Die Legende von Becky223 ================================================================================ Kapitel 46: Zeitsprung ---------------------- „Gut so, Sakura.“ sprach Nagato, sah dabei zu wie die Rosahaarige ihre Kräfte richtig einsetzte und sogar fast zur Perfektion kontrollieren konnte. Sakura nahm nach den Training einige kräftige Schlücke ihrer Wasserflasche. Das regelmäßige Training war hart und anstrengend. Aber es hatte sich auf alle Fälle gelohnt. Sie konnte die Kräfte ihrer Mutter gezielt einsetzen. „Ich denke, du bist soweit.“ sagte Nagato und sah das Mädchen ernst an. Diese weitete ihre Augen. Sasuke horchte auch auf. Der Schwarzhaarige lehnte während des Trainings unter einem Baum, beobachtete aus den Schatten heraus die Übungen seiner Frau. „Bist du dir sicher? Ich sollte vielleicht noch an der Kraftvergabe arbeiten.“ war das Mädchen sehr kritisch. Der Rothaarige schüttelte seinen Kopf, legte eine Hand auf ihre Schulter, was den Uchiha eine Braue hochziehen ließ. „Habe mehr Selbstvertrauen. Du kannst das und bist bereit.“ Nagato lächelte sogar zuversichtlich, was eine rare Seltenheit war. Sakura nickte. „In Ordnung.“ „Dann werde ich den nächsten Schritt vorbereiten.“ Mit diesen Worten ließ der Leader von Akatsuki die Rosahaarige mit ihren Mann alleine. Sasuke trat näher an sie heran. „Geht es dir gut?“ Das war zu seiner Standardfrage nach jedem Training geworden. Er sorgte sich nach wie vor und wollte sicher gehen, dass sie die Übungen auch körperlich gut meistern konnte. „Ja, es ist alles in Ordnung.“ strahlte das Mädchen. Sasuke zog sie in seine Arme, strich über ihre eindeutige Wölbung unter ihrem weiten Kleid. „Kaum zu fassen, dass noch niemand mitbekommen hat, dass du schwanger bist.“ Sakura legte ihre Hand auf seine. Er lächelte glücklich. Er freute sich auf ihr Kind. „Ich kann es nicht fassen, dass das Training schon beendet sein soll.“ gab sie zu. „Es geht schon seit drei Monaten. Und Nagato hat recht. Du bist bereit. Ich habe deine Fortschritte jeden Tag beobachten können.“ Das machte das Mädchen stolz. Es war rasch die Zeit vergangen und sie musste selbst zugeben, dass sie sich täglich mächtiger fühlte. Am Anfang war es noch sehr anstrengend gewesen, besonders mit der Schwangerschaft. Aber dank Tsunade, die sie regelmäßig untersuchte und auch Sasuke, der das Training stoppte, wenn er sah, dass es ihr Zuviel wurde, wuchs ihr Baby gesund heran. „Vielleicht sollten wir es jetzt den anderen sagen.“ schlug Sasuke ernst vor. Sakura sah in eine andere Richtung. „Ich weiß nicht.“ „Was? Wie du weißt nicht?!“ hinterfragte er. „Ich finde es besser, wenn sie weiterhin darüber nichts erfahren würden. Ich will wirklich nicht, dass sie sich gezwungen sehen noch mehr auf mich acht zu geben.“ „Aber..“ Sakura unterbrach ihn, indem sie ihn küsste. „Bitte, Sasuke.“ flehte sie, sah ihn bittend aus ihren riesigen grünen Augen an, was ihn seufzen ließ. Er nickte zustimmend. Dankbar lächelte Sakura, ging zurück Richtung Lager. Er sah ihren Rücken. Seit drei Monaten achtete Sakura penibel darauf, ihre Schwangerschaft zu verstecken. Sie trug weite Kleider oder Mäntel darüber, sodass niemand ihren Bauch sehen konnte. Nagato hatte recht. Sakura war wirklich soweit sich den Oberhäuptern zu stellen. Sasuke wäre es lieber, wenn er sie verstecken und beschützen konnte. Aber er dachte an ihre Worte, in der sie sagte, dass sie nicht egoistisch sein konnte. Auch wenn sie ihr Baby schützen wollte, durfte sie ihre Verantwortung gegenüber den Menschen auf der Welt nicht vernachlässigen. Sakura schaffte es noch mehr Menschen von sich zu überzeugen. Neben ihrem Training zogen sie und Sasuke in Begleitung von Akatsuki Mitgliedern von Dorf zu Dorf. Mit ihren Kräften wuchs auch Sakuras Überzeugungskraft, was den Schwarzhaarigen sehr stolz werden ließ. Denn nur mit wenigen Worten konnte die Rosahaarige, Menschen dazu gewinnen, ihr ihren Glauben zu schenken, obwohl diese seit Jahren keine Hoffnungen hatten. Aber Sakura zeigte ihnen offen ihre Kräfte, baute ihre vom Krieg zerstörten Dörfer wieder auf und ließ alles Grüne wachsen, sodass sie genügend Nahrung und sauberes Wasser hatten. Erfolgreich schafften sie auch Madaras Spezialtrupp immer wieder zu entkommen und ihnen zu entfliehen. Oft kam es schon vor, dass sie sich Verfolgungsjagden liefern mussten, aber sie wurden niemals erwischt. Einerseits lag es daran, dass penibel darauf geachtet wurde Sakura von ihnen abzuschirmen. Sollte die Rosahaarige in ein Dorf unterwegs sein, war Sasuke immer ihr direkter Beschützer. Meistens waren in unmittelbarer Nähe Naruto und Shikamaru, die ihren Umkreis im Blick hatten und für die weitere Distanz waren immer die Mitglieder von Akatsuki bereit einzugreifen. Andererseits verbesserten auch sie stets ihre Fähigkeiten und mit Sakuras Kraftübergabe waren sie noch viel stärker. Sasuke achtete natürlich darauf, dass sich seine Frau nicht verausgabte und Zuviel ihrer Kräfte übertrug. Aber auch er musste zugeben, dass der Kräfteanstoß von ihr ein unbeschreibliches Gefühl war. In dieser Zeit glaubte man wirklich unbesiegbar zu sein und ein jeder, der davon profitierte, war zu Unglaublichen fähig. Deswegen war Sakura auch zu einer mächtigen Waffe geworden. Sasuke war sich sicher, dass der Lord davon schon Wind bekommen hatte und sich schrecklich in der Hauptstadt ärgerte. Aber ihm war auch vollkommen klar, dass er nicht ruhen wird, solange er Sakura nicht in seinen Fängen hatte. ^^~~**• Laut und fest klatschte die Lederpeitsche über seine Haut. Ein lauter Schmerzensschrei überkam ihn wieder. Sein Rücken brannte wie Feuer. Blut rannte ihm aus den tiefen Wunden. Er keuchte hart, konnte sich nicht lange ausruhen, denn der nächste Peitschenhieb folgte rasch. Doch nach weiteren drei Schlägen, trat der Folterausführer von Tsuki, der eine Ledermaske trug, zurück. Der Kerl war über zwei Meter groß und extrem kräftig gebaut. Seine Schläge waren nicht zimperlich und taten durch seine Kraft, die er in sie legte, noch mehr weh. Die Gitterstäbe wurden zur Seite geschoben. Aus seinen Augenwinkeln erkannte er, dass der Lord eintrat. Er grinste bei dem Anblick, der sich ihm bot. Madara ließ sich neben den Gefolterten nieder. „Glaub mir, Tobi. Würdest du endlich das Mädchen einfangen, müsstest du dir das nicht über dich ergehen lassen.“ Auch wenn seine Worte danach klangen, aber es lag kein Fünkchen Mitleid in diesen. Nur absolute Genugtuung. Madara sah zum Foltermann und den Wächtern, die an der Tür standen. „Verschwindet!“ forderte er harsch auf. Tobi atmete einige Male tief ein und aus, versuchte dabei den brennenden Schmerz auf seinen Rücken zu ignorieren. Doch krallte sich der Lord mit seinen Fingernägeln in seine geschundene blutige Haut, was den Soldaten laut aufschreien ließ. Der Schrei hallte echoartig durch das alte Kellergewölbe. Madara ließ von ihm an. Tobi rollte sich unter seinen Armen zusammen. Der Lord erhob sich, sah verachtend auf seinen Ziehsohn von dem er viel mehr erwartet hatte. „Du hast noch eine allerletzte Chance. Nutze sie. Bringst du mir das Mädchen in den nächsten drei Tagen, verzeihe ich dir und deine Ehre wird wieder hergestellt.“ Tobi sah zu zu dem Lord hinauf. Schweiß tropfte von seiner Stirn. „Schaffst du es aber nicht…“ drohte Madara „…wirst du mit noch härteren Strafen rechnen müssen, denen du nie wieder entkommen wirst.“ Madara ging Richtung Ausgang der Folterzelle. Tobi erhob sich auf seine Knie, auch wenn sein gesamter Körper unsagbare Schmerzen hatten. Entschlossen sah er auf den Hinterkopf seines Ziehvaters. „Ich werde dich nicht noch einmal enttäuschen. Das verspreche ich dir.“ Ohne sich zu umdrehen, verschwand der Lord und ließ Tobi zurück, der noch motivierter war, als je zuvor. Denn er hatte nicht gerne versagt und fand selbst, das er diese Strafe verdient hatte. Aber nun musste er diese Göre bekommen und er würde nichts unversucht lassen. Denn dann war er eine reine Schande, eine Enttäuschung und hatte nur mehr den Tot verdient. ^^~•* „Es sieht alles gut aus.“ sagte sanft Tsunade und drückte ein wenig auf den Schwangerschaftsbauch von Sakura. „Nimmst du regelmäßig den Tee, den ich dir gemischt habe?“ fragte die Heilerin nach und ließ von der Rosahaarigen ab. Diese zog ihr Kleid wieder hinunter und setzte sich auf. „Ja, zwei mal täglich, wie du gesagt hast.“ antwortete sie. „Das ist gut. Denn darin steckten viele Vitamine, die das Wachstum deines Kindes begünstigen.“ erklärte Tsunade. Plötzlich zuckte das Mädchen zusammen, fuhr mit ihrer Hand auf eine Stelle ihres Bauches. Was war das eben gewesen? Es tat ein wenig weh. „Was hast du?“ fragte Tsunade gleich besorgt nach und kniete sich neben den Mädchen. Diese zuckte wieder zusammen, als sie das Gefühl wieder verspürte. „Ich weiß nicht… es fühlt sich wie… wie ein Tritt an.“ Sakura war voller Sorgen. Was war denn los? Stimmte etwa was mit ihrem Baby nicht? Sie wollte nicht, dass es krank wurde. Sie vernahm das Kichern von Tsunade neben ihr. „Warum lachst du?“ fragte Sakura entsetzt. „Weil alles in Ordnung und normal ist.“ antwortete die Blonde und wurde fragend von der Jüngeren angesehen, die ihre Worte nicht verstanden hatte. „Dein Baby hat getreten. Du hast seine Bewegung in dir gespürt.“ Sakura weitete ihre Augen. Das war ihr Kind gewesen? Unfassbar. Es war ein so intensives Gefühl und nun wo sie wusste, was es war, füllten sich glücklich Tränen in ihre Augen. Sie griff ehrfürchtig an die Stelle und lächelte. „Das ist schön.“ sagte sie und auch Tsunade musste in ihr Lächeln mit einsteigen. „Also mach dir keine Sorgen, sollte es sich wieder bewegen und ich bin nicht da.“ Fragend und ahnungslos hob Sakura ihre Braue. „Du hast wohl vergessen, dass ich mich mit Naruto zum Schrein begebe. Hinata wird bald ihr Kind gebären und Shizune benötigt Unterstützung.“ Sakura nickte. Stimmt, das hatte sie tatsächlich vergessen. Sie freute sich für ihre Freundin und Naruto, die schon demnächst Eltern wurden und ihr Baby in den Armen halten konnten. Die Rosahaarige freut sich ebenfalls auf den Tag, wenn sie es konnte. ^^~*•• Tobi schwang sich auf sein Ross. Sein Rücken brannte und viele der Wunden hatten sich entzündet, das spürte er. Wahrscheinlich hatte er auch Fiber, da er ständig am Schwitzen war und doch vor Kälte fror. Aber es war ihm egal. Er hatte eine Mission. Bei dieser würde er nicht nochmals versagen. Er blickte zu seinem Trupp. Die meisten von ihnen mussten ebenfalls Folter über sich ergehen lassen. Natürlich bekam er es als Anführer am härtesten ab. „Wir werden nicht wieder versagen.“ sagte er laut, sodass ihn alle hörten. „Wir werden sie uns schnappen, koste es, was es wolle.“ Einstimmige Entschlossenheit wurde ihm entgegengebracht und ein letztes Mal machte sich der Spezialtrupp auf seine Mission auf. ^^~•** Erschrocken riss Sasuke seine Hand von ihrem Bauch weg. Liebevoll sah sie ihn an, nahm seine Hand und führte sie zärtlich zu der Stelle zurück, wo er eine Bewegung wahrgenommen hatte. „Das ist unser Kind.“ kläre Sakura den Schwarzhaarigen freudig auf. Er wollte den Mund öffnen, um etwas zu sagen, war aber von diesem Moment zu sehr fasziniert. Er legte seine Lippen auf ihren Mund und anschließend auf die Haut ihres Bauches. „Ich freue mich schon sehr auf ihn.“ sagte er glücklich und verschloss die Hand seiner Frau mit seiner eigenen. „Ihn?“ hinterfragte Sakura amüsiert. „Oder sie.“ korrigierte der Uchiha. „Es ist mir egal, ob Mädchen oder Junge. Ich bin über beides glücklich.“ sagte er aufrichtig. Sakura zog ihn zu sich hinunter, verschloss ihre Lippen innig mit seinen. Der Schwarzhaarige erwiderte nicht weniger leidenschaftlich diesen atemberaubenden Kuss. Doch als beiden der Atem ausging, lösten sie diesen. „Was meinst du, bekommen Hinata und Naruto? Mädchen oder Junge?“ Sakura war sehr aufgeregt. Seit Tsunade heute morgen mit den Blonden und Shikamaru sich auf den Weg gemacht hatten. Ino hatte in einen Brief gebeten, dass der Braunhaarige mitkommen sollte, da sie ihm etwas wichtiges sagen musste. Natürlich hatte Shikamaru sogleich ein besorgtes Gesicht. Das hatte er meistens, wenn es um Ino ging. Deswegen bat er mitkommen zu dürfen, was ihn niemand verwehrte. So ging er heute mit der Heilerin und seinem Freund, den werdenden Vater, mit. „Ich weiß nicht.“ antwortete Sasuke. „Wirklich?“ Dieser nickte. „Ich glaube es wird ein Junge.“ sagte sie überzeugt. „Und woher, willst du das wissen?“ „Reine Intuition.“ grinste das Mädchen wissend. Der Uchiha fing sie an zu kitzeln, was sie sie ausgelassen lachen ließ. Er hörte dieses so gerne. „Sa-Sasuke.. bitte.. h-hör auf..“ lachte sie immer lauter. Ein lauter und ohrenbetäubender Knall ließ sie auseinander fahren. Hier in der Höhle hallte der Knall noch viel intensiver. „Was war das? Ein Donner?“ hinterfragte Sakura ängstlich. Sasuke griff nach seinen Schwert. „Du bleibst hier, bis ich sage, es ist alles in Ordnung.“ sagte er streng und rannte hinaus. Wieder bebte die Erde durch einen lauten Knall. Sakura konnte ihre besorgten Augen nicht vom Höhlenausgang nehmen. Langsam ging sie an diesen. Sie wollte nachsehen, was los war und eventuell helfen, nun da sie ihre Kräfte unter Kontrolle hatte. Ihr Blick fiel auf das Lager. Die aufgestellten Zelte waren voller Feuer und brannten lichterloh, sie wurden vollkommen zerstört. Schwarzer Rauch trat in die Höhle, was sie stark husten ließ. Sakura hielt ihren Ärmeln vor ihrer Nase und Mund, um ihre Atemwege zu schützen. Sie konnte keine Person ausmachen, denn die Sicht durch den schwarzen Rauch wurde immer unklarer. Wenn jemand verletzt war, musste sie helfen. Das Mädchen begab sich, trotz der Warnung von Sasuke, aus der Höhle, versuchte einen Weg zu finden der nicht brannte. Sie rannte in den näher gelegenen Wald, der sie zu ihrem Trainingsfeld führte. Sie konnte von dort das metallische Geräusch vernehmen, wenn zwei Schwerter aufeinander trafen. Sie kam diesem immer Näher und versteckte sich hinter einem Baum, sodass sie freie Sicht auf das Feld hatte. Die Rosahaarige weitete ihre Augen, als sie viele ihr bekannten Gesichter, verletzt vorfand. Hastig rannte sie zu der ersten Person, die sich als Itachi herausstellte. Dieser hielt sich an der Seite, eine Stichwunde blutete sehr stark. Sakura riss sich einen Stück Stoff ihres Mantels ab und drückte auf die Wunde. Itachi weitete entsetzt seine Augen, als er das Mädchen erkannte. „Sakura! Du musst weg… Versteck dich!“ sagte er eilig und drückte sie mit ein wenig Kraft von sich weg, um sie aufzufordern. „Ich lasse euch nicht alleine. Ihr seit verletzt.“ sagte sie dagegen und sah sich genauer um. Weiter vor ihr konnte sie Kisame und Hidan erkennen. Beide schienen ohne Bewusstsein zu sein. Konan lag zu ihrer rechten und rührte sich ebenfalls nicht. Sie hatte eine Platzwunde auf ihrer Stirn davongetragen, die stark blutete. Gegenüber der Blauhaarigen sah sie Sasori. Der Rothaarige versuchte unter Schmerzen aufzustehen. Aber eine Einstichstelle in seinem Oberschenkel verhinderte dies. Ihre Augen wanderten weiter umher. Wo war Sasuke? War er ebenfalls verletzt? „Sakura, du musst dich verstecken.“ wiederholte Itachi mit mehr Nachdruck. „Sie sind wegen dir hier…“ Itachi konnte nicht zu Ende reden, da beobachtete er, wie Sakura heftigst an ihrem Oberarm gepackt und hochgezogen wurde. „Hier haben wir das Mäuschen.“ grinste sie ein riesiger bulliger Mann an. Sein Griff um ihren Oberarm war eisern, das musste sie feststellen, als sie versuchte sich herauszuwinden. „Sehr gut, Jirobo.“ sprach eine weitere Stimme und das Mädchen sah, wie ein älterer, aber sichtbar Ranghöherer mit dunklen Haar, an sie herantrat. Er griff nach ihrem Kinn. Sakura sah ihn wütend an, erkannte aber, dass er Fiber hatte. Er wirkte nicht gesund. Er schwitze sehr stark und auch sein Atmen glich eher einem Keuchen, da er sich überangestrengt haben dürfte. „Halt sie gut fest.“ befahl er. Itachi versuchte sich hinauf zu hieven, wurde aber von weiteren Feinden nach unten gedrückt. „Lasst sie los!“ forderte er unter Schmerzen und spürte, wie seine Wunde noch mehr Blut verlor. Sakura stieß einen Kraftstoß aus, sodass sie überrascht freigelassen wurde. „Du Vollidiot!“ schrie Kidomaru und blickte verachtend zu seinen am Boden liegenden Kameraden. Das Mädchen hielt ihre Hände nach oben, auch wenn sie kämpfen musste, sie würde sich nicht einfangen lassen. Tobi lachte laut, griff sich auf die Stirn und wandte sich an seine Kameraden. „Holt ihn!“ Sakura traten Tränen in den Augen, als Sasuke vor ihren Füßen geworfen wurde. Er sah schrecklich aus. Sein Gesicht zierten starke Blessuren, aus seiner Nase und Mund rann viel Blut heraus. Sie sah, wie er hustete und die rote Lebensflüssigkeit spuckte. Er musste innerliche Blutungen haben. Sasuke wurde von zwei Feinden an den Armen gepackt und hochgezogen. Er war bei Bewusstsein und sah entsetzt zu Sakura, die vor ihm stand. „W-was? Sakura?! Nein!“ Er versuchte sich loszureißen, merkte aber, dass er keine Kraft mehr hatte und starke Schmerzen verspürte. Tobi trat vor ihm, sodass er direkt in die hellgrünen Augen des Mädchen bedrohlich blicken konnte, er grinste siegessicher, denn nun würde er seinem Ziehvater die Rosahaarige bringen können. „Du hast nun zwei Möglichkeiten und ich denke du wirst dich für die Richtige entscheiden.“ Fortsetzung folgt.. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)