Ohne Vergangenheit, keine Zukunft von Becky223 ================================================================================ Kapitel 22: Mutprobe -------------------- „Kommt ihr am Samstag mit ins Kino?“ fragte Naruto am Schuldach seine Freunde. „Was läuft denn?“ warf Kiba in die Runde. „Auf Liebeskitsch habe ich absolut keinen Bock.“ stellte der Braunhaarige auch gleich klar. „Keine Ahnung. Es wird sicher auch was anderes laufen. Wir waren schon eine längere Zeit nicht.“ meinte der Blonde. Sasuke und die Haruno warfen sich einen wissenden Blick zu. Sie hatten letztes Wochenende ein Date und waren gemeinsam im Kino. Bei ihnen war es nicht so lange her, dass sie dort waren. Das Mädchen musste heimlich vergnügt lächeln. „Du hast wohl vergessen, dass am Samstag eine Party bei einem unserer Fußball Kollegen steigt.“ warf der Nara gähnend ein. „Stimmt, die hätte ich fast verpennt.“ fiel dem Uzumaki ein. „Sie findet bei Makoto statt, oder?“ fragte er bei Shikamaru nach, der bestätigend nickte. „Seine Familie besitzt eine echt geile Hütte. Aber wenn wunderst, wenn man genug Schotter besitzt.“ gab Kiba zu. „Ich schätze mal, da müssen wir hin.“ meinte Naruto in die Runde, dann blieb sein Blick bei den Mädchen hängen. „Ihr könntet doch auch mitkommen? Desto mehr umso besser.“ lachte der Uzumaki. Sakura warf der Hyuga einen fragenden Blick zu. Der Haruno war eigentlich absolut nicht nach feiern zu mute. Am liebsten würde sie sich zu Hause unter der Decke verkriechen. Zur Adventszeit hatte die Rosahaarige jedes Jahr diese Stimmung. Liegt wohl daran, dass der Todestag ihrer Eltern bald kam. Verständlicherweise fühlte sie sich besonders zu diesem Tag sehr traurig. Es wäre auch die erste Party nach der fast Vergewaltigung von Hinata. Sie wusste nicht ob sich ihre beste Freundin bereit dafür fühlte, deswegen ließ die rosa Haarige ihr die Entscheidung. „Kommt schon, das wird bestimmt lustig.“ sagte der blonde Junge fröhlich zur Blauhaarigen. Hinata konnte nicht anders als zuzustimmen. Sie würde ihrem Schwarm nie eine Bitte abschlagen. Sakura hoffte, dass sich ihre Freundin nicht gezwungen fühlte auf die Party zu gehen. Sie würde mit ihr alleine darüber reden. „Dann ist es beschlossene Sache.“ grinste Naruto fröhlich. >•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>• Kakashi fasste soeben den gesamten Stoff zusammen den seine Schüler für die kommenden Mathetest benötigen. Sakura mochte das Fach, sie verstand die Rechnungen immer sehr schnell und der Hatake konnte diese hervorragend erklären. Nur Naruto tat sich in dem Fach sehr schwer. Er schwitzte Liter von Wasser bei jeder Prüfung und hoffte nur mit Pauken und Trompeten durchzukommen. Er fand Mathematik einfach nicht logisch und Sakura musste in den vergangenen Jahren schon häufig mit ihm lernen. Plötzlich öffnete sich die Tür. Ein gestresster Obito mit Yui auf dem Arm kam auf Kakashi zu. „Obito? Was machst du hier? Ich bin mitten im Unterricht.“ sagte der Grauhaarige zu seinem besten Freund. „Das weiß ich und wäre es nicht verdammt wichtig, würde ich dich nich darum bitten. Aber du musst mir unbedingt einen Gefallen tun.“ fing der Uchiha an zu erklären und hielt dabei seine Tochter vor Kakashis Gesicht, die ihren Patenonkel fröhlich und unschuldig anlächelte. „Nimm mir bitte Yui ab und gib ein paar Stunden auf sie Acht. Rin kann nicht weg, sie führt heute im Krankenhaus eine Operation aus und ich wurde gerade vom Revier verständigt, dass ich kommen muss. Es ist ein Notfall, bitte!“ flehte ihn Obito an. „Warum ist sie nicht im Kindergarten?“ warf der Hatake ein, hob fragend eine Augenbraue. „Der wird die nächsten zwei Wochen renoviert, da findet keine Betreuung statt. Du würdest mir wirklich helfen.“ Kakashi seufzte und gab auf. Er könnte seinen besten Freund nie einen Gefallen ausschlagen, dafür waren sie einfach schon zu lange befreundet. „Okay, geht klar.“ kaum hatte er es ausgesprochen, wurde ihm schon das kleine Mädchen in die Arme gedrückt. „Ich wusste ich kann mich auf dich verlassen. Rin holt sie gegen halb sechs ab.“ rappelte der Uchiha rasch herunter. „Yui, sei brav bei Onkel Kakashi.“ gab der junge Vater seiner Tochter einen Kuss auf die Stirn. „Ja Daddy.“ folgte die Schwarzhaarige und winkte ihrem Vater vergnügt hinterher. „Wo waren wir stehen geblieben?“ fragte Kakashi in den Raum und tat so als wäre gerade nichts passiert während er immer noch Yui auf den Arm hielt. Sakura half ihn auf die richtige Spur und teilte ihm mit wo er hängen geblieben war. Der Fünfjährigen fiel erst jetzt die Anwesenheit der Haruno auf und sah begeistert zur ihr. Sie quengelte und versuchte sich aus dem Griff des Grauhaarigen zu befreien „Lass mich bitte runter, Onkel Kakashi.“ bat sie. „Ich will zu Sakura.“ Dem Hatake blieb nichts anderes übrig und stellte sein Patenkind auf den Boden. Yui lief fröhlich zu der rosa Haarigen, die sie auf ihren Schoß nahm. „Spiel mit mir, Sakura“ forderte die Schwarzhaarige die Ältere auf. Sakura wollte ihr gerade erklären, dass das nicht ging. Kakashi war aber schneller. „Yui, verhalte dich bitte leise. Ich muss hier noch Mathe unterrichten.“ bat der Hatake das Mädchen. Diese nickte brav und versuchte die nächste Zeit still zu bleiben. Sie schaffte es auch bis auf die letzten fünf Minuten. Ihr fiel eine dringende Frage ein, die sie Sakura stellen musste. „Wer ist besser? Arielle, die Meerjungfrau oder Elsa, die Schneekönigin?“ Die gesamte Klasse lachte auf die kindliche Frage und Kakashi blieb nichts anderes übrigen als den Unterricht früher zu beenden. Seine Schüler würden sich nicht mehr länger auf ihm konzentrieren und er hatte Yui sehr lange abverlangt, dass sie still sein sollte. Für ein Kindergartenkind eine riesige Herausforderung. Zum Glück war das für heute die letzte Stunde, die er unterrichten musste. „Komm Yui, wir fahren.“ wandte er sich an das Mädchen. Die meisten Schüler waren schon aus der Klasse gelaufen. „Na gut.“ gab die Kleine ihren Patenonkel die Hand. „Bis bald, Sakura.“ verabschiedete sich das Mädchen von ihr. Die Haruno sah ihnen hinterher. Seit zwei Jahren passte sie nun schon hin und wieder auf Yui auf. Kakashi hatte sie damals bei seinen Freunden vorgeschlagen. Da war sie noch in der Mittelschule, wo auch der Hatake sie unterrichtete. Das Paar war sehr froh darüber, da Obito keine Eltern mehr hatte und Rins Eltern ungefähr zwei Stunden von Konoha entfernt lebten. Das schwarzhaarige Mädchen mochte von Anhieb an die Haruno und freute sich immer, wenn Sakura zu ihr zum Spielen kam. Vor kurzen erst hatten ihr Obito und Rin freudig mitgeteilt, dass sie ein zweites Kind erwarteten. Deswegen war auch der Braunhaarigen in der Vergangenheit öfters übel. Rin erzählte ihr belustigt, dass sie versuchten Yui zu erklären, dass ein Baby unterwegs war und sie große Schwester werden würde. Daraufhin dürfte das Mädchen aufgeregt gefragt haben, wo das Baby sei. Rin deutete stolz auf ihren Bauch, der schon leicht gewölbt war. Yui hatte auf einmal solche Furcht und als Obito sie beruhigen wollte, schrie sie ängstlich. „Mama hat ein Baby gefressen!“ und lief in ihr Zimmer, wo sie sich unter ihrem Bett versteckte. Das Paar wollte es zu einem späteren Zeitpunkt nochmals versuchen ihr es zu erklären. >•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>• Zusammen mit Hinata lief die rosa Haarige nach dem Unterricht auf die Toiletten. Die Jungs würden draußen auf sie warten. Die Mädchen trockneten gerade ihre Hände ab. Sakura wandte sich an die Blauhaarige. „Hinata, willst du wirklich am Samstag auf die Party?“ fragte die Haruno ihre beste Freundin. „Es schien auf dem Dach, dass du nur wegen Naruto zusagtest. Wenn du nicht möchtest, können wir auch was anderes machen.“ schlug sie vor. „Vielleicht wirkte es so, aber ich möchte selbst auf die Party gehen. Irgendwann muss ich damit abschließen und normal weiter machen. Diesmal werde ich aber meinem Vater die Wahrheit sagen.“ war Hinata fest überzeugt. Die Haruno fand ihre Freundin bemerkenswert. Sie war echt tapfer. „Okay, solltest du dich aber nicht wohl fühlen, gehen wir nach Hause.“ versprach sie der Hyuga, die dankend nickte. <•<•<•<•<•<•<•<•<•<•<•<•<•<•<•<•<•<• Sakura lief mit Sasuke und Naruto nach Hause. Sie hielt die Hand ihres Freundes, der in ein Gespräch über ein Fußballspiel mit dem Uzumaki verwickelt war. Eigentlich quatschte ununterbrochen der Blonde, der Uchiha gab nur hin und wieder mal einen kurzen Kommentar ab. Das fünfzehnjährige Mädchen war die ganze Zeit über auffallend still. Das fiel auch dem Uchiha nach einer Zeit auf. Auch Naruto tauschte einen vielsagenden Blick mit seinem besten Freund aus. Verlegen kratzte sich Naruto auf den Hinterkopf. „Mir ist eingefallen, dass ich mich noch mit Jiraiya treffen wollte.“ meinte dieser und verabschiedete sich, damit Sasuke in Ruhe mit der rosa Haarigen reden konnte. „Wieso bist du so still?“ riss der Schwarzhaarige seinen Freundin aus ihren tiefen Gedanken. „Was hast du gesagt?“ fragte sie, suchte nach dem Blonden die Gegend ab. „Wo ist Naruto?“ Sie bekam nicht mit wie er ging und war verwirrt. „Er musste gehen.“ klärte sie der Uchiha auf. Er blieb mit ihr stehen und griff auf ihre Schultern, sah ihr in die grünen Augen. „Was ist mit dir los?“ Das Mädchen sah ihn traurig an und seufzte. „Bald ist der Todestag meiner Eltern. Um die Zeit bin ich meistens nicht gut drauf.“ klärte sie ihn ehrlich auf. Er war vielleicht ein Idiot! Wie konnte er nicht daran denken und darauf vergessen? Er war verdammt unsensibel. Selbstverständlich ging es ihr nicht gut. Der Uchiha zog sie in eine Umarmung, die sie erwiderte.   „Entschuldige. Ich bin der größte Vollidiot den es gibt.“ sagte er ihr. „Nein bist du nicht. Es ist einige Zeit her und doch macht mich ihr Tod immer noch wahnsinnig traurig.“ Sasuke löste sich von ihr und sah die mit seinem dunklen Augen an. „Das ist aber klar. Wenn du möchtest gehe ich am Todestag an ihr Grab mit, so wie jedes Jahr. Der Dobe kommt bestimmt auch wieder mit.“ fragte der Uchiha. Der Uzumaki und der Schwarzhaarige kamen jedes Jahr mit auf den Friedhof. Sie legten Blumen und Opfergaben ab. Jiraiya begleitete Tsunade und gemeinsam begaben sie sich anschließend immer in das Lieblingsrestaurant ihrer Eltern. Sie lernten sich vor neunzehn Jahren dort kennen und lieben. Sakura sah ihn dankbar an. Auf Zehenspitzen drückte sie ihre Lippen auf seine und küsste ihn liebevoll. Der Schwarzhaarige schlang seine Arme um die Hüften seiner Freundin und erwiderte den Kuss. >•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>• Am Samstag Abend machten sich Hinata und Sakura gemeinsam schön für die Party. Eigentlich waren sie beide schon Schönheiten, sie wollte diese nur unterstreichen. Sie wollten später gemeinsam mit den Jungs dort hin gehen. Die Hyuga war diesmal wirklich ehrlich und bat ihren Vater um Erlaubnis auf die Feier gehen zu dürfen. Das Clan Oberhaupt überlegte lang, ob er seiner geliebten Tochter dieses erlauben sollte. Im ihm steckte schließlich noch selbst der Schrecken als Neji ihm sagte, dass Hinata Opfer eines versuchten sexuellen Übergriffs wurde. Aber ihm wurde klar, dass er seiner Teenager Tochter nicht alles verwehren konnte. Hinata war ein gutes Mädchen, das gute Schulnoten schrieb und immer artig auf ihn hörte. Deswegen erlaubte er der Blauhaarigen auf die Party zu gehen, mit der Bedingung, dass sie spätestens um ein Uhr früh abgeholt werden würde. Hinata freute sich und fiel ihrem Vater dankend in die Arme. Auf die Bedingung ging sie gerne ein. Sie konnte es nicht glauben, dass ihr Vater dieses doch erlaubte. Hiashi wurde aber auch klar, wenn Hinabi in das Alter kommen würde, er dieses auch erlauben musste. „Wann kommen Naruto und Sasuke?“ fragte die Hyuga. „In einer halben Stunde.“ antwortete die rosa Haarige und blickte auf die Uhr. Sie zog sich einen schwarzen Rock, der bis kurz vor ihren Knien endete, an. Sie würde darunter eine Strumpfhose mit Muster tragen und halbhohe Boots mit Absatz. Als Oberteil wählte sie einen rotes Langarm Shirt. Ihre rosa Haar ließ sie offen über ihren Rücken fallen. Sie drehte leichte Wellen mit dem Lockenstab hinein. Eine lange Srähne steckte sie sich mit einer Spange hinter ihr Ohr. Hinata zog ein dunkelblaues Kleid an, dass lange Ärmel hatte und ihr bis zu den Knien reichte. Um ihre Taille war ein silberner Gürtel gebunden und sie zog eine Leggins darunter an. Schließlich hatte es draußen schon frostige Temperaturen. Ihre langen glatten blaue Haare band sie zu einem Pferdeschwanz. „Ihr seht toll aus.“ sagte der Blonde, der gemeinsam mit Sasuke die Mädchen abholte. „Danke...N-n-Naruto.“ stotterte die Hyuga verlegen. Der Schwarzhaarige küsste seine Freundin zur Begrüßung und flüsterte ihr ins Ohr, wie schön sie nicht aussah. Sasuke war heute Autofahrer. Als die Freunde in die Einfahrt einbogen, wusste Sakura was Kiba mit geiler Hütte meinte. Das Haus war riesig und sehr modern gestaltet. Die Party war schon voll im Gange. Sie sahen Kiba, der gerade mit dem Fußball Team ein paar Shots trank. „Naruto! Sasuke!“ rief der Braunhaarige lachend. „Trinkt doch auch eine Runde mit.“ forderte der Inuzuka die Beiden auf. „Nö, lass mal gut sein.“ lehnte der Uzumaki ab. Auch Sasuke gab ihnen einen Korb, da er Autofahrer war. „Ich gehe kurz auf die Toilette da drüben.“ deutete die Hyuga auf eine Tür. „Wenn du in zehn Minuten nicht wieder da bist, schau ich nach dir.“ sagte die Haruno ihr mit einem strengen Blick und Nachdruck. Die Blauhaarige nickte eingeschüchtert. „Hinata wird sowas nie wieder passen, echt jetzt!“ schwor sich Naruto, der den Schwur seiner besten Freundin mitteilte.„Magst du Hinata?“ fragte Sakura neugierig den Uzumaki. „Natürlich. Wir kennen uns schon seit der Grundschule. Sie ist einer meiner besten Freunde.“ war er fest überzeugt. Dieses fand die Haruno sehr gut aber sie wünschte sich so sehr für Hinata, dass Naruto endlich begreift wie aufrichtig verliebt die kleine Hyuga in ihn war. Am liebsten würde sie den Blonden noch länger darüber ausquatschen. Doch kam Hinata wieder zurück. Sasuke beugte sich zu ihr hinab und flüsterte ihr ins Ohr. „Das müssen die Zwei selbst hinbekommen.“ „Ich würde ihnen aber so gerne dabei helfen.“ seufzte Sakura. „Naruto kapiert es einfach nicht und Hinata ist viel zu scheu um ihn darauf anzusprechen.“ war sie verzweifelt. Sasuke strich ihr tröstend über den Handrücken und drückte ihr liebevoll einen Kuss auf. Plötzlich wurde die Musik abgedreht und der Raum erhellte sich. „Tut mir leid, dass ich euch unterbreche.“ sprach eine Junge mit braunen, schulterlangen Haaren zu den Feiernden. „Aber ich wollte meine Party mit einem kleinen Spiel interessanter machen.“ grinste er in die Runde. „Ich hoffe ihr seit alle dabei.“ sein Blick blieb auf der Haruno hängen, sah sie genüsslich von oben bis unten ab und leckte sich über die Lippen. Sakura mochte ihn auf ersten Blick nicht.„Wer ist das?“ erkundigte sich die rosa Haarige bei ihren Freund, der seinen lasziven Blick auf seine Freundin selbst mitbekam. Dieses passte dem Schwarzhaarigen gar nicht. „Makoto Kudoru, der Gastgeber. Er spielt in unserer Mannschaft in der Verteidigung. Außerdem ist sein Vater ein wichtiger Stadtrat, darauf bildet er sich immer was ein.“ klärte er sie auf. Er würde den Idioten genau beobachten. Niemand sah seine Freundin dermaßen an. „Um welches Spiel handelt es sich?“ fragte der Inuzuka neugierig. „Eine Mutprobe.“ grinste Makoto. „Jeder Teilnehmer wirft ein Stück Papier mit seinem Namen in diese Holzkiste.“ er deutete neben sich. „Dessen Namen gezogen wird, muss eine Mutprobe erledigen, die ich bestimmen werde, ist ja schließlich meine Party.“ meinte er überheblich. Von Sekunde zu Sekunde wurde der Typ Sakura immer mehr unsympathischer. Der Gastgeber erklärte weiter. „Möchte man sie nicht machen oder schafft sie nicht, scheidet der Teilnehmer aus. Ist die Mutprobe erfolgreich, kommt der Spieler in die nächste Runde und kann einen tollen Preis gewinnen.“ Makoto fand seine Spielregeln simpel. „So ein Schwachsinn. Dem Typen ist nur langweilig. Seine Eltern besitzen zu viel Geld, da kann man nur größenwahnsinnig werden.“ meinte Naruto, sah zu dem Uchiha und entschuldigte sich sogleich. „Nichts für ungut, Sasuke. Dich meinte ich natürlich nicht.“ „Keiner zwingt uns mitzumachen. Wir könnten gehen.“ warf die Haruno ein. Die anderen stimmten ihr zu und gemeinsam wollten sie zum Ausgang gehen. Doch wurden in dem Moment diese verschlossen. Außerdem stellten sich vor jeden Ausgang riesige und bullige Typen, die wie Bodyguards aussahen und bewachten diese. Nur die Tür zum großen Garten, blieb verschont. Das Grundstück wurde von einem meterhohen Zaun umgeben. Hier konnte man nirgends raus. „Was soll der Scheiß? Lasst uns raus!“ knurrte der Uchiha wütend. Auch alle andern, die gehen wollten ließen ihren Frust darüber aus. „Wie anstrengend.“ war Shikamaru genervt, der mit seiner Freundin Temari auch abhauen wollte. Makoto kam auf die Gruppe zu „Sasuke, dabei hätte ich so sehr gehofft, dass du mitmachst.“ grinste der Braunhaarige. Und sah dieses Mal von der Nähe wieder ungeniert Sakura von oben bis unten verlangend an. „Was sollte mir das bitte bringen?“ fragte der Uchiha misstrauisch und stellte sich beschützerisch vor der rosa Haarigen, wollte sie abschirmen. „Du kannst beweisen, dass du kein Feigling bist.“ meinte der Kudoru arrogant. Er provozierte Sasuke weiter. „Die Uchihas sind sowieso nicht mehr das, was sie einmal waren. Die Polizei sollte schon längst einem anderen  Clan übergeben werden. Dein Vater führt sie noch ins Verderben und du als seine Nachfolge bist auch nicht viel besser.“ „Was hast du gesagt? Wiederhole das nochmal.“ Sasuke ballte wütend seine Fäuste. Niemand hatte das Recht so über seinen Vater oder den Uchiha Clan zu sprechen. Dafür war er zu stolz. „Habe ich etwa einen wunden Punkt getroffen?“ lachte Makoto vergnügt. Sakura nahm sanft seine Faust. „Beruhige dich. Lass dich nicht provozieren. Er macht das mit voller Absicht.“ redete das Mädchen ihm gut zu und starrte dabei sauer auf Makoto. Dieser Idiot ging ihr echt auf die Nerven. „Kleines, halt lieber mal deinen Mund, den kann man für was viel besseres benutzen.“ grinste der Gastgeber zweideutig. „Du wirst heute Nacht von den Uchiha durchgebumst und morgen lässt er dich wie eine heiße Kartoffel fallen. Das macht er mit Jeder. Aber du könntest auch  zu mir kommen, ich würde dich öfters benutzen und dich richtig befriedigen.“ Er schleckte sich genussvoll über seine Lippen. Sakura wurde übel. Sie würde nie im Leben mit einem arroganten und selbstgefälligen Typen in die Kiste hüpfen. Sie merkte wie der Schwarzhaarige zu zittern begann und sah ihn besorgt an. In diesem Moment war ihr klar, dass sie ihn nicht aufhalten konnte. Alle Sicherungen brannten bei Sasuke durch. Er nahm Makoto fest am Kragen und drohte ihn mit seiner geballten Faust. „Noch ein Wort über sie oder ich mach dich fertig, hast du kleiner Wurm, das verstanden!“ drohte Sasuke aggressiv. Der Braunhaarige war ganz gelassen, ließ sich von seiner Drohung nicht ängstigen. „Interessant. Noch nie hast du dich durch ein Mädchen dermaßen provozieren lassen. Die Kleine muss dir echt wichtig sein. Wir könnten doch um sie spielen?“ grinste er. „Sakura ist doch nicht irgendein Preis!“ mischte sich auch der Uzumaki ein. Makoto wandte sich an den Blonden und meinte selbstgefällig mit einem Blick auf Hinata. „Die Blauhaarige würde mir aber auch sehr gefallen.“ deutete Makoto auf die Hyuga. Der Uzumaki wollte ausnutzen, dass Sasuke den Braunhaarigen noch festhielt und holte mit seiner Faust aus. Doch wurde Naruto von zwei der bulligen Typen an jedem Arm festgehalten. „Lasst mich gefälligst los!“ schrie Naruto und versuchte sich vergebens zu befreien. „Also was ist Uchiha? Machst du mit oder verkriechst du dich hinter deinem Mädchen? Willst du ihr etwa nicht beweisen, dass du auch ein ganzer Kerl sein kannst?“ Sakura lehnte ihre Stirn gegen den Rücken des Schwarzhaarigen „Tu es bitte nicht. Du weißt, das er mit allen unrecht hat was er vor sich gibt.“ versuchte sie ihn zu überzeugen und gut zuzureden. Der Sechszehnjährige ignorierte den Versuch seiner Freundin ihn aufzuhalten und ließ den Braunhaarigen los. „Abgemacht, fang an!“ willigte er ein. Die bulligen Typen ließen auch Naruto frei, der sich neben seinen besten Freund stellte. „Ich helfe dir, Teme! Auf mich kannst du dich verlassen.“ Sakura warf einen Blick auf Hinata, die auch nicht sehr begeistert über die Entscheidung der Jungs war. Wieso ließen sie sich immer so leicht provozieren? Konnten sie nicht einmal drüber stehen und diesen Idioten ignorieren? Ihr ging nicht aus den Kopf, dass dieser Kudoru irgendwas hinter Schilde führt und nahm besorgt die Hand des Schwarzhaarigen in ihre. „Ich mache mir Sorgen, Sasuke.“ gab das Mädchen leise zu. Dieser wandte sich zu ihr, strich ihr zärtlich über die Wange. „Es tut mir leid, Sakura. Aber ich kann nicht auf mir sitzen lassen was er alles von sich gegeben hat. Ich verspreche dir, alles wird gut.“ Er lächelte sie zuversichtlich an und mit einem siegessicheren Blick wandte er sich wieder zu Makoto, der die liebevolle Szene des Paares augenverdrehend beobachtet hatte. „Wie auch immer… Schreibt alle euren Namen auf ein Stück Papier. Die Spiele können beginnen.“ lachte der Kudoru arrogant und erfreut. Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)