Hoffnung und Licht von Sarabie (Aller Anfang ist schwer) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Der blonde stand am Gate und war gerade dabei sich von seinen Freunden zu verabschieden, um sein letztes Semester in New York zu beginnen. Als erstes kam sein großer Bruder und legte ihm die Hand auf seine Schulter. „Mach es gut kleiner und melde dich ab und zu mal.“ Mit diesen Worten drehte sich der ältere um und ging zur Gruppe zurück. Als sich alle bis auf eine verabschiedet hatten, ging der Blondschopf auf diese zu. „Hika willst du mich denn gar nicht verabschieden?“ Das Mädchen blickte zu Boden um ihre Tränen zu verstecken, doch der Abreisende griff seiner besten Freundin unters Kinn, damit sie ihn anblicken musste. „Kari, ich komme bereits Weihnachten zu Besuch wieder.“ Die Braunhaarige blickte in die blauen Augen ihres Freundes und umarmte ihn dann sanft. „T.K. ich vermisse dich schon jetzt.“ Drauf lies sie ihn los und wurde von ihrem älteren Bruder in die Arme genommen, denn dieser wusste, dass dieser Junge für seine Schwester nicht nur bester Freund, sondern auch Familie war und ihr alles bedeutete. Für sie selbst waren diese überwältigenden Gefühle des Verlustes neu, denn sie ist seit Jahren mit ihrem besten Freund durch dick und dünn gegangen. Sie haben so viel geteilt und mit einander unternommen, dass sich dies für sie so unendlich falsch anfühlte und bis Weihnachten würde es auch noch ein halbes Jahr dauern. Weihnachten: Das halbe Jahr hatte sich für Kari so lange angefühlt und nun war es endlich so weit, dass sie Takeru endlich wieder in ihre Arme nehmen konnte und ihn alles erzählen konnte, was in dieser Zeit so passierte. Als sie in die Wohnung von Tai eintrat um ihn abzuholen, damit sie gemeinsam zum Flughafen fuhren, war auch Matt da. Die beiden jungen Männer schauten das jüngere Mädchen mit trauriger Miene an und um ihre eine traurige Nachricht zu überringen. Kari sah es sofort den beiden Männern an, dass was nicht stimmte. „Er kommt nicht oder?“ Traurig blickte sie in die Richtung der beiden. „Hika!“ sagte Tai mit trauriger Stimme und ging auf seine kleine Schwester zu. Da Matt wusste, dass Tai Kari nicht weh tun wollte, übernahm dieser das reden. „T.K. wird nicht kommen, er, er bleibt in New York um dort mit seiner Freundin Weihnachten und Neujahr zu feiern.“ Das Mädchen riss beide Augen weit auf und schaute ungläubig auf Matt. „Freundin!“ sprach sie kaum hörbar aus und senkte ihren Blick. Jetzt wurde ihr klar, warum er sich nicht mehr so oft gemeldet hatte und auch teilweise ihre Fragen ignorierte. War er wirklich so feige gewesen und konnte seiner besten Freundin nichts von seiner festen Freundin erzählen? Dem Mädchen wurde schlagartig schlecht und lief ins freie raus um ihre Gedanken zu ordnen und damit die beiden ihren Kummer darüber nicht sahen. Beiden, war aber ihr schmerz sichtlich bewusst und liefen ihr hinter her. Als Kari am Flussufer ankam liefen ihr die Tränen nur noch so runter. Sie verstand es selbst nicht im ersten Moment, dass diese Nachricht, darüber das T.K. eine Freundin hat ihr mehr schmerzte als die Tatsache, dass er nicht über Weihnachten nach Hause kam. Auf einmal griffen zwei Hände nach ihr und ihr Bruder stand hinter ihr mit dessen besten Freund. „Weist du kleine Schwester, ich verstehe es selbst nicht, ich glaube das tun wir alle nicht so wirklich“ und blickte zu Matt. Der ebenfalls an Kari heran trat. „Ich dacht auch immer sein Herz schlägt für dich und habe es nicht verstanden als er ging.“ „Sein Herz für mich schlägt?“ antwortete Kari verwundert. Jetzt blickte Tai überrascht auf seine kleine Schwester. „Ja Kari, wir dachten alle, zwischen dir und Takeru wäre mehr wie nur Freundschaft, daher waren wir alle so überrascht, dass er so weit weg ging.“ Mehr wie Freundschaft, mehr als das was eh schon war? Dachte Kari und sah ihren Bruder an. Das erste Mal wurde ihr klar, dass die Gefühle die sie für Takeru hatte nicht nur Freundschaft waren, doch nun war es zu spät. Eamil von T.K. 24.12. Liebe Kari, es tut mir so leid, dass du es so erfahren musstest, aber ich wusste nicht wie ich dir von all dem erzählen sollte. Ich wünsche dir dennoch schöne Weihnachten. T.K. Kari ließ die Zeilen immer und immer wieder aber beschloss nicht darauf zu antworten. 4 Monate später: Hikari hatte versucht mit den Gefühlen abzuschließen und von vorne zu beginnen, sie ist sogar auf ein zwei Dates gegangen aber nie sind die Gefühle zu T.K. weggegangen oder weniger geworden. Vor allem, jetzt wo sie erfuhr, dass er zu besuch kam, wurde sie von ihren Gefühlen überwältigt. Sie konnte es kaum erwarten ihn zu sehen und ihn endlich wieder in die Arme zu schließen. Sie hatte seit Weihnachten nichts mehr von ihm gehört, da sie versuchte so wenig Kontakt zu ihm zu haben wie nötig. Doch nun da, wo er endlich heim kam, wuchs ihr Wunsch ihn endlich wieder zu sehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)