Ohne Vergangenheit, keine Zukunft von Becky223 ================================================================================ Kapitel 2: Sasuke und Naruto ---------------------------- „Ihr habt bestimmt die Mathematik Hausaufgaben erledigt. Bitte lasst sie mich abschreiben.“ flehte Naruto seine besten Freunde an. „Idiot! Wann begreifst du endlich, dass man es sich nicht immer so leicht machen kann und auch mal selbst was tun muss.“ antwortete Sasuke streng auf Narutos Bitte. Dieser machte seinen besten Hundeblick, verzierte ihn mit aufkommenden Tränen. „Ich fange morgen gleich damit an, versprochen. Doch bitte lasst mich heute ein aller letztes Mal abschreiben, sonst bin ich aufgeschmissen.“ Der Schwarzhaarige seufzte daraufhin genervt. Alle Drei wussten, dass es nicht das letzte Mal sein würde. Naruto gab das Versprechen seit der Grundschule, hielt es aber bis jetzt nie ein. Seine Freunde konnten gar nicht mitzählen wie oft dies in der Vergangenheit geschah. Theorie und Wissen sind absolut nicht seine Stärken, aber seine Freunde beschützen und seinen eigenen Weg gehen ,da war Naruto unschlagbar. Sakura steckten ihm ihr Heft entgegen „Hier hast du sie.“ „Du bist immer viel zu gutmütig mit dem Idioten, Sakura.“ meinte Sasuke. „Danke, Sakura! Du bist die Beste!“ sprang Naruto auf das Mädchen zu, umarmte sie ziemlich fest und drückte ihr einen Kuss auf die rechte Wange. „Jetzt lass sie schon los oder sie bekommt keine Luft mehr. Sie läuft ja schon blau an!“ kommentierte Sasuke die Aktion von dem Blauäugigen. Naruto grinste wie ein Fuchs, ließ Sakura aber los. „Du bist doch nur eifersüchtig, weil du nicht schneller als Sakura warst und keinen Kuss von mir bekommen hast, Teme.“ „Darauf kann ich ein zweites Mal liebend gerne verzichten, Dobe!“ Sakura lachte laut als sie sich an den Kuss, den die beiden teilten zurück erinnerte. Es war in der Mittelschule und ein Unfall. Naruto stand ziemlich nah an Sasuke, sie diskutieren hitzig über ein Fußballspiel bei dem sie sich uneinig waren wegen eines Fouls, dass der Schiedsrichter abpfiff. Ein vorbeigehender Klassenkamerad rempelte den blonden Jungen versehentlich an. Diese verlor sein Gleichgewicht und stürzte auf Sasuke. Im Flug drückte der Junge ihm einen Kuss auf. Die ganze Klasse bekam das mit und brach in Gelächter aus. „Sakura, hör auf zu lachen! Diese, hoffentlich einmalige Erfahrung, war einfach nur ekelhaft!“ schrie Naruto. „Ich hätte auch alles gegeben um darauf zu verzichten.“ wiederholte sich Sasuke. Das Mädchen riss sich den Jungs zu Liebe zusammen und hörte auf zu lachen auch wenn es ihr sichtlich schwer fiel. >•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>• Naruto, der blondhaarige und blauäugige Junge freundete sich mit Sakura im Kindergarten an, als er das kleine Mädchen vor einem Jungen beschützte, der sie mit Bauklötzen bewarf. Da sie in der selben Nachbarschaft wohnten, trafen sie sich öfters zum Spielen und auch ihre Eltern freundeten sich miteinander an. Sein Aussehen hatte Naruto auf jeden Fall von seinem Vater Minato Namikaze. Er war seit 5 Jahren der amtierende Bürgermeister von Konoha. Vor seiner Wahl war Minato lange Zeit im Rathaus tätig und machte viel Gutes für Konoha. Mit einem riesigen Tatendrang und mit einem großen Herzen für andere Menschen in Not, wurde ein Heim für Obdachlose durch ihn erbaut. Die finanzielle Unterstützung holte sich der Blonde durch Spenden und freiwillige Hilfe, indem er die Menschen davon überzeugte, dass sie an die denken sollten, die nichts hatten und alles verloren. Hin und wieder halfen Naruto, Sasuke und Sakura in der Suppenküche aus und das schon seit der Mittelschule. Bei der letzten Bürgermeisterwahlen ließ er sich aufstellen und wurde mit großer Mehrheit gewählt. Sein Gegner war Orochimaru, vor den die meisten Bewohner eine Riesenangst hatten und vor allem ihn nicht vertrauten. Selbst der ehemalige Bürgermeister Hiruzen Sarutobi, der Konoha 35 Jahre lang regierte, war darüber sehr erleichtert und froh. Minato hatte immer einen kühlen Kopf und ging seine Arbeit mit viel Ruhe aber rational an. Kaum zu glauben, dass sein Lehrer niemand anderes als Jiraiya war. Aber bis zum heutigen Tag steht der Weißhaarige immer noch hinter Minato und wurde sogar zu Narutos Patenonkel und Namensgeber, da er zu seiner Geburt ein Buch veröffentlichte, dass den Namen »Naruto - ein großer Held«trug. Das totale Gegenteil zu Minato ist seine Frau Kushina Uzumaki. Bei diesen Paar passte der Spruch » Gegensätze ziehen sich an«, wie die Faust ins Auge. Ihre Tollpatschigkeit und ihr lautes Mundwerk veerbte sie an Naruto weiter. Man darf sich aber auf keinen Fall mit ihrer äußerliche Sanftheit täuschen lassen. Ihr Spitzname war die »rote Chili«, mit dem sie sich viel Respekt in ihrer Schulzeit gezollt hatte, indem sie ihre Mitschüler, die sich über ihre roten Haste lustig machten, verprügelte. Dort lernte sie auch ihren heutigen Ehemann kennen. Seit der Oberstufe waren Minato und Kushina ein Paar. Ihr Sohn hatte großen Respekt vor ihr und eine heiden Angst, wenn er mal wieder was ausgefressen hatte und sie es mit bekommt. Als Minato für das Bürgermeister Amt kandidierte, besorgte sich Naruto Farbeimer und Pinsel, beschmierte die Wahlplakate seines Vaters in dem er ihn einen Schnauzer oder Teufelshörner malte. Es war ein lustiger, einfacher Kinderstreich. Minato hatte peinlich darüber gelacht, als die städtische Polizei den kleinen Frechdachs erwischte und Heim brachte. Von Kushina bekam er zweiwöchigen Hausarrest aufgebrummt und er musste alle Plakate selbst neu aufhängen. Dabei fand sie das insgeheim selbst total witzig und musste sich ein Lachen verkneifen. Aber meistens war sie auch nur eine Liebende und stolze Mutter. Die rothaarige Frau und ihr Mann waren die herzlichsten Menschen, die Sakura kannte. Schon oft war sie bei ihnen und erlebte nur reine Wärme und Liebe in dieser Familie mit. <•<•<•<•<•<•<•<•<•<•<•<•<•<•<•<•<•<• Sasuke lernten die Beiden ein halbes Jahr später im Kindergarten kennen, da er mit seiner Familie nach Konoha zog. Sein Vater übernahm das Amt des Polizeipräsidenten der städtischen Polizei. Fast jeden Tag wurde der schwarzhaarige Junge mit den schwarzen Augen von seinem älteren Bruder Itachi abgeholt, der in die Grundschule ging. Nach einiger Zeit freundeten sich Naruto und Sakura mit Sasuke an und man sah sie nur mehr zu Dritt zusammen im Kindergarten. Das rosahaarige Mädchen und der blondhaarige Junge wurden zum Spielen bei Sasuke öfters eingeladen. Die Familie Uchiha wohnte auch in der selben Nachbarschaft und durften eine Großes Anwesen ihr Eigenheim nennen, das seit Generationen schon im Besitz der Uchihas war. Fugaku Uchiha kam von Außen sehr gefühlskalt und streng rüber. Das war er auch, aber das verlangte nunmal sein Job. Doch wenn man ihn besser und länger kennen lernte, merkte man, dass er auch nur ein liebender Vater war. Seine Art und sein Charakter hatte Sasuke größtenteils von ihm. Sein Aussehen verdankte er seiner Mutter. Mikoto Uchiha hatte lange schwarze Haare und große, schöne, dunkle Augen, auf die viele neidisch waren. Sie war eine natürliche Schönheit und hatte einen sehr sanften und gutmütigen Charakter, der Itachis sehr ähnelte. Mikoto war eine Frau, die immer hinter ihren Mann stehen würde. Fugakus Position wurde schon seit Generationen im Uchiha Clan weitergegeben. Das Recht darauf hätte eigentlich der ältere Bruder von Sasuke, Itachi Uchiha gehabt. Jedoch entschied er sich mit 17 Jahren, sein zukünftiges Amt nicht anzunehmen. Der Uchiha Clan, der hauptsächlich aus Polizisten bestand, und Fugaku selbst waren zuerst nicht sehr begeistert und schockiert. Itachi galt als großes Genie und jeder im Clan setzten ihre Hoffnungen auf ihn. Letzten Endes mussten sie seine Entscheidung akzeptieren und Sasuke würde als zukünftiger Polizeipräsident und Clan Oberhaupt in Fugakus Fußstapfen treten. Der schwarzhaarige Junge war jahrelang sehr neidisch auf seinen älteren Bruder, der immer viel zu tun hatte und nie Zeit hatte mit ihm zu spielen. Immer tippte der Große dem Kleinen auf die Stirn und vertröstete ihn auf später, dieses beleidigte den Jüngsten sehr. Doch als Itachi seine Verpflichtungen ablegte und frei sein konnte, kümmerte er sich viel mehr um seinen kleinen Bruder und stand ihm nun mit Rat und Tat zur Seite. Sasuke war sich seiner Verantwortung bewusst und versuchte sein Bestes den Clan und seinen Vater nicht zu enttäuschen. Itachi war 21 Jahre alt und hatte sich vor ein paar Monaten mit seiner Jugendliebe Izumi verlobt. Gemeinsam bewohnten sie ein Appartement und studierten auf der Konoha Universität. Eines Tages möchte Itachi, wie Minato, im Rathaus arbeiten und vieles für Konohas Zukunft tun. >•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>•>• Kurz bevor sie zur Schule kamen, trafen sie ihre blauhaarige Mitschülerin Hinata Hyuga. „Hey! Guten Morgen, Hinata!“ rief und winkte Naruto ihr zu. Hinata erschrak und lief knallrot an „Guten M-m-morgen, N-n-Naruto, Sasuke und Sakura.“ stotterte das Mädchen und tippte ihre Zeigefinger schüchtern aufeinander. Sasuke und Sakura blickten sich verstehend an. Schon seit der Grundschule war Hinata Hyuga in Naruto Uzumaki unsterblich verknallt. Die ganze Stadt Konoha weiß davon. Die ganze Stadt? Nein, ein blondhaariger Junge hatte keinen blassen Schimmer davon. Selbstverständlich handelte sich bei diesem Jungen um Naruto selbst. Der einfach nicht kapierte, dass das hübsche und sanftmütige Mädchen Gefühle für ihn hegte. Gemeinsam begaben sie sich zu Viert zur Konoha High School. „Hallo Sasuke!“ Sakura sah irgendwas rotes an ihr vorbei flitzen. Karin klammerte sich fest an Sasukes Arm und drückte ihm ihre Brüste entgegen. „Du siehst heute Morgen mal wieder wahnsinnig unwiderstehlich aus. Ach was sag ich denn da? Du siehst zu jeder Tages- und Nachtzeit umwerfend aus!“ sabberte sie ihm vor. Sasuke verdrehte genervt seine Augen, befreite sich bestimmend aus ihrem Klammergriff und schwieg auf ihre Begrüßung und Komplimente. Der schwarzhaarige Junge ist verdammt beliebt bei dem weiblichen Geschlecht der Konoha High und in Konoha selbst. Wenn er die Schule betritt, fielen alle sehnsüchtige Blicke der Mädchen auf ihn, mit der großen Hoffnung er würde auf sie zugehen, sie in seine starken Arme nehmen und sie bitten ihr Leben mit ihm zu verbringen. Aber Sasuke war nun mal nicht der typische und in Geschichten beschriebene Märchenprinz. Er ging zwar manchmal mit einem der Mädchen auf ein Date, machte mit ihnen rum oder verbrachte eine Nacht mit ihnen, doch er stellte vorher immer klar, dass er mit seinen 16 Jahren auf keine ernsthafte Beziehung aus war. Er lediglich ein wenig Spaß haben möchte. Leider gab es aber immer wieder hartnäckige Fälle wie Karin, die glaubten, nach einer gemeinsamen Nacht, wären sie die Geliebte von dem Schwarzhaarigen, sich ihr gemeinsames Leben und ihr zukünftigen Kinder vorstellten. Sakura wusste nicht, wie sie darüber denken sollte. Einerseits sollten ihr die Mädchen ein bisschen leid tun, aber auf der anderen Seite, wussten sie alle worauf sie sich bei Sasuke einließen. Der schwarzhaarige Junge war einer ihrer besten Freunde und sie wusste, dass sie ihn vertrauen konnte. Auch Naruto ging manchmal mit Mädchen auf ein Date. Nur traf er sich meistens öfters mit einer, machte mit ihr rum oder schlief mit ihr. Hinata sah immer unheimlich traurig aus, wenn er damit im Klassenzimmer vor seinen Kumpels laut herum prahlte. Dabei würden die beiden ein so gutes Paar abgeben, dieser Meinung war auf jeden Fall Sakura. Der Blick der rothaarigen Brillenträgerin fiel sauer auf Sakura „Hey! Hässlicher Streber! Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du dich von meinem Sasuke fern halten sollst! Soll ich endlich mal Gewalt anwenden?“ Da Sakura sehr schnell eingeschüchtert war und auch ihr Selbstbewusstsein nicht das größte war, schaute sie ängstlich auf den Boden. Plötzlich stürmte Karin auf das unschuldige Mädchen zu, mit der Absicht auf sie los zu gehen. Sasuke stellte sich rasch vor Sakura und fing Karins geballte Faust ab. „Karin! Lass gefälligst Sakura in Ruhe! Sollte ich es noch einmal mitbekommen, dass du ihr weh tun möchtest, hast du es mit mir zu tun, kapiert?“ drohte der Dunkeläugige wütend. „Aber Sasuke, ich...“ blickte Karin ihn verdattert und unglaublich an. „Halt die Klappe und verschwinde!“ schnitt er ihr das Wort ab. Die Brillenträgerin zog beleidigt davon. „Geht es dir gut, Sakura?“ erkundigte sich Naruto bei ihr. „Verschwindet! Hier gibt es nichts zu sehen!“ wendete der blondhaarige Junge seine Worte an die Masse an Schüler, die sich durch den Trubel gebildet hatte. „Es geht schon.“ antwortete Sakura leise aber traurig. „Danke, für eure Hilfe!“ Sasuke fand sie sollte sich die dämlichen Beleidigungen von Karin nicht immer so zu Herzen nehmen. Es war Schwachsinn was die Rothaarige von sich gab doch schaffte sie es immer wieder die rosa Haarige damit zu verletzen. Sasuke nahm Sakura bei der Hand und zog sie Richtung Eingang. Naruto und Hinata folgten ihnen. Sakura spürte und sah sie. Die bösen und neidischen Blicke der anderen Mädchen. Verängstigt sah sie schnell weg und schaute auf den Boden, dabei ließ sie sich von den schwarzhaarigen Jungen weiter ziehen. Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)