Die Legende von Becky223 ================================================================================ Kapitel 55: Geboren und Gestorben --------------------------------- Sakura spürte wie ihr mit etwas kalten und feuchten, ihre schweißnasse Stirn abgewischt wurde. Tsunade war zwischen ihren Beine und verfolgte den Fortschritt der Geburt, die sich eingesetzt hatte. Auch wenn Sakura es nicht fassen konnte, dass sie nun ihr Kind auf die Welt bringen würde, hätte es sie sich eigentlich denken können, das es soweit war. Sie hatte alle Anzeichen dafür gehabt und sie schimpfte sich selbst eine Heilerin. Aber wegen der Schlacht konnte die Rosahaarige an nichts anderes denken und versuchte, so gut als möglich, die Schmerzen zu unterdrücken. Sie fühlte einen leichten Druck an ihrer Hand und neigte ihren Kopf nach rechts. Mikoto saß neben ihr, versuchte ihr Trost und Mut zuzusprechen. Ihre Gedanken schweiften zu Sasuke, der mitten im Kampf war. Genau wie die anderen. Diese hatten sich alle auf sie verlassen. Sie musste schnell zurückkehren und mit diesen Gedanken fing Sakura unter Schmerzen zu pressen an. **~••< Sasuke konnte einen nach den anderen unschädlich machen. Er hatte einen guten Lauf, schaffte es sich durch die Menge der Soldaten durchzukämpfen. Schließlich kannte er ihre Strategien und Formatierungen, die sie zum Angriff immer nutzten. Genau wie Kakashi, Naruto, Shikamaru, Itachi und die vielen anderen ehemaligen Soldaten, die sich entschlossen hatten für den Frieden zu siegen. Dies war ein riesiger Vorteil und sie konnten lange ohne Opfer auskommen. Auch Akatsuki war sehr stark, passten sich der Strategie der ehemaligen Soldaten an und kämpften, als hätten sie nie etwas anderes in ihren Leben getan. Der Uchiha konnte sich für kurze Zeit eine Verschnaufpause gönnen. Sein Blick suchte den Teil weiter hinten ab. Er sah die vier Oberhäupter, die auf ihren Pferden saßen und selbst noch nicht eingriffen. Sie werden bestimmt abwarten bis Akatsuki einen Teil ihrer Kraft verlor, danach würden sie zuschlagen. Sasuke grinste. Das konnten sie vergessen. Denn sie würden stark bleiben. Nagato tauchte neben ihn auf, stieß einen Soldaten von sich weg. „Wo ist Sakura? Ich habe gehört, sie wurde weggebracht.“ Sasuke seufzte, er macht sich riesige Sorgen um seine Frau. „Sie ist bei Tsunade, die wird sich um sie kümmern.“ antwortete er bevor er mit einem Schwerthieb zwei Angreifer stoppen konnte. „Wir werden sie aber brauchen, wenn die Oberhäupter angreifen!“ warf der Leader besorgt ein. „Und das weißt du! Ihre Kräfte sind ausschlaggebend, ob wir gewinnen oder verlieren.“ „Das ist mir klar!“ knurrte der Uchiha. „Aber sie hatte Schmerzen und ist zusammengebrochen. In diesem Zustand würde sie uns nichts nutzen.“ Auch wenn seine Worte hart klangen. Sasuke wollte Nagato klar machen, dass die Rosahaarige mit Schmerzen nichts machen hätte können. „Dann können wir nur hoffen, dass sie sich schnell erholt. Denn sonst werden wir verlieren.“ sprach Nagato und rannte zum nächsten Gegner. Auch Sasuke musste sich wieder auf den Kampf konzentrieren und rannte inmitten in das Getümmel. ^^~~*•** Madara blickte auf seinem hohen Pferd auf das Geschehen. Auch wenn ihre vier Länder mehr Soldaten als Akatsuki hatten, schafften es diese in nur kürzester Zeit viele ihrer Leute zu besiegen. Das gefiel ihm gar nicht. Er hatte gehofft, dass wenn sie schon am Anfang viele Opfer zu beklagen hatten, Sakura ihre Kräfte zeigen würde. „Sie haben es nicht nötig die Kraft eines Mädchens anzunehmen.“ sprach Fürst Goku das aus, was sich alle vier dachten. „Warum sind sie so gut?“ knurrte wütend Junichiro. „Weil sie nicht so verbissen sind.“ meinte Goku vergnügt und ein jeder wusste, dass er mit der Aussage den Graf von Vanes ärgern wollte. „Sie haben einen Grund für den sie kämpfen.“ warf Subaru Renga ein. „Und dieser macht sie so stark. Dann kommt noch dazu, dass viele der Bevölkerung ihre Hoffnungen und Wünsche in ihre Obhut legen.“ Die Oberhäupter sahen wieder auf die Schlacht und sahen in den Blicken von Akatsuki, was der Kaiser von Lavas meinte. „Außerdem haben sie viele ehemalige Soldaten unter sich, die mit den Strategien der Länder vertraut sind. Auch der ehemalige General Jiraiya und Kommandant Kakashi Hatake sind unter ihnen. Sie sind Kriegslegenden, die unberechenbar sein können.“ zählte Goku weiter auf. „Das ist mir aber egal.“ sprach Madara hart und knurrte. „Ich werde bestimmt nicht gegen diese aufständische Truppe verlieren. Sie werden noch sehen, dass sie sich mit den falschen angelegt haben.“ Dem Lord reichte es. Er wollte handeln und zog stark an den Zügeln seines Pferdes, das los galoppierte. „Was hast du vor?“ konnte er noch von Goku vernehmen, doch war er schon zu weit weg, um ihn zu antworten. Madara zog sein Schwert und ritt durch die kämpfende Menge. Er holte aus und traf die Mitglieder von Akatsuki heftig, sodass sie kampfunfähig waren. Teilweise schnitt er ihnen die Gliedmaßen ab oder stach in ihre Herzen, sodass sie auf der Stelle starben. Ihr Blut klebte an seinem Körper und zufrieden lächelte der Lord. Sein Ritt glich einem einzigen Massaker. Er tötete unzählige Mitglieder von Akatsuki. Teilweise auch seine eigenen Leute, wenn diese im Weg standen. Er war unbarmherzig. Sein Grinsen wurde noch breiter, als er seinen jüngsten Neffen erblickte, der sich mit seinem Schwert ihm in den Weg stellte. Madara ließ sich von seinem Pferd hinunter. Diesen Kampf wollte er genießen, denn er würde Sasuke zeigen, dass er der Stärkere von ihnen war. „Es ist an der Zeit, dich zu bestrafen, dass du mich hintergangen hast.“ Sasuke blieb ruhig und neutral, antwortete dem Lord nicht. Dieser stampfte wütend auf den Boden. „Ignorier mich gefälligst nicht, wenn ich mit dir rede!“ Madara wurde lauter und wütender. Doch Sasuke antwortete wieder nicht, was ihn noch wütender werden ließ. „Du respektloses Balg! Hast wohl schon vergessen, dass ich deinen Vater getötet habe.“ Madara wollte seinen Neffen provozieren, damit er ihn unüberlegt angriff und der Lord einen Vorteil daraus ziehen konnte. Aber der Jüngere blieb nach wie vor gefühlsneutral und ließ sich seine innerliche Wut nicht anmerken. Denn er wusste, wenn er sich von dieser leiten lassen würde, er keinen kühlen Kopf bewahren konnte und ihm war klar, dass sein Onkel darauf spekulierte. Denn dies haben alle Uchihas gleich. Sie neigten dazu ihre starken Gefühle in den Kampf einzubringen. Manchmal halfen diese zu gewinnen aber meistens standen sie nur im Weg. Madaras Grinsen verschwand. „Wie es aussieht, kann ich dich nicht mit meinen Worten aus der Fassung bringen.“ Der Ältere stellte sich in Kampfposition auf. „Dann werde ich dich eben töten.“ Sasuke wusste, dass dies ihr letzter Kampf werden würde. Und er würde nicht verlieren. »^^*~•• Sakura ließ sich erschöpft und vollkommen verschwitzt in ihre Liege zurückfallen. Sie hatte keine Kraft mehr. Diese Geburt verlangte alles von ihr ab. Tsunade rief ihr Worte zu, aber ihre Ohren rauschten und das Mädchen verstand nicht was. Sie spürte, dass Mikotos Griff um ihre Hand härter wurde, aber auch sie konnte das Mädchen nicht verstehen, was sie ihr sagen möchte. Sakura hatte sich die Geburt nicht so vorgestellt. Nicht am selben Tag, wo die letzte Schlacht stattfand. Das hatten sie am wenigstens gebrauchen können. Aber es war nun mal so, wie es war. Sakura erhob sich mit neuer Kraft wieder. Sie musste ihr Kind rasch auf die Welt bringen und zurückkehren. Denn ihre Leute würden sich auf sie verlassen. „…kura! Du musst pressen!“ Endlich vernahm sie die Worte ihrer Meisterin, die besorgt die werdenden Mutter ansah. Sakura hatte lange nicht reagiert und Tsunade hatte Angst, dass mit der Rosahaarigen etwas nicht stimmte. Aber als diese wieder begann zu pressen, seufzte die blonde Frau erleichtert. „Sehr gut. Nicht mehr viel. Ein letztes Mal.“ wiederholte Tsunade motivierend. Sakura sammelte alles noch einmal zusammen bevor sie auf einmal das laute Gebrüll eines Neugeborenes vernahm. Für einige Sekunden schloss sie erledigt ihre Lieder und ließ sich auf den Rücken fallen. „Sakura, das hast du gut gemacht.“ sprach Mikoto liebevoll. Tsunade trat mit einem Bündel an die Rosahaarige heran, die ihre Lieder öffnete und sich langsam aufsetzte. Sachte und mit Vorsicht übergab die Blonde das eingewickelte Bündel der frisch gebackenen Mutter. Liebevoll und sanft sah Sakura in das Gesicht ihres Kindes, das selbst vorsichtig die Augen öffnete. Tränen überkamen ihr und sie musste glücklich schluchzen. „Es ist ein Mädchen.“ sagte Tsunade und lächelte gemeinsam mit ihrer Schülerin. Auch Mikoto traten Freudentränen in ihre Augen. Sakuras Blick fiel auf den Haaransatz ihres Kindes und sie weitete überrascht ihre Augen. „Sie hat rosa Haar.“ sagte sie und konnte es im ersten Moment nicht fassen. Ihr Kind hatte ihre Haarfarbe geerbt. Aber Sakura hatte sie ebenfalls von ihrer Mutter, nur haben sie nicht in der gleichen Zeitlinie gelebt. Sakura küsste die Stirn ihrer Tochter. Sie war einfach nur perfekt und am liebsten würde sie wollen, dass Sasuke hier wäre und ihr Wunder ebenfalls in die Arme schließen könnte. Aber Sakura musste zurück und entschlossen übergab sie das Neugeborene an Mikoto, die sie überrascht ansah, als sie auch noch Anstalten machte, aufzustehen. „Sakura, was hast du vor?“ fragte Mikoto entsetzt. „Was wohl? Ich muss zurückkehren und den Kampf beenden.“ Ihre Knie schlotterten als sie stand und es dauerte einige Sekunden bis sie einen Halt fand. „Das ist nicht dein Ernst? Sakura! Du hast soeben eine anstrengende Geburt hinter dir. Du musst dich ausruhen!“ sprach Mikoto panisch und blickte flehend zu Tsunade. „Mikoto hat recht. Du solltest dich noch erholen, danach kannst du…“ „…danach ist es aber wahrscheinlich schon zu spät.“ warf Sakura ernst ein. „Ihr könnt mich nicht aufhalten. Ich kann die anderen nicht im Stich lassen, sie haben ihren gesamten Glauben in mich gesetzt.“ Tsunade nickte und knickte ein. „Ich werde dich so gut als möglich aufrappeln.“ Dankbar sah das Mädchen die Heilerin an. Sakura sah in das schlafende Gesicht ihrer Tochter, die in den Armen ihrer Großmutter lag. „Achte gut auf sie.“ bat Sakura die Schwarzhaarige. „Wie willst du sie nennen? Sie hat noch keinen Namen.“ erinnerte Mikoto die junge Mutter daran. In ihren Augen lag Fröhlichkeit aber auch ein wenig Traurigkeit zur selben Zeit. „Den werde ich gemeinsam mit Sasuke entscheiden.“ ^^~**••~ Die Beiden schenkten sich nichts. Mit voller Kraft, ohne nachgeben zu wollen, griffen sich Sasuke und Madara wiederholte Male an. Einmal traf es den Jüngeren. Madara konnte ihm eine Wunde am Oberarm zufügen. Diese brachte aber ihn nicht aus der Bahn. Sasuke ignorierte die Wunde gekonnt. Denn auch der Schwarzhaarige konnte seinen Onkel eine Verletzung zufügen. Er verpasste ihm einen riesigen Schnitt an seiner Hüfte. Madara zog sogar scharf die Luft an. Es hatte schon lange niemanden gegeben, der es geschafft hatte, ihn zu verletzen. Schon einige Male wollten die anderen Mitglieder von Akatsuki Sasuke helfen und unterstützen. Aber er gab ihnen zu verstehen, dass dies sein Kampf war und sich keiner einmischen solle. Selbst die anderen drei Oberhäupter waren von diesem so fasziniert, dass sie ihre Augen davon nicht anwenden konnten. Wieder prallten unentwegt und unglaublich schnell ihre Schwerter aufeinander. Das laute Klingen ihrer Waffen hallte stets in die Ohren. Es hatte sich ein riesiger Kreis um sie gebildet. Die anderen brachen ihre Kämpfe ab, schauten Sasuke und dem Lord zu. Würde der junge Uchiha es schaffen können und Madara besiegen? Es wäre auf alle Fälle ein weiterer Schritt Richtung Frieden. Die Gegner keuchten, atmeten heftig. Sie waren außer Atem und Sasuke spürte, dass ihm nicht mehr viel Kraft blieb. „Wir sollten es beenden.“ sprach Madara, der wieder Luft fand. „Ganz deiner Meinung.“ antwortete Sasuke. Sie würden ein allerletztes Mal angreifen, um den anderen endlich besiegen zu können. „Sasuke! Tu das nicht. Du weißt, was er für Tricks draufhat.“ rief Naruto und sah seinen besten Freund verzweifelt zu. Er hatte ein ganz mieses Gefühl dabei. „Ich habe gesagt, ihr sollt euch raushalten. Das gilt auch für dich, Dobe!“ gab er dem Blonden nochmals zu verstehen. „Naruto hat Recht.“ warf auch Itachi ein. Madara grinste. Seine ehemaligen Soldaten kannten ihn gut. Sein Blick schweifte heimlich hinter seinen Neffen. Zufrieden sah er das bekannte Augenpaar, das auf seinen Einsatz wartete. Dummer Sasuke! Es würde sein Ende sein. Sasuke wimmelte Naruto und Itachi ab, stellte sich kampfbereit hin. „Was ist los, alter Mann? Müde?“ provozierte er seinen Onkel, der ihn wütend ansah. „Ganz sicher nicht.“ „Dann mach dich bereit zu verlieren.“ sagte überzeugt der Jüngere. Madara sagte nichts mehr darauf, stellte sich ebenfalls aufrecht hin. Beide zählten innerlich auf drei bis sie aufeinander losstürmten. Aber Madara sah panisch, dass dabei etwas nicht stimmte. Sasuke war viel schneller als er selbst, als er sich vom Boden abstieß. Der Jüngere kam mit seinem Schwert auf ihn regelrecht geflogen und in nur einer Millisekunde wurde dem Lord klar, dass dies sein Ende sein würde. Plötzlich spürte wies sich die Klinge scharf in sein Herz bohrte, er spuckte Blut und kniff schmerzhaft seine Augen zusammen. Er sah in die dunklen Irden seines Neffen. Dieser blickte ihn voller Urteil an. Sasuke war zufrieden. Er hatte seinen Onkel besiegt. Er konnte Rache für seinen Vater ausüben. Die Mitglieder der Akatsuki fielen in Jubelschreie und feierten den Sieg. Aber keiner rechnete mit dem, was als nächstes geschah. Sasuke fiel ein leichtes Lächeln im Gesicht seins Onkels auf. Zufriedenheit lag in dessen Augen. Es stimmte etwas absolut nicht. Sasuke konnte aber nicht schnell genug reagieren, geschweige denn erahnen, dass Tobi aus der Menge schoss und ihm rücklings ein Schwert in sein Herz bohrte. Sasuke sah an sich hinunter. Die Klinge stach aus ihm heraus, Blut tropfte von dieser. „W-wenn, dann w-werden wir beide d-draufgehen. Ich werde d-dich in die Hölle m-mitnehmen!“ sprach Madara leicht kraftlos aber doch sehr siegessicher. Der Lord fiel zu Boden, atmete schwer. Sasuke kniff seine Augen zusammen, als Tobi das Schwert aus ihm herauszog. Er fiel auf die Knie, spuckte und erbrach einen Schwall an Blut. „Sasuke!“ hörte er die Stimme seines Bruders, der sich neben ihn hockte und ihn verzweifelt ansah. Denn ihn und selbst Sasuke war klar, dass er sterben würde. Es gab keine Hilfe für den jungen Uchiha. Nicht mit dieser Wunde. Tobi wurde von Nagato und Naruto davon geschleift. Der Uzumaki schlug mehrere Male auf ihn ein. Er war wütend und traurig, was seinem besten Freund angetan wurde. Auch ihm war bewusst, dass Sasuke sein Leben lassen musste. Das Blut von Tobi spritzte von seinem Gesicht und doch grinste dieser voller Zufriedenheit. Nagato griff nach dem Handgelenk des Uzumakis, schüttelte seinen Kopf. Naruto schreckte aus einer Trance, erblickte den fast bewusstlosen Tobi vor sich auf den Boden. Aus blau geschwollen Augen sahen Tobi ihn an. Naruto ließ erschrocken seine Faust fallen, als er realisierte, wie brutal er seinen Gegner geschlagen hatte. Itachi half Sasuke sich niederzulegen. Er atmete immer schwerer. Der Jüngere merkte wie er verschwommen sah. Er hatte keine Kraft mehr, es würde bald mit ihm zu Ende gehen. Er griff schwach nach dem Handgelenk seines Bruders. Er wollte seine Aufmerksamkeit. Itachi sah ihn mit Tränen in den Augen an. „H-hör mir z-zu!“ flehte Sasuke und der Ältere nickte. „S-Sakura…“ fing er an und Itachi weitete seine Augen. Wie konnte er es nur der Rosahaarigen beibringen? „S-sag ihr, d-dass ich s-sie l-liebe. Sie u-und u-nser K-Kind. Sie s-soll glücklich w-werden.“ Sasuke spuckte wieder einen Schwall an Blut. Er merkte, dass er nicht mehr sprechen konnte. Sein Herzschlag wurde immer langsamer. „Ich v-verspreche es.“ sagte Itachi traurig. Dankend sah Sasuke ihn ein letztes Mal an. Es wäre gelogen. Er würde viel lieber am Leben bleiben. An Sakuras Seite. Er bereute, dass er sein Kind niemals sehen werden würde. Er entschuldigte sich innerlich bei Sakura. Sie wollten zusammen bleiben. Den Frieden miteinander erleben. Aber es wurde aus ihren gemeinsamen Plänen nichts. Es stimmte ihn nur zufrieden, dass er Madaras Leben nehmen konnte. Sasuke wusste, dass er dafür ein Opfer bringen müsste. Und das war sein eigenes Leben. Sakura würde den Rest schaffen. Sie und ihr gemeinsames Kind würden in Frieden und Harmonie leben können. Er war ihr dankbar, dass sie ihn liebte und ihn heiratete. Niemals hatte er gedacht, dass er jemanden so unbegrenzt lieben konnte. Sakura war sein Ein und Alles. Er war froh, auch wenn es nur für eine kurze Zeit war, an ihrer Seite gewesen sein zu dürfen. Sasuke spürte ein Rauschen in seinen Ohren, er fühlte keine Schmerzen mehr. Ihm wurde eiskalt. Ob sich sein Vater bei seinem Tot auch so schwerelos gefühlt hatte? Seine Lider fielen zu. Er konnte seine Augen nicht mehr offen lassen. Und so starb Sasuke Uchiha am Schlachtfeld des letzten großen Kampfes, der den Frieden auf die Erde bringen sollte. <^**• Ein heftiger Stich in ihrem Herz ließ das Mädchen inne halten. Sie bekam nur schwer Luft und ein dicker Kloß bildete sich in ihrem Hals. Was denn los? Sie atmete einige Male tief durch bevor sie weiterlief. Sie ignorierte den Schmerz in ihrer Brust. Sie würde bald da sein, dann konnte sie ihre Kameraden unterstützen. Tsunade hatte ganze Arbeit geleistet. Nur ganz leicht spürte Sakura die Erschöpfung der Geburt. Doch durch einen aufbauenden Kräutercocktail hatte die Roshaarige wieder neue Kraft geschöpft und mit dieser würde sie nun den Kampf endlich beenden. Ein leichtes Lächeln zierte ihr Gesicht, als sie dabei an Sasuke und ihre Tochter dachte. Einer gemeinsamen glücklichen Zukunft stand nichts mehr im Weg. Fortsetzung folgt… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)