Feelings von writer ================================================================================ Kapitel 3: Schmerzen -------------------- So richtig erfreut war Tsunade nicht gewesen, als Sakura ihr nach der Mittagspause eröffnete, dass Sasuke heute noch seinen Arm zurückbekommen sollte. Sie widersprach nicht, weil sie Kakashi als Hokage respektierte. Im Grunde hatte sie diesen Posten nie wirklich gewollt und sie war froh, sich wieder ganz der Medizin widmen zu können. Und obwohl ihr Äußeres täuschte, wurde auch sie älter und vielleicht, so dachte Sakura, fand Tsunade, dass die nächste Generation nun an der Reihe war. Sasuke schien sie da jedenfalls auszunehmen, sie schien ihm einen neuen Arm nicht zu gönnen. Aber vielleicht deutete Sakura ihren leicht säuerlichen Gesichtsausdruck auch falsch. Jedenfalls war Tsunade bereit die Operation persönlich durchzuführen und Sakura war froh darüber. Sie hatte schlicht die meiste Erfahrung. Sie hatte dieses Verfahren selbst entwickelt. Und vor allem war sie - im Gegensatz zu Sakura - ausgeschlafen. Sakura selbst wollte sich darauf konzentrieren gemeinsam mit Shizune zu assistieren. Außerdem, so dachte sie, würde sie es sich niemals verzeihen können, wenn sie ausgerechnet bei Sasuke aus Erschöpfung einen Fehler machen würde. Als er ankam schlug ihr Herz bei seinem Anblick direkt wieder ein bisschen höher und das bestätigte sie promt darin, dass es die richtige Entscheidung war es Tsunade zu überlassen. Sie war zu dolle emotional involviert. "Na dann!", sagte Tsunade in geschäftsmäßigem Tonfall, als sie ihn eintreten sah. "Fangen wir an! Oder hast du noch Fragen?" "Sakura hat mir heute Mittag alles erklärt", antwortete Sasuke ruhig. "Gut!", antwortete Tsunade. "Dann bitte einmal das Shirt ausziehen!" Sasuke tat es und ließ zu, dass sie sich seinen Arm genau ansah und ihn abtastete. Sakura versuchte an die bevorstehende Operation zu denken und nicht daran, dass Sasuke ohne Shirt zum niederknien aussah. Und sie versuchte auch nicht daran zu denken, dass sie gleich würde ertragen müssen, dass Blut fließen würde. Normalerweise machte ihr das nicht viel aus. Sie wusste, dass es nötig war, um ihre Patienten zu retten oder ihnen zu helfen. Bei Sasuke machte es ihr aber scheinbar plötzlich etwas aus. Sie fühlte sich nervös. Tsunade schien jedoch mit ihrer Untersuchung zufrieden. "Gut, das wird wie bei Naruto. Es wird funktionieren!" Sie klang zuversichtlich und das erleichtete Sakura. Sasuke ließ sich nicht anmerken, ob er nervös war. Zumindest nicht so, dass sie es hätte erkennen können. "Okay!", sagte Tsunade. "Fangen wir an. Leg dich bitte hier hin!", sagte sie befehlsgewohnt und Sasuke ging folgsam hinüber zu dem Operationstisch. Er setzte sich. "Ich bleibe sitzen", sagte er ruhig. "Und ich möchte es ohne Narkose machen", fügte er mit einem Blick zu den Betäubungsspritzen hinzu, die Shizune schon bereit liegen hatte. Es herrschte Stille. "Wie bitte?", fragte Tsunade schließlich mit einem Stirnrunzeln. Sakura wurde ein wenig übel. Sein Blut zu sehen würde ihr schon nicht gefallen. Aber zu wissen, dass er schreckliche Schmerzen haben würde, würde es auch schrecklich für sie machen. "Ich möchte keine Narkose", wiederholte Sasuke ruhig. "Und wenn das die Erfolgschancen nicht senkt, würde ich gerne sitzen bleiben." "Aber-", sagte Shizune gänzlich verwirrt. "Wieso?" Tsunade sagte nichts und musterte Sasuke prüfend. Sasuke wandte seinen Blick von ihr ab und sah Sakura an. Sein Blick war fest und entschlossen. Und er schien von ihr zu erwarten, dass sie dafür sorgte, dass es so gemacht werden würde, wie er es wollte. Sie glaube zu verstehen, warum er das wollte. Wahrscheinlich war es zum einen sein Stolz, weil er nicht betäubt und ausgeliefert hier vor ihnen liegen wollte. Und zum anderen hatte Kakashi eben erst gesagt, dass viele Leute nicht unglücklich wären, wenn Sasuke hingerichtet werden würde. Viele Leute hätten nichts dagegen ihn tot zu sehen. Und wahrscheinlich wollte er einfach nicht, dass ihm irgendein Mittel in den Körper gejagt werden würde, von dem er nicht absolut sicher sein konnte, dass es wirklich Betäubungsmittel war. Sakura glaubte, dass Sasuke nicht besonders gut darin war anderen Menschen zu vertrauen. Und bei dem, wie sein ganzes Leben verlaufen war, konnte sie es verstehen. "Das wäre idiotisch", sagte Tsunade entschieden. "Wir können nicht lokal betäuben, wir brauchen deine Nerven in voller Aktivität, um sie mit dem neuen Arm zu verbinden. Du hättest den vollen Schmerz. Du würdest nicht stillhalten können. Und ich muss winzig feine Bewegungen machen. Wenn du zusammenzuckst, weil du Schmerzen hast, dann wird das nichts!" "Ich werde nicht zucken." Sakura war beeindruckt, dass er nach wie vor so ruhig und sicher klang. Aber sie wollte das nicht. Sie wünschte sich, dass er sicher in Narkose war, dass er keine Schmerzen hatte, dass er darauf vertrauen würde, dass er sicher war, weil sie da war. Doch um ihre Wünsche ging es hier gerade nicht. "Machen wir es", sagte sie so selbstsicher wie möglich. Tsunade und Shizune sahen sie unschlüssig an. Aber Sakura sah nur ihn an. Sasuke neigte kaum merklich den Kopf, als wollte er ihr danken. Sakura wandte sich um, nahm ein sauberes Stück Verband und faltet es zusammen, bis es die gewünschte Dicke hatte. Dann hielt sie es ihm hin. "Beiss darauf", sagte sie und sie hörte, dass ihre Stimme entschlossen und fest klang. Sie wollte es nun durchziehen. Und zwar schnell. Bevor sie zu viel Angst vor seinen Schmerzen bekommen konnte. Sasuke nahm ihr den Stoff ab und schob ihn sich wortlos zwischen die Zähne. Dann setze er sich gerade zurecht und drehte den Kopf in die andere Richtung. Er starrte stumm auf die leere weiße Wand und rührte sich nicht mehr. Tsunade seufzte. "Na schön!", sagte sie. "Wenn du zuckst und es schiefgeht, dann übernehme ich keine Verantwortung!" "Es dauert ungefähr eine halbe Stunde, vielleicht etwas länger", sagte Sakura leise und sanft, in der Hoffnung ihm Mut zu machen. Es gab schließlich auch Operationen, die Stunden dauerten. Mit etwas Glück und Geschick - letzteres hatte Tsunade zweifelsfrei - würde das hier relativ schnell vorbei sein. Sasuke reagierte nicht auf ihre Worte. Das hieß wohl, dass sie anfangen sollten. Und das taten sie auch. Sakura litt wie erwartet furchtbar. Sie konnte es kaum ertragen, dass sie ihm solche Schmerzen zufügten. Und die musste er haben. Dennoch hielt er Wort. Er zuckte nicht ein einziges Mal. Lediglich seine angespannten Wangenmuskeln verrieten, wie sehr er die Zähne zusammenbiss. Doch wie immer war Tsunade absolut genial. Nach vierzig Minuten war es vorüber. "Ich denke, das ist gut gelaufen", sagte Tsunade schließlich und fing an Chakra um ihre Handfläche zu sammeln. Sasuke nahm mit der Hand seines gesunden Arms schweigend den Verband aus dem Mund, auf den er gebissen hatte und warf ihn zu den blutigen Tüchern, mit denen Sakura ihm eben vorsichtig die gröbsten Blutspuren vom Arm entfernt hatte. Die nächste halbe Stunde ging dafür drauf, dass Tsunade mit dem Chakra um ihre Hand durch äußere Berührung die Heilung beschleunigte. Die Haut wuchs zusammen, genau wie die jetzt nicht mehr sichtbaren Muskelfasern und Nervenenden im Innern. Als sie eine Pause brauchte, übernahm Sakura die nächsten fünfzehn Minuten. Sie fühlte sich wach und hoch konzentriert, beinahe schon elektrisiert. Das Adrenalin hatte ihre Müdigkeit gänzlich vertrieben. Sie dachte an nichts anderes als daran, dass sie es für ihn so gut wie möglich machen wollte. Und nach einer Weile war es geschafft. "Versuch die Finger zu bewegen", wies Tsunade Sasuke schließlich an, nachdem sie sich das Ergebnis noch einmal genau angesehen hatte. Saskue drehte nun den Kopf zu seinem neuen Arm. Er hob ihn leicht an und betrachtete mit sichtbarer Faszination, dass er die Hand öffnen und schließen konnte. "Fühlt sich gut an", sagte er sachlich. "Ein bisschen ungewohnt." "Das gibt sich", sagte Tsunade zufrieden. "Alles funktioniert und ist verheilt. Dein Körper wird die Zellen nach und nach in deine ursprünglichen Zellen umwandeln und deiner eigenen DNA anpassen. In ein paar Tagen wird es sein, als hättest du deinen Arm nie verloren." "Das ist beeindruckend", sagte Sasuke ruhig und betrachtete seine neue Hand. Sie sah nicht ganz genauso aus wie die andere. Es war eben ein künstlich hergestellter Arm. Aber bald würde sie wieder aussehen, wie er sie gewohnt gewesen war. Mit jeder Sekunde die nun verging, würde sich Zelle für Zelle wieder an seine DNA anpassen. Mit so winzigen, kontinuierlichen Veränderungen, dass man es nicht würde wahrnehmen können. Sakura konnte nicht anders als Tsunade für ihre Fähigkeiten zu bewundern. Das war ein Meisterwerk der Medizin. Shizune zog sich mit einem Seufzen die Handschuhe aus und Tsunade tat es ihr gleich, dann fingen sie an das Operationsbesteck beiseitezuräumen. Sakura nahm ein sauberes Tuch, tunkte es in die Schale mit sauberem Wasser und warf Sasuke einen kurzen Blick zu, um seine Erlaubnis für eine Berührung zu bekommen. Er hob folgsam seinen neuen Arm leicht an und sie griff umsichtig mit einer Hand danach und wischte dann mit dem feuchten Tuch vorsichtig die verbliebenen Blutspuren ab. Er saß ruhig da, sah ihr dabei zu und warte geduldig bis sie fertig war. Dann trat sie einen Schritt zurück, warf das Tuch weg und zog ebenfalls ihre Handschuhe aus. "Tut etwas weh?", fragte sie und sie musterte ihn prüfend, während sie sich ihre Haare öffnete. "Nein, nichts", sagte Sasuke. Er erhob sich und sie sah zu wie er hinüber zu dem Stuhl ging auf dem er sein Shirt liegen hatte. Sakura nutze den kurzen Moment, in dem er nichts sehen konnte, weil er gerade den Stoff über dem Kopf hatte, um ihn zu betrachten und das flaue, unerträglich intensive Gefühl in ihrem Magen nahm promt wieder zu. Sie wünschte, sie hätte seinen Arm eben ohne Handschuhe berühren können. Aber genau genommen war es ja noch nicht so richtig wieder sein Arm. Eigentlich würde sie lieber mit ihren Händen leicht über sein Oberkörper streichen und - Rasch wandte sie sich ab, griff sich die blutigen Tücher und brachte sie zu den Sachen, die sie verbrennen würden. Es war besser wenn niemand an Sasukes Blut herankam. Nicht, dass noch jemand wie Orochimaru irgendwas damit anstellen würde. Auch wenn ihr nicht so wirklich einfiel, was das sein sollte. Als sie sich wieder umdrehte, stand Sasuke da und musterte sie. "Danke", sagte er. Sakura lächelte ihn an. Das hatte sie nicht oft von ihm gehört und jedes Mal war es etwas sehr Besonderes für sie. Seine Augen wanderten zu den Tüchern und dem Operationsbesteck hin und vielleicht hatte er gerade das gleiche gedacht wie sie eben. "Ich kümmere mich darum", sagte sie rasch und leise, weil Tsunade noch im Raum war. "Niemand bekommt es in die Finger." Sasuke neigte leicht den Kopf, um erneut seinen Dank auszudrücken. Ihr Wort schien ihm zu genügen. "Wann brichst du morgen auf?", fragte Sakura. "Du solltest dich nochmal richtig ausruhen. Auch wegen des Armes." Er nickte. "Ich werde früh schlafen gehen und morgen Mittag nochmal bei Kakashi vorbeischauen, um mir ein paar Informationen abzuholen. Dann breche ich auf." Sakura lächelte. Aber ein wenig traurig. "Dann sehen wir uns nicht mehr bevor du gehst?" Er schwieg und sah sie lange einfach nur an. Sie fing schon an sich richtig kribbelig zu fühlen unter seinem Blick. "Ich verabschiede mich morgen noch von dir", sagte er und wandte sich ab. Damit verließ er den Raum und Sakura spürte wie sie - wie jedes Mal, wenn er ging - ein Stück Wärme und Lebendigkeit verlor. Sie sah zu Tsunade hinüber, die noch mit verschränkten Armen neben der Anrichte mit dem Operationsbesteck lehnte und sie wohl beobachtet hatte. Kurz dachte Sakura, dass sie ihr wieder ihre Meinung bezüglich Sasuke um die Ohren hauen würde, aber Tsunade konnte doch ziemlich einfühlsam sein, wenn sie wollte. "Na komm, räumen wir alles auf und machen sauber", sagte sie aufmunternd. Sakura war dankbar, dass sie ihr ihre Traurigkeit ließ. Sie fühlte sich auf dem Nachhauseweg seltsam betäubt und dumpf. Wahrscheinlich würde der Schmerz erst kommen, wenn er morgen gegangen war. Sie kaufte auf dem Weg ein paar Lebensmittel ein und zuhause kochte sie sich etwas Gesundes zu essen und versuchte sich nicht zu fragen, was er wohl zu Abend essen würde. Dann machte sie ein wenig sauber. Viel gab es nicht zu tun. Ihre Wohnung war sehr klein. Und sie war kaum hier, weil sie ständig arbeitete. Sie absolvierte pflichtbewusst einige Übungen, um fit und trainiert zu bleiben. Dann duschte sie. Als sie schließlich im Pyjama vor ihrem Bett stand und nachdenklich darauf blickte, war es schon dunkel draußen. Schlafenszeit. Sie wusste, dass sie, obwohl sie müde war, wieder nicht würde schlafen können. Zumindest nicht viel. "Du kannst nicht hingehen", sagte sie laut in den dunklen Raum hinein, um sich zur Ordnung zu rufen. "Du hast ihm selbst gesagt, dass er sich ausruhen soll. Wahrscheinlich schläft er und du wirst ihn aufwecken. Und überhaupt kannst du ihn nicht so mit deinen Gefühlen belästigen. Deine Sehnsucht ist nicht sein Problem!" Sie hatte gehofft wenn sie es laut sagen würde, dann würde sie einsehen, dass sie es lassen musste. Es klappte nicht. Sie konnte einfach nicht anders. Sie musste jetzt eine Antwort haben. Sonst würde sie endgültig daran zerbrechen. Einmal schluchzte sie kurz unwillkürlich auf ohne wirklich zu weinen. Es war einfach die Anspannung. Und sie hatte schreckliche Angst, dass sie gleich nicht einmal mehr ihre Hoffnung haben würde. Ihre Hoffnung war doch alles, was sie hatte. Alles was sie morgens aufstehen und durchhalten ließ. Sofort kam sie sich bei diesem Gedanken schreckliche undankbar vor. Das stimmte einfach nicht. Sie hatte so viel! Viele Menschen würden sicher gerne ihr Leben mit ihr tauschen. Wieso konnte sie es nicht mehr wertschätzten? Wieso ging es ihr trotzdem so schlecht? Aber so konnte sie einfach nicht mehr länger weiter machen. Vielleicht wurde es nun endgültig Zeit sich mit der Realität zu konfrontieren. Also zog sie sich wieder ihre Klamotten und Schuhe an und verließ die Wohnung. Es war ungewohnt den Weg dorthin andersherum zu gehen. Normalerweise ging sie ja auf ihrem Nachhauseweg dort vorbei. Sie wusste nicht, ob er überhaupt da sein würde. Sie hatte keine Ahnung, ob er heute wieder dort schlafen würde, oder ob er sich irgendwo ein Zimmer genommen hatte. Sie wusste auch nicht, ob sie wollte, dass sie ihn dort finden würde oder ob es ihr nicht im Grunde doch lieber wäre, wenn sie ihn nicht finden würde. Gerade hatte sie ziemlichen Respekt vor ihrer eigenen Courage. Aber sie brauchte jetzt eine Antwort darauf. Sie konnte es sonst nicht mehr ertragen. Den Weg über war sie zügig gegangen und hatte sich zusammenreißen müssen nicht zu rennen. Doch als sie nun vor den leicht zerfallenen steinernen Stufen stand, die zwischen den Beiden Steinsäulen mit dem Symbol seines Clans hinauf auf das leicht erhöhe Plateau führten, auf dem sich das alte Viertel befand, zögerte sie doch kurz. Sie war nie hineingegangen. Niemand tat das. Zumindest soweit sie wusste. Zu einen, weil es verboten war. Es war schließlich Privatbesitz. Zum anderen war es einfach unheimlich. Ein dunkler Schatten schien über diesem Ort zu liegen und Sakura verstand durchaus, warum so viele Menschen die Uchiha für verflucht hielten. Vorsichtig stieg sie die Steinstufen hinauf. Es knackte einmal, weil eine der Steinplatten unter ihrem Schuh gebrochen war und sie zuckte leicht zusammen. Wahrscheinlich war sie vorher schon kaputt gewesen. Das Geräusch kam ihr unendlich laut vor in der stillen Dunkelheit. Als sie oben angekommen war, blieb sie noch einmal kurz stehen. Nicht, weil sie an Flüche glaubte. Sondern eher, weil es sich für sie immer so angefühlt hatte, als würde sie in eine Einbrecherin sein, wenn sie sich vorgestellt hatte hier hinaufzugehen. Aber nun war er ja wahrscheinlich da. Sie war also in diesem Fall eher eine Besucherin. Ihr Herz schlug schon wieder beinahe unerträglich schnell. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)