Die Legende von Becky223 ================================================================================ Kapitel 59: Heilung ------------------- „Das ist doch Schwachsinn! Wie soll das in Zukunft funktionieren?“ rief ein Vertreter von Vanes ein. „Ja genau. Wir benötigen eine Person, die das sagen hat und keinen Rat!“ war auch ein anderer aus Lavia dafür. Ein lautes Durcheinander an Stimmen hallte durch den riesigen Saal. Im Schloss von Tsuki wurde ein Zusammentreffen aller Länder beschlossen, um einerseits einen Friedensvertrag aufzusetzen aber anderseits den Vorschlag mit den Rat, durchzubringen. Leider kam dieser bei den anderen Ländern nicht besonders gut an. Sakura stand mit Sasuke und den anderen am Rand und hörte die Bedenken der anderen Länder genau zu. Mikoto war mit ihrer Tochter im Schloss untergebracht und achtete auf Hikari. „Ich bitte um Ruhe!“ rief Nagato dazwischen. „Wir müssen auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Warum kann das mit einem Rat nicht funktionieren? In der Geschichte unserer Länder war noch nie einer. Wir müssen ihn mal probieren um sagen zu können, das dieser nicht klappt.“ Der Rothaarige hatte gut argumentiert und Sakura war immer noch der Meinung, dass er als Kopf des Rates wunderbar eingesetzt werden würde. „Der Rat kann ja eingesetzt werden. Trotzdem benötigen wir und das Volk einen Repräsentanten, der auch eingreift, wenn der Rat nicht nach den Richtlinien und im Sinne der verbündeten Länder fungiert.“ sprach ein Vertreter aus Haria. „Ja genau. Alle vier Länder können sich nur vereinen, wenn sie jemanden haben, der alle verbündet, der wie ein König fungiert.“ stimmte Vanes zu und auch Lavas stimmte den Vertretern zu. „Ich verstehe…“ sagte Nagato. „Ihr seit für den Rat, der aus allen Ländern, Röngen und Ständen besteht. Wollt aber eine representative Person, habe ich das richtig verstanden?“ Eindeutiges Nicken aller Anwesenden. „Und an wenn hättet ihr dabei gedacht?“ fragte Nagato. Ein Gemurmel entstand im Saal. „Ich bitte um verständliche Vorschläge.“ bat der rothaarige Leader. „Vanes Linie hat schon immer die besten und längsten Regenten vorgebracht. Ich bin der Überzeugung, das jemand aus unserem Land dies übernehmen sollte.“ fing ein Vertreter aus Vanes als erstes an zu reden. „Bestimmt nicht. Wenn dann werden wir aus Lavas jemanden stellen. Ihr seit doch nur jämmerliche Jammerlappen. Wir aber, besitzen einen starken Willen.“ beleidigte den Vanes Vertreter ein Mann aus Lavas. Dieser wurde eingeschnappt und verärgert angesehen. „Und was ist bitte mit uns aus Haria? Wenn ihr euch nicht einig seit, werden wir die oberste Person stellen!“ Ein lautes Durcheinander entstand mal wieder. Verzweifelt seufzte Nagato. Auch die Vertretung aus Kronia rief dazwischen, dass sie das übernehmen sollten.Sie würden nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Die Vertreter sind noch zu sehr von ihren eigenen Ländern eingenommen, sodass sie einen gemeinsamen König, der für alle gleich da sein wird, nicht finden könnten. Sakura sah ebenfalls skeptisch den Tumult zu. Ob es möglich war einen gemeinsamen König zu finden? „HALT!“ schrie laut eine Stimme und stellte sich auf einen Tisch damit ihn ein jeder sehen konnte. „Ihr Idioten müsst bedenken, dass es einen König geben muss der alle vier Länder vertritt.“ fing die Person zu reden an und sah vorwurfsvoll die Vertreter an, die eingeschnappt waren, da sie in ihren Diskussionen unterbrochen wurden. Nagato lächelte. Eine Person, die endlich aussprach, was er sich dachte. „Wenn ihr alle genau überlegt, dann gibt es sowieso nur eine Person, die wir alle akzeptieren könnten. Diejenige, die den Frieden gebracht hat, sollte auch die oberste Person der vier Länder darstellten.“ Sakura weitete ihre Augen, als sie überrascht feststellte, dass sie von einem Abgesandten aus Kronia, direkt angesehen wurde. Dieser zeigte auf die Rosahaarige. „Sakura Uchiha wird unser aller Königin werden.“ Sie wurde von Sasuke, Itachi, Naruto, Shikamaru und Kakashi geschockt angesehen. Die Rosahaarige war sprachlos und außer einem geflüsterten „W-was?“, brachte sie nicht mehr heraus. „Ja, du hast recht. Sie würde auf jeden Fall den nötigen Respekt von allen erhalten. Vanes stimmt dafür.“ Auch die Vertreter aus Lavas und Haria nickten. Alle waren begeistert von diesem Vorschlag und sich einig. „Das ist die beste Lösung. Mit ihrer Macht werden wir eine starke Einheit.“ „Ihr habt recht. Sakura sollte diese Aufgabe übernehmen.“ Mit dieser Wendung hatte niemand gerechnet. Schon gar nicht Sakura. Königin? Sie sollte Königin werden? Auf das war sie nie hinaus. Ihr Ziel war es mit Sasuke gemeinsam in einem kleinen Häuschen irgendwo abgeschieden zu leben, wo sie den Frieden genießen konnten. Erwartungsvoll und geduldig wurde das Mädchen von allen Seiten angesehen. Sie hob abwehrend ihre Hände in die Höhe. „I-ihr irrt e-euch.“ stammelte sie. „Ich bin dafür nicht geeignet.“ „Warum nicht?“ warf der Mann aus Kronia ein. „Durch ihr Handeln wurde vielen erst klar, dass der Krieg unnötig ist. Alle vier Nationen zollen ihnen großen Respekt und sind dankbar. Die Völker lieben und verehren sie. Es gibt keine bessere und vernünftigere Wahl.“ Sakura fand die Worte unfassbar und auch das wirklich alle im Saal hinter diesem Vorschlag standen. Er blickte dem Mädchen fest in die Augen. „Willst du unsere Königin sein?“ Nagato war sehr zufrieden. Endlich hatten sie jemanden gefunden. Und er musste zugeben, dass er an Sakura selbst noch gar nicht dachte. Aber er gab auch zu, dass die Rosahaarige wirklich die beste Wahl war. „Wie wärs, wenn wir Sakura eine Nacht Bedenkzeit geben würden?“ warf er fragend ein. Alle waren damit einverstanden und verließen den Saal. Zurück blieb eine Sakura, die nicht fassen konnte, was soeben geschehen war. Nagato trat an sie heran. „Mit dieser Entwicklung hatte auch ich nicht gerechnet. Aber es ist wirklich am Besten. Du wärst perfekt als Königin.“ Sakura konnte ihn nicht in die Augen sehen. „Morgen Nachmittag solltest du dich entschieden haben.“ wies er an und verließ ebenfalls den Saal. Sakura stieß eine riesige Menge an angehaltener Luft aus. Ihr war schwindlig und fürchterlich warm. „Was hast du nun vor?“ unterbrach Naruto die längere Stille und sah sie neugierig an. „Ich weiß es nicht.“ antwortete sie leise. Sasuke griff nach ihrer Hand. „Wir sollten Sakura vorerst in Ruhe lassen.“ bat er seine Freunde, die verstehend nickten und das Paar alleine ließen. Sakura ließ sich in eine Hocke fallen, vergrub ihre Hände in ihr langes rosa Haar und seufzte. „Bitte sag mir, was ich tun soll.“ Ihr Ton war flehend und leicht verzweifelnd. Sasuke hockte sich neben seine Frau, damit sie auf selber Augenhöhe waren. „Ich habe nicht das Recht, dir die Entscheidung abzunehmen.“ sprach er ernst. „Aber was soll ich den machen?“ Sakura fühlte sich unter Druck gesetzt, das sah ihr auch Sasuke an. Er zog sie in seine Arme. „Gut überlegen, ob du Königin werden möchtest. Nimm dir die Zeit. Ich weiß, dass du das Richtige tun wirst.“ ^^*~••* Sakura betrachtete liebevoll ihre kleine Tochter, die sie in den Armen hielt und gemeinsam saßen sie in einem riesigen bequemen Sessel, der gegenüber eines Fensters stand. Das helle Licht des Vollmondes schien hinein und erleuchtete fast den ganzen Raum. Sie saß seit zwei Stunden hier. Seit Hikari wach wurde und nach Essen verlangte. Damit sie Sasuke nicht aufweckte, hob Sakura das Baby auf ihre Arme und verließ das Gemach, das sie im Schloss Tsuki bewohnt hatten. Nicht nur das der Gedanke, was sie nun tun sollte, wach hielt, auch das sie sich im Schloss des gefallenen Lords befanden, ließ ihr eine Gänsehaut über ihre Haut wandern. Sie sollte daran denken, dass dies die Heimat ihres Mannes war. In diesem Schloss wurde Sasuke geboren und wuchs sorgenfrei heran. Er hatte schöne und behütende Zeiten mit seiner Familie hier verbracht bevor er seine Rekrutenausbildung startete. Dennoch war hier auch die Aura eines machtsüchtigen und skrupellosem Menschen. Es würde noch lange dauern bis der Wille Madaras aus diesem Schloss verschwunden war. Er hatte jahrzehntelange hier geherrscht. Sakura merkte es an den Blicken der Bediensteten, die dem Lord stets treu waren und nicht akzeptieren konnten, dass er tot war. Sie wurden zwar nicht handgreiflich oder gewalttätig aber die abfälligen Blicke, die sie Sakura zuwarfen, sprachen für sich. Sakura strich mit einem Finger über die samte Wange ihrer Tochter. Sie wünschte sich, sie könnte selbst so friedlich schlafen. Aber der Schlaf wurde ihr verwehrt. Ihr Kopf und ihre Gedanken setzten sich mit heute Nachmittag auseinander. Sie sollte Königin werden. Von der Welt. Sie würde über alle herrschen und ihre letzte Meinung würde zählen, sollte der Rat sich uneinig werden. Sakura wusste nicht was sie tun sollte. Für so etwas war sie nie bestimmt gewesen. Sie wollte nur Frieden bringen. Aber nicht Königin werden. Ihr Blick glitt durch das Fenster. Sie erkannte durch das Licht des Vollmondes sogar den Landfleck hinter der Stadtmauer. Sie würde für alle verantwortlich sein. Aber könnte sie diese Last wirklich tragen? Sie hatte keine Antwort darauf. Und was war mit Sasuke und Hikari? Es würde sich mit ihrer Entscheidung auch ihr Leben größtenteils ändern. Nicht nur ihres alleine. „Hier bist du!“ hörte sie eine vertraute Stimme. Sasuke schloss die Tür hinter sich und ging auf seine Frau und Tochter zu. „Ich habe dich in fast jeden Zimmer gesucht, als ich wach wurde und du nicht da warst.“ „Entschuldige. Ich wollte dich nicht wecken.“ sagte Sakura ehrlich und sah weiterhin aus dem Fenster. Sasuke blickte zu seiner Tochter, ein liebevoller Ausdruck erschien in seinen dunklen Augen. Er ließ sich auf die Lehne des Sessel nieder, griff mit einem Finger zur winzigen Hand seines Mädchens, den sie im Schlaf sogleich umfasste. „Eine schwierige Entscheidung, die dich nicht schlafen lässt, oder?“ brachte Sasuke es auf den Punkt. „Ja.“ nickte Sakura. „Wieso hörst du nicht einfach auf dein Herz? Es hat dich so oft das richtige wählen lassen.“ schlug der Schwarzhaarige vor. „Weil es soviel zu bedenken dabei gibt.“ Ihre Blicke trafen sich. Er sah ihren innerlich Konflikt in ihren hellgrünen Augen, die er über alles liebte. „Es geht nicht nur um mein Leben. Ich weiß nicht, ob ich für die gesamte Weltbevölkerung sorgen kann. Außerdem muss ich auch an euch denken. Wir hatten ganz andere Pläne für uns.“ zählte die Rosahaarige auf. Sasuke griff nach einer langen rosa Strähne und ließ diese durch seine Finger gleiten. „Ja, die haben wir. Aber manchmal muss man sie verwerfen, um möglicherweise eine bessere Entscheidung zu treffen.“ sprach er gedankenlos. „Also bist du der Meinung, dass ich es machen sollte.“ „Nein. Ich habe keine Meinung dazu. Nur du alleine kannst sagen, was das Beste für dich ist.“ „Aber deine Meinung und deine Gedanken sind wichtig für mich. Bitte Sasuke, ich weiß nicht was ich tun soll. Es macht mich fertig.“ Ihre Stimme wurde mit jedem Wort verzweifelter. Liebevoll lächelte Sasuke, er strich ihr zärtlich über ihre Wange. „Du konntest dich auch schwer entscheiden, wie die Oberhäupter bestraft werden sollten. Und dann hast du etwas ganz anderes gewählt. Was du alleine ausgesucht und bestimmt hast.“ Sasuke stand auf und nahm Hikari in seine Arme. „Vielleicht musst du es bei dieser Entscheidung auch tun.“ Er beugte sich zu ihr hinab, drückte seine Lippen kurz auf ihre. „Egal für was du dich entscheidest und welchen Weg du wählen wirst, es wird das richtige sein. Und ich stehe immer hinter dir.“ Mit diesen Worten verließ Sasuke mit dem schlafenden Säugling den Raum. Zurück blieb Sakura, die weiterhin mit ihren Gedanken kämpfte. Bis zum Sonnenaufgang würde sie hier sitzen, um eine Entscheidung zu treffen, die für alle akzeptabel war. ^^~**•• Wie am Vortag hatten sich alle Vertreter der vier Nationen, Akatsuki und viele andere im großen Saal von Schloss Tsuki wiedereingefunden. Sakura stand am Rand und beobachtete wie die Vertreter sich diplomatisch unterhielten. Nagato trat in die Mitte und bat um Ruhe, die er auch sofort bekam. „Wir werden uns nun Sakuras Entscheidung anhören.“ Der Rothaarige forderte sie auf in die Mitte zu treten. Mit langsamen Schritten ging die Rosahaarige an allen vorbei, ihre Blicke lagen auf dem Mädchen. „Was wird sie tun?“ lehnte sich Naruto zu seinem besten Freund und fragte ihn interessiert. „Hat sie sich dafür entschieden Königin zu werden?“ warf Itachi neugierig ein und auch Kakashi, Jiraya und Shikamaru sahen den Uchiha erwartungsvoll an. „Ich weiß nicht.“ antwortete er kurz und sein Blick lag auf seiner Frau. „Wie? Du musst doch was ahnen, du bist ihr Ehemann, Teme.“ „Nein, ich weiß es wirklich nicht.“ wiederholte er und blieb still. Er erkannte, dass Sakura tief durchatmete. „Sakura, willst du die Königin der neuen friedlichen Welt werden und als oberste royale Person über den Rat bestimmen?“ stellte Nagato der Rosahaarigen die wichtige Frage. Alle Blicke lagen auf ihr. Sie wusste sie musste eine klare Antwort geben. Fest sah sie auf. „Unter einer Bedingung.“ Sasuke fragte sich sogleich was diese war. „Ich möchte vom Volk einstimmig gewählt werden. Das Volk soll an der Zukunft der neuen friedlichen Welt mitbestimmen. Es hat jahrzehntelang unter den Machtführenden gelitten, nun ist es an der Zeit, dass auch sie ein Mitspracherecht haben.“ Ein lautes Raunen ging durch die Männer, ein Gemurmel und Getratsche fing an. Nagato bat wiederholt um Ruhe. „Und wenn sich das Volk entschließt, dass du Königin werden solltest…“ „…werde ich es. Denn dann ist das der Wille des Volkes.“ bestätigte Sakura. Sasuke sah sie fasziniert an. Niemand hatte mit dieser Antwort gerechnet. Schon gar nicht, dass das Volk mit eingebunden wird. Das war völlig neu und nicht üblich. Sie hätte sich dazu entscheiden können sofort Königin zu werden um die mächtigste Person auf der Welt zu werden. Aber Sakura wollte die Zustimmung. Er war sehr stolz auf sie. Sakura ließ sich nicht nur durch zwei Antwortmöglichkeiten leiten. Sie stellte ihre eigene Antwort entgegen und zusätzlich forderte sie eine Bedingung. Sie war unglaublich stark und hatte ihren eigenen Kopf und Vorstellungen. „So etwas hat es vorher noch nie gegeben!“ rief der erste im Saal dagegen. „Das Volk hat nicht mitzureden. Das war nie ihr Recht.“ „Sie haben sich zu fügen, was die Obersten bestimmen.“ Solche und noch mehr Gegensprüche konnte sich die Rosahaarige anhören. Sie wurde wütend. Hatten sie etwa nichts aus dem Krieg gelernt? Warum waren sie nur so starrsinnig? Laut erhob sie ihre Stimme. „Wollt ihr das sich alles wiederholt? Habt ihr nichts dazugelernt? Wir können nicht weitermachen wie bisher!“ Sie hatte die ungeteilte Aufmerksamkeit von allen. „Wie müssen dem Volk eine friedliche Welt versprechen. Kein Krieg, keine Konflikte mehr. Sie müssen nun die Ruhe bekommen sich von den Strapazen der letzten Jahrzehnte zu erholen. Nur so werden sie neue Kraft schöpfen und ihren Willen wiederfinden. Jetzt sind sie noch ausgelaugt und müde. Sie wissen nicht, wie es weitergeht oder was sie tun sollen. Sie brauchen den freien Willen, sich selbst zu entscheiden, was sie möchten. Denn nur dann kann das Volk motiviert werden die zerstörte Welt wieder aufzubauen.“ Große Augen blickten ihr entgegen. Mit so einer Meinung hatte niemand gerechnet. Nagato lächelte. Dieses Mädchen machte es richtig. Es hätte niemanden würdigeren geben können, der auf die Legende passte. Sakura war einzigartig und sie würde mit Fairness regieren, wenn sie Königin wird. Davon war er fest überzeugt. Das Volk liebte Sakura. Die meisten glaubten schon längst an sie und sie werden ihr Vertrauen weiterhin in die Hände der Rosahaarigen legen. Der Rothaarige konnte beobachten wie die Vertreter einknickten. Beschämt, dass sie an so etwas nicht früher gedacht hatten, stimmten sie Sakuras Bedingung zu. ^^~•••*~ Sakura sah glücklich ihre schlafende Tochter an. Sie legte Hikari vorsichtig in ihre Wiege. Das kleine Mädchen schlief friedlich und so begab sich die junge Mutter an das angrenzende Gemach von ihr und Sasuke. Als sie sich auf die Matratze niederließ, spürte sie eine Hand auf ihrer. „Schläft sie?“ fragte Sasuke mit seiner dunklen Stimme. Die Rosahaarige nickte, legte ihren Kopf auf ihr Kissen. Über ihr erschien das Gesicht ihres Ehemannes. Er strich ihr sanft eine lange Strähne hinter ihr Ohr. „Ich bin wahnsinnig stolz auf dich.“ sagte er leise, was Sakura einen roten Schimmer über ihre Wange legte. „Niemand wäre so klug gewesen und hätte das Volk mit eingebunden.“ hängte er anerkennend an. Sasuke küsste ihre Stirn, ihre Nase und ihre Wangen. Danach legte er seine Lippen auf ihre. Dieser Kuss war voller Liebe und Leidenschaft. Er trotzte nur so voller Verlangen, das von ihm ausging. Aber auch Sakura zeigte ihm in diesen Kuss, wie sehr sie ihn wollte. Er küsste ihr Kinn, ihren Hals bis zu ihrem Nacken entlang. Sakura streckte ihn ihm entgegen, genoss die Küsse an ihrer zarten Haut. Sasuke strich über ihre Seiten entlang. Er schob ihr Nachtgewand ein wenig nach oben, suchte sich einen Weg mit seiner Hand darunter. Sakura seufzte als der Schwarzhaarige ihren Bauch berührte und weiter nach oben strich. Wieder küsste er ihre Lippen. Mit der anderen Hand schob er ihre Träger ihres Nachtkleides von ihren Schultern. Er küsste die freigelegte Haut. Besonders ihrem Dekolleté schenkte er viel Aufmerksamkeit. Sakura krallte sich in sein Hemd, knöpfte es auf und strich es ihm von den Schultern. Die Rosahaarige strich über seine durchtrainierte Brust hinab zu seinen Bauchmuskeln und verharrte an seinem Hosenbund, was den Uchiha leise knurren ließ. Sasuke zog seiner Frau das Nachtkleid vollkommen aus. Er betrachtete ihren wunderschönen Körper, lächelte zufrieden, was Sakura noch röter werden ließ und widmete sich ihren Brüsten. Das Saugen an ihren Warzen und das Gefühl seiner Hände, die sie massierten, ließen Sakura genüsslich stöhnen. Sie schob ihre Hand unter den Stoff seiner Hose, konnte seine Erregung sofort spüren. Ohne Inne zu halten fuhr sie über seine pralle Länge, wiederholte diesen Vorgang, zuerst langsam danach immer schneller, was auch Sasuke zum Stöhnen brachte. Doch bevor er kommen konnte, griff er nach ihrer Hand und entfernte sie von seiner Errektion. Er küsste sie und zog das Höschen, was sie voneinander trennte, von ihren Hüften. Auch seine Hose verlor er und seine gesamte Länge präsentierte sich aufrecht vor ihren Augen. Unbewusst leckte sich Sakura genussvoll über die Lippen, was den Schwarzhaarigen natürlich nicht entging. Er strich über ihre feuchte Spalte, was Sakura erfreut erzittern ließ. Ein paar Mal wiederholte er seine Berührungen bevor er sich auf sie legte und mit einem kräftigen Stoß in sie drang. ^<**~• „Und wie willst du das tun?“ fragte hinter ihr neugierig Naruto. Sakura stand vor einem riesigen Feld, dass vollkommen dürr war. Der Erdboden war ausgetrocknet und es würden keine Pflanzen auf diesen wachsen können. Sakura sah noch weiter in die Ferne. Dort war es auch nicht viel besser. Auch wenn der Frieden nun kam, konnte die Bevölkerung mit solchen Mitteln kein Getreide anbauen, das sie für Nahrung benötigten. Es würde jahrzehntelang dauern bis sich die Erde erholt hätte. Sakura wandte sich zu den Blonden. „Ich werde versuchen meine Kräfte einzusetzen.“ antwortete sie auf seine Frage, was ihn verstehend nicken ließ. Neben ihn ergriff Hinata seine Hand und lächelte ihre Freundin zuversichtlich an, während sie den kleinen Naoto trug. Auch Ino, die eng neben Shikamaru stand, nickte der Rosahaarigen überzeugt zu. Sakura sah weiter zu ihren Freunden, Itachi und Izumi mit ihrem Sohn Kazuki, Jiraiya und Tsunade, Kommandant Kakashi, Mikoto, Nagato und Konan, Sasori, Deidara und die anderen Mitglieder aus Akatsuki standen alle hinter ihr und stärkten ihren Rücken. Ihr letzter Blick legte sich auf ihren Ehemann der ihre gemeinsame Tochter in den Armen hielt. Auch in seinem Blick lag das Vertrauen zu seiner Frau, dass sie das schaffen würde. Mit einem liebevollen und glücklichen Lächeln, wandte sich Sakura um und ihre Hände begannen hellgrün zu leuchten. Epilog folgt…. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)