Je t'aime von Firesplash (letztes Kapi is in Bearbeitung >~<) ================================================================================ Kapitel 13: Ein auswegsloser Kampf?! ------------------------------------ Konnichiwa!!! Jaa.. und hier ist nun nach wieder etwas längerer Zeit ein neues Kapi. Ich hoffe es gefällt euch ^^" Hachja.. der arme Yuugi.. immer muss er leiden ^^" *böse zu Dartz schiel* Dartz: was guckst du mich so an? Splashy: Das weißt du ganz genau Dartz: *eg* Splashy: *drop* Naja.. Will euch hier ja nicht volllabern ^^" Viel Spaß beim Lesen!!!! Widmung: Ich widme es Aerith-chan *ganz dolle knuddl* hdsmdl Und danke für deine Hilfe meine liebe nette Inspirationsquelle!!!! *Knuff* *knutsch* *flausch* und dann widme ich es noch Hefi, mein Beta-Leserchen *gG* hdgdl. Und dann noch meinen treuen Lesern und Kommischreibern, meinem Rennmäuschen Keji *knuddl und knutsch und flausch und abschleck*, Pi-chan *auch knuddl und knutsch*, chibi_yumi_chan *knuddl*, teufelchen_netty *knuddl*, Elekgirl *knuddl* und Yami_Hikari und ihrem Yami *gg* *ganz doll knuddl* *flausch* Und natürlich allen anderen Lesern und Kommischreibern *alle mal knuddl* Arigatou!!!! ^___^ "..." --> jemand redet <...> --> jemand denkt [...] --> Kommentar von mir *gG* Kapitel 13 - Ein auswegsloser Kampf?! Geschockt sahen Yami und Mikomi zu dem kleineren Jungen, der nun bewusstlos auf dem Boden lag. Sofort wollte Yami sich zu ihm begeben, doch der Reiter stand auf einmal vor ihm und versperrte den Weg dorthin. "Guten Tag, Pharao. Ich hoffe du hattest einen schönen Tag, denn jetzt wird sich das ändern", sagte der Unbekannte mit einem fiesen Grinsen. Es war ein Junge, der in Yamis oder Seths Alter zu sein schien. Er hatte silbergraues Haar und seine braunen Augen sahen siegessicher zu ihm hinauf. Er stand mit einem Fuß auf der Kiste, die Yuugi vor kurzem erschlagen hatte, während sein rotes Gewand noch leicht im Wind wehte. Yami kannte diesen Jungen nicht und er konnte sich nicht erklären, weshalb dieser in seinen Palast eingedrungen war, noch dazu mit einer Kiste im Schlepptau. Bis jetzt konnte er nicht genau erkennen, was diese Kiste darstellte, doch nach näherem Betrachten erkannte er sie. Es war ein Sarkophag. Und es war nicht nur irgendeiner, es war der Sarkophag seines geliebten Vaters, der erst vor kurzem verstorben war und anschließend mumifiziert wurde. Yami sah die unbekannte Person irritiert an. Was wollte er von ihm? Und was hatte er mit seinem Vater vor? "Wie unhöflich von mir, ich habe mich gar nicht vorgestellt. Ich bin Bakura, der Grabräuber. Es ist der größte Reiz für mich in Gräber einzudringen und die unüberwindbar geglaubten Fallen zu umgehen und mir dessen Besitz anzueignen. Und wie du sehen kannst, Pharao, war auch das Grab deines Vaters kein Hindernis für mich. Es war ein Kinderspiel bis zu ihm vorzudringen." Der Dieb lächelte gehässig. Er schien sich sicher zu sein, sein Ziel zu erreichen. Und um dies zu erlangen, würde er alles tun. Der Pharao wandte sich mit zornigem Blick zu ihm. Er hatte es gewagt in das Grab seines Vaters einzudringen und somit dessen Ruhe gestört. Und nun stand diese dreiste Person auch noch vor ihm und gestand seine Tat. Doch er schien stolz darauf zu sein. Er zeigte keine Reue. Yami verachtete ihn. "Wie du dir sicher denken kannst bin ich nicht ohne Grund hier, Pharao. Ich habe die Absicht die Milleniumsgegenstände an mich zu nehmen. Die Gegenstände die dein Vater vor einigen Jahren auf grausame Weise schuf. Ihr habt nicht das Recht sie zu besitzen. Überreicht sie mir freiwillig oder ich vernichte euch alle!" "Was erlaubst du kleiner Dieb dir eigentlich? Du kommst hier her mit irgendeinem Sarkophag, behauptest es sei der des ehemaligen Pharaos und verlangst dann auch noch, dass wir dir die Milleniumsgegenstände überlassen? Das soll wohl ein Witz sein", mischte sich nun der Hohepriester ein. Er hatte nicht vor sich von einem schwachen Dieb etwas vorschreiben zu lassen. Auch die anderen Priester reihten sich vor dem Pharao auf. Sie waren bereit ihn zu beschützen, denn sie alle hatten die innere Kraft des Fremden gespürt. Es war eine unermessliche Kraft und sie waren sich nicht sicher, ob der Pharao es allein mit ihm aufnehmen konnte. Er hatte erst vor kurzem die Magie der Gegenstände kennen gelernt und auch nutzen gelernt. Sie wussten nicht, wie gut er mit der Kraft seines Puzzles schon umgehen konnte. Yami sah den Jungen währenddessen fragend an. Was hatte er mit den Millenniumsgegenständen zu tun? Was hatte er vor? Er konnte dessen Macht sicher nicht nutzen. Sie wäre zu stark für diesen Jungen. Oder war er wohlmöglich doch stark genug die Kraft der Gegenstände zu bändigen? Und was hatte er gemeint mit "die, die sein Vater vor einigen Jahren auf grausame Weise schuf"? Warum sollte dies auf solche eine Art geschehen sein? Sein Vater hätte niemals einem Menschen geschadet, schon gar nicht, um etwas zu bekommen. Der Dieb musste sich irren. "Übergebt mir die Milleniumsgegenstände!" Bakura wurde ungeduldig, und wenn er nicht gleich bekam, wonach er verlangte, würde er nicht lange zögern und alles in Schutt und Asche legen. "Niemals! Du wirst diese Gegenstände nicht bekommen." Yami hatte nicht die Absicht es dem Dieb leicht zu machen. Sie würden es sicher schaffen ihn zu besiegen. Die Priester waren mächtig und sie würden Bakura schlagen können. Zudem kannte er noch nicht alle Geheimnisse, die sein Puzzle verbarg. Yuugi, Mikomi und er hatten es gerade erst vollendet. Er hatte nicht vor es schon wieder aus den Händen zu geben. Und dann war es auch noch ein Andenken an seinen Vater. Er hatte es ihm geschenkt. Es hingen zu viele Gefühle an diesem Puzzle, als dass er es einfach kampflos aufgeben würde. Stille erfüllte den Saal für kurze Zeit, doch bald ertönte das hallende Gelächter Bakuras in ihm. Es amüsierte ihn zu sehen, wie sich der Pharao sträubte. So machte es ihm umso mehr Spaß. "Ich habe meine Mittel und Wege dich dazu zu bringen. Ob du willst oder nicht, Pharao. Das spielt für mich keine Rolle. Ich werde mein Ziel erreichen!" Alle sahen fragend zu ihm. Was hatte er vor? "Wenn ihr mir sie nicht überreicht, wird der Pharao seinen Vater nie mehr wiedersehen. Ich werde seinen Leichnam einfach verschwinden lassen." Yami wollte dem Jungen nicht trauen. Würde er es wirklich wagen? Auch Mikomi schien dies alles mitzunehmen. Sie drückte sich fester an Yami, der ihr daraufhin einen Kuss auf die Stirn gab und ihr versicherte, dass alles wieder gut werden würde. "Was ist nun? Willst du deinen Vater wiederhaben?" Bakura hielt den leblosen Körper in die Höhe und lachte laut. Mikomi drückte sich wieder ängstlich an ihn und schluchzte. Sie hatte noch nie zuvor eine Mumie gesehen und es ekelte sie. Der Pharao strich ihr beruhigend über den Rücken. Es schmerzte ihn seinen Vater so zu sehen und er wollte etwas unternehmen. Doch er wollte keinen Kampf beginnen. Yuugi lag noch immer in ihrer Nähe und er könnte bei solch einem Kampf zu Schaden kommen. Und auch Mikomi war noch immer hier. Er wollte beide nicht in Gefahr bringen, denn auch er hatte die gewaltige Kraft des Jungen gespürt. "Was ist mit dir, Pharao? Kämpfe mit mir, oder hast du Angst?!" Nun traten die Priester näher an ihn heran. Sie wollten ihren Pharao beschützen. "Wenn du mit dem Pharao kämpfen willst, musst du erst einmal uns besiegen!" Zwei Wachen schoben eine leere Steintafel in ihre Nähe, während die Priester begannen die Kraft ihrer Milleniumsgegenstände zu nutzen. Sie versuchten Bakuras Ka in diese Steinplatte zu versiegeln, doch er war zu stark. Solch eine Kraft hatten die Priester noch nie erlebt. Erschöpft sanken sie zu Boden. Es kostete die Priester viel Kraft. "Ihr könnt mich nicht besiegen. Ich bin zu stark für euch", lachte Bakura höhnisch. "Kämpfe gegen mich, Pharao. Ich fordere dich heraus!" Doch bevor Yami darauf etwas erwidern konnte trat Seth hervor. "Bevor du gegen ihn kämpfen kannst, musst du erst einmal mich besiegen und ich werde es dir sicher nicht so leicht machen!" Bakura lachte erneut. "Das wird ein Kinderspiel." Er fing böse Blicke ein. Seth konnte es nicht leiden, wenn ein Gegner ihn nicht ernst nahm, doch der Dieb würde schon sehen, was er davon hatte. Seth hob seinen Stab und war dabei eines der Kreaturen zu rufen, als Yami ihn plötzlich davon abhielt. "Stop! Hört sofort auf, ich möchte nicht, dass ihr kämpft!" Der Hohepriester sah ihn verwirrt an. Wieso wollte er nicht, dass er ihren Feind besiegte? Traute der Pharao ihm dies nicht zu? "Wenn ihr hier kämpft und Bakura seinen Ka herbeiruft, könnten dabei viele Leute zu schaden kommen." Er wandte seinen sorgvollen Blick an Yuugi, der noch immer bewusstlos auf dem Boden lag. Yami hatte im Moment keine Chance an ihn heran zu kommen. "Was ist nun mit dem ehemaligen Pharao? Wollt ihr ihn einfach so aufgeben?" Yami sah betrübt zu Boden. Natürlich wollte er seinen Vater nicht aufgeben, aber er konnte nicht die Leben unzähliger einfach so aufs Spiel setzen. Und schon gar nicht das Leben der wichtigsten Personen in seinem Leben. "Ich werde nicht gegen dich kämpfen. Ich kann das einfach nicht zulassen. Und jetzt verschwinde endlich aus diesem Palast!" Bakura knurrte böse. Er wollte es also nicht anders. Er warf den Toten taktlos beiseite. "Ihr könnt mir die Gegenstände auch gleich geben. Das würde einigen Ärger ersparen." "Niemals!" Yami würde sie ihm niemals überlassen. Um nichts auf der Welt. "Du kannst mit denen doch gar nichts anfangen. Nur Menschen mit starken Kräften können sie besitzen. Du würdest ihrer Macht doch gar nicht standhalten können, Dieb!", mischte sich Seth ein. Dies veranlagte den Jungen erneut aufzulachen. "Du bist wirklich witzig, Priester. Du denkst wohl, ihr seid die einzigen die etwas über die Milleniumsgegenstände wissen. Doch ich weiß eine ganze Menge mehr! Ich weiß, was es kostete diese Gegenstände herzustellen." Beide sahen sich zornig an. Am liebsten hätte Seth ihm jetzt seine Meinung durch einen Kampf verdeutlicht, doch der Pharao hatte es ihm verboten. Er knurrte nur leise. "Nun Pharao, ich sagte dir doch, dass es immer Mittel und Wege gibt, jemanden zu etwas zu bewegen. Und ich werde dich sicher dazu bringen gegen mich zu kämpfen!" Langsam näherte er sich Yuugi. Der Kleine schien noch immer nicht bei Bewusstsein zu sein, denn er machte keine Anstalten aufzustehen. Bakura nahm ihn an sich und zückte ein Messer. Er hielt dem kleinen Jungen die Klinge an den Hals und wandte sich an den Pharao: "Seid Ihr noch immer nicht bereit meinen Wünschen entgegen zu kommen?" Die rubinroten Augen Yamis funkelten zornig auf und sahen zugleich besorgt zu Yuugi, der nun in Bakuras Gewalt war. Wenn er den Forderungen nicht nachging, würde er Yuugi wohlmöglich umbringen. Er traute diesem Dieb alles zu, er schien kein Gewissen zu haben. Er reichte dem älteren Mann Mikomi, damit er auf sie aufpassen konnte, er wollte nicht auch noch sie in den Kampf hineinziehen. Unweigerlich ließ sie von Yami ab und schluchzte, doch Yami versicherte ihr, dass er Yuugi befreien würde. Dann wandte er sich wieder Bakura zu und trat näher zu ihm heran, bewilligte dessen Forderung. Seth wollte etwas einwenden, denn er war nicht sicher, ob der Pharao das schaffen konnte. Doch Yami war entschlossen Bakura zu besiegen. Dieser lächelte ihm nur fies zu. Er schien sicher den Sieg für sich beanspruchen zu können, doch Yami würde ihm sicher keinen leichten Kampf liefern. Er hatte seinem Vater früher oft dabei zugesehen und sich alles genau von ihm erklären lassen. Die beiden Kontrahenten standen sich nun genau gegenüber. Yami blickte noch einmal zu Yuugi. "Ich habe das Duell angenommen, nun lass du Yuugi frei." Sein Gegenüber lachte und führte die Klinge nur noch näher an sein Opfer heran. "Ich denke, ich werde den Kleinen noch ein wenig bei mir behalten. Du kannst ihn gerne wiederhaben, wenn du gewinnen solltest. Doch ich glaube nicht, dass es so weit kommen sollte." [Splashy: Dartz! So war das nicht abgemacht ;__; Dartz: Na und. So gefällt es mir aber besser *fg* Splashy: männo u.u ] "Halt Yuugi da raus! Er hat damit nichts zu tun. Du wolltest doch gegen mich kämpfen und jetzt hast du deinen Kampf!" Yami konnte es nicht fassen. Er hatte seinen Teil der Abmachung erfüllt, jetzt lag es an dem Dieb seinen zu erfüllen. Doch dieser blieb hartnäckig. Er ließ den kleinen Jungen nicht mehr gehen. Es amüsierte ihn, denn so hatte dieser Kampf mehr Reiz für ihn. Er wollte den Pharao leiden sehen. Yami machte sich Sorgen. Er wollte niemanden in diesen Kampf hineinziehen, und nun musste er mit ansehen, wie Bakura jeden Moment das Messer in Yuugis Hals stoßen konnte. Er wagte gar nicht daran zu denken. Immer mehr Zorn bildete sich in ihm. Yami blieb keine andere Wahl. Er musste den Kampf für sich entscheiden, um Yuugi zu retten. Schließlich ließ Bakura seinen Ka erscheinen. Ein riesiges Monster schwebte nun kurz über dem Boden und brüllte seinem Gegner entgegen. "Darf ich vorstellen? Diabound, der Pharao. Pharao, dein Untergang! Ich hoffe er gefällt dir, er wird dir einen würdigen Tot erweisen.!" Yami hatte nicht mit solch einem Monster gerechnet. Es war eigentlich ein guter Ka, doch dass Bakura solch einen besaß, hätte er nicht gedacht. Doch er hatte nicht die Absicht zu verlieren. Er musste um jeden Preis gewinnen. Yuugis Leben hing davon ab. Und nicht nur seines. Auch das Leben anderer unzähliger Menschen könnte in Gefahr sein. Wer weiß, was dieser skrupellose Dieb mit den Millenniumsgegenständen vor hatte. Er wagte nicht, sich dieses Spektakel auszumalen. Plötzlich sah er wie Yuugi langsam wieder zu Bewusstsein kam. Er öffnete ganz langsam die Augen und versuchte sich erst einmal zu orientieren. Sein ganzer Körper tat ihm weh und sein Kopf fühlte sich an, als wäre eine Herde Pferde darüber galoppiert. Nachdem er die Augen geöffnet hatte, sah er Yami etwas entfernt vor sich stehen. Dieser sah besorgt zu ihm, und er schien leicht nervös zu sein. Erst jetzt bemerkte er, dass jemand ihn festhielt, und etwas spitzes an seinen Hals führte. Er versuchte sich zu befreien, doch er schaffte es nicht und fühlte, wie sich etwas schmerzvoll sein Gesicht entlang zog. Er zuckte zusammen und biss sich auf die Lippe. Er fühlte einen brennenden Schmerz. Langsam floss Blut sein Gesicht hinunter und tropfte schließlich auf den Boden. Geschockt und zugleich noch mehr besorgt sah Yami zu ihm und wollte zu ihm laufen, doch Bakura hielt ihn auf. "Keine Bewegung! Sonst hat dein kleiner Freund gleich ein ernstes Problem. Und du rührst dich gefälligst auch nicht, Kleiner, wenn du nicht willst, dass dieses Messer bald in deinem Hals steckt!" Beide schluckten schwer. Yami wollte ihm helfen, doch er konnte es nicht. Wenn er jetzt eine unüberlegte Bewegung machte, würde es Yuugi nur noch mehr schaden. Langsam bildeten sich Tränen in seinen Augen, doch er versuchte stark zu sein und bald versiegten diese wieder. Er wollte Yami nicht noch mehr beunruhigen. Trotz alledem war er froh, dass Yami in seiner Nähe war. Dieser würde ihn bestimmt retten können, davon war er überzeugt. Währenddessen blickte dieser starr zu ihm. Er hatte Angst um seinen kleinen Koibito und er machte sich Vorwürfe. Er hätte besser auf ihn aufpassen sollen. Er hätte ihn schon zu sich holen sollen, bevor Bakura bei ihm war. Doch nun war es zu spät und er musste etwas dagegen tun. Und dies schnell. Er konnte sich nicht richtig konzentrieren und ihm fiel kein starkes Monster ein, das sich mit Diabound hätte messen können. Er war zu aufgebracht und konnte keinen klaren Gedanken fassen. "Nun kämpf endlich! Oder dein Freund ist Geschichte, Pharao!" Bakura wurde ungeduldig. Es hatte ihn schon genügend Zeit gekostet und er wollte den Pharao nun endlich besiegen. Yami blieb keine Zeit, und so beschwur er kurzerhand Kuriboh auf das Feld. Es war ein kleines braunes Monster, doch es war nicht sehr stark. Yami machte sich noch immer zu viele Gedanken um Yuugi. Bakura lachte. Dieses Monster konnte doch nun wirklich nicht sein Ernst sein. "Mit diesem Fellknäuel willst du Diabound bezwingen? Das ist doch ein Witz. Das kann man doch schon gar nicht mehr Monster nennen!" "Es kommt nicht immer auf Stärke an." Yami sagte dies sehr selbstsicher, doch im Grunde hatte Bakura Recht. Er konnte mit dieser Kreatur nicht viel anrichten, doch er würde trotzdem sein Bestes geben. Bakura sah den Jungen nur verwirrt an, aber es konnte ihm nur Recht sein. Je schneller er ihn besiegte, desto schneller war er seinem Ziel schon sehr nahe. Er gab seinem Monster den Befehl anzugreifen, worauf Diabound das kleine Monster sofort attackierte. Noch gerade rechtzeitig konnte es dieser Attacke ausweichen und stand dem Gegner nun genau gegenüber. Bakura verleitete dies nur wieder zum Lachen und ließ Diabound erneut angreifen. Kuriboh hatte keine Chance und es wurde sofort ausgelöscht. Es verschwand wieder in die Steintafel, woraufhin diese zurück auf den Boden prallte. Yami hatte dieser Angriff ebenfalls Schmerzen zugefügt. Es war ein starker Angriff und er rang leicht nach Luft. Er musste sich schnell etwas einfallen lassen, doch welches Monster sollte er herbeirufen? Keines, der ihm bekannten Monster, war stark genug. Und er hatte im Moment nicht die Zeit sich eine gute Taktik auszudenken. Er musste schnell handeln, sonst waren sie alle verloren. Er versuchte sich richtig konzentrieren zu können, doch das fiel ihm nicht leicht. Zu groß waren die Angst und die Sorgen um Yuugi und auch um die anderen. Würde er es schaffen noch gegen diese mächtige Kreatur anzukommen? Was wenn nicht? Er würde alles verlieren. Er würde Yuugi verlieren. Das konnte er nicht zulassen, aber was sollte er schon tun? Er wusste keinen Ausweg mehr. Entmutigt sank er zu Boden, und Tränen liefen sein Gesicht hinunter. Er konnte sie nicht mehr zurückhalten. Die Angst um seinen Freund und die Verzweiflung waren zu groß. "Yami! Bitte gib nicht auf, du kannst es schaffen! Glaub m..", sein Satz wurde von einem Schrei unterbrochen. Die Klinge fuhr erneut über seine Haut, doch dieses Mal war der Schnitt tiefer. Die Wunde brannte und das warme Blut lief nun seinen Körper entlang. Diesmal hatte ihm die für ihn noch immer fremde Person einen Stich in die Brust versetzt. Es schmerzte sehr und das Atmen fiel ihm schwer. Er schluchzte leise, doch er musste Yami einfach ermutigen weiter zu kämpfen. "Hatte ich dir nicht gesagt, du sollst dich ruhig verhalten? Das hast du nun davon. Wer nicht hören will, muss fühlen! Töten werde ich dich noch nicht. Schließlich habe ich das deinem kleinen Pharao versprochen. Und Versprechen sollte man einhalten, meinst du nicht auch?" Er lachte heimtückisch auf. Das alles amüsierte ihn sehr. Es hatte sich gelohnt so lange auf diesen Kampf zu warten. Yami richtete sich wieder auf. Er musste diesen Kampf für Yuugi gewinnen. Er wollte nicht, dass er noch weiter leiden musste. Er konnte diesen Anblick nicht ertragen, seine mit Schmerz erfüllten Schreie nicht mehr hören und die Trauer und Angst in seinen Augen nicht mehr sehen. Er wollte ihn befreien. Ihn wieder genauso fröhlich und vergnügt wie vorher sehen. Doch wie? Er wusste es nicht. Konnte er noch irgendwie gewinnen? "Bitte helft mir doch. Wenn jemand weiß ich dieses Spiel gewinnen kann, dann hilf mir bitteeeee!" Yami schrie voller Verzweiflung. Er wusste genau, dass dies gar nichts bringen würde, doch so konnte er seinen Gefühlen freien Lauf geben. Vielleicht würde er sich danach besser konzentrieren können. Mit seinen rubinroten Augen voller Tränen blickte er zu dem sich überlegenfühlenden Bakura. "Du scheinst ja ziemlich verzweifelt zu sein, Pharao. Ich habe dir doch gesagt, dass es besser gewesen wäre, wenn du mir die Milleniumsgegenstände gleich übbereicht hättest. Aber du wolltest es ja nicht anders." Der Junge mit den blonden Strähnen blickte zu ihm. Wie konnte er ihn nur besiegen? Plötzlich spürte er, wie jemand an seinem Gewand zupfte. Irritiert wandte er sich an die Person. Es war Mikomi. Aber wie kam sie hier her? Shimon sollte doch auf sie aufpassen. "Guck mal, Yami-chan, was ich heute morgen gezeichnet habe", meinte das Mädchen voller Freude und hielt ihm ein Stück bemaltes Papyrus entgegen. Yami war jedoch viel zu aufgewühlt, als dass er sich jetzt um ihr Bild kümmern konnte. Er musste Yuugi helfen, und auch Mikomi sollte schnellstmöglich wieder zurück zu dem alten Mann gehen. Er schob sie wieder in dessen Richtung, doch Mikomi weigerte sich. "Schau es dir doch bitte an." Sie schmollte und verschränkte die Arme gespielt beleidigt. "Ist ja schon gut." Er nahm es an sich, woraufhin die Kleine ihn freudig umarmte und sich wieder zurück begab. "Es soll dein Glücksbringer sein, O-too-chan!" Der Pharao lächelte leicht. Er freute sich über Mikomis Geschenk und es gab ihm wieder neuen Mut. Er würde Bakura besiegen, für Yuugi und Mikomi, koste es was es wolle. Er sah noch einmal zu Yuugi, der ihn nur mit halb geöffneten Augen ansah. Seine Wunden schmerzten und es hatte sich schon eine kleine Blutpfütze unter ihm gebildet. Doch er musste durchhalten. Er durfte jetzt nicht aufgeben. Yami grübelte über eine gute Strategie. Es musste ihm schnell etwas einfallen, denn der Dieb schien allmählich sehr ungeduldig zu werden. Er ging jedes ihm bekannte Monster durch, doch es fiel ihm nichts gescheites ein. Er fluchte innerlich., und blicke schließlich auf das Stück Papyrus in seiner Hand. Es war ein Monster darauf abgebildet. Er hatte es noch nie zuvor gesehen. Die kleine schien es sich ausgedacht zu haben. Sie hatte eine blühende Fantasie, er lächelte. Plötzlich erinnerte er sich an etwas, was sein Vater ihm einmal erzählte. Er hatte ihm immer von den drei mächtigsten Monstern erzählt. Niemand konnte sich mit ihrer Macht messen, und es war noch niemandem gelungen ihre Kraft zu bändigen. Es waren drei sehr mächtige Götter. Yami sah in ihnen die letzte Hoffnung. Eines dieser Monster war sicher stark genug, um es mit Diabound aufnehmen zu können. Es war ein Risiko, doch er musste es eingehen. Bakura wollte gerade dazu ansetzen Yuugi einen Hieb mit dem Messer zu geben, da es ihm zu lange dauerte, doch in dem Moment rief der Pharao plötzlich ein neues Monster auf. Ein blaues Monster erschien, das sogar noch größer als Diabound zu sein schien. Bakura hatte es noch nie zuvor gesehen, aber er konnte sich nicht vorstellen, dass es Diabounds Macht überstieg, und so ließ er das neuerschienene Monster angreifen. Er war von seinem Sieg überzeugt. "Greif ihn ebenfalls an, Obelisk!" Die riesige Kreatur holte zum Schlag aus und bahnte sich der Attacke entgegen. Der Angriff wurde durchbrochen und durch Obelisk wurde der Gegner hart getroffen und verschwand wieder in Bakura. Dieser wurde durch die Wucht des Angriffes zu Boden geschleudert, sodass das Messer und Yuugi zu Boden fielen. Der Dieb keuchte auf und hielt seine schmerzende Brust. Die Wächter und Priester wollten ihn gefangen nehmen, doch er schaffte es noch rechtzeitig aufzustehen und sprang aus dem Fenster. "Ihr habt mich nicht das letzte Mal gesehen", war noch zu hören, bevor er endgültig aus aller Sicht verschwand. Währenddessen war Yami zu seinem kleinen Koibito gestürzt, der nun etwas schwer atmend in seinen Armen lag. "Ich habe dir doch gesagt, dass du es schaffst, Yami-chan", sagte er langsam und sah mit seinen violetten Augen in die Yamis. Dieser nickte mit einem Lächeln im Gesicht, und vereinzelte Freudetränen tropften auf Yuugis Gesicht. Auch Yuugi lächelte leicht, doch dann wurde ihm schwarz vor Augen und er schloss sie. Besorgt sah er den Kleinen an, der nun anfing leicht zu keuchen. Seien Wunden bluteten noch immer und die Blutlache unter ihm wurde immer größer. Yami rief sofort jemanden zu sich, der den kleinen Jungen ersorgte. Mikomi machte sich ebenfalls Sorgen und drückte sich an Yami. Die Wunden wurden mit einigen heilenden Kräutern und Salben eingerieben und anschließend verbunden. Danach wurde er auf sein Zimmer getragen und ins Bett gelegt. Von nun an übernahm Yami wieder die Verantwortung. Er deckte den Kleinen zu und gab ihm einen liebevollen Kuss auf die Stirn. Yuugi spürte die sanften Berührungen und lächelte leicht, doch es durchzog ihn ein stechender Schmerz und er verzog das Gesicht sofort wieder. Yami und Mikomi legten sich neben ihn und Yami hielt seine Hand. Wenn er Schmerzen hatte konnte er Yamis Hand drücken und spüren, dass immer jemand für ihn da war. Mikomi hatte sich währenddessen an ihn gelegt und knuddelte ihn leicht. Alle waren froh, dass sie diesen Tag heil überstanden hatten, und dass sie Yuugi helfen konnten. Wer weiß, was Bakura noch mit ihm angestellt hätte, wäre Yami nicht die Idee mit dem Göttermonster gekommen. "Ich danke dir, Mikomi-chan", meinte er schließlich, "Dein Bild war mir eine große Hilfe. Es hat mich an die legendären Göttermonster erinnert und es hat mir neue Kraft gegeben, den Kampf durchzustehen." Er beugte sich zu dem Mädchen herüber und gab auch ihr einen Kuss auf die Stirn. Mikomi freute sich. Sie hatte es geschafft ihm zu helfen und sie hatte ihre beiden Väter nicht verloren. Sie hatte sehr große Angst um sie gehabt, denn das kleine Mädchen hatte Beide gerade erst in ihr Herz geschlossen und sie hätte es nicht verkraftet die beiden Jungs schon jetzt zu verlieren. "Ich habe dir doch gesagt, dass es ein Glücksbringer ist." Yami lächelte und nickte. "Ich werde ihn immer bei mir tragen. Vielleicht solltest du auch einen für Yuugi machen, denn er schafft es öfters mal in Schwierigkeiten zu geraten." Nun nickte Mikomi und sie kuschelte sich wieder an Yuugi und auch an Yami. Es dauerte nicht lange und sie war eingeschlafen. Auch Yuugi atmete wieder ein bisschen ruhiger, doch ab und zu verzog er noch sein Gesicht vor Schmerz. Yami sah den beiden noch ein wenig beim Schlafen zu und richtete sich schließlich auf. Leise verließ er das Zimmer und ging zurück in den Thronsaal. Er blickte sich um und sah wie die Priester gerade den leblosen Körper seines Vaters in den Sarkophag legten. Langsam schritt er darauf zu und betrachtete den Sarkophag. "Ich danke dir, Vater." Er strich noch einmal darüber und wandte sich schließlich wieder ab. Er bedankte sich noch einmal bei den Priestern, die ihn so tatkräftig unterstützt hatten und sprach Seth noch einmal einen ganz besonderen Dank aus. Er hätte es sicherlich schneller geschafft den Dieb zu besiegen. Dann machte er sich wieder auf den Weg zurück ins Zimmer. Mikomi kam ihm entgegen geeilt und sah ihn besorgt an. "Was ist los, Mikomi-chan?" "O-too-chan! Yuugi... er..es...es geht ihm nicht gut!" Schockiert weiteten sich seine Augen und er rannte so schnell er konnte zu dem Bett, in dem Yuugi lag. Der kleine Junge keuchte oft auf und es schien ihm Schmerzen zu bereiten. Zudem atmete er wieder sehr schwer und Schweißperlen zierten seinen Körper. Er war knallrot im Gesicht, und so fühlte Yami sofort besorgt seine Stirn. Er glühte geradezu. Schnell lief er ins Bad und kam nach kurzer Zeit mit einem kleinen Tuch und einer Schüssel mit kaltem Wasser wieder zurück. Das kleine Mädchen hatte sich in der Zwischenzeit neben Yuugi gesetzt und betrachtete ihn sorgevoll, während der Pharao den Lappen in das Wasser tauchte und es anschließend auf Yuugis Stirn legte. Yuugi zuckte leicht zusammen, als er etwas kaltes auf seiner Stirn spürte, doch es war angenehm für ihn, und so sträubte er sich nicht dagegen. Noch immer atmete er sehr schwer und Yami tunkte das Tuch immer wieder neu in das Wasser, damit es auch immer kalt genug war. Er musste das Fieber irgendwie senken. ~ Ende Kapitel 13 ~ Und das war's dann auch erst einmal wieder. Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mit nen Kommi *ganz lieb guck* Freu mich immer über Lob sowie Kritik ^o^ Hefi: *löl* Ich lass meine Kapis gerne so enden *fg* Muss doch spannend sein ;P Ri-chan: Tja.. was in der "Kiste" ist hast du ja nun erfahren. Und Yuugi hat sich nichts getan. Naja.. jedenfalls zuerst nicht u.u Wieso lass ich ihn auch immer in so was hineingeraten ^^" Dartz: Hey, Yami-Kari! Eigentlich wollt ich sie ja alleine verschwinden lassen, aber du kannst mir natürlich gerne helfen. Zu zweit macht es sicher mehr Spaß *eg* Splashy: O__O *Dartz mit Buch bewerf* Du hast sie wohl nicht mehr alle! Hier wird niemand entsorgt!! Jedenfalls nicht so wie du es machen willst *es am bösen Grinsen seh* òó Dartz: Och manno *schmoll* Splashy: u.u Immer diese bösen Geister ^^" Chibi_yume_chan: Tjaa.. hat nun leider etwas länger gedauert ^^" Aber ich hoffe, dass es nicht zu lange gedauert hat und dass dir das Kapi wieder so gut gefällt ^__^ Elisa-chan: *knuddl* *flausch* Hab ich dir doch gerne geschickt und ich hab mich riesig über deinen Kommi gefreut *__* Ich wird versuchen die Wortwiederholungen zu vermeiden ^^" Mal sehn ob ich's schaff u.u Vielen Dank noch einmal für die ganzen Lobe!!!! *gerührt ist* *schluchz* ;__; Dangöööö *knuddl* ^___^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)