Die Legende von Becky223 ================================================================================ Kapitel 39: Die Reise beginnt - Wiedersehen im Soldatenlager ------------------------------------------------------------ Seit Tagen waren Sasuke und Sakura unterwegs. Pain hatte wie Versprochen mehrere starke Krieger im Schrein zurückgelassen, die auf Izumi und Kazuki aufpassen würden.Auch das der Schrein auf einen sehr schwer zu erklimmenden Berg stand und dieser von natürlichen Einflüssen, wie Nebel, dichten Wäldern und Moos gut versteckt war, trug bestimmt dazu bei, dass der Feind den Schrein nicht schnell finden konnte. Während Akatsuki sich hauptsächlich darauf konzentrierte, die restlichen Kräfte von Sakura zu finden, würde das Paar von Dorf zu Dorf ziehen. Drei kleine Dörfer, die vom Krieg in Mitleidenschaft geraten waren und vollständig zerstört wurden, konnte das Paar schon besuchen. Sakura, die beschlossen hatte auf dieser Reise kein Kopftuch mehr tu tragen, trug ihr Haar unter einer riesigen Kapuze ihres Reisemantels. Sie gab den Bewohnern ihr Haar offen preis, wenn sie mit ihnen sprach, damit sie diese überzeugen konnte. Sasuke war zuerst nicht begeistert, da er befürchtete, das sie verraten werden könnten. Aber Sakura machte ihm verständlich, dass sie offen auf das Volk zu gehen musste, sonst würden sie ihr keinen Glauben schenken. Sogar das Dorf baute sie mit ihren Kräften wieder auf und ließ die Menschen staunen. Aber in ihrem Herzen herrschte schon zu sehr das Elend und die Hoffnungslosigkeit. Sie versprachen dem Mädchen, wenn sie auf der Stelle abhauen würde, sie sie nicht verraten würden. Sakura versuchte sie mehrmals zu überzeugen aber sie wollten nichts davon hören. Sie waren ihr für den Aufbau dankbar aber mehr wollten sie nicht und forderten sie auf zu gehen. Sasuke hatte den Punkt erreicht, der sagte, sie sollten vorerst aufgeben. Er zog die Rosahaarige mit sich. In einem Wald unter dichten Tannen, machten sie eine Pause. „Das ist schon das dritte Dorf. Ich wusste, dass es schwer werden würde aber nicht unmöglich.“ Sakura saß auf einen größeren Felsen, vergrub ihre Hände betrübt in ihr Gesicht. „Sie wurden zu sehr vom Krieg gezeichnet, als das sie einfach so ihren Glauben schenken könnten. Ihre Hoffnungen und Träume sind völlig zerstört worden.“ sagte der Schwarzhaarige. „Ich weiß. Ich habe es ihnen in ihren Augen angesehen. Da war nichts. Außer dunkle Leere.“ Sie blickte zu dem Uchiha auf. „Was sollen wir denn machen? Wenn es so weitergeht…“ Sakura wollte es nicht aussprechen. Sasuke hockte sich vor dem Mädchen. „Als erstes, nicht aufgeben.“ Er strich ihr zärtlich eine Strähne hinter ihr Ohr. „Warum sollten dir die Menschen ihren Glauben schenken, wenn du selbst keinen besitzt und nicht selbst an dich glaubst?“ Sakura weitete ihre Augen. Er hatte recht. Sie durfte sich nicht runterziehen lassen. „Das es Rückschläge geben muss, war uns allen bewusst.“ Sasuke schob sein Schwert in seine Halterung und zog Sakura wieder auf die Beine. „Aber wo sollen wir als nächstes hin? Der nächste Ort liegt vier Stunden in westlicher Richtung entfernt.“ gab sie zu bedenken. Sasuke grinste sie an. „Ich habe eine Idee. Aber du musst mir vertrauen.“ Sakura nickte. •••***~~~ Sakura weitete überrascht ihre Augen, als sie die bekannte hohe Mauer erblickte. Hinter dichten Gebüsch beobachteten sie das Kommen und Gehen der Soldaten des Lagers. „Bist du dir sicher?“ fragte das Mädchen nochmals leise, nachdem Sasuke ihr erklärt hatte, was er vor hatte. „Ja, bin ich. Du bleibst hier und bewegst dich keinen Millimeter, verstanden?!“ sagte er eindringlich. Sakura nickte, hatte aber trotzdem ihre Bedenken. Sasuke küsste beruhigend ihre Stirn und zog die Kapuze tiefer in ihr Gesicht. „Ich komme wieder.“ „Pass bitte auf dich auf.“ Lächelnd nickte er, bevor er wie ein Blitz davoneilte. Sakura sah ihn kurz hinterher. Sie konnte nur hoffen, dass sein Plan ihnen wirklich helfen und nicht zu einer fatalen Falle wenden würde. Sasuke sah sich einige Male um, als er die richtige Stelle der Mauer erreicht hatte. Mit hoher Geschwindigkeit übersprang er diese und versteckte sich sogleich hinter einem großen Holzstapel, konnte so den Wachen entgehen. Er sah sich um. Viele Soldaten waren fleißig am Trainieren und ihm war klar, dass er wahrscheinlich dabei sein würde, wäre die letzte Zeit nicht passiert gewesen. Natürlich hatte er auch zuerst gedacht, dass es verrückt war hier aufzutauchen. Aber, wenn er sie überzeugen konnte, ihnen zu helfen, erhöhte dies ihre Chance auch die Bevölkerung von sich zu überzeugen. Er sprintende wieder los. Er hoffte nur, dass sich die Beiden im Lager aufhielten. Hinter einer Hütte kam er wieder zum Stillstand und sah vorsichtig hervor. Er beobachtete wie zwei bekannte Mädchen riesige frisch gewaschene Laken aufhingen. Ino lachte über irgendetwas witziges, während Hinata nur ihren Kopf schütteln konnte. Er sah ihnen eine Zeit lang zu und realisierte ebenfalls, dass die Blauhaarige eine sichtbare Wölbung an sich trug. Waren sie wirklich schon so lange weg? Er löste sich von den Beiden. Sasuke hatte eine Ahnung, wo sich die beiden Gesuchten aufhalten könnten. Seine Vermutung hatte wie immer recht. Naruto und Shikamaru waren beim Training. Er erkannte, dass sie mit Abstand zu den anderen übten. Diese warfen ihnen hin und wieder verachtende Blicke zu. „Du solltest doch versteckt bleiben, Naruto. Was ist daran so schwer zu verstehen?“ jammerte der Nara. „Aber das ist langweilig. Es ist doch viel spannender, wenn wir direkt angreifen würden.“ sprach der Blonde. Shikamaru fuhr sich gestresst und genervt durch sein Gesicht. „Darum geht es aber nicht. Wir üben hier das Spionieren. Wir wollen an viele Informationen gelangen, ohne dabei kämpfen zu müssen, wenn es nicht unbedingt sein muss.“ Naruto neigte fragend seinen Kopf. „Und warum?“ Shikamaru seufzte zum wiederholten Male an diesem Tag. Mit dem Uzumaki verdeckte Missionen zu üben war aussichtslos. Sasuke musste bei ihrem Anblick nostalgisch vergnügt lächeln. Wäre er noch hier, würde er sich mit Narutos Begriffsstutzigkeit auseinandersetzen müssen. Während Shikamaru gelassen in der Wiese liegen und die Wolken beobachten würde. Sasuke zog einen Stein aus seiner Hosentasche. Ein Stück Pergament war daran gebunden worden. Hoffentlich würden sie die Nachricht verstehen. Aber er musste sie verschlüsselt schreiben. Er konnte nicht riskieren, dass andere sie entdecken würden. Sonst wäre Sakura in Gefahr. Mit einem präzisen Wurf traf er gezielt den Stein auf Naruto Kopf, der sich schmerzhaft die Stelle rieb. Schnell rannte er wieder davon über die Stelle über der Mauer, von der er gekommen war. Nun musste er auf seine Freunde vertrauen. <•>**~ Es war schon weit nach Mitternacht. Sasuke lehnte an einen dicken Baumstamm, während die Rosahaarige daneben hockte. Stunden waren seit seinem Eindringen vergangen. „Ob sie wirklich kommen?“ flüsterte Sakura neben ihm und er konnte ihren Zweifel aus ihrer Stimme heraushören. Er hätte gerne dagegen gesprochen, nur war er sich nicht wirklich sicher. Aber als er auf einmal ein Knacksen vernahm und aufsah, stand vor dem Paar Naruto und Shikamaru. Der Blonde sah ein wenig verärgert aus. „Seit ihr bescheuert?“ fragte er aufgebracht. „Warum seit ihr zurückgekehrt?“ Naruto hatte die Sorge, dass seine Lüge umsonst war und die Beiden gefangen werden könnten. Wieso riskierten sie das? Sasuke trat an sie näher heran. „Es gibt einen triftigen Grund.“ Kurz sah der Schwarzhaarige zu Sakura, die noch mit ein wenig Abstand hinter den Drein stand. Auch Naruto und Shikamaru blickten zur Rosahaarigen. Sie wussten nicht warum, aber innerlich durchfuhr sie eine Art Blitz und beiden wurde klar, dass sich das Mädchen verändert hatte. Sie war aus unbekannten Gründen stärker geworden. Aber wie konnte das sein? „Wir sollten woanders reden.“ warf der Nara ein. „Hier gehen regelmäßig Patrouillen durch.“ ^^~~••» „Hier scheint nichts zu sein. Wir sollten weiter.“ meinte Kisame. Er und Itachi befanden sich in einem Tunnel, der von der Natur schon längst eingenommen wurde. Er war bewachsen mit Moos, Geästen und anderen Pflanzen und nur zufällig hatte sie den Eingang dazu entdeckt. „Nach was suchen wir eigentlich?“ fragte Itachi leise. „Wir wissen doch gar nicht, wie die Kräfte von Sakura auszusehen haben.“ Kisame nickte. „Das stimmt. Aber ich denke, dass es sich schon zeigen wird.“ Der Blauhaarige ging vor. Der Uchiha sah sich nochmals genau um. Auf einmal schimmerte etwas unter einem dichten Gehölz, das bestimmt durch Stürme hinein geweht wurde. Itachi schob die dicken Äste und Zweige zur Seite. Kisame bemerkte dies und blieb stehen, wartete geduldig, wusste aber nicht, was sein Partner vor hatte. Itachi musste die Augen zusammenkneifen, da ein Gegenstand ihn stark blendete, nachdem er es befreit hatte. Als er sich daran gewöhnt hatte, nahm er es in die Hände. Eine verzierte und verschnörkelte Kristallkugel kam zum Vorschein. „Wenn das nicht das ist, nachdem wir suchen, dann weiß ich auch nicht.“ sagte Kisame erstaunt und war begeistert von ihrem Fund. „Es gehört sicher Sakura.“ sprach Itachi. „Nenne mich verrückt, aber ich kann ihr Gesicht in der Kugel erkennen.“ fügte der Uchiha verwundert hinzu. Kisame trat nah neben ihm. „Lass mal sehen.“ Ebenfalls fasziniert weitete der Blauhaarige seine Augen. „Tatsächlich. Ich kann sie auch erkennen.“ Itachi zog ein dichtes Tuch aus seinem Mantel, umwickelte die Kugel damit. „Wir sollten rausfinden, wo sich Sakura mit meinem Bruder befindet. Sie muss sie schnell erhalten.“ Kisame nickte und gemeinsam setzten sie ihren Weg fort. ^^**••** „Sie ist was?!“ Naruto wurde ein wenig lauter, sah geschockt zu Sakura. Der Uchiha knallte ihm seine Faust auf den Hinterkopf. „Baka! Musst du hier so rumschreien?“ Die Vier standen einige Kilometer weit vom Lager entfernt, geschützt von vielen Tannen und dichten Gebüschen. Hier würden die Patrouillen um diese Zeit garantiert nicht vorbeikommen. Shikamaru lehnte an einem Baum. Aber als auch er erfahren hatte, dass Sakura das Mädchen aus der Legende war, stellte er sich aufrecht hin. „Und ihr seit Euch sicher?“ hinterfragte der Braunhaarige. „Woher wollt ihr das wissen?“ Sasuke sah zu dem Mädchen und so erzählte sie, was sie gesehen und wen sie getroffen hatte, bei dem Ritual von Akatsuki. „Wahnsinn!“ rief der Uzumaki aus und kassierte wieder einen Schlag auf den Kopf von Sasuke. „Was verstehst du nicht, Dobe? Du sollst leiser sein. Wir könnten entdeckt werden.“ Naruto rieb sich die schmerzende Stelle und sah entschuldigend seinen besten Freund an. „Sasuke hat Recht. Deine Lautstärke ist verräterisch. Hast du immer noch nicht gelernt, dass ein Soldat auch leise sein muss?“ sprach Kakashi und trat hinter einem Baum hervor. Er wurde von acht überraschten Augenpaaren angesehen. Sasuke stellte sich dicht vor Sakura, schob sie beschützerisch hinter seinen Rücken. „K-Kommandant Ka-Kakashi…“ stammelte Naruto und sah hilfesuchend zum Nara, der ebenfalls ängstlich schluckte. Der Hatake blieb vor den jungen Menschen stehen, sah zu Sakura, die ihre Kapuze tief ins Gesicht zog und sich weiter hinter Sasuke versteckte. Der Uchiha sah sich um und versuchte den besten Fluchtweg zu finden. Kakashi seufzte. „Ihr könnt euch beruhigen. Ich werde keinen von euch verraten.“ Nun waren sie noch mehr überrascht. „Häh??“ machte Naruto intelligent. „Tust du nicht? Aber warum?“ Das interessierte den Schwarzhaarigen ebenfalls und er sorgte weiterhin dafür, dass Sakura gut verdeckt hinter ihm blieb. Auch wenn er den Hatake vertraute, würde er nicht wissen können, ob er Sakura nicht doch gefangen nehmen würde. „Weil auch ich mittlerweile der Meinung bin, dass Kronia und der Lord, wenn sie so weitermachen wie bis her, es in fünfzig Jahren, immer noch keinen Frieden geben wird. Und diesen benötigen wir endlich.“ Kakashi lächelte leicht. „Ich habe heute beobachtet, wie die Beiden…“ Er deutete auf den Uzumaki und Nara. „…deine Nachricht erhalten haben. Ich hab eins plus eins zusammengezählt und bin ihnen gefolgt.“ erklärte der junge Kommandant. „Das heißt du hast uns auch belauscht, als wir ihnen alles erzählt haben. Über Akatsuki und so?“ hinterfragte Sasuke und der Hatake nickte. „Ja, das habe ich. Ich weiß, dass Sakura das Mädchen aus der Legende ist. Ehrlich gesagt hatte ich diesen Verdacht, als sie das erste Mal schon im Lager auftauchte.“ „Aber warum hast du mich nicht enttarnt?“ warf Sakura ihre ersten Worte ehrfürchtig an den Kommandanten. „Weil ich selbst vor Jahren, einmal miterlebt habe, was der Lord mit den Mädchen anstellte, um ihre Kräfte zu erwecken. Das konnte ich niemandem antun.“ Verstehend und dankbar nickte Sakura. Sasuke konnte nachvollziehen, warum er so handelte. Er selbst hatte auch die quälenden Schmerzensschreie der Mädchen gehört, die in den Gängen der Schlosses hallten und es lief ihm immer noch eiskalt auf, wenn er daran zurückdachte. „Außerdem wurde bei einer kurzfristigen Konferenz darüber informiert welche Pläne sich der Lord für die Zukunft vorstelle. Und ehrlich gesagt sind diese einfach nur krank, grausam und menschenverachtend.“ Fragend wurde er von dem Paar angesehen während Naruto verärgert seine Hand zur Faust ballte. Ihm passte dieser Plan auch nicht, den er erfahren musste. „Madara will all seine Soldaten an die Fronten schicken. Egal ob General, Kommandant oder Rekrut. Keiner würde dann mehr auf die Bevölkerung schauen können, wenn diese Schutz und Hilfe benötigen.“ klärte er sie auf. „Er würde sie einfach den Feind überlassen, sollte dieser eindringen?“ fragte die Rosahaarige entsetzt. Kakashi nickte. „Natürlich wurde er auf der Konferenz darüber aufmerksam gemacht. Aber es war ihm absolut egal, was mit den unschuldigen Menschen geschehen würde. Er hat nur den Sieg vor den Augen, koste es, was es wolle.“ Sasuke ballte ebenfalls wütend seine Hände zur Faust. Es war unfassbar und unverzeihlich, was sein Onkel vor hatte. Es war an der Zeit, dass ihn jemand Einhalt gebot. „Ich bekam vor wenigen Stunden das Schreiben, dass sich alle Rekruten des Lagers sowie der Hauptmann und auch ich selbst, sich zur westlichen Front zu begeben haben.“ Sakura weitete ihre Augen. Shikamaru und Naruto sahen betrübt zu Boden. „Ihr wusstet schon davon?“ fragte Sasuke und seine beiden Freunde nickten. „Ja und das Schlimmste daran ist, dass ich Hinata schutzlos zurück lassen muss.“ schrie verärgert Naruto und schlug seine Faust in einen Baumstamm, sodass ein Schwarm Vögel, die in den Kronen schliefen, davonflogen. „Niemand ist hier, um sie zu beschützen.“ flüsterte der Blonde kraftlos und geknickt. „Und es ist ja nicht nur Hinata. Auch alle anderen Ino, Tsunade, Shizune und alle anderen Mädchen und Frauen, unschuldige Kinder und gebrechliche alte Menschen werden ohne Hilfe den anderen Nationen schutzlos ausgeliefert sein.“ Der Uchiha legte beruhigend eine Hand auf die Schulter seines besten Freundes. „Wie kann ich da unbekümmert für Kronia kämpfen, wenn ich doch weiß, dass Hinata und unser ungeborenes Kind gequält und getötet werden könnten und niemand da ist, um sie zu beschützen.“ Für einige Zeit war es vollkommen stil geworden und ein jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. „Dann schließt euch uns an.“ Sakura sah zu dem Schwarzhaarigen, der diese Worte sprach. „Und wie stellst du dir das vor? Wenn wir uns weigern, würde der Lord und seine Leute erst recht unseren Liebsten weh tun.“ war der Uzumaki der festen Meinung. „Dann nehmt sie mit.“ sagte zur Überraschung aller, Sakura. „Wir würden sie an einen geschützten Ort bringen. Sie wären absolut in Sicherheit während ihr uns helft den Lord und die anderen Oberhäupter zu besiegen.“ Kakashi, Shikamaru und Naruto sahen sich an. Der Blonde grinste, hielt seinen Daumen nach oben. „Dann sind wir dabei, echt jetzt.“ „Das ging aber schnell.“ murmelte Sasuke. „Wir haben schließlich nie aufgehört dir zu vertrauen.“ sagte Naruto grinsend und meinte es so, was den Schwarzhaarigen doch ein wenig überraschte. „Er hat recht.“ stimmte Shikamaru mit ein. „Du warst immer der perfekte Leader für unser Team. Und nur, weil du etwas getan hast, um die Person zu beschützen, die du liebst, ändert das nichts an unserer Freundschaft.“ Sakura lächelte den Uchiha an. Sie wusste, dass er innerlich gerührt über diese Worte war. Sie selbst stimmte es sehr glücklich, dass die Freunde noch immer zu ihnen hielten, obwohl sie unehrlich waren. „Wie sieht dein Plan aus?“ Naruto grinste seinen besten Freund an, was den Schwarzhaarigen stets an ihre Einsätze erinnerte, wo er das selbe gefragt wurde. Kakashis, Shikamarus und Narutos Aufmerksamkeit lagen auf den Uchiha. „Ich danke euch.“ sprach er aufrichtig. „Aber es muss euch klar sein, dass ihr eure Kameraden und das eigene Land verraten werdet.“ „Jaja…“ wank der Blonde ab. „Das ist uns vollkommen bewusst, aber egal. Es gibt wichtigeres und für das sind wir bereit alles zu geben.“ Sakura griff nach der Hand von Sasuke. Dieser strich mit seinem Daumen über ihre zarte Haut. Sie spürte, das er unglaublich dankbar war. Eine positive Wendung am Beginn ihrer Reise und es könnte keine bessere geben. Denn die Hilfe und Unterstützung von Freunden zu bekommen war nicht selbstverständlich. Fortsetzung folgt… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)