir zusammen sein möchte. Doch vernichtete er sogleich meine Hoffnung und meinte ich war gut genug für eine Nacht.“ Ino sah sie mitleidig an. „Und die Woche darauf, hat er es mit dir getrieben.“ Schuldig sah die Yamanaka auf den Boden. „Ich war dir aber nie böse. Du bist meine beste Freundin. Aber ich war ehrlich gesagt erleichtert, dass er auch nicht mit dir zusammen sein wollte.“ „Was willst du jetzt tun?“ erkundigte sich Ino bei der Brillenträgerin, die sie zurecht rückte. „Sasuke gehört nur einer von uns. Die Haruno soll das endlich verstehen.“ Die Yamanaka nickte. „Gut. Ich helfe dir.“ grinste sie die Rothaarige an, die zufrieden lächelte. ~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~• Sakura saß am Boden, lehnte an ihrem Bett. Noch lange war Mikoto bei ihr im Zimmer gewesen, wollte das Mädchen nach dem Vorfall nicht alleine lassen. Doch dachte die Schwarzhaarige, dass sie eingeschlafen war und ging. Sie hatte sich bloß gestellt, wollte alleine sein. Sie wusste, dass es die Uchiha gut meinte, ihr dankbar war, dass sie sich um sie kümmerte und ihr immer wieder beruhigende Worte sprach. Doch musste die rosa Haarige sich auch mal alleine damit auseinandersetzen. Sie wurde fast vergewaltigt. Es hätte nicht mehr viel gefehlt und Sakon und Kidomaru hätten bekommen was sie wollten. Tränen traten in ihre Augen, die sie sofort wegwischte. Sie wollte nicht schwach sein, wieder los heulen. Selbst ihr Fluchtversuch war lächerlich gewesen. Sie schaffte es aus eigener Kraft nicht. Wenn Sasuke das Spiel nicht unterbrochen hätte und ihr zur Rettung geeilt wäre. Sie konnte es sich nicht vorstellen. Sakura ließ nun doch die Tränen fallen, schluchzte bitterlich. Immer wieder rettete der Schwarzhaarige sie. War es vor Karins und Inos Gemeinheiten, vor einem betrunkenen und gaffenden Hidan oder eben vor dieser versuchten Vergewaltigung. Es war so als ob er rund um die Uhr sie beobachtete. Er wusste sofort, wenn sie in Schwierigkeiten steckte und selbstlos holte er sie aus jeder angespannten und gefährlichen Situation heraus. Das Mädchen schreckte auf, als es leise an ihre Tür klopfte. Sie wollte mit niemanden sprechen und hoffte, wenn sie still blieb, würde die Person wieder gehen. „Sakura?“ konnte sie die Stimme von Sasuke vernehmen. „Bist du noch wach?“ Die Fünfzehnjährige haderte mit sich, sollte sie die Tür öffnen? Sie könnte ihn doch wenigstens mitteilen, dass sie alleine sein möchte. Dieses hätte er auf jeden Fall verdient. Sie erhob sich, wischte ihre Tränenspur aus ihrem Gesicht. Das Erste, dass er erkennen konnte als sie die Tür öffnete war, dass sie geweint hatte. Ihm tat es weh, sie verletzt zu sehen. „Ich…“ Sakura setzte an, wollte ihn höflich bitten zu gehen doch unterbrach er sie sogleich. „Ich weiß, dass du mich bitten möchtest zu gehen. Und ich verstehe auch, dass du alleine sein möchtest.“ Er las in ihr wie ein offenes Buch. Sie war überrascht, woher er ihr Gedanken lesen konnte. „Aber gerade jetzt solltest du nicht allein sein.“ Er sah ihr tief in die Augen. „Du musst auch nicht reden, ok? Ich werde mich einfach nur zu dir setzen.“ Sakura überlegte kurz. Was konnte schon so schlimm daran sein? Vielleicht hatte er sogar recht und es tat ihr gut. Und wenn nicht, war sie sich sicher, dass er es respektieren würde und sie sich doch selbst überlassen würde. Das Mädchen nickte und ging einen Schritt zur Seite, ließ den Schwarzhaarigen eintreten. Er wartete ab bis sie sich auf den Boden setzte und sie sich an diesen anlehnte. Sasuke ließ sich neben sie nieder. Lange blieb es zwischen den Teenager vollkommen ruhig. Sasuke wusste nicht ob es Minuten oder Stunden waren, die vergingen. Doch fühlte er auf einmal ein Gewicht auf seiner Schulter. Sakura war eingeschlafen und ihr Kopf lag gemütlich auf ihn. Er war froh, dass sie doch zur Ruhe fand. Nach dem anstrengenden Abend benötigte sie einen erholsamen Schlaf. Er hatte aber nicht vor das Mädchen wieder alleine zu lassen. Leise und vorsichtig zog er die Decke vom Bett, lag diese über Sakura damit sie nicht fror und lauschte ihren Atem. Dieser beruhigte ihn so sehr, dass auch ihm langsam die Lider zufielen und er tief und fest einschlief. Fortsetzung folgt… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)