Die Legende von Becky223 ================================================================================ Kapitel 42: Neue Kräfte ----------------------- Sakura sah auf die letzten Strahlen der untergehenden Sonne. Seit Stunden folgten sie der schwarzen Krähe, die ihnen Itachi gesandt hatte, um ihn zu finden. Ihre Gedanken schweiften zu den Kräften, von denen ihre Mutter sprach. Sie hoffte, dass es sich tatsächlich um sie handelte, was Itachi und Kisame gefunden hatten. Dann wären sie wieder einen weiteren Schritt weiter. Hoffentlich schaffte sie es auch diese zu kontrollieren. Den die, die sie momentan besaß, konnte sie schon einwandfrei benutzen. „Wir sollten uns einen Schlafplatz suchen. Ich denke nicht, dass wir vor Anbruch der Dunkelheit noch auf Itachi treffen werden.“ riss Sasuke das Mädchen aus ihren Gedanken. Kurze Zeit später, bauten sie ihr Nachtlager auf. Sasuke fütterte die Krähe mit Haselnüssen und Beeren, während sie vor ihm auf einen Ast saß. Sakura sah in die tanzenden Flammen des Lagerfeuers. Es spendende angenehme Wärme und sie war froh in der Nacht nicht frieren zu müssen. Der Uchiha beobachtete sie die ganze Zeit dabei. Das Licht der Flammen ließ ihr Gesicht heller erleuchten, was sie noch schöner machte. Er erhob sich von seinen Platz, ging auf das Mädchen zu. Sakura wandte ihren Kopf zu ihm und erblickte die entgegengestreckte Hand, die er ihr anbot und die sie annahm um von ihm hochgezogen zu werden. Sie folgte ihm. Der Vollmond erleuchtete ihnen den Weg durch einen dichten Wald. „Wo gehen wir hin?“ fragte Sakura. Nun wo sie vom Feuer weg war, begann sie ein wenig zu frieren, versuchte es sich aber nicht anmerken zu lassen. Der Schwarzhaarige wandte sich lächelnd zu ihr um. „Das wirst du schon sehen.“ Sakura weitete fasziniert ihre grünen m Augen. Ein breites Lachen zierte ihr Gesicht, als sie den See mit dem kleinen Wasserfall erkannte. Die Oberfläche funkelte, da der Mond direkt auf diese schien. „Ich habe ihn vorhin entdeckt, als ich Feuerholz suchen war.“ klärte Sasuke sie auf und knöpfte sich sein Hemd auf. Ein roter Schimmer zierte ihre Wangen, als der junge Mann, vollkommen nackt, in den See sprang. Erwartungsvoll sah er sie an und es benötigte keine Worte von ihm. Sakura zog sich ebenfalls aus und schritt in den See, dabei wurde sie unter Sasukes Adleraugen beobachtet. Sie tauchte einmal vollständig unter und auch wenn die vorher fror, war das Wasser nicht kalt. Es hatte eine gewisse Wärme. Zwei Arme zogen sie auf die Oberfläche und schlangen sich um ihre Hüften. Sie blickte in Sasukes dunklen Seelenspiegel. „Danke, dass du mit mir hierher gegangen bist. Es ist wunderschön.“ Zart lächelte sie, als er seine Lippen auf ihre drückte. Der Kuss wurde immer intensiver und leidenschaftlicher. Ihre Zungen fochten einen Kampf aus. Langsam drängte Sasuke in eine bestimmte Richtung. Das Rauschen des Wasserfalls wurde immer lauter. Sakura löste den Kuss, sah, dass sie nur mehr millimeterweit entfernt vom Wasserfall waren. „Was hast du vor?“ Doch bekam sie keine Antwort und Sasuke setzte den Weg fort. Beide kamen unter den Wasserfall und auch wenn Sakura für eine Sekunde das Gefühl hatte die Wassermenge würde sie erdrücken, beruhigte sie sich sogleich, als sie Sasukes Halt fühlte. Er würde sie nicht loslassen, das war ihr klar. Er würde sie stets festhalten und dafür sorgen, das ihr nichts geschehen würde. Die Rückseite des Wasserfall war ebenfalls ein wunderschöner Anblick. Jedoch konnte das Mädchen ihn nicht lange genießen, da Sasuke sie wieder küsste. Er fuhr mit seinen Händen über ihren nackten Körper. Er hob Sakura auf einen erhöhten Felsen. Sasuke küsste sich einen Weg hinter ihrem Ohr, den Nacken hinab bis zu ihren Brüsten, an die er sich festsaugte. Eine Hand massierte sie und ließ Sakura genussvoll aufstöhnen. Sie strich ihm über seine Brustmuskeln, hinab in tiefere Regionen. Sakura fuhr über seine Errektion, was ihn leise knurren ließ. Er nahm ihre Hand weg, verschloss diese mit seiner und kurzzeitig fragte sich Sakura, ob sie etwas falsch getan hatte. Aber, als Sasuke über ihren Bauch küsste, hinab zu ihrer weiblichen Region, wurde ihr klar, dass er sie dort verwöhnen wollte. Und das tat er, mit seinen Mund. Sakuras Stöhnen wurde immer lauter, als er mit seiner Zunge über ihre Öffnung strich. Ihre Wangen glühten knallrot, bei diesem unglaublichen Gefühl. Sasuke ließ nicht von ihr ab und beobachtete sie dabei, als sie ihren Höhepunkt erlebte. Nachdem sie ihre Atmung wieder gefunden hatte, küsste sie den Schwarzhaarigen dankbar. Dieser drängte sich zwischen ihre Beine und mit einem Ruck schob er seine Errektion in ihre feuchte Höhle. Er erhöhte sogleich sein Tempo, drang fest in sie ein. Sakura keuchte, schlang ihre Arme um ihn noch enger an sich zu drücken. Der Schwarzhaarige versiegelte wieder ihre Lippen miteinander. Das Paar liebte sich und beide wussten, auch nach ihrem gemeinsamen Höhepunkt, dass es noch nicht enden würde. ~~**••^^ Mitten in der Nacht schlich sich eine kleine Gruppe an Menschen durch das Schloss in Tsuki. Minato und Shikaku hatten ihren Ehefrauen erklärt, dass sie nicht mehr länger hier bleiben konnten. Und auch wenn die Verwirrung zuerst sehr groß war, war die Freude größer darüber, als die Mütter ihre Söhne erblickten. Der Weg war bis zu der Tür, die in den Keller führte frei. Shikamaru war der Meinung, dass es am besten war, dass sie dort zurück gingen, woher sie kamen. Sie liefen über die lange Wendeltreppe hinab zu den Kerkern, als plötzlich hinter einer Säule zwei Menschen hervorkamen. Fugaku und Mikoto Uchiha sahen erledigt und müde aus. Die letzten Woche waren nicht spurlos an ihnen vorbeigegangen. „Was habt ihr vor?“ fragte der gebrochene Herzog. Alle sahen sich an, wussten nicht, was sie sagen sollten. „Ihr wollt fliehen?“ wurde dem Uchiha klar. Minato trat an die beiden näher heran. „Uns wurde klar, dass der Lord so nicht mehr weiter machen kann. Uns muss was anderes einfallen.“ sprach er ehrlich zu dem Schwarzhaarigen. Mikoto sah zu Naruto. „Weißt du wo er ist?“ Der Blonde nickte. Er musste nicht nachfragen, um zu wissen, wenn sie meinte. Fugaku tauschte einen kurzen Blick mit seiner Frau aus. „Wie wollen euch begleiten.“ gab er von sich, was alle ihn überrascht ansehen ließen. Minato legte freundschaftlich seine Hand auf dessen Schulter. „Das ist eine gute Entscheidung.“ lächelte dieser. „Auch wenn sie das Land verraten haben, liebe ich sie trotzdem. Sie sind meine Söhne. Ich kann nicht zulassen, dass mein Bruder sie hinrichten lassen möchte.“ sprach Fugaku mit fester Stimme. Mikoto lief eine Träne hinab. Sie war froh, dass sich ihr Ehemann so entschieden hatte. Denn sie wollte auch als Mutter alles geben, um ihre Söhne zu retten. „Dann sollten wir weiter.“ sagte Kakashi und die nun größere Gruppe eilte aus dem Schloss. Über das Abflussrohr kamen sie wieder aus Tsuki hinaus und erst, als sie kilometerweit entfernt waren, erlaubten sie sich eine Pause einzulegen und auf die Hauptstadt zu blicken. ^^••»** „Die sind aber süß.“ grinste Kisame und beugte sich über das noch schlafende Paar. Auch Itachi sah zu seinen jüngeren Bruder, der eng umschlungen mit einem bekannten rosahaarigen Mädchen in seinem Armen, eingewickelt unter einer dicken Decke, lag. „Wir sollten sie wecken.“ meinte Itachi. Er und der Blauhaarige waren vor Sonnenaufgang losgezogen, um den letzten Abstand zu ihnen zu überbrücken. Schließlich benötigte Sakura diese Kristallkugel, die sie gefunden hatten. Itachi warf Kisame einen auffordernden Blick zu. Dieser verstand wandte dem Paar den Rücken zu und lehnte sich einige Meter entfernt, gegen einen Baum. Die Beiden erkannten, dass das Paar nicht wirklich Kleidung unter der Decke zu tragen schien und der ältere Uchiha wollte ihnen einen peinlichen Moment ersparen. Er rüttelte leicht die Schulter seines Bruders, der sogleich erschrocken seine Augen aufriss und nach seinem Schwert greifen wollte. Zur Vorsicht hatte Itachi es vorher ein Stück weggeschoben. Er ahnte, dass Sasuke danach greifen könnte, denn er selbst, hätte nicht anders reagiert. „Itachi?“ fragte der Jüngere, als er realisierte, wer vor ihm hockte. Sein Blick legte sich auf das Mädchen, das nach wie vor friedlich in seinen Armen schlummerte. Er zog die Decke weiter nach oben, um sie besser zu bedecken, da er wusste, dass sie und auch er selbst nichts darunter trugen. „Weck Sakura auf und zieht euch an. Wir warten dort hinten auf euch.“ sprach und deutete sein Bruder in die Richtung, in welche er weiter ging. Erst jetzt bemerkte er auch Kisame, der mit dem Rücken zu ihnen in einiger Entfernung stand. Sakura war natürlich überrascht und sie beeilte sich zügig ihre Kleidung anzuziehen. Eigentlich wollten sie schon viel früher ihren Weg fortsetzen. Doch nach der langen Nacht, in der Sasuke sie nicht schlafen ließ, was nicht heißen sollte, dass es ihr nicht gefallen hatte, war sie dennoch sehr müde gewesen. Auch der Schwarzhaarige hatte keine Anstalten gemacht früher aufzustehen, sondern hatte es selbst genossen seinen Schlaf nachzugehen, nachdem er seine Frau stundenlang verwöhnt hatte. Mit einem roten Schimmer schritt Sakura auf Itachi und Kisame zu. „Endlich wach?“ grinste der Blauhaarige breit und hob vielsagend seine Augenbrauen. Sakura wurde noch roter, blickte beschämt in eine andere Richtung. Sasuke ignorierte Kisame, wandte sich seinen Bruder zu. „Habt ihr sie?“ fragte er ihn. Sakuras Röte war plötzlich auch verschwunden, als sie wieder an die Kristallkugel mit ihren Kräften, erinnert wurde. Itachi nickte, zog aus seiner Manteltasche eine handgroße kristallklare Kugel mit Blütenverzierungen hervor. Sakura staunte nicht schlecht als diese auf einmal in den verschiedensten Farben kräftig aufleuchtete. „Das hat sie vorher noch nicht gemacht.“ wandte Kisame ein. „Ich denke, sie reagiert auf dich.“ sprach Itachi seine Vermutung aus. „Aber wie bekomme ich sie?“ fragte Sakura. Der Blauhaarige hob ahnungslos seine Schultern. „Das müssen wir noch rausfinden.“ Der ältere Uchiha streckte seine Hand dem Mädchen entgegen. „Nimm sie.“ Vorsichtig und mit einer gewissen Ehrfurcht nahm das Mädchen mit beiden Händen die Kristallkugel. Diese leuchtete bei der Berührung mit ihrer Haut noch greller auf. Das Licht blendete die Männer so stark, dass sie nichts mehr sehen konnten. Einige Sekunden später hörte es auf und Sasuke sah besorgt wieder zu seiner Frau. Er weitete seine Augen. Sakura hatte die Kugel nicht mehr in ihrer Hand. Aber dafür trug sie plötzlich ein bodenlanges weißes Kleid mit langen Ärmeln. Es betonte ihr Dekolleté sehr und ihr langes Haar fiel ihr wie ein wellenartiger Wasserfall über ihre Schultern. In diesem steckten einige goldene Spangen, die mit Blumen verziert waren. „Ich denke, wir brauchen uns keinen Kopf mehr zu machen, wie du sie erlangst.“ sagte Kisame und sah sich das Mädchen genau von oben bis unten an. Sie war wirklich eine Augenweide. Dieses gefiel Sasuke gar nicht und mit einem strengen Blick, stellte er sich leicht schützend vor die Rosahaarige. „Es ist wie das letzte mal, als ich meine Kräfte bekam.“ sagte Sakura. „Fühlst du dich anders?“ fragte Itachi. Das Mädchen schüttelte ihren Kopf. „Nein, nicht wirklich.“ „Du solltest sie probieren.“ sprach Sasuke, holte mit seinem Schwert aus und schnitt den Stamm eines Baumes auseinander, der zu Boden stürzte. Sakura legte ihre Hand auf den Baumstumpf, der übrig blieb und konzentrierte sich. Sie konnte zwar vorher schon, kaputte Gegenstände zusammenfügen aber was geschah, hätte niemand denken können. Denn nicht nur, dass sie den Baum heilte und wieder ganz machte, ließ Sakura ihn, wie im Frühling erblühen und unzählige verschiedene Früchte wuchsen an diesen in Windeseile. Sakura weitete ihre Augen. Mit dem hatte sie nicht gerechnet. Kisame streckte seinen Arm aus und pflückte sich eine birnenförmige violette Frucht. „Wie die wohl schmeckt?“ murmelte er und biss in das saftige Fruchtfleisch hinein. „Köstlich.“ sagte er begeistert und aß sie in wenigen Happen auf. Die anderen staunten nicht schlecht, als Kisame in einem violetten Licht hell leuchtete. Dieser starrte selbst auf seine Hände. „Was geht den hier ab?“ Itachi deutete auf sein riesiges Schwer. „Greif damit den Felsen dort drüben an.“ Itachi zeigte auf das riesige Gestein. Kisame nickte und holte aus. Der Felsen zerfiel in winzig kleinen Teilen. Der Blauhaarige war überrascht. Solch eine Kraft hatte er vorher noch nie gehabt. Auch Sasuke und Sakura staunten nicht schlecht über Kräfteschub von Kisame. „Ich habe da eine Vermutung.“ sagte Itachi und legte sich überlegend eine Hand auf sein Kinn. „Und welche?“ hinterfragte Sakura. „Das diese Früchte, die es sonst nie geben würde, ihren Essern, unglaubliche Kräfte spendet. Sie verstärken die Fähigkeiten eines einzelnen um ein vielfältiges.“ Sakura verstand. Sie konnte ihre Kräfte mit anderen teilen, die davon auch profitieren konnten. Damit konnte sie ihren Freunden mehr Stärke geben. Das war perfekt. Kisames Leuchten hörte auf. Und auch auf den Baum fielen alle Früchte ab und wurden pechschwarz. „Was?“ fragte Sasuke und sah im Augenwinkel wie seine Frau leicht zu schwanken begann. Ihr überkam ein Schwindel und sie spürte, dass sie sich nicht mehr lange auf den Beinen halten konnte. Sasuke hielt sie an den Schultern fest, als sie ohnmächtig zur Seite kippte. „Sakura?“ sagte der Schwarzhaarige besorgt. „Sakura!“ versuchte er sie anzusprechen. Leicht öffneten sich ihre Lider. „Es tut mir leid… mir war plötzlich so schwindelig.“ sagte sie leise müde. Sasuke setzte sich mit ihr nieder. Sie legte erschöpft ihre Stirn auf seine Schulter ab, atmete tief ein und aus. Fragend blickte der Jüngere seinen Bruder an. „Ich denke, sie kann diese gewaltige Menge an Kraft noch nicht kontrollieren. Ihr Körper hält es nicht lange aus. Sie muss diese trainieren.“ Sasuke nickte verstehend, strich seiner Frau eine lange Haarsträhne hinter ihr Ohr. Noch eine Sache, die sie auf sich nehmen musste. Aber er würde sie wie immer dabei unterstützen. Fortsetzung folgt… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)