Autotomie von Arethelya ((TaKa) Wenn Schmerz der einzige Ausweg ist) ================================================================================ Kapitel 12: Bei deinem verfluchten Blute... ------------------------------------------- Tagchen^^ Sorry, dass es so lange gedauert hat >.< Titel: Bei deinem verfluchten Blute... Kai POV Du bist weg. Du lässt mich hier sitzen und mich eine Entscheidung treffen, die schwerer wiegt als alles andere, das bisher auf meinen Schultern ruhte. Ich habe Angst unter der Last zusammenzubrechen... egal, wie ich mich entscheide, letztendlich werden mich die Erinnerungen immer begleiten... Wenn ich dich nehme, werde ich dann nicht immer Angst haben müssen, dass du dein Versprechen brichst und ich wieder leide? Werden mich die Erinnerungen nicht jede Nacht verfolgen und mir vor Augen führen lassen, wie grausam du sein kannst? Und was wäre mit Lucifiera? Und wenn ich dich ablehne... werde ich mich dann nicht vor Sehnsucht verzehren, da du mir mit deinen Küssen einen heißen Vorgeschmack auf das gegeben hast, was noch folgen könnte? Ich habe feststellen müssen, dass ich dich nicht hassen kann... würde ich dann nicht vergehen, weil ich weiß, dass du mich liebst und du trotzdem nicht bei mir bist? Egal, welche Wahl ich treffe - ich werde nie Ruhe finden können. Ich bin damit verflucht, nie Frieden zu finden. Ich starre auf meine Hände... auf die Finger, die kurzzeitig dich an mich gedrückt, die heimlich über den Rücken gestrichen, die unbemerkt an deinen Haaren gespielt haben... Vorsichtig, als könnte er zerbrechen, führe ich meinen Zeigefinger zu meinen Lippen. Ich ziehe sie nach... du hast sie berührt, noch immer sind sie leicht feucht... ich lecke mit meiner Zunge darüber... dein Geschmack haftet noch immer an ihnen. Ich schließe die Augen und erinnere mich daran, wie du sanft aber nachdrücklich Einlass verlangt hast, wie du mich aufgefordert hast, deine Zunge mit meiner zu umschlingen... ich spüre, wie die Röte in meine Wangen steigt. Und Hitze wallt in mir auf... dieser Hunger wird nie gestillt werden können, von niemanden, außer von dir... Aber wie soll ich wählen? Wie soll ich eine rechte Entscheidung treffen? Meine Augen sind leicht geöffnet, ich starre auf die weiße Wand vor mir. Punkte tanzen auf ihr, verwirren meinen Geist. Schicksal ist grausam. Es hat dich dazu gebracht, mir einen Appetitanreger hinzuwerfen, den ich auch noch gedankenlos angenommen habe... und jetzt bin ich süchtig. Ich will mehr... was für ein Köder... du hast mich wirklich an der Angel. Aber schaffe ich es, mich loszureißen? Oder wirst du mich einholen? Herrgott im Himmel, ich weiß es einfach nicht! Ich sollte dieses Bohren lassen... ich kann doch eh nie die absolute Wahrheit erkennen... außerdem schadet es nur meinem Schädel. Töte mich, dann häute mich, nage das Fleisch von meinen weißen Knochen, verbrenne mich, und verstreue mich in alle Winde, denn im Tod will ich die Wahrheit sehen... *1 Ich lehne mich zurück. Der Geruch von Destilliermittel dringt mir in die Nase, als ich mein Gesicht ins Kissen drücke. Dieser widerliche Duft ist mir schon so vertraut, dass ich mir kaum noch vorstellen kann, ohne ihn abends einzuschlafen. Ich hasse ihn, er verursacht bei mir einen Brechreiz, aber gleichzeitig geht es ohne ihn nicht mehr. Genauso wie mit dir. Stopp! Ich werde jetzt nicht darüber nachdenken. Ich werde jetzt nicht über die Entscheidung reflektieren... ich werde mich nicht mit dir beschäftigen! Ich habe noch genug Zeit, immerhin muss ich vorher noch Reha machen. Das wird noch lange dauern, da mein Körper noch sehr geschwächt ist. Ich habe ja noch immer nicht gegessen, wie soll ich da das Fleisch auf die Rippen bringen, und die Übungen machen, um die Muskeln wiederaufzubauen? Aber ich kriege dieses eklige Zeug einfach nicht runter... Doch ich muss. Ich muss es tun für mich, für dich, für die anderen. Damit ich schneller zurückkomme, um dir meine Antwort zu geben, wie auch immer sie dann ausfallen wird... nein, ich fange ja schon wieder damit an. Zurück jetzt, Kai. Ich werde mich zwingen müssen. Die anderen machen sich bestimmt Sorgen... ja, bestimmt. Sie tun es, im Gegensatz zu vielen anderen Menschen... sie kümmern sich noch. Für sie, die mir immer unbewusst zur Seite standen, werde ich mich bemühen, egal wie viel Überwindung es mich kosten wird. Ich habe für sie gesprochen (*2), jetzt werde ich für sie meinen Körper retten. Als geringen Beweis meiner Dankbarkeit... Ihr habt mich sprechen gelehrt, ihr habt mir gezeigt, das Wichtige zu sehen... ihr lehrt mich zu leben in einer Welt, in der man nur sterben kann... Plötzlich stürmt jemand in mein Zimmer. Ich sehe Ray vollkommen wütend vor mir stehen. "Was fällt diesem Tala ein, einfach zu verschwinden? Und Sakura ist auch einfach abgehauen!" Er kommt näher. Ich sehe die Empörung in seinen goldenen Augen und in seiner Haltung. Doch sie verschwindet, sobald er mir ins Gesicht sieht. "Kai?" "Ray... es ist alles gut, mach' dir keinen Kopf." Er versucht mich auszufragen, doch ich antworte ihm nicht. Er würde es nicht verstehen. Ich starre bloß aus dem Fenster, wo die Sonne schon dem Horizont entgegensieht. Er braucht es nicht wissen... noch nicht. Noch sei es mein süßes Geheimnis mit dem bitteren Inhalt. Meine einmalige Sünde... "Ray?", frage ich nach einer Weile, als er aufgehört hat zu reden. "Ja?" "Bitte, kläre die anderen auf, aber... lasse Tala und Sakura aus dem Spiel. Mach' meinetwegen Andeutungen, aber ich will das selbst regeln, wenn ich wieder zuhause bin. Tust du das für mich?" Er kann es mir gar nicht verwehren. Ich weiß nicht, wie ich das mache, aber manchmal kann ich doch ziemlich überzeugend wirken. Vielleicht liegt es an meinem Gesichtsausdruck, den niemand etwas abschlagen kann... Er nickt und ich lächle schwach. Ich weiß nicht, wie es auf ihn wirken muss - erleichternd, dass ich es fertig bringe? Oder erschreckend, weil mein Gesicht noch eingefallen ist und meine Augen tiefer in den Höhlen liegen? Egal, wie die Antwort lautet... sicher ist, dass er mit einem Lächeln und mit einer versteckten Träne verschwindet. Er wird Max, Tyson, Hillary, Daichi und Kenny wahrscheinlich alles sagen, aber mir soll es recht sein. Sie werden dich verantwortlich machen, aber du wirst dich trotzdem nicht abbringen lassen. Du wirst warten, auf mich... Dieser Satz lässt es in meinem Magen rumoren und mir legt sich eine sanfte Röte auf die Wangen. Du wirst warten, ganz allein auf mich... Dieses Mal habe ich dich in der Hand und diese Macht gefällt mir. Ich seufze und schließe die Augen. Warte es ab, Kai. *********************************************************************** POV - Wechsel Lucifiera (Zeitsprung zurück) Ich renne weg von diesem Zimmer. Ray versucht sich mir in den Weg zu stellen, aber ich stoße ihn fort und ignoriere seine Rufe. Auch die Krankenschwestern, die aus meinem Weg springen, und mir hinterher schreien, dass ich in einem Krankhaus nicht rennen könne, sind mir egal. Kranke, Besucher, Angestellte - sobald sie nicht weggehen, renne ich sie um. Ich laufe einfach bloß fort von dem Szenario, das sich mir da geboten hat. Ich werde niemals zurückkehren können. In diesem Moment wirst du es Tala erklären, du wirst ihm alles sagen, du Monster! Ich spüre, wie die Wut mir die Kehle zuschnürt... ich kann nicht atmen. Ich keuche, die Luft brennt in meinen Lungen während meines Laufs. Ich fühle einen unerträglichen Schmerz in der Bauchgegend... Seitenstechen. Ich springe die Treppenstufen hinunter. In meinem Knöchel zieht es drastisch, aber ich missachte es. Solange ich hier nicht raus bin, darf ich mich nicht ergeben! Da ist die Eingangstür! Ich stürme darauf zu. Ich stoße sie mit aller Macht auf, werfe mich regelrecht dagegen. Eine Oma fasst sich vor Schreck ans Herz, als ich plötzlich um die Ecke gerannt komme. Mein Atem geht pfeifend, zischend eher, es hört sich an wie ein leises, hohes Schreien, sobald ich ihn ausstoße. Der Schmerz vergrößert sich. Es brennt, es kratzt, es raubt mir den Verstand! Meine Lunge ist so trocken, geschunden, wund gescheuert, doch erst als ich weit genug weg bin, um das Gebäude nicht mehr sehen zu können, lasse ich mich gegen eine Wand prallen... meine Finger schaben über den rauen Verputz, meine Fingernägel krallen darüber, an einem Ziehen spüre ich, dass einer abbricht, und ich ritze mir die Fingerkuppen auf, sodass sich zehn parallele, rote Spuren die weiß getünchte Wand entlang ziehen... Ich presse mein Gesicht dagegen, reibe hart die Zähne aufeinander, sie knirschen... Die Wand kratzt meine Wange auf... Es kann nicht sein... ich habe alles geplant, habe mir alles zurechtgelegt! Ich habe dich lange genug beobachtet, um zu wissen, wie du dich normalerweise verhältst! Wieso hast du dich so geändert? Wieso ist das passiert? Ich habe doch Fehlkalkulationen eingeplant! Das ist nicht fair! Ich habe es gehabt! Ich habe alles gehabt! Ich will das nicht aufgeben! Es gehört mir, mir, mir! Ich gebe es nicht her! Ich will es nicht hergeben... Niemals gedacht, dass du auferstehen könntest... du bist tot gewesen, lagst leblos in meinen Armen. Doch da stehst du - in neuer, starker Pracht. Dein Anblick, so schrecklich schön, dass ich es nicht ertragen kann... Ich wende mich ab, schaue nicht in die brennenden Augen... doch ich komme wieder... und dann nützt dir alles Feuer nichts mehr. Dein Strahlen wird vergehen und mein dunkles Leuchten wird über dich kommen... Du hast es nicht verdient... Tala gehört mir... ich habe allen Grund dazu, ihn an mich zu binden! Ich hämmere mit der Faust auf die Wand ein, sodass sich die Haut schält und rohes Fleisch darauf tritt. Blut spritzt, tränkt die weiße Mauer und befleckt mein Gesicht und der Schmerz droht überhand zu gewinnen, um mich abzuhalten, doch ich haue weiter darauf ein... immer weiter, denn nur der Schmerz wird mich wach halten, mich vor der Ohnmacht abhalten. Und währenddessen entlockt sich meiner Kehle ein Schrei, in dem alle Qual der Welt liegt, aller Hass vereint... Diesen Schrei stoße ich nur für dich aus, Burning Butterfly. Höre ihn, möge er dich in deinen Träumen verfolgen! Hiermit verfluche ich dich! Werde wahnsinnig und höre nie wieder etwas Anderes als meinen Schrei! Jetzt bin ich noch geschwächt, aufgrund deiner neuen Kraft, aber bald werde ich noch einmal von vorn anfangen... Bald bin ich wieder in Ordnung... bald. Und dann ist nichts mehr vor mir sicher. Ich lächle zufrieden und mein Schrei verwandelt sich in ein Lachen, ein unbändiges Lachen, indem alle Bösartigkeit, die sich gegen dich richtet, befindet. You said you read me like a book, but the pages are all torn and frayed. *3 Ja, du hast gesagt, dass du mich kennen würdest, dass du alles über mich weißt, da du nachgeforscht hast, aber das stimmt nicht, mein kleiner, brennender Schmetterling. Ich werde dir deine Flügelchen ausrupfen und dir die Beinchen ausreißen, wenn du das noch einmal sagen solltest... es wird dir nicht gelingen, mich zu schlagen. Ich spiele schon länger als du. Ich habe schon länger im "Untergrund" meine Fäden gezogen, lange bevor du überhaupt zu uns gekommen bist. Versuche also gar nicht erst, dich mit mir zu messen, dich mit mir gleichzusetzen. Denn das hier ist nichts weiter als ein Spiel, ich mache den nächsten Zug. Du weißt ja noch nicht einmal, was es bedeutet, im "Untergrund" tätig zu sein. Du benutzt das Wort, hast aber keine Vorstellung davon, was es heißt. I told you time and time again you sing the words, but still don't know what they mean. *3 Meine Zeit kommt noch, Kai. Und dann wirst du dir wünschen, mir nie begegnet zu sein... nein, du wirst dir wünschen, niemals zu uns gekommen zu sein. Doch vorher muss ich noch jemanden um einen Gefallen bitten. Ich kann jetzt nach alledem nicht wieder in die WG. Ich werde bei jemand anderem schlafen müssen. Warte nur, Kai, das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. Du wirst mit der einzig wahren Realität konfrontiert werden. *4 ~ Wenn die Wahrheit stirbt und der Irrsinn siegt, wird die traurigste Seuche - Angst - auf das Lächeln folgen, bei dem der Krieg aufersteht - Hass - und Säure aus der Wunde fließt, während Blut das Meer erfüllt; Engel leben, denn alles siecht dahin... ~ *5 *********************************************************************** POV - Wechsel Yuriy ( noch einmal Zeitsprung zurück ^^°) Ob das richtig war? Habe ich den rechten Weg gewählt? Ich glaube kaum... ich habe dich vor eine Wahl gestellt, bei der ich weiß, dass du dich für "nein" entscheiden wirst. Ich habe dir zu viel angetan. Aber... wenn du dir so sicher wärest, hättest du dann diese letzten Sätze über deine Lippen gebracht? Und vor allem... hättest du dann den Kuss erwidert? Ich stoße Kungfuboy weg, der mich packen will, um mich aufzuhalten, aber ich habe jetzt nicht den Nerv dazu mit ihm zu diskutieren. Der kleine Chinese ist jetzt scheißegal. Ich habe über Wichtigeres nachzudenken als darüber, wie ich ihn vermöbeln kann. Mir wird erst jetzt wirklich klar, wie viel ich zu verschulden habe. Ich habe eigentlich gar kein Recht, dich vor so eine Wahl zu stellen, denn du wirst dich immer daran erinnern. Es war eigentlich dumm... Aber ich... habe nicht anders gekonnt. Ich weiß, dass es blöd war, damals so zu handeln, es war bescheuert, unfair, falsch und was weiß ich noch alles! Es war nicht richtig... und ich kann nicht erwarten, dass du mir vergibst, aber ich wünsche es mir... ich wünschte, du könntest mir vergeben und mich nehmen... Denn ich will dich... Ich habe dich schon immer gewollt und daran wird sich auch nie etwas ändern. Ich habe dich bewahren wollen und dich dabei erst recht ins Unglück gestoßen. Ich wandere durch die Gänge. Dieser Ort wirkt genauso trostlos wie meine Stimmung. Du gehörst hier nicht her... und du wärest auch nie hergekommen, wenn ich dich nicht dazu gebracht hätte. Wie viel kann man im Leben eigentlich falsch machen? Ich komme bestimmt in die Hölle... auch wenn ich nie gottesfürchtig war oder überhaupt nie an die Lehren der Christenheit geglaubt habe, eines ist sicher: Ich komme zu Satan... für all meine Sünden... Doch während ich gesündigt habe, habe ich kein Glück empfunden. Darf ich dann für wenige Momente im Leben nicht den Himmel auf Erden haben? Aber... Moment... den habe ich gehabt... in dem Augenblick, als wir uns geküsst haben, habe ich das Paradies gesehen... Egal, wie du dich letztendlich entscheidest, dein Kuss gehört immer noch mir. *********************************************************************** Resümee In einer stürmischen Nacht erlöschen Träume wie Kerzenlicht. Und wer nicht von Herzen spricht, trägt einen Schmerz in sich, Hütet und versteckt ihn hinter Tausend Ausreden. Ich sollte beten, doch irgendwas spricht dagegen. Ich will vergeben, denn der Zweifel ersticht mein Leben. Ich kann nicht glauben, meine Liebe zerbricht am Ego... Ich will vertrauen, doch ich weiß nicht mehr, wie das gehen soll... Ich seh' kein Morgengrauen, nein, ich seh' nur dichten Nebel. Ich bin am Boden geknebelt und fast zu Tode getreten. Doch ich hab' nicht vor so zu enden, Ich hab' nicht vor aufzugeben. Ich werde dieses Leben ändern Und ich werd's überleben. Ein neuer Morgen wird kommen und er bringt Hoffnung für jeden, Der neu geboren, unter Schmerzen aus dem Koma erwacht, Damit das Feuer des Herzens auf ein Neues entfacht. Es hat das Leben jeden Tag in diesen Händen verbracht, Damit das Licht der Nacht ein Ende macht... *6 *********************************************************************** *1 Ach du meine Fresse oO was habe ich denn da gemacht???? Das passt doch gar net rein XDDDDD egal, das bleibt da jetzt stehen... gefällt mir irgendwie Oo hat irgendetwas schaurig Schönes, dass einem der Schauder den Rücken runterläuft ^o^ Manchmal komisch, was einem für Sachen so einfallen... O.o""""" *2 rückwirkend auf das Kapitel "Schwarze Erinnerung" ^^ *3 My Chemical Romance "I'm not okay" *___* soooooooooooooo geil *4 Realität ist die Illusion, die durch einen Mangel an Alkohol entsteht. (irische Volksweisheit) Entschuldigung, ich weiß, das gehört hier nicht her, aber ich konnte es mir einfach nicht verkneifen XD *5 die ersten drei Zeilen stammen nicht von mir uú, sondern von irgendeiner Schülerin meiner Schule. Aber die ersten Zeilen gefielen mir so gut (im Gegensatz zum Rest), dass ich daraus was Eigenes machen wollte. *6 Schiller mit Thomas D.: "Die Nacht... du bist nicht allein" ^________^ toll!!! Und ich finde, mehrere Textpassagen passen zu Kai, Tala und Lucie^^ Dat Are-Ding Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)