The sun doesnt always shine von Becky223 ================================================================================ Kapitel 9: Jugendamt -------------------- 9. Jugendamt Am liebsten würde Sakura nur bei ihrer Mutter bleiben. Sie wollte die Gelegenheit nicht verpassen, sollte diese doch durch ein Wunder wieder aufwachen. Sie wollte die Erste sein, die Maiko sah. Ihr Zuversicht und Hoffnung zeigen, dass alles gut werden würde, so wie es die Jungs bei der Herfahrt bei ihr taten. Aber sie musste dringend auf die Toilette und ihre Beine vertreten, die durch das lange sitzen steif waren. Das Mädchen erhob sich vorsichtig, da ihre Rippen stark schmerzten. Sie sollte auch eine Flasche Wasser besorgen, dann könnte sie eine Schmerztablette einnehmen, die ihr verschrieben wurden, denn diese waren gerade unerträglich. Ihr Blick fiel liebevoll auf ihre schlafende Mutter. Aber der Schmerz war nichts hingegen der Gewissheit, bald einen sehr geliebten Menschen zu verlieren. Diese tat furchtbarer weh und war viel schrecklicher. Ihr kamen wieder die Tränen, ließ sie freien Lauf. „Bitte…“ wimmerte sie leise. „Bitte, nehmt sie mir nicht weg.“ Sie konnte nicht gerade von sich behaupten, dass sie sehr religiös war oder an einen Gott glaubte. Sie bat zum Universum oder einer höheren Macht, die sie hoffentlich erhörte und ihren bitterlichen Wunsch erfüllte. ~•~•~•~•~••~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~ Ihr Blick fiel auf die Wartebänke vor dem Patientenzimmer als sie dieses verließ. Itachi, Sasuke und Naruto saßen in sehr unbequemen Positionen auf dieser und schienen zu schlafen. Waren sie die ganze Zeit über hier geblieben? Aber warum? Das Mädchen ging Richtung Toiletten um sich zu erleichtern und anschließend zu den Getränkeautomaten. Sie hatte ein wenig Kleingeld eingesteckt und so wandte sie sich nach dem sie für sich selbst eine Flasche Wasser runterdrückte, an den Kaffeeautomaten. Ausgestattet mit Milch und Zucker ging sie zu den Drein. Der Älteste wurde wach und sah wie das Mädchen die heiße Brühe vor ihnen abstellte. „Danke, das ist sehr nett.“ sagte er zu ihr. Sakura schreckte kurz, nickte aber Itachi zu, der sich einen heißen Becher schnappte. „Das ist das Mindeste was ich tun kann, nachdem ihr mich hier her gebracht habt.“ antwortete sie dankbar. Sasuke regte sich und wurde wach. Sein erster Blick fiel sofort auf das rosa haarige Mädchen. Er rieb sich seinen Nacken, der durch die unbequeme Schlafposition verspannt war. „Sakura hat uns Kaffee gebracht.“ teilte Itachi ihm mit und der Jüngere sah dankbar in die grünen Augen der Haruno, nahm sich ebenfalls einen Becher. Er konnte immer noch Spuren von Tränen an ihren Augen erkennen, die leicht rötlich waren. Es machte ihn traurig, dass sie so leiden musste. „Wie geht es deinen Rippen?“ erkundigte sich Sasuke. „Ich nehme gleich ein Schmerzmittel dann geht es schon wieder.“ antwortete das Mädchen, hielt ihre Wasserflasche dabei hoch. „Und deiner Mutter?“ Ihr Blick fiel trübsinnig auf den Boden. „Unverändert.“ sagte sie leise. „Morgen!“ gähnte Naruto und streckte sich ausgiebig. „Kaffee! Gehört der etwa mit?“ grinste er, schnappte sich den letzten Becher und trank hastig davon. Da dieser aber immer noch sehr heiß war, verbrannte sich der Uzumaki seine Zunge daran und spuckte die schwarze Brühe aus. „Dobe! Kannst du nicht aufpassen!“ schimpfte der Schwarzhaarige sogleich. Dieser hob entschuldigend seine Schulter. „Sorry. Dachte nicht, dass dieser so heiß wäre.“ sagte er reuevoll. „Dann schalte mal dein Hirn ein und denke nach.“ Narutos blaue Augen sahen nun auch die Haruno. „Hey, Sakura! Alles klar?“ lachte der Blonde, bekam einen Schlag auf den Hinterkopf von Sasuke. „Autsch! Was sollte das?“ „Denk endlich mal nach, Dobe! Das war sehr unangebracht.“ Plötzlich hörten sie ein kichern, ein seliges Lachen und Sasuke fand, dass er noch nichts Schöneres gehört hatte. Auch wenn es vielleicht unangebracht war, fand Sakura diese Szene unglaublich witzig. Sie konnte nicht anders als ausgelassen zu lachen. Nach der schmerzvollen Nacht, der schrecklichen Nachricht, tat es gut einen Moment dieses alles zu vergessen. ~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~• Sie saß wieder im Auto mit Sasuke, Naruto und Itachi. Der Ältere hatte vorgeschlagen, sie nach Hause zu bringen, damit sie sich ausruhen und duschen konnte. Zuerst wollte sie nicht. Sie wollte das nett gemeinte Angebot abschlagen. Doch Sasuke machte ihr klar, dass sie momentan nichts machen konnte und sollte sich doch an den Zustand ihrer Mutter etwas ändern, würde das Krankenhaus sie verständigen. Sakura verabschiedete sich von ihrer Mutter, versprach ihr bald wieder zu kommen. Das Mädchen lehnte mit ihrem Kopf an der kühlen Scheibe des Autos, sah die vorbei ziehenden Hochhäuser der Stadt. Mittlerweile war es Sonntag Mittag. Die Restaurants waren gut mit Gästen gefüllt, der Stadtpark war voll mit Familien, die herumtobten. Doch ließ der Haruno das alles kalt. „Hier wohnst du?“ fragte Naruto als sie in die Gasse zu Sakuras Wohnung einbogen. Hier wimmelte es sogar bei Tageszeit vor unheimlichen Typen, die irgendwelche kriminellen Deals zu machen schienen. Das Mädchen wurde aus ihren Gedanken gerissen. „Ja.“ antwortete sie, schnallte sich den Gurt ab. „Vielen Dank. Für alles. Ich weiß nicht wie ich das wieder gut machen kann.“ sagte sie aufrichtig. „Schon gut. Darüber brauchst du dir keine Gedanken zu machen.“ lächelte Itachi die Haruno an und auch der Blonde wank grinsend ab. Sie wollte gerade aussteigen als sie mit einem „Warte.“ von Sasuke zurückgehalten wurde. Dieser schnallte sich ebenfalls ab. „Ich begleite dich.“ öffnete seinen Tür und stieg aus. Sakura tat es ihm gleich. „Das musst du wirklich nicht.“ Sein Blick fiel auf die ganzen unheimlichen Typen, die sie zu beobachten schienen. „Doch, dass denke ich schon.“ Er ging auf die Eingangstür zu. Die Haruno zog ihren Schlüssel aus der Hosentasche, öffnete die Tür. Auch der Schwarzhaarige trat ein, folgte dem Mädchen zu den Treppen. „Sasuke, du kannst ruhig gehen. Ich bin hier sicher.“ wollte sie den Uchiha abwimmeln. Dieser sah sich hier um. Der Wohnkomplex war völlig heruntergekommen. Müllsäcke lagen überall verstreut und ein unangenehmer Geruch stieg ihm in die Nase. War das Urin oder Erbrochenes? Er würde sagen beides. Die Wände wurden mit Graffiti besprüht und der Boden hatte überall Löcher. Hier wohnte sie? Er folgte ihr bis in den letzten Stock als sie vor einer Holztür stehen blieb. „Danke, dass war echt nett. Und ich weiß wirklich nicht wie ich das alles gut machen soll.“ sagte die rosa Haarige, öffnete die Tür einen Spalt. „Wie Itachi schon sagte, darüber brauchst du dir keine Gedanken zu machen.“ Dankbar nickte die Haruno. „Kommst du morgen zur Schule?“ fragte der Schwarzhaarige. „Ich denke nicht.“ antwortete die Fünfzehnjährige. „Ich möchte bei meiner Mutter sein. Ich weiß nicht wie viel Zeit mir mit ihr noch bleibt.“ sagte sie ehrlich und Tränen stiegen ihr wieder auf, die sich einen Weg in die Freiheit suchten. Der Uchiha konnte nicht sagen, was ihn zu dieser Tat führte. War es Mitgefühl oder konnte er ihren traurigen Blick nicht ertragen, der ihn an ein Reh erinnerte. Aber er wischte die aufkommenden Tränen von ihren Augen mit seinem Daumen liebevoll und sanft weg. Überrascht von dieser Geste sah sie ihn lange aus ihren grünen Augen an. Er sah sie ebenfalls intensiv an. Die Teenager schreckten von einer zugefallenen Tür des Nachbars auf. Verlegen lief die rosa Haarige rot an. Sasuke konnte aber nicht sagen, dass es ihm unangenehm war, er mochte den Moment zwischen ihnen. ~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~~•~•~•~ Vier Tage waren vergangen. Vier Tage in denen Sakura nicht in die Schule kam. Sie verbrachte jede freie Minute bei ihrer Mutter, die immer noch im Koma lag und von Geräten beatmet wurde. Am vorigen Tag erlitt Maiko einen Herzstillstand. Die Haruno kam gerade vom Getränkeautomaten als sie das alarmierende Geräusch des Pulsmesser vernahm. Ein Team von Ärzten und Krankenschwestern bemühten sich mehrere Minuten die junge Frau wieder zu beleben. Das Mädchen stand bitterlich weinend daneben. Betete, dass sie es schafften. Sie konnte ihre Mutter noch nicht verlieren, sie war noch nicht soweit. Sakura war erleichtert als sie wieder einen Herzschlag hatte, hegte wieder Hoffnung, dass Maiko doch überleben konnte. Aber der behandelte Arzt macht ihr diese sofort wieder zu Nichte. Der Sauerstoffmangel, den sie während des Stillstandes erlitt, könnte zu erheblichen Schäden an Maikos Gehirn geführt haben, die ein Aufwachen noch mehr erschwerten. „Du solltest darüber nachdenken, sollte sich ihr Zustand in den nächsten Tagen nicht ändern, die lebenserhaltenden Maschinen abschalten zu lassen.“ Sakura konnte darauf nicht antworten. „Du musst dich nicht jetzt und sofort entscheiden aber die Aussichten, dass sie jemals wieder aufwachen wird, stehen sehr gering.“ Sakura ging die ganze Nacht nicht nach Hause, konnte ihre Mutter nicht aus den Augen lassen. Ihre Angst, ihr Herz könnte wieder aussetzen war viel größer. Ihren Rippen ging es wenigstens schon etwas besser und sie benötigte nur wenig der aufgeschrieben Schmerzmittel. ~•~~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~ Sasukes Blick fiel auf den leeren Platz der rosa Haarigen. Wieder vergingen drei Tage, dass die Haruno nicht erschien. Er war einmal im Krankenhaus mit seiner Mutter, wo er Sakura antraf aber wirklich reden konnte er nicht mit ihr. Er wüsste auch nicht was. Seit Maikos Herzstillstand war das Mädchen noch trauriger, was absolut verständlich war, da die Ärzte fast täglich ihr sagten, dass Maiko aus dem Koma nicht mehr erwachen wird. Heute Nachmittag wollte seine Mutter wieder hin und er würde sie begleiten. So konnte er wenigstens ein bisschen für Sakura da sein. Mikoto wollte auch dem jungen Mädchen beistehen, schon alleine, da ihr Maiko über die Jahre wirklich ans Herz gewachsen war und sie immer noch unglaubliche Schuldgefühle hatte, da sie die kranke Frau bat für sie zu kochen. Auch wenn sie es nicht wusste und ahnen konnte. Das Basketball Auswahlverfahren war in der Zwischenzeit und er konnte mit Naruto, Neji und Shikamaru im Schulteam spielen. Er wurde sogar zum Kapitän ernannt. Die Saison würde in einen Monat starten und das Team würde drei mal wöchentlich dafür trainieren. Karin und Ino wurden als neue Chearleader aufgenommen. Beim gesamten Training feuerten sie den Schwarzhaarigen an so laut sie konnten. Es nervte ihn wahnsinnig aber er wäre kein Uchiha, könnte er sie nicht eiskalt ignorieren. Außerdem spotteten sie über Sakura weiter. Sagten, dass sie sich für was besseres hielt, da sie es nicht nötig hatte, in die Schule zu kommen. Die Beiden verbreiteten Gerüchte, dass sie wahrscheinlich im Gefängnis saß, da sie mit Drogen und schlimmere Substanzen dealte und dabei erwischt wurde. Naruto reichte es irgendwann und er schrie die Beiden an, dass sie nicht wussten wovon sie da sprachen und sie sich lieber um ihr eigenes armseliges Leben kümmern sollten. Das war in der Cafeteria vor allen anderen Mitschülern. Karin und Ino liefen vor Wut und Scham rot an und stürmten hinaus. Auch wenn die Rothaarige weitschichtig mit ihm verwandt war, hasste er es wie sie Sakura behandelte. Er mochte die Haruno und wollte sie verteidigen. Und hätte es der Blonde nicht getan, hätte Sasuke etwas gesagt, der selbst kurz vor dem Platzen stand. ~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~• Wieder saß Sakura am Stuhl vor dem Bett ihrer Mutter, als er mit Mikoto das Zimmer betrat. Die Schwarzhaarige kam mit einem riesigen Blumenstrauß und stellte ihn in eine Vase. „Damit ein bisschen Farbe hier reinkommt.“ hatte sie zu dem Mädchen gesagt, die sich höflich bedankte. Sasuke nickte der Haruno zu. Sie trug immer noch den Verband um ihr Handgelenk, deswegen fragte er sie wie es ihr ginge. „Besser.“ antwortete sie kurz und er erkannte sogleich, dass ihr Lächeln dabei falsch war. Doch verstand er, dass es ihr sehr schwer fallen muss zur Zeit ein aufrichtiges Lächeln zu Stande zu bringen. Eine brünette Frau im Businesskostüm und mit vielen Ordnern kam in das Zimmer gelaufen. „Bist du Sakura Haruno?“ las sie von einem Zettel vor, den sie hielt. Das Mädchen bejahte. „Gut. Ich bin Sawako Yushiko vom Jugendamt, mir wurde dein Fall aufgetragen.“ stellte sie sich vor. „Mein Fall?“ hinterfragte die Haruno. „Du bist minderjährig und deine einzige Erziehungsberechtigte liegt im Koma. Das Jugendamt muss sich darum kümmern, wo du nach ihrem Ableben unterkommst.“ Das war echt hart für Sakura. „Sie ist aber noch nicht tot.“ wandte sie sauer ein. Sasuke hatte die rosa Haarige noch nie wütend erlebt. All die Jahre, die sie geärgert wurde, blieb sie immer das freundliche und zuvorkommende Mädchen. Doch die Situation überforderte sie komplett und Sakura wollte noch nicht darüber reden, wenn ihre Mutter noch lebte und eine minimale Chance bestand, dass sie doch noch wach werden könnte. „Wir haben deine leiblichen Großeltern mütterlicher Seite kontaktiert, da von deinem Vater oder dessen Verwandtschaft nichts bekannt ist. Aber sie wollten nichts darüber wissen und legten sofort auf.“ sprach Sawako weiter, den Einwurf von Sakura ignorierend. „Das war klar.“ sagte die Fünfzehnjährige. „Meine Mutter hatte seit dem sie mich bekam keinen Kontakt zu ihnen.“ „Warum nicht?“ fragte die Brünette nach. „Weil sie meine Mutter rauswarfen als sie mit mir schwanger wurde. Sie hatte zwar versucht all die Jahre sich mit ihnen zu vertragen aber sie wollten das nicht. Sie konnten es nicht ertragen, dass ihre Tochter mit siebzehn schon Mutter wurde.“ antwortete die junge Haruno. Dass Maiko sehr jung gewesen musste, als sie Sakura bekam, war Sasuke immer schon klar gewesen aber das sie selbst noch ein Kind war, wusste er nicht. „Und was ist mit deinem leiblichen Vater? Warum ist über ihn nichts bekannt?“ fragte die Jugendamt Mitarbeiterin weiter. „Er wollte von mir nichts wissen.“ erklärte sie kurz und knapp. „Kennst du ihn?“ Sakura sah zu Maiko. „Nein, das wollte sie nicht.“ antwortete das Mädchen leise. „Dann haben wir nur eine Möglichkeit. Du kommst in ein Waisenhaus der Stadt unter. Du hast einen Stipendium von der Privatschule, oder?“ Sakura nickte. „Ich kann dir nicht versprechen, dass du weiterhin dort hingehen kannst. Das Jugendamt kommt nur für eine begrenzte Summen an Schulgeld für ein jedes verwaiste Kind auf. Und für Privatschulen sind diese Kosten meistens dreifach so hoch.“ stellte Sawako klar. „Und was wenn ich die Kosten übernehme?“ mischte sich Mikoto ein. Sakura war überrascht, dass würde sie tun? „Das kann ich nicht annehmen.“ sagte die rosa Haarige sogleich. „Ich bin auch Schuld daran, dass es Maiko nun schlecht geht. Ich bin selbst Mutter.“ Sie sah liebevoll zu Sasuke. „Und deine Mutter hätte bestimmt gewollt, dass du weiterhin deine Ausbildung erhältst. Ich möchte ihr dieses erfüllen, bitte Sakura, nimm es an.“ bat Mikoto. „Das wird auch nicht gehen.“ sagte die Jugendamt Mitarbeiterin streng. „Wieso nicht?“ fragte diesmal Sasuke. „Weil das Jugendamt nur Spenden für das Allgemeinwohl annehmen darf“ „Was soll das heißen?“ erkundigte sich er verständnislos. „Das heißt, sollte Sakura in unserer Obhut sein und sie Beträge spenden, ginge dieses an alle verwaisten Kinder. Wir sind der Meinung, dass kein Kind bevorzugt werden sollte und alle was davon haben sollten.“ Die Haruno verstand diese Ansicht, bedankte sich bei der Uchiha für ihr großzügiges Angebot. „Das darf doch nicht wahr sein.“ wurde der Schwarzhaarige wütend. „Beruhige dich, Sasuke.“ sprach Mikoto zu ihm. „Nein! Sakura hat schon ein schlimmes Schicksal und jetzt wo du bereit wärst ihr davon etwas zu nehmen, darf das nicht sein? Das ist unfassbar.“ wurde der Uchiha lauter. Sakura verblüffte diese Reaktion. Wieso machte ihn das so wütend? Sie kannten sich im Prinzip immer noch zu wenig. Doch störte es Sasuke, wenn das Mädchen nicht mehr in seine Schule gehen würde, sie den Kontakt verlieren würden. Er gestand sich in den Moment wirklich ein, dass er sie mochte. „Wie auch immer.“ überging Sawako Yushiko den Wutausbruch. „Hier hast du meine Karte.“ übergab diese an Sakura. „Du musst dir auf jeden Fall im Klaren sein, dass deine Mutter nicht mehr aufwachen wird und für dich sorgen kann. Sollte es doch noch jemanden geben, der dich nach ihrem Tot aufnehmen würde, melde dich bei mir.“ Die Mitarbeiterin nahm ihre Ordner und Akten ging zur Tür und wandte sich kurz nochmal um. „Sonst bleibt es dabei und du kommst in die Obhut des Staates. Schönen Tag noch.“ verabschiedete sie sich. Lange starrte die rosa Haarige auf die Visitenkarte. Ihre Mutter war noch nicht tot. Sie könnte jederzeit wach werden. Vielleicht wieder gesund werden. Doch wusste sie, dass sie sich auch etwas vor machte. Die Realität war, dass Maiko sterben würde und ihr bisheriges Leben, würde sich schlagartig ändern. Fortsetzung folgt… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)