Chance auf Glück von Seredhiel ================================================================================ Kapitel 149: Wölfe unter sich ----------------------------- So schnell konnte Hitomi gar nicht reagieren wie ihr Mann sie packte und voller Liebe, aber auch Gier küsste. Keuchend löste sie den Kuss und schnappte wortwörtlich nach Luft. “Was... machst... du denn hier?”, brachte sie stockend und keuchend heraus. Denn Aidan küsste sich bereits an ihrem Hals entlang zu ihren Schultern. “Hmmm... das siehst du doch”, raunte er und biss spielerisch in ihre Halsbeuge, wobei sie in seinen Armen direkt erschauderte und sich wie von selbst an ihn drückte. Ihre Reaktion ließ ihn dabei grinsen. “Ai... die Tür”, versuchte sie ihn von sich ab zu bringen. “Die ist bereits zu”, knurrte er, nachdem er seinen Biss gelockert hatte. “Was?!”, blinzelte sie und blickte zur Eingangstür. Tatsächlich war sie geschlossen und einmal mehr bemerkte die Wölfin, wie viel schneller Aidan war. “Die habe ich vorhin schon geschlossen... niemand... sollte dich sehen, wie ich dich jetzt sehen werde”, funkelte er sie an und schluckend biss sie sich auf die Unterlippe. “Oh... Rubi... das solltest du nicht tun”, raunte er und drückte sie noch mehr an die Wand, um ihr keine Chance zur Flucht zu geben. Obwohl er wusste, dass sie das sowieso nicht mehr konnte, wollte er sie dennoch an Ort und Stelle belassen. “Was... meinst du, Ai?”, fragte sie leicht verwirrt nach, da sie nicht ganz mitkam, worauf ihr Liebster an spielte. “Du weißt es genau, Liebes”, entgegnete er ihr und ließ seine Hand über ihre Seite entlang gleiten. “Mach mich nicht schärfer als ich eh schon bin”, führte er knurrend fort und einmal mehr schluckte Hitomi. Sie konnte allzu deutlich seine Männlichkeit an ihrem Körper spüren. “Oh... das”, meinte sie leicht grinsend und leckte sich provokant über die Lippen. “Rubi!”, knurrte er fast schon bedrohlicher. “Du kleines Luder!”, fluchte er. Ein leichtes Grinsen erschien auf ihren Lippen, da sie genau das so sehr an ihm liebte. “Klein?”, klimperte sie leicht mit ihren Augen. “Du bist und bleibst ein wahres Luder”, entgegnete er knurrend und kniff ihr in ihren Hintern. “Mmmh... nur für dich, Ai”, keuchte sie quietschend auf und erschauderte erneut unter ihm. “Das merke ich”, grinste er und knabberte an ihrem Hals, um ihre Lust ein wenig mehr zu entfachen. Gezielt nutzte er all ihre empfindlichen Stellen und neckte sie bis zum Äußersten. Er liebte es mit ihr zu spielen und genoss es sehr, wenn sie keinerlei Chance hatte dem zu entkommen. Dahingehend war er wahrlich ein böser großer Wolf und schnappte sich stets seine Beute. Dass es seiner Frau genauso gefiel wie ihm, konnte er immer an ihrer Reaktion sehen, weshalb er einfach weiter machte. Seine Hände umspielten ihre Brüste und geschickt befreite er sie ein wenig mehr von dem störenden Stoff. Wobei er ihr nur ihre Hose auszog, ihre Bluse weiter öffnete und ihren BH problemlos beiseite schob. Auf diese Weise konnte er ihren wohlgeformten Vorbau noch mehr verwöhnen. “Fuck... Ai”, stöhnte Hitomi, als er in ihren harten Nippel biss. Instinktiv wollte sie ihn von sich schieben, doch das ließ er nicht zu. Er schnappte sich einfach ihre Hände und hielt sie über ihren Körper fest. Dadurch streckte sie unbewusst ihre Brust ihm entgegen und dieser Einladung folgte er nur zu gerne. Mit seiner Zunge umspielte er ihre Knospe und knabberte sanft, aber auch bestimmt daran. Vor Lust erbebte Hitomis Körper und ein lauteres Stöhnen kam von ihren Lippen. “Mmmmh... Oh”, keuchte sie und erzitterte unter seinem Handeln. “Dein... Geruch macht mich wirklich wahnsinnig”, knurrte er zwischen seinen Neckereien. “Hör auf... mit mir zu spielen, Ai”, bat sie keuchend und stöhnend zugleich. Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen, denn er neckte sie immer mehr und dachte nicht daran von ihr ab zu lassen. “Mmmmh... warum sollte ich dies tun?”, wollte er von ihr wissen und biss wieder leicht zu. “Oooooh”, entkam es ihr und sie wand sich, um aus seinem Griff zu entkommen. “Nana... wer wird sich da wehren wollen”, schmunzelte er amüsiert und drückte sich dichter an ihren Körper. “Grr... AI!”, schimpfte sie über ihn, obwohl er das nicht ernst nehmen konnte. Schließlich stöhnte sie dabei leicht auf, was ihn erneut schmunzeln ließ. Auch wenn er es liebte, sie erst um den Verstand zu bringen, so wollte er sie gerade umso mehr. Nur zu deutlich konnte er ihre Bereitschaft und Feuchtigkeit riechen und das machte ihn nur noch heißer auf sie. Daher neckte er ihre Brust weiter mit seinem Mund und griff zwischen sie beide, nur um seine Hose zu öffnen und ihren Slip beiseite zu schieben. Noch bevor sie realisieren konnte, was er gerade tat, war er bereits mit einem einzigen Stoß ganz tief in ihr drin. “Oooooh... fuck”, entkam es ihr stöhnend und spürte seine volle Größe in sich. “Mmmmh... ja... das letzte Mal... ist wirklich zu lange her”, knurrte er keuchend und legte eines ihrer Beine um seine Hüfte. Dennoch achtete er darauf, dass er ihre Hände über ihrem Kopf weiterhin fest hielt. Es war der einfache Grund, dass sie dadurch zusätzlich erregt wurde, wenn er dies tat. Sie beide hatten nun mal besondere Bedürfnisse, die sie nur zu gerne richtig auslebten. “Eindeutig... viel zu... lange her”, stimmte sie ihm zu und schlang auch ihr zweites Bein um seine Mitte. Diese Geste ließ ihn einen besseren Stand annehmen und er drückte sich dichter an sie heran. “Wie... hart willst du es heute haben, Rubi?”, fragte er sie, während er sich den Moment gab, um sich an ihre Enge zu gewöhnen. “Oh... ich kann wählen?”, fragte sie breit grinsend. Zustimmend nickte er und küsste sich an ihrem Dekolleté hinauf zu ihrem Hals und ihren süßen Lippen. “Mmmh... wenn das so ist... gib mir alles, Ai!”, forderte sie von ihm. Ein erregtes und lautes Knurren grollte tief aus seiner Kehle, als er ihre Worte wahr nahm. Dies hörte er definitv am liebsten von ihr, weshalb er diesem Wunsch mit dem größten Vergnügen nach gehen würde. Aus diesem Grund sorgte er für einen besseren Stand und fing an, sie mit kräftigen, aber auch schnellen Stößen zu nehmen. Immerhin vertrug sie so einiges, weshalb er nicht wirklich auf seine Stärke achten musste. Mit ihm konnte sie problemlos umgehen und diese pure animalische Akte mochten die beiden sehr gerne. Zwar wussten beide, dass dies nicht allzu lange dauern würde, bis sie beide ihre Erlösung bekommen würden, doch das war vor allem Aidan momentan egal. Er wusste, wie aufgeladen sie beide waren und wollte diese rasch erhalten, um danach wahrlich genießen zu können. Zielsicher und voller Gier brachte er seine Frau über die Schwelle ihrer Lust, nur um ihr zu folgen. Stöhnend und keuchend sahen sie sich dabei an. “Mmmmh... so verdammt gut, Ai...”, brachte sie schwer atmend hervor und erschauderte, da sie seinen Samen in sich spürte. “Oh ja... und glaub mir... das war heute noch lange nicht alles”, knurrte er und verband ihre beider Lippen erneut zu einem feurigen und innigen Zungenkuss. Erst danach ließ er ihre Hände los und sie schlang diese um seinen Nacken, damit sie sich besser fest halten konnten. Grinsend sahen sie sich an und Aidan trat einen Schritt nach hinten, ehe er seine Hände beide auf den Hintern seiner Frau legte. Noch immer waren sie verbunden und er trug sie auf direkten Weg zum Bad, nur um mit ihr unter die Dusche zu steigen. Ohne lange nach zu denken, machte er sogar das Wasser direkt an und Hitomi lachte leise. “Nun sind meine Sachen ruiniert”, meinte sie amüsiert. “Tja... kommt nun mal vor... ich kaufe dir neue”, grinste er breiter und ließ seine Krallen erscheinen, nur um mit einer Hand ihre restlichen Sachen zu zerreißen. “Also wie immer”, lachte sie und entfernte seine Klamotten ebenso ungeduldig. Die erste Lust war gestillt, doch der Hunger nach viel mehr war nach wie vor vorhanden, weshalb sie sich von den Wellen mitreißen ließen. Egal wo und egal wie, sie ließen ihren Trieben freien Lauf und genossen jede einzelne gemeinsame Minute in intensiver und williger Zweisamkeit. Die nächsten Tage hatte Aidan seine Frau fest im Griff und Masaru musste einen weiten Bogen um deren Haus machen. Sogar die anderen mieden dieses, wenn sie wussten, dass das Ehepaar beschäftigt war. Grinsend hatten die Inubrüder miteinander ausgemacht, dass sie Rins Familie bieten müssten, die künftige Braut ab zu lenken. Da sie leider immer hibbeliger wurde, je näher das Datum näher trat. Auch Kagome half dabei, Rin andere Gedanken zu geben, als Sesshomaru zu löchern, wie die Zeremonie oder sein Outfit aussehen würde. Tatsächlich wurde sie mit jeder Stunde, die näher rückte, nervöser und auch neugieriger. Deshalb wollte sie alles wissen. Jedoch sollte dies noch eine Überraschung für sie sein, daher hielten sie alle zusammen und verrieten nichts. Stattdessen kümmerten sich Yukiko und Kagome darum, dass sie rechtzeitig zum Bekleidungsgeschäft kamen. Immerhin brauchte die Braut ihre Kleider für das Fest. Das war wichtig für Rin und so hatte der Daiyokai ein wenig Ruhe vor ihr. Selbst Hitomi hatte sich den Moment frei genommen, um mit den Damen zusammen den Kimono und das Kleid für die Party ab zu holen. “Na wen haben wir denn da?”, kicherte Rin, als die Wölfin zu ihnen kam. “Hey zusammen”, kam es von Hitomi und ihre Wangen waren deutlich errötet. “Du lebst ja noch”, lachte Kagome und brachte alle damit zum Lachen. “Natürlich lebe ich noch... auch wenn es doch etwas intensiver war als sonst”, gestand Hitomi und die Damen kicherten leise. “Oh... intensiver?”, kicherte Kagome und wackelte dabei mit den Augenbrauen. “Oh man... ich werde es sicher nicht vertiefen”, entgegnete Hitomi. Zwar war sie sehr offen in jedem Gespräch, doch diese animalischen Momente gehörten alleine ihr und ihrem Mann. “Das musst du auch nicht”, zwinkerte Rin und lächelte ihre Freundin an. “Kommt... lasst uns sehen, ob der Kimono und das Kleid Rin passt. Sonst müssen sie das noch ändern”, lenkte Yukiko die Damen ab und holte sie zum wesentlichen zurück. Denn sie hatten nur noch zwei Tage bis zur Hochzeit und da sollte die Kleidung perfekt sitzen. “Stimmt... und wir können sehen, welche Kleider wir wollen”, schlug Hitomi vor, weil sie selbst noch nicht das richtige für dieses Fest gefunden hatte. Nachdem sie ihren Plan nun hatten, machten sie sich daran, diesen um zu setzen. Erst einmal gingen sie zu der Kimonoanteilung. Dort sprach Rin direkt mit der Verkäuferin, da sie ihre Kleider zurück legen lassen hatte. Nur wenig später stand sie schon in der Umkleide und wurde komplett angekleidet. Sie nahmen sich die Zeit, um alle drei Varianten der künftigen Braut zu zeigen. So würde Rin mit Sicherheit den wählen, der ihr am besten gefallen würde. Denn sie sollte sich darin wohl fühlen. Es war ihre Hochzeit. Ihr großer Tag. Endlich würde dieser kommen und alle Damen konnten es nach vollziehen. Eins nach dem anderen zog Rin die Kimonos an und zeigte diese ihrer Mutter und ihren beiden Freundinnen. Alle drei beobachteten Rin genau und betrachteten die Kimonos. Es dauerte einige Momente, bis sie auch den dritten angezogen hatte und schließlich wieder in ihrer normalen Kleidung war. “Entscheiden sie in Ruhe, welchen sie nehmen wollen... ich bringe ihnen noch einen Tee”, lächelte die Verkäuferin und ließ die Damen für sich bleiben. “Also alle drei haben dir sehr gut gestanden”, lächelte die Wölfin und Kagome nickte zustimmend. “Mhm... alle drei sahen umwerfend aus”, sprach Yukiko sanft aus und Rin lächelte verlegen. “Stimmt... sie passten auch alle perfekt”, freute sie sich und sah noch einmal zu den drei Ausfertigungen. “Du hast bestimmt einen schon ins Auge gefasst, oder Rin?”, fragte die Miko und nippte an dem Tee, der gerade bei ihnen abgestellt wurde. Der Service war wirklich unglaublich und perfekt in dem Laden. “Nun... wenn ich es mir genauer ansehe”, begann sie zu sprechen und betrachtete die drei Kimonos. Eines war rot mit Kischblütenstickerein, ein anderes war blau mit zarten Blüten eingestickt und das letzte war zartrosa mit rosafarbenen Kirschblüten, die sich über den Stoff verteilten. Es war einfach entzückend. “Möchtest du sicher den rosanen tragen oder?”, fragte Yukiko und lächelte ihre Tochter sanft an. “Ja, Mama... er passt am besten zu mir und ich... hoffe... es wird Sess ebenso gefallen”, erklärte sie ihrer Mutter und Kagome lächelte sanft. “Eine sehr gute Wahl, Rin”, bestärkte Hitomi die junge Frau und lächelte verlegen. Erleichtert atmete sie durch, da sie Angst hatte, dass die anderen ihr dies ausreden würden. Aber das war dem nicht so. “Danke”, sprach sie aus und die anderen nickte. “Also passt es auch richtig, oder sollen wir noch anpassen lassen?”, wollte Kagome von ihr wissen, da der Kimono gut sitzen sollte an dem besonderen Tag. “Hm”, überlegte Rin und ging noch einmal in ihrem Kopf durch, wie sich der Stoff an ihren Körper geschmiegt hatte. “Ja... es war perfekt... ich konnte mich gut und frei bewegen”, erklärte sie und begeistert lächelte Yukiko ihre Tochter an. “Perfekt... dann werde ich eben Bescheid geben und ihr trinkt in Ruhe noch aus, bevor wir mit dem Aufzug rauf fahren”, sprach die ältere Dame aus und Rin nickte ihrer Mama dankbar zu. Während sich Yukiko um den Kimono kümmerte, tranken die anderen noch den Tee aus und lächelten dankbar die Verkäuferin an. “Wir können rauf”, erklärte Rins Mutter den Damen. “Wie? Hast du schon gezahlt?”, fragte Rin nach. “Aber nein... das können wir oben mit deinem zweiten Kleid zusammen begleichen”, antwortete Yukiko mit einem sanften Lächeln und Rin atmete tief und erleichtert durch. Schließlich wollte sie nicht, dass ihre Eltern die Kleider zahlen würden. Sesshomaru beharrte darauf, dass er dafür aufkommen wollte. Dahingehend wollte sie ihm nicht widersprechen, da sie der gleichen Ansicht war. Es dauerte nicht lange, bis sie alle oben angekommen waren und gleich nach ihrem gewählten Kleid fragte. Sie konnte es kaum noch erwarten dieses an zu probieren. Tatsächlich freute sie sich immer mehr darauf, diese Kleider für ihr beonseres Fest zu tragen und diese endlich auch Sesshomaru zu zeigen. “Wisst ihr eigentlich... was Sess tragen wird?”, wollte Rin wissen, nachdem sie zusammen auf dem Sofa saßen und auf die Verkäuferin warteten, die das Kleid bringen würde. “Wie kommst du denn darauf?”, fragte Hitomi und Kagome war gerade froh, dass die Wölfin zuerst sprach. “Na eure Männer wissen doch sicher, welches Outfit er haben wird und sie haben es euch sicher erzählt”, meinte Rin und ein wenig überlegten die Damen. “Ehrlich gesagt... hat mir Inu nichts gesagt”, entgegnete Kagome wahrheitsgemäß. “Stimmt... Masa und Ai haben mir auch nichts gesagt”, merkte Hitomi an und Yukiko schmunzelte. Daher blickte Rin nun hoffnungsvoll ihre Mama an. “Schau mich nicht so an, Liebes... dein Papa hat nichts gesagt... ich nehme an, dass dein Liebster dich überraschen will... also warte es ab, denn in zwei Tagen wirst du es schon erfahren, genau wie wir alle”, erklärte sie geschickt und diplomatisch genug, um ihrer Tochter zu zeigen, dass es nun auf diese zwei Tage nicht mehr ankommen würde. Seufzend verschränkte Rin ihre Arme vor der Brust und schmollte vor sich hin. Es wurmte sie wahrlich, dass sie nicht wusste, wie ihr Gefährte aussehen würde. Genauso wie alles andere. Denn die Wölfe hielten alles unter Verschluss, außer eben, dass Kirschblüten das Thema waren. Das sollte genügen und mit sehr viel Geschick hatten sie das auch hinbekommen, dass Rin nicht mehr weiter nachgefragt hatte. Zum Glück kam schon die Verkäuferin mit dem wunderschönen dunkelblauen Abendkleid wieder. Sofort war Rin abgelenkt und Hitomi atmete einmal durch, genau wie Kagome und Yukiko, während Rin schon in die Umkleide huschte zum Ankleiden. “Puh... das war wirklich knapp”, entkam es Yukiko. “Oh ja... nur noch 1 Tag sie ablenken... dann geht es auch schon los”, stimmte Kagome zu und Hitomi nickte. “Also bin ich froh, sobald die Hochzeit da ist... Rin kann einem ab und an echt Angst machen”, wisperte die Wölfin und Kagome kicherte. “Ach was... das sind nur die Harmone”, meinte sie, doch auch sie würde drei Kreuze machen, sobald Rin all ihre Neugier befriedigt hätte. Danach wäre sie sicher wieder etwas normaler als in den letzten Tagen. Mit Müh und Not hatten es die Männer geschafft vor Rin dicht zu halten und nun war alles vorbereitet. Die Zeremonie und die darauffolgende Party konnten nun steigen. Die Männer machten sich gemeinsam fertig und die Damen halfen Rin so gut sie konnten. Wobei sie wirklich gute Arbeit geleistet hatten. Denn beim Ankleiden war sie endlich die Ruhe in Person. Hitomi hatte sie mit einem Tee versorgt. Yukiko half ihr beim Anziehen. Hana und Airin kümmerten sich um die Haare und das Makeup. Kagome sorgte für das nötige Unterhaltungsprogramm zwischendrin. “Danke euch... ich wüsste nicht, was ich ohne euch machen würde”, gestand Rin mit leichten Tränen in den Augen. “Das machen wir sehr gerne, Liebes”, lächelte Yukiko und gab ihrer Tochter einen Kuss auf die Stirn. “Genau... wir sind doch Freunde und so etwas wie Familie”, zwinkerte Hitomi, wobei Airin versuchte ihre aufkommende Röte auf den Wangen zu verbergen. “So ist es”, bestätigte Yukiko und lächelte alle sanft an. “Und nun... keine Tränen, Liebes... den Kimono sollten wir anziehen, denn dein Gefährte wartet bereits auf dich”, erzählte sie weiter und Rin blinzelte mehrmals, ehe sie nickte. Ihre Mutter hatte absolut Recht. “Ja... Kimono anziehen und dann los”, meinte sie und so machten die Damen die Braut zurecht. Danach zogen sie sich selbst an und sie fuhren los zum Zeremonieort. Nach wie vor war Rin unwissend, was sie erwarten würde. Je näher sie an ihrem Ziel ankamen, umso größer wurden ihre Augen. Sie traute kaum ihren Augen, als sie schließlich stehen blieben und Isamu die Autotür aufschloss, um seiner Tochter heraus zu helfen. “Du siehst wunderschön aus, Prinzessin”, lächelte er sie sanft an. “Danke, Papa”, kam es verlegen über ihre Lippen und sie legte eine Haarsträhne hinter ihr Ohr. Ihre Haare waren offen und nur auf einer Seite ein wenig zusammen gesteckt. Besonderer Haarschmuck zierte ihr schönes Haar. Es waren nämlich wundervolle Kirschblütengestecke, die ihr komplettes Outfit abrundeten. “Da wird dein Gatte aber staunen”, lächelte er sie sanft an und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. “Bereit zu heiraten?”, fragte er sie und sie nickte kichernd. “Natürlich bin ich das, aber...”, begann sie, doch Isamu unterbrach sie direkt. “Liebes... dein Wunsch war es unter den Kirschblüten zu heiraten... deshalb erfüllen wir dir dies nur zu gerne”, erklärte er, legte ihren Arm auf seinen, damit er sie weiter zur Lichtung bringen konnte. Dort hatten sie alles für die Zeremonie aufgebaut. “Oh Papa... aber wie?”, wollte sie wissen. “Na wie wohl?”, fragte er leicht amüsiert und kam es ihr in den Sinn, dass Sesshomaru vermutlich alle Hebel in Bewegung gesetzt hatte, um ihr die Hochzeit zu geben, die sie wollte. “Sess”, wisperte sie und blinzelte leicht ihre aufkommenden Freudentränen weg. “Ganz genau... gleich sind wir da”, sprach Isamu sanft und führte seine Tochter nun den Parkweg entlang. Die Gäste saßen bereits links und rechts vom Weg und vorne warteten bereits die Trauzeugen und der Bräutigam. Je mehr Rin von all dem erkannte, umso größer wurden ihre Augen. Mit diesen hatte sie ihren Gefährten fest im Blick und seufzte zärtlich auf. Er hatte genau das an, was sie sich so sehr wünschte, aber nie getraut hätte, ihn darum zu bitten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)