Die Legende von Becky223 ================================================================================ Kapitel 51: Nächste Schritte ---------------------------- Stolz und anmutig schritt er den langen Gang entlang. Es hatte nicht lange gedauert und er konnte dieses Treffen organisieren. Aber es hatte ihn nicht gewundert, dass die anderen Teilnehmer nicht gezögert hatten. Denn alle waren neugierig und wollten sein Wissen haben. Natürlich war ihm vollkommen klar, dass sie alle nur ihre eigene Gunst in Aussicht dabei hatten. Alle wollten von diesem Treffen einen Vorteil ziehen, um nach vorne schießen und die anderen übertrumpfen zu können. Er grinste siegessicher. Er würde derjenige sein. Dies war ihm bewusst und das würde den anderen auch bald klar werden. Er freute sich schon darauf an diesem Tag ihre dümmlichen Gesichter zu sehen, wenn sie dabei zusehen würden, wenn er über alle siegte. Aber noch musste er sich gedulden und seine Rolle gut und überzeugend spielen. Doch da machte er sich keine Sorgen. Im Manipulieren war er immer schon einer der Besten gewesen. Vor einem großen Tor erblickte er Tobi. „Sind sie alle da?“ erkundigte er sich. Tobi nickte. „Ja. Du hattest mal wieder recht.“ Madara grinste zufrieden. Nun würde seine Schau beginnen. Und das würde nicht lange dauern, dann hatte er endlich das alles, was er immer schon wollte. Macht und die alleinige Herrschaft. Die Welt würde nur ihm folgen und er konnte sich seine Welt aufbauen, wie er es sich vorstellte. Mit Vorfreude trat der Lord in den Saal vor sich. An einem riesigen runden Tisch saßen vier Männer. Hinter ihnen standen ihre engsten Berater und Wächter. Madara trat an den freien Platz, blickte in die Runde. Rechts von ihm, mit langen endlosen blonden Haar und strahlend grünen Augen saß der Fürst von Haria, Goku. Er war noch sehr jung, Anfang zwanzig und wenig erfahren. Seit wenigen Jahren herrschte er in seinem Land und doch war er sehr stark und wahnsinnig klug. Seine Rivalen vergaßen dies leider sehr oft und begannen den Fehler ihn zu unterschätzen. Außerdem war er für das weibliche und das männliche Geschlecht eine wahre Schönheit. Ein genussvoller Augenschmaus. Das war Goku vollkommen bewusst und er spielte mit seinen Mitmenschen damit, da er wusste, wie sein Aussehen auf andere wirkte. Man sagte, dass er keinen festen Partner hatte oder verheiratet war. Goku genoss es mit vielen Menschen, egal ob Frau oder Mann, eine emotionale und intime Beziehung einzugehen und diese wechselten sich sehr oft ab, sodass sich der blonde Schönling nicht festlegen konnte. Madaras Blick wanderte zu seiner linken Seite. Graf Junichiro war das Gegenteil von Harias Oberhaupt. Er war schon über siebzig, hatte graues Haar, das er streng zusammengebunden nach hinten gebunden hatte und sein Kinn zierte einen langen hellgrauen Bart. Seine Kleidung war stets einem Anführer entsprechend erhaben aber doch, im Falle eines Angriffs, nützlich. Stolz blickte der Graf in die Höhe. Er war seit Jahrzehnten schon der Befehlshaber seines eigenen Militärs und hatte schon viele Strategien selbst entwickelt, die erfolgreich waren. Junichiro hielt sich streng an seine Regeln und nur Beziehungen zu Frauen, die Kinder gebären konnten, wurden bei ihm akzeptiert. Deswegen knurrte er auch verärgert, als sein Blick auf den Fürst von Haria fiel als dieser ihn unverschämt anzwinkerte. Denn dieser kannte seiner Meinung nach keine Disziplin. Der letzte in der Runde war der Kaiser von Lavas. Dieser war für Madara die größte Konkurrenz, da er sehr ähnliche Ansichten hatte wie Madara selbst und sehr manipulativ sein konnte. Kaiser Subaru Renga besaß schneeweißes Haar, das ihm zu bis seinem Nacken reichte. Seine dunklen Augen konnten einen regelrecht fesseln und er vertraute absolut niemanden. Selbst bei seinen eigenen Leuten war er sehr vorsichtig. Vor Jahren ließ er seine eigene Ehefrau, die ihm vier Kinder gebar, hinrichten, weil er einen Verdacht hatte, dass sie ihm verraten hatte, aber Beweise gab es keine. Der Lord musste bei Subaru Renga sich mehr bemühen ihn zu überzeugen, als bei den anderen, damit er bekam, was er wollte. „Was soll das? Warum hast du unbedingt auf ein Treffen gedrängt?“ fragte der Kaiser von Lavas misstrauisch. „Seit Jahren waren wir nicht im selben Raum.“ Da hatte er der Kaiser recht. Nur über den Krieg und ihre Kämpfe kommunizierten die vier Nationen. Auch die anderen blickten zum Lord. Dieser ließ sich gelassen aber graziös auf seinen Stuhl fallen. Tobi stellte sich dicht hinter ihm. Er würde die anderen Wächter der anderen Länder nicht aus den Augen lassen. Kaum zu glauben, dass Madara dieses Treffen organisieren konnte. Denn seit Jahren herrschte nur unbeugsamer Krieg zwischen den vier Nationen. Reden wollte niemand von ihnen. Madara sah sie noch einmal an. Nun würde er die Bombe platzen lassen. Aber das musste sein. Für seinen Sieg. „Ich weiß, wer sie ist.“ Mehr musste er nicht sagen, damit sich die anderen sechs Augenpaare vor Überraschung weiteten. „Du bluffst doch!“ schlug Subaru mit seiner flachen Hand auf den Tisch vor sich. „Nein, das tue ich nicht.“ antwortete der Lord. „Und warum hast du sie nicht gefangen genommen?“ hinterfragte der Fürst von Haria und hob skeptisch eine Braue. „Durch gewisse Umstände ist sie mir entwischt. Sie ist mächtiger, als wir es jemals gedacht haben.“ Der Lord musste nun ehrlich sein. „Dann haben wir die Möglichkeit sie zu schnappen.“ sprach Lavas Oberhaupt. „Wo befindet sie sich?“ Madara lächelte. „In Kronia?“ wurde Subaru Renga diese Erkenntnis bewusst. Der Lord nickte breit lächelnd. „Ja, sie wurde in Kronia geboren und wuchs hier auf.“ Alle Oberhäupter ballten ihre Hände zu Fäusten. Denn für sie würde es schwieriger werden im fremden Land nach dem Mädchen zu suchen. Sie mussten zuerst an den Truppen von Kronia vorbei und auch gegenseitig würden sie sich bekämpfen lassen müssen. „Aber ich bin nicht so. Ich möchte mit euch teilen.“ sprach Madara und sah, dass er ihre Neugierde hatte. „Wie meinst du das?“ hinterfragte Junichiro. „Ich brauche eure Unterstützung, um sie zu kriegen. Ich gebe es ungern zu, aber alleine ist Kronia zu schwach, um sie zu fangen. Da sie auch noch von einer starken Organisation beschützt wird, die sich aus allen vier Nationen gebildet hat: Akatsuki.“ informierte der Lord. „Akatsuki? Von ihnen habe ich schon gehört. Sie fühlen sich zu ihrer Heimat nicht gehörig und wollen den Krieg allemal beenden.“ sagte Goku und legte dabei nachdenklich seine Hand auf seinen Kinn. „Und deswegen denke ich, dass wir uns für diese Sache zusammenschließen sollten. Dann hätte jeder von uns die gleiche Chance die Kräfte des Mädchens zu bekommen.“ Madara log und innerlich kotzte es ihn an, dass er die anderen nicht gleich angreifen konnte. Aber er hatte schon sehr früh gelernt, geduldig zu sein, um das zu bekommen, nach was er sich sehnte. Er sah die überlegenden Gesichter der anderen Oberhäupter. Diese wogen die Vor- und Nachteile ab, wenn sie sich Madaras Plan unterwerfen würden. Doch es dauerte nicht lange und alle waren damit einverstanden. „Also gut, Madara.“ sprach Subaru Renga. „Wir werden für diese eine Sache uns verbünden. Doch wer das Mädchen tatsächlich bekommt, liegt an unserer Stärke und Schnelligkeit.“ Auch Jinichiro und Goku nickten einstimmig. Der Lord wusste, dass sie dafür waren. Er konnte es in ihren Augen erkennen. Sie sehnten sich nach der Macht von Sakura. Aber sie würden die Rosahaarige niemals bekommen. Schließlich würde er selbst sie nur für seine eigenen Pläne benutzen. „Ich danke euch, für eure Unterstützung.“ heuchelte Madara ihnen etwas vor. Er gab sich dankbar und spielte ihnen vor, dass er es ohne ihnen nicht schaffen würde. Mit diesem Schauspiel konnte der Lord zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. «**~•* Die Beerdigung von Fugaku war fürchterlich traurig gewesen. Mikoto weinte bitterlich und wurde von ihren eigenen Söhnen dabei gestützt, da sie keine Kraft hatte sich auf ihren Beinen zu halten. Tsunade gab ihr anschließend wieder etwas Beruhigendes. Die Schwarzhaarige konnte so wieder einigermaßen zur Ruhe kommen und für längere Zeit schlafen. Jedoch war dies keine Dauerlösung und Mikoto musste mit ihrer Trauer klar kommen. Fugaku bekam einen Grabstein in der Nähe des Schreins am Berg. Sie alle hatten beschlossen für einige Zeit zu diesen zurückkehren. Besonders hatten sich Hinata, Ino und Izumi darüber gefreut, die ihre Ehemänner in der Nähe wieder hatten. Auch für Kazuki und den Neugeborenen Naoto war es schön wieder von ihren Vätern gehalten zu werden. Sakuras Folterwunden heilten sehr schnell. Das lag auch daran, dass sie ihre Kräfte dafür einsetzte. Denn überraschenderweise stellte sie mit Tsunade fest, dass sie die Fähigkeit hatte sich selbst schnell zu heilen. Sie würde dies bald auch bei anderen versuchen anzuwenden und lernen damit umzugehen. Denn es könnte sehr hilfreich für die Zukunft sein. Sie konnte nicht lange das Bett hüten. Nach dem Tod von Fugaku und ihrer Gefangenschaft, war sie entschlossener den je, den Lord zu besiegen. Sie gab sich selbst die Schuld, dass Itachis und Sasukes Vater gefallen war. Er hatte sich geopfert und es tat Sakura sehr leid. Sie hatte es noch nicht mal geschafft, Mikoto unter die Augen zu treten. Diese musste das Mädchen schrecklich hassen. Über diese Angst wusste niemand Bescheid. Selbst Sasuke nicht. Dieser hatte ebenfalls mit dem Verlust seines Vaters zu kämpfen und Sakura wollte ihren Mann mit ihren Ängsten nicht auch noch belasten. Das sorgte dafür, dass sie nächtelang sehr schwer Schlaf fand. Leise verließ Sakura oft das gemeinsame Zimmer von ihr und Sasuke. Sie spazierte stundenlang um den Schrein herum, ließ sich manchmal auf einen Felsen nieder, beobachtete die Aussicht bevor sie in den frühen Morgenstunden zurückkehrte, sich neben Sasuke niederlegte und wartete bis er wach wurde. Auch diesmal saß Sakura auf den Felsen und konnte die ersten Sonnenstrahlen des neuen Tages auf ihrem Gesicht spüren. Genussvoll schloss sie ihre Augen und nahm die beginnende Wärme auf während sie zärtlich über ihren Bauch strich. Dieser war wieder größer geworden. Nun wussten auch die anderen Bescheid, dass die Rosahaarige ein Kind unter dem Herzen trug. Sakura hatte zuerst die Befürchtung, dass sie dafür verurteilt werden würde. Aber ihre Freunde und die Mitglieder von Akatsuki beglückwünschten sie aufrichtig. Hinata und Ino fielen ihr um den Hals und sie selbst beglückwünschte auch die blondhaarige Nara. Sie versprachen ihr sogar, auf sie noch besser aufpassen zu wollen. Und obwohl sie dies zuerst vermeiden wollte, war sie unglaublich dankbar dafür. Sie wusste aber, dass sie sich nicht vollständig auf ihre Freunde verlassen sollte. Sie musste es mit ihren eigenen Kräften schaffen, Madara und die anderen Oberhäupter zu stürzen. Sakura vergrub seufzend ihr Gesicht in ihren Händen. Sie war eigentlich nicht viel weiter gekommen, als noch vor wenigen Monaten. Sie hatte das Gefühl auf der Stelle zu stehen und nicht voran zu kommen. Ein knackendes Geräusch ließ das Mädchen hochschrecken. Sie wandte sich diesem zu. Mikoto trat an sie vorsichtig heran. Die Uchiha hatte einen langen Morgenmantel an und ihr langes schwarzes Haar verdeckte ihr schönes Gesicht. „Darf ich mich setzen?“ fragte die Ältere leise und Sakura rutschte überraschend ein Stück rüber. Einige Zeit war es zwischen den Beiden sehr still. Sakura spielte nervös mit ihren Fingern. Sie wusste einfach nicht, was sie zu Mikoto sagen konnte. Außerdem drückten die Schuldgefühle in ihr noch mehr. „Du trägst keine Schuld.“ sagte plötzlich Mikoto, ließ ihren Blick auf die Sonne gerichtet. „Fugaku hat sich für den Frieden geopfert. Ihm war vollkommen bewusst, dass er sein Leben geben musste, damit sein Nachkomme harmonisch leben kann.“ Sakura weitete ihre Augen. Fugaku wusste, dass er sterben würde? „Am Abend vor deiner Befreiung, meinte er, dass er alles geben würde, um dich da rauszuholen und wenn es sein eigenes Leben wäre.“ erzählte Mikoto weiter. „Natürlich habe ich es zu dem Zeitpunkt abgetan und gesagt, dass er das nicht machen musste. Aber dabei war ich diejenige, die naiv war. Aber Fugaku ließ mich in den Glauben. Er nahm mich in den Arm und versprach, dass er heil wiederkommen würde.“ Tränen liefen der älteren Uchiha über ihr Gesicht. „Es tut mir so leid. Hätte ich mich nicht gefangen…“ Mikoto unterbrach das Mädchen, indem sie ihre Hand hob. Mit ihren dunklen riesigen Augen blickte sie die Rosahaarige entschlossen und streng an. „Du hast keine Schuld daran, Sakura. Wenn, dann kann nur sein Mörder, sein eigener Bruder, was dafür.“ Mikotos Blick wurde wütend aber auch unsagbar trauriger, als zuvor. „Du musst dieses Scheusal zur Strecke bringen. Zuerst wollte er meine Söhne hinrichten lassen, dann fügte er dir unzählige Schmerzen hinzu und nun brachte er meinen geliebten Mann um. Er kann und darf so nicht weiter machen.“ Sakura nickte. „Ich werde mein bestes geben, um Fugaku zu rächen.“ Mikoto lächelte sanft, legte ihre Hand auf den großen Bauch der Rosahaarigen. „Ich freue mich sehr, dass du und Sasuke Eltern werdet.“ Mikoto strahlte eine ehrliche Freundlichkeit aus. Sakura strahlte nicht weniger zurück. Sie war über das Gespräch sehr dankbar. Es musste Mikoto einiges gekostet haben, in ihrer Trauer so offen zu reden. Aber die Rosahaarige wollte sie und auch den verstorbenen Fugaku stolz machen. Sasuke lehnte mit verschränkten Armen gegen einen Baum. Zufrieden schloss er seine Augen. Er war seiner Frau gefolgt, die zum wiederholten Male, mitten in der Nacht, die Flucht ergriffen hatte. Er wusste, dass Sakura Alpträume hatte und sie diese nicht schlafen ließen. Er wollte sie nur noch nicht direkt darauf anreden. Bei Sakura musste er vorsichtig sein. Manchmal war sie wie ein scheues Reh. Wenn man ihr voreilig zu nahe trat, erschreckte sie sich und flüchtete davon. Doch wenn man geduldig war, kam sie selbst auf einen vertraut zu. Deswegen beobachtete er sie aus dem Hintergrund. Er wollte, dass ihr nichts geschah. Sasuke hatte das Gespräch zwischen seiner Mutter und Sakura belauscht. Es machte ihn froh, dass Mikoto dem Mädchen klar machte, dass sie nichts dafür konnte. Er wusste, wie traurig Mikoto zur Zeit war und ihr diese Worte bestimmt nicht leicht gefallen waren. Es würde eine Weile noch dauern, aber seine Mutter war auf dem richtigen Weg und würde es irgendwann schaffen auch ohne Fugaku glücklich zu leben. Schließlich hatte sie Kinder und Enkelkinder, die sie brauchen und liebten. «^~••* „Ich denke, wir haben uns alle genug erholt.“ kam von Nagato. Alle waren im großen Saal des Schreins versammelt. „Wir müssen wieder aktiv werden.“ Sein Blick fiel auf die Rosahaarige, die einverstanden nickte. Sie fühlte sich erholt. Seit dem Gespräch mit Mikoto konnte das Mädchen auch endlich die Nächte wieder durchschlafen. Es plagten sie zwar hin und wieder noch Alpträume, doch lief sie nicht mehr davon. Sie suchte die Nähe ihres Mannes, der sie in die Arme nahm und ihr dabei zuhörte. „Aber diesmal alle gemeinsam.“ betonte Nagato. „Wir können nicht mehr riskieren getrennt unterwegs zu sein. Schon zu oft wurde das von der Einheit des Lordes ausgenutzt.“ „Was schlägst du vor?“ fragte Itachi nach. Der Rothaarige sah in die Runde. „Frauen und Kinder bis auf Tsunade und Shizune, die wir als Heilerinnen benötigen, bleiben hier im Schrein. Leider kann ich kein Mitglied von Akatsuki bei ihnen lassen.“ Naruto erhob sich von seinen Platz. „Aber Hinata und Naoto brauchen auch Schutz.“ Die Blauhaarige legte beruhigend ihre zierliche Hand auf den Unterarm ihres Mannes. Wie könnte er unbekümmert kämpfen, wenn niemand auf seine Frau und seinen Sohn achtete. Shikamaru stimmte ihm zu. Er wollte Ino auch nicht schutzlos zurücklassen. „Der Schrein hat schon mal einen natürlichen Schutz durch seine Umgebung.“ sprach der Akatsuki Leader ruhig. „Es wird sich hier rauf niemand verirren.“ Itachi stimmte zwar in Gedanken zu, dennoch war es keine Garantie, dass die Soldaten von Kronia plötzlich hier einmaschierten und den anderen etwas angetan wurde. „Kannst du dein Wort darauf geben? Wenn sie keinen ausreichenden Schutz bekommen, dann bleibe ich hier. Es tut mir leid, aber ich muss auch an meine Familie denken.“ sagte Naruto und blickte entschlossen zu Sasuke und Sakura. Die Rosahaarige nickte. „Das verstehe ich natürlich.“ Sie sah zu Nagato. „Es muss eine andere Lösung geben. Ich möchte auch nicht, dass sie hier vollkommen auf sich alleine gestellt sind.“ Der Rothaarige seufzte und tauschte einen kurzen Blick mit Konan aus, die kaum nickte. „Konan wird hier bleiben. Auch wenn sie eine Frau ist, hat sie die Mittel und Stärke alle hier zu beschützen.“ sagte Nagato vollkommen überzeugt. Der Uzumaki ließ sich beruhigt auf seinen Platz nieder. Mit diesen Vorschlag konnte er leben, denn er hatte schon gesehen, wie das einzige weibliche Geschlecht von Akatsuki kämpfen konnte. „Damit bin ich einverstanden.“ „Ich lasse auch einiger meiner Krähen hier. Sollten sie angriffen werden, können uns diese es schnell mitteilen.“ fügte Itachi hinzu. Sakura atmete tief durch. Mit dieser Lösung konnte ein jeder leben und sie wusste, dass Konan gut auf die anderen achten wird. ^^~**••~ „Mutter, das ist nicht nötig. Mir und auch Sasuke ist es lieber, du bleibst hier. Gut geschützt.“ sprach Itachi mit Nachdruck. Seit einiger Zeit diskutierte er schon mit seiner Mutter, die darauf bestand mitkommen zu wollen. „Ich will aber mit und auf Sakura und euch ein Auge haben.“ sagte die Uchiha. „Was ist denn hier los?“ Sasuke kam mit Sakura um die Ecke. Eigentlich wollte sich das Paar hinlegen, doch vernahmen sie beide die vertrauten Stimmen. „Sasuke, gut, dass du hier bist.“ seufzte sein Bruder. „Vielleicht schaffst du es unsere Mutter zur Vernunft zu bringen.“ Fragend blickte der Jüngere sie an. „Ich will mit euch mitkommen und nicht hier bleiben.“ verdeutlichte Mikoto ihr Anliegen. „Das geht aber nicht.“ antwortete sogleich der Jüngere streng. „Und warum nicht? Tsunade und Shizune sind auch dabei. Ich würde auf Sakura und das Baby acht geben.“ versuchte sie ihre Söhne zu überzeugen. „Tsunade und Shizune sind Heilerinnen.“ sagte Sasuke. „Das habe ich ihr auch schon erklärt.“ meinte Itachi schon leicht genervt. „Bleib bitte hier. Izumi könnte deine Hilfe mit Kazuki brauchen.“ versuche es der Ältere der Brüder. „Dafür hat sie Kushina und Yoshino, die werden sie schon unterstützen. Aber wer achtet auf Sakura?“ Mikoto ging näher an das Mädchen heran, hängte sich an ihren Unterarm und sah ihre Schwiegertochter eindringlich an. „Sakura, bitte lass mich mitkommen. Ich werde euch auch nicht im Weg stehen und belasten.“ Sakura sah die Schwarzhaarige verunsichert an, machte einen kurzen Blickaustausch mit Sasuke, der seinen Kopf verneinend schüttelte. Sakura atmete ihrer angestaute Luft aus. „Vielleicht wäre es gar nicht so schlecht, wenn Mikoto mitkäme?“ Mikoto lächelte siegessicher, während die Gesichter von Itachi und Sasuke vor Schock einfielen. „Das ist nicht dein Ernst?“ sagte ihr Mann. Sakura war klar, dass es einer Seite nicht passen würde. Aber sie sah in Mikotos dunklen Augen, dass es ihr unglaublich wichtig war. „Überlege doch mal. Wir wissen nicht, wie lange diese Reise noch geht. Es dauert nicht mehr lange bis zur Geburt und Mikoto wäre tatsächlich eine riesige Unterstützung.“ versuchte die Rosahaarige ihren Standpunkt zu argumentieren. Sasuke fuhr sich durch sein schwarzes dichtes Haar. Gegen Sakura und seiner Mutter hatte er alleine keine Chance. Und ehrlich gesagt möchte er nach dem Verlust ihres Ehemannes, seiner Mutter nichts abschlagen. „In Ordnung. Du darfst mit. Aber du musst auf alles hören und folge leisten, was dir gesagt wird.“ sagte Sasuke streng und hob dabei seinen Finger. Mikoto schlang ihre Arme um den Körper ihres Jüngsten. „Danke!“ Sakura lächelte ihren überrumpelten Mann an, der ebenfalls nur lächeln konnte. Fortsetzung folgt… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)