Reise ins Unbekannte von Ixana (Ein Breath of the Wild-MSP) ================================================================================ Kapitel 4: Zusammen, was zusammen gehört ---------------------------------------- Meine freie Hand ballt sich nunmehr wütend zur Faust und als ich kurz nach oben sehe, kann ich die Blätter der nächsten Blüte erkennen. Das Ding steht waagrecht an einem Baum und gerade so hoch, dass man springen muss, um sie zu erreichen. Fassungslos klappt mir der Mund auf und gerade bin ich froh, nicht sprechen zu können. Mein Gefluche muss nun wirklich niemand hören. Was zur Hölle, ist das sein Ernst? Dieser kleine Arsch! Na warte... Meine Augen verengen sich wütend. Erst die Schleime, dann muss ich zusehen, Charly nicht zu verlieren und jetzt sowas? Das glaubt mir niemals jemand – nicht dass ich es je jemandem außer vielleicht Kashiwa erzählen würde. Aller schlechten Laune zum Trotz schweife ich kurz mit den Gedanken ab zu meiner Stimme. Wie lange sie wohl schon hier ist? Nur weil Kashiwa sie am Morgen vor Sonnenaufgang hörte, muss das ja nicht heißen, dass sie davor nicht hier war. Vielleicht weiß der Krog ja...nein, der hat, wenn ich Charlys Worte sinngemäß im Kopf habe, nur seine Spiele im Sinn. Außerdem werde ich ihn nach dieser Aktion sicher nicht fragen, ob er mehr weiß. Kopfschüttelnd verscheuche ich die Gedanken. Schluss jetzt...wie komme ich an diese Blüte? Feindselig starre ich das Ding über mir an, als könnte ich es dadurch dazu bringen, sich von selbst aufzulösen, doch das bleibt leider aus. Heißt also Anlauf nehmen und springen – was hier gar nicht so einfach ist. Aber nunja...mein Dickschädel hat sich unbedingt eingebildet, weiterzumachen, also wird auch weitergemacht. Ich gehe ein paar Schritte zurück und nehme kurz Anlauf für einen kleinen Sprung – nicht daran denkend, dass ich ja auch noch eine Fackel dabei habe. Aber ich habe den Griff meiner rechten Hand vollkommen unterschätzt. Den linken Arm im Sprung ausstreckend höre ich es kurz darauf puffen und stolpere nach der Landung fast noch. Ich drehe mich um und starre zuerst noch wie eine Besessene auf meine Fackel, dann erst blicke ich kurz zurück auf den Baum...und die nicht mehr vorhandene Blüte. Ein leicht triumphierendes Grinsen schleicht sich auf meine Lippen. Na also!   Das hat doch wunderbar funktioniert, so mein Gedanke. Mitten auf der Lichtung ist jetzt eine weitere Blüte aufgetaucht, unweit meines aktuellen Standorts. Vielleicht ein paar Schritte trennen mich noch davon. Eigentlich nichts Besonderes, aber diese hier ist weiß. Das müsste eigentlich heißen, dass das Krog-Spiel vorbei ist, wenn ich diese auch noch berühre, oder täuscht mich meine Erinnerung nur? Genau das gilt es herauszufinden, doch bei dem kurzen Weg in Richtung der letzten Blüte vernehme ich wieder einmal Charlys Stimme.   „Nach deinem Gekasper bei dem Schleim hätte ich nicht gedacht, dass du den Mut hast, die Suche durchzuziehen.“ Ich könnte mich täuschen, aber versucht er gerade, zu sticheln? Es hört sich wirklich danach an, aber vielleicht meint er es auch nicht so. Wenn doch...nun, das war dann eben so und nicht mehr zu ändern, und davon abgesehen hat er irgendwo sogar Recht. Eigentlich bin ich ja nur aufgrund meiner Neugier in den Wald gegangen, wer hätte denn bitte ahnen können, dass das gleich so ausartet? Schmollend plustere ich die Wangen auf wie ein kleines Kind und fange an, wild mit meiner freien Hand zu gestikulieren – fast so, als wollte ich ihm sagen, dass jetzt der beste Zeitpunkt für dieses Gekasper wäre, wie er es genannt hat. Irgendwo musste ich anfangen, und es war nichtmal wirklich geplant, okay?! Besser so, als wenn ich später von einem Bokblin oder weiß der Himmel was erschlagen werde. Wäre ihm das lieber? Kopfschüttelnd lasse ich es einfach gut sein und senke die Hand, ehe ich meine Aufmerksamkeit der weißen Krog-Blüte zuwende. Wegen Sticheleien nun einen Streit vom Zaun zu brechen, bringt niemandem etwas. Mal ganz davon abgesehen, dass ich mich aktuell durch mein Gebaren eher auf dem Level eines trotzigen Kleinkinds bewege, das sein Gemüse nicht essen will. Sehr reif – im ironischen Sinne. Fast ein wenig übervorsichtig und auch eine kleine Spur angespannt strecke ich meine Finger aus und lege sie auf eins der weißen Blütenblätter, das sich noch im selben Augenblick auflöst und in einer Drehbewegung erscheint der kleine Krog wieder in einer magischen Konfettiwolke. Zum Glück hält er immer noch das leuchtende Fläschchen in seinen Händen, sonst hätte ich ihm vermutlich was erzählt – auf die aktuell einzig mögliche Art und Weise, versteht sich. „Yahahaha~ Danke danke, dass du mit mir gespielt hast, das hat Spaß gemacht!“, verkündet das Wesen und wackelt dabei leicht mit seinem Baumstamm-Körper hin und her. Ich kann nicht einmal genau sagen, woran es liegt, dass ich so allergisch auf derartige ‚Spielchen‘ reagiere, wie der Krog sie gespielt hat. Könnte eine Art unterbewusste Reaktion auf irgendwas sein, aber konkret erinnern kann ich mich beim besten Willen nicht – und habe davon abgesehen gerade eh andere Prioriäten. Vorrangig auch deswegen, weil mir das Wesen wie zugesagt das Fläschchen entgegen streckt. Mit leicht zittrigen Fingern nehme ich es an mich und der Ärger über den Krog und sein Spiel scheint für den Moment wie weggeblasen. Wieder einmal erwische ich mich bei einem Grinsen. Allerdings scheint der Krog noch nicht fertig zu sein. Will er etwa noch mehr Spiele spielen? Sollte dem so sein, kann er das gepflegt vergessen. Ich habe für heute eindeutig genug von Spielen egal welcher Art. „Meine Brüder würden sich sicher freuen, wenn du mit ihnen auch so toll spielst wie mit mir. Sie geben dir auch eine Belohnung dafür. Die helfen, dass deine Taschen größer werden und du mehr tragen kannst“, sprudelt der Krog begeistert und reckt seine Astärmchen in die Höhe – vermutlich um seinen Worten mehr Ausdruck zu verleihen. Mir klappt unterdessen der Mund auf. Bittewas? „Oh, nicht falsch verstehen. Du findest sie an den unterschiedlichsten Orten. Hier haben nicht alle Platz“, plappert das Wesen weiter, vermutlich angetan von der Vorstellung, dass ich auch mit seinen Brüdern spielen würde. Wenn du wüsstest, wie gerne ich diese Spielchen eben nicht wiederholen will, würdest du sowas nicht sagen, schießt es mir durch den Kopf und ich starre abwechselnd den Krog und die Flasche in meiner Hand an. „Oder du kommst mich irgendwann wieder besuchen, dann können wir nochmal spielen – einfach so zum Spaß.“ Das habe ich nun einfach mal wohlwollend überhört. Der hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank, das kann er sich sowas von abschminken. Mit einer weiteren Drehung und nachklingendem Gelächter trippelt das Wesen von dannen und ist bald darauf nicht mehr zu sehen. Sehr wohl hört man das klackernde Geräusch noch ein bisschen, ehe die Geräusche des Waldes auch das verschlucken und meine Aufmerksamkeit gilt wieder dem Fläschchen in meiner Hand. Der Inhalt leuchtet noch immer eigentümlich vor sich hin, das Gemecker scheint auch verstummt zu sein. Wäre ich alleine gewesen, hätte es vermutlich eine extrem emotionale Reaktion auf die Tatsache gegeben, dass ich meine Stimme damit so gut wie wieder zurückhabe. Vielleicht hätte ich auch geweint vor Freude, doch dazu kommt es nicht – denn ich blinzele wie verrückt, um genau das zu vermeiden. Andererseits überkommen mich aber auch Bedenken, ob ich das Fläschchen einfach so öffnen soll oder nicht? Will meine Stimme überhaupt zu mir zurück, oder würde sie einfach davonfliegen, sobald ich sie freilasse? Fragen über Fragen fressen sich in meinem Kopf fest und gesellen sich damit zum Rest dessen, der noch unbeantwortet dort herumgeistert – zusammen mit den Vorsätzen, Charly Löcher in den Bauch zu fragen, als auch den Stallknecht zur Rede zu stellen. Auch wenn ich eigentlich am Liebsten nie wieder einen Fuß auf das Gelände setzen möchte eben aufgrund dieses unmöglichen Verhaltens seinerseits, aber Menschen müssen irgendwann auch noch schlafen. Wie auch immer, zurück zu dem leuchtenden Fläschchen, das von mir weiter angestarrt wird und damit erneut Charly auf den Plan ruft. „Was, ist dir etwa eingefallen, dass deine Stimme schrecklich ist?“, will der Fuchs wissen – allerdings in einem Ton, der selbst einem Idioten klarmachen könnte, dass er es nicht ernst meint. Alles, was er dafür erntet, ist ein fragend zur Seite geneigter Kopf. Abgesehen davon, dass meine Stimme sicher nicht schrecklich klingt, ich habe eben einfach meine Bedenken, auch wenn die Magie in dieser Welt gewissen Regeln folgt. Das muss ja nicht zwangsläufig für restlos alles gelten, oder doch? Jetzt, wo ich so darüber nachdenke, klingt es doch etwas dämlich. Vielleicht mache ich mir einfach nur zu viele negativ behaftete Gedanken – oder nicht? „Keine Sorge, sie wird schon nicht verschwinden“, spricht meine vierbeinige Begleitung in ruhigem Ton. „Wie ich vorhin schon sagte, in dieser Welt gelten gewisse Regeln und Gesetze. Wenn dieser Krog die Stimme nicht gefangen hätte, wäre sie vermutlich längst zu dir zurückgekehrt. Ihr gehört schließlich zusammen und alles was zusammen gehört, weiß das auch und findet sich früher oder später wieder.“ Ich weiß ja, aber trotzdem..., geht es mir durch den Kopf und ich starre wieder das Fläschchen an. Konnten diese Zweifel sich nicht einfach verkrümeln? Das ist gerade wirklich unnötig. Wieso sollte ich Charly nicht glauben? Bisher hat der Fuchs nicht gelogen und lässt man die Situation am Stall außen vor, war er einer der wenigen, die mich weder hängen gelassen noch groß enttäuscht haben. Auch dieses Fläschchen ist ähnlich wie das in meinem Rucksack verkorkt und da ich keine Hand frei habe, muss ich die Zähne zur Hilfe nehmen, um es zu öffnen. Kaum habe ich das getan, spucke ich den Korken in einem leichten Anflug von Ekel aus. Das leuchtende Etwas lässt sich seinen neu gewonnenen Freiraum nicht nehmen und verlässt sein Gefängnis auf der Stelle. Neugierig betrachte ich das, was da direkt vor meiner Nase schwebt, und frage mich einen Moment, wie das jetzt funktionieren soll. Soll ich es einfach mit dem Mund fangen und schlucken oder...nein, das ist nicht wirklich nötig. Es fliegt direkt auf meinen Kehlkopf zu und scheint darin zu verschwinden – genau sehen kann ich davon exakt gar nichts, außer dass das Leuchten aufgehört hat. Halt doch, da tut sich etwas, in meinem Kehlkopf breitet sich ein angenehmes Gefühl aus und das erste Geräusch, was mir eher versehentlich entwischt, ist ein kurzes Auflachen. Ein wenig erschrocken blinzele ich. „Vor meiner eigenen Stimme Angst haben...kann auch nur mir einfallen“, spreche ich meinen Gedanken laut aus und starre weiter verwundert vor mich hin, ehe die Erleichterung überhandnimmt und ich genau das tue, was ich eigentlich vermeiden wollte. Ein paar Tränen lassen sich partout nicht wegblinzeln, da kann ich machen, was ich will. Zu einem Jubelschrei kann ich mich gerade nicht durchringen, dazu fühlt sich das Ganze irgendwo noch viel zu surreal an. Und zum anderen...was soll Charly von mir denken? Ich habe mich gerade schon genug zum Idioten gemacht – und eigentlich wollte ich den Fuchs noch so einiges fragen, aber Moment mal...wo ist der Fuchs denn nun wieder hin? Mit dem Handrücken meine Wangen grob abwischend sehe ich mich um – und kann in einiger Entfernung ein Paar reflektierender Augen ausmachen. Oder ist das ein anderer Steppenfuchs? Nein, jedes vernünftige, nicht aggressive Tier würde doch sofort die Flucht ergreifen. Glück gehabt, er ist nicht einfach abgehauen. „Wir müssen unbedingt noch schlafen“, erklärt mein Weggefährte auf einmal ohne jeglichen Zusammenhang. Nun...irgendwo hat er zwar recht, aber ich kann gerade beim besten willen nicht schlafen, viel zu viele Fragen liegen mir auf der Zunge und jetzt hindert mich auch nichts mehr daran, sie wirklich zu stellen. Doch bevor ich etwas auf seine Worte erwidern kann, ist der Fuchs bereits davongehuscht. „Hey!“, rufe ich empört hinterher und setze ihm nach. „Du musst mir ein paar Fragen beantworten.“ Streng genommen muss er gar nichts, aber versuchen kann man es ja... Dass es bei einem Versuch bleiben wird, fällt mir zu diesem Zeitpunkt nichtmal im Traum ein. Doch der Fuchs geht nicht im Mindesten auf meine Worte ein, scheint sie sogar aktiv zu ignorieren. „Wir müssen uns gut ausruhen, wir haben morgen eine lange Strecke vor uns“, gibt er stattdessen von sich und stößt mich damit mehr als nur ein wenig vor den Kopf, mal von der zusätzlichen Verwirrung abgesehen. Und...bilde ich mir das nur ein, oder läuft er immer schneller? Gut möglich, dass das nur Einbildung ist, spielt es wirklich eine Rolle? Nein. Heißt eigentlich nur, dass ich keine Zeit zum Nachdenken habe und meine Beine bewegen muss, um nicht zurückzufallen. „Warte doch mal!“ Keine Reaktion, nur das Rascheln von Blättern und Knacken mehrerer Ästchen, die unterwegs dran glauben müssen. Wenn ich nicht gerade rennen müsste, könnte ich mir auch ausmalen, warum Charly regelrecht zu flüchten scheint und überhaupt, was ist mit der langen Strecke gemeint? Antworten bekomme ich keine darauf, da wir kurz darauf die Baumgrenze durchbrechen und wieder im freien Feld nahe des Stalls heraus kommen...glaube ich zumindest, denn Charly huscht einfach weiter und ich bleibe erstmal stehen, um die kalte Nachtluft einzuatmen. „Was zum Henker soll das...rennt er einfach weg“, murre ich in mich hinein und stelle dann erstaunt fest, dass ich das Fläschchen von vorhin noch in der Hand halte. Nachdenklich betrachte ich das Glas, in dem sich das Licht der Fackel leicht verzerrt spiegelt. „Ich hatte noch so viele Fragen...“ Und außerdem bin ich Kashiwa etwas für die Geschichte schuldig. Ohne ihn wären wir aufgeschmissen gewesen und hätten vermutlich nichts von der Stimme erfahren... Und Charly auch... Denn ohne den Fuchs, so meine weiteren Gedanken, wäre ich vermutlich komplett aufgeschmissen gewesen – oder hätte mich zumindest noch mehr wie ein Außenseiter und Sonderling gefühlt. Trotzdem kommt es mir seltsam vor, dass er gerade regelrecht vor mir und potenziellen Fragen geflüchtet ist...oder habe ich mir das nur eingebildet? Vielleicht...nein, hoffentlich. „Hm...“ Langsam gehe ich ebenfalls zurück zum Stall und suche nach dem Orni-Barden. Schließlich muss ich ihm nicht nur danken, sondern auch die neue alte Stimme vorführen. Neue alte Stimme...muss ich mir merken. Das darauf folgende leise Kichern erinnert mich eher an eine Hexe, aber nunja...ändern kann ich auch das nicht – nicht, dass ich das wirklich will. Sehr zu meinem Leidwesen jedoch finde ich Kashiwa nicht - zumindest nicht Draußen und Drinnen möchte ich schlicht nicht nachsehen - vorrangig, weil ich einen gewissen Lästerbruder gehört habe. Vielleicht ist der Orni für seinen Teil mittlerweile tatsächlich schlafen gegangen. Ich seufze leise und begebe mich also zurück zum Lagerfeuer, wo mein tierischer Begleiter sich bereits eingerollt hat. „Immer noch niedlich...“, murmele ich in meinen nicht vorhandenen Bart und lösche die Fackel im Wassereimer. Es zischt und fängt kurz an zu blubbern, dann raucht es aus dem Behältnis. Dafür ist es ja schließlich auch da, um Fackeln oder unkontrollierte Feuer zu löschen? Wie auch immer. Die nasse Fackel wird an der Kiste angelehnt, auf dem der Eimer steht. Mh...ich frage mich trotzdem, was es mit der weiten Strecke morgen auf sich hat. Sollten wir nicht hier im Stall jemanden treffen? Warum auf einmal doch nicht? Mit diesen Gedanken im Hinterkopf nehme ich den Rucksack vom Rücken und packe auch das korkenlose Fläschchen hinein – vielleicht ist es ja noch zu etwas zu gebrauchen. Als ich mich an einen der Baumstümpfe gelehnt hinsetze und in die Flammen starre, überrollt mich nach einer kleinen Weile eine Welle der Müdigkeit und ich gähne herzhaft. Eigentlich will ich ja noch wach bleiben und ein wenig nachgrübeln, sowie versuchen, dem Armband mehr Informationen zu entlocken, doch ein neuerliches Gähnen und juckende Augen verhindern genau das erfolgreich und ich verschränke die Arme vor der Brust, suche mir eine etwas bequemere Position – aber direkt auf dem Boden schlafen will ich nun auch nicht. War der Tag heute wirklich so anstrengend? Vielleicht ist es mir nur so vorgekommen, ich weiß es nicht. Meine Gedanken verlaufen sich in nichts, als ich die Augen schließe und mich wie von Charly geraten ausruhe. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)