Kowareta Hane von MAC01 (Gebrochene Flügel) ================================================================================ Kapitel 23: Gescheitert? ------------------------ Sanft hielt Naruto Sasukes Hand in seiner und streichelte mit dem Daumen über den Handrücken des anderen. Sie saßen auf der Rückbank von Itachis Auto und Sasuke blickte seit sie losgefahren waren aus dem Seitenfenster. Schon die ganze Woche war der Dunkelhaarige gedankenverloren gewesen. Selbst die Prüfung, für die sie gemeinsam gebüffelt hatten, hatte Sasuke verhauen, was bei ihm bedeutete, dass er nur eine Zwei Plus geschrieben hatte. Schon am Abend nach Sasukes 'Anfall' hatte dieser Naruto sehr provokant verführen wollen. Es war dem Blonden schwer gefallen zu widerstehen, doch er wusste, dass Sasuke das nicht tat, weil er Lust empfand. Sasukes Antrieb war Angst gewesen. Angst davor, dass Naruto ihn verlassen könnte, wenn er ihm nicht irgendeinen Anreiz bot. Sanft hatte Naruto Sasuke etwas von sich geschoben, ihn aber dennoch festgehalten. Er hatte den Augenkontakt zu seinem Freund gesucht. Als er diesen gefunden hatte, hatte er ihm behutsam gesagt, dass er an diesem Abend keinen Sex mit ihm haben würde. Plötzlich war die Angst der Wut in Sasukes Augen gewichen. Er hatte versucht sich von ihm loszureißen und wegzukommen. Doch Naruto hatte ihn so nicht gehen lassen können. Also hatte er Sasuke wieder an sich gezogen und fest mit seinen Armen umschlungen. Sasukes Gegenwehr war schnell zusammengebrochen und wie schon vor dem Abendessen war er stumm in Tränen ausgebrochen. Naruto wusste, dass Sasuke sich selbst nicht mehr verstand, wenn er es überhaupt je getan hatte, seit Itachi ihn von ihrem Großonkel weggeholt hatte. Itachi lenkte sein Auto auf den Parkplatz vor der Turnierhalle und stellte dann den Motor ab. Er drehte sich zu ihnen und wartete darauf, dass Sasuke bemerkte, dass er ihn anschaute. In diesem Moment wurde Naruto klar, dass Sasuke gar nicht die Umgebung beobachtet hatte, sondern gar nicht im Hier und Jetzt war. Erst nach einem langen Augenblick schien Sasuke zu bemerken, dass sie nicht länger fuhren. Verwirrt wandte er sein Gesicht vom Fenster und sah Itachis besorgten Blick. "Bist du sicher, dass du das Turnier nicht sausen lassen möchtest?", fragte Itachi behutsam. "Wenn ich dieses Turnier sausen lasse, dann kann ich die Landesmeisterschaft im Februar knicken", erwiderte Sasuke kaum hörbar. "Dann schnappst du dir die Landesmeisterschaft der Universitäten eben in der nächsten Saison", erwiderte Itachi aufbauend. "Denkst du, ich hab keine Chance?", fragte Sasuke unsicher. "Du bist der begabteste Kendo-Kämpfer, den ich kenne, Brüderchen", erwiderte Itachi und schmunzelte liebevoll. "Du hättest selbst mit einem Arm auf dem Rücken die besten Chancen." "Dann ist alles gesagt", meinte der jüngere Uchiha, bevor er seine verschränkten Finger von denen Narutos löste und ausstieg. Sorgenvoll blickte Itachi kurz zu Naruto. "Wir sind bei ihm... egal was geschehen wird", versuchte nun Naruto den älteren Uchiha aufzubauen. Dieser lächelte dankbar über diesen Versuch, bevor sie gemeinsam ausstiegen. Sasuke hatte bereits seine Tasche aus dem Kofferraum geholt, als Naruto wieder zu ihm aufschloss und seinen Arm um die Hüfte seines Freundes legen wollte. "Nicht", kam es leise von Sasuke, der sofort den Blick gesenkt hatte. "Warum nicht?", fragte Naruto sanft. "Wenn das jemand sieht", war die besorgte Antwort des Dunkelhaarigen. "Machst du dir um jemand bestimmtes Sorgen", hakte der Blonde vorsichtig nach. "Nein", antwortete Sasuke und schien sofort zu wissen, dass es eine Lüge war. Auch wenn Naruto keinen Zweifel daran hatte, dass Sasuke gar nicht wusste, von wem er so nicht gesehen werden wollte. "Sie werden es als Provokation interpretieren und dir wieder Steine in den Weg legen wollen." "Sollen sie doch", kam es kämpferisch von Naruto. "Ich bin der beste Boulder-Kletterer, den sie haben. Wenn sie ihre Chancen auf die vielgeschätzten Trophäen mindern wollen, dann sollen sie das tun." Überrascht blickte Sasuke zu ihm auf und in seinem Blick erkannte Naruto Bewunderung. Sanft strich er Sasuke eine Strähne aus dem Gesicht hinter das Ohr, bevor er wieder einen Schritt zurück trat, um dem Wunsch seines Freundes zu erfüllen und den Schein zu wahren. Doch kaum war Naruto zurück gewichen legte Itachi einen Arm um Sasukes Schultern und zog ihn etwas näher an sich. "Der Uni-Bus scheint noch nicht angekommen zu sein", informierte Itachi sie. "Also ist die Chance, dass die Umkleide noch nicht benutzt wird, recht hoch." Naruto konnte sehen, wie sich sein Freund zu entspannen begann bevor sie sich gemeinsam zum Haupteingang der Turnierhalle wandten, die Formalitäten erledigten und sich dann auf den Weg zu den Umkleiden machte. Vor den Umkleiden blieb Sasuke stehen und blickte zu seinem Bruder und Naruto. "Wollt ihr schon mal in die Halle gehen?", fragte er unsicher. "Mich würde eigentlich interessieren, wie die Umkleide von Kendo-Kämpfern aussieht", entgegnete Naruto und wusste sofort, dass das einer der dämlichsten Vorwände gewesen war, den je einer genutzt hatte. "Die sieht aus, wie jede andere Umkleide auch", erwiderte Sasuke verwirrt. Als Sasuke in die Umkleide ging, wusste er, dass Itachi und Naruto vor der Tür auf ihn warten würden. Ein Schmunzeln begann sich auf seinem Gesicht abzuzeichnen. Er hatte Menschen, die sich um ihn sorgten und alles tun würden, damit er sich sicher fühlte. Doch das Gefühl der Sicherheit zerbrach sofort, als er sich nach rechts wandte, wo die Spinde aufgestellt waren. Dort blickte ihn sein eigenes Spiegelbild an, was ihn kurz erstarren ließ. An der Wand war ein Spiegel installiert, der vom Boden bis zur Decke reichte und der bei seinem letzten Turnier in dieser Halle noch nicht da gewesen war. Wieso sollte jemand es für eine gute Idee halten in der Männerkabine einen derartigen Spiegel zu installieren. Das entbehrte doch jeder Logik. Doch statt sich länger mit diesem Gedanken herum zu schlagen nahm sich Sasuke einen Spind, bei dem ihm der Spiegel egal sein konnte und sein eigenes Bild ihn nicht martern würde. Nachdem er sich umgezogen hatte griff er nach seiner Schutzausrüstung und sein Shinai, schloss den Spind und ging zur Tür der Umkleide. Als sie sich öffnete erstarrte er zum zweiten Mal, als er sah, dass Itachi sich gerade mit ihrem Großonkel unterhielt. "...jetzt durch", hörte Sasuke seinen Großonkel fordern, der versuchte sich an Itachi und Naruto vorbei zu schieben und zur Tür der Umkleide zu kommen. Doch als er Sasuke sah gab er seine Bestrebungen auf und lächelte ihn auf diese merkwürdige Art an, die Sasuke schon immer unheimlich gewesen war. Doch sofort schob sich Itachi in die Sichtlinie. "Jetzt kannst du rein", zischte Itachi ihm zu, während er eine Hand nach hinten bewegte und Sasuke seitlich von der Tür schob. Wann immer er nach ihrem Auszug auf den Großonkel getroffen war, war Itachi zur Stelle gewesen und hatte ihn vor diesen eindringlichen Blicken geschützt. Oder davor, dass der alte Mann auch nur in der Lage gewesen wäre ihn zu berühren. Bis zu dem Moment, an dem der Alte erwirkt hatte, dass Sasuke im Uni-Dōjō trainieren musste. Zwar war ihr Großonkel nicht bei jedem Training anwesend gewesen, doch wenn, dann hatte er ihn immer wieder mit seinen Blicken taxiert. Deshalb ging Sasuke nicht gerne zu diesem erzwungenen Training. "Du siehst furchtbar aus, Sasuke", hörte er seinen Großonkel sagen, der versuchte irgendwie an Itachi vorbei zu schauen. "Ist alles okay bei dir?" "Ihm geht es gut", kam es abweisend von Itachi. "Mach dir da mal keine Sorgen." Missbilligend sah der ältere Uchiha Itachi an, bevor er wieder versuchte an ihm vorbei zu schauen. "Wir haben dich diese Woche beim Training vermisst", setzte der Alte erneut ein. "Als du nicht zum Bus gekommen bist, haben wir schon befürchtet, dass wir heute auf dich verzichten müssten." "Wann ist Sasuke jemals im Team-Bus mitgefahren?", fragte Itachi seinen Großonkel. Wieder erntete er nur einen verärgerten Blick und setzte zu einer ungehaltenen Antwort an, als die restlichen Team-Kameraden von Sasuke um die Ecke kamen. "Itachi... nicht", bat Sasuke leise seinen Bruder und legte eine Hand an Itachis Schulter. Er wollte nicht durch so etwas im Team auffallen. Itachi funkelte noch einmal ihren Großonkel wütend an, bevor er sich von diesem abwand. Sanft schob sein großer Bruder ihn und Naruto von der Umkleide weg Richtung der Wettkampfhalle. Sasuke war frustriert, als er aufstand, um seinen letzten Kampf anzutreten. Es war das Finale des heutigen Turniers. Seine Kämpfe waren alles andere als gut gelaufen: Er hatte sich viel zu viele Fehler erlaubt und sich zu oft die Blöße gegeben, die seine Gegner nur zu gut zu nutzen gewusst hatten. Aber er fand einfach nicht seinen gewohnten Kampfrhythmus. Sonst, wenn er kämpfte war es für ihn mehr wie ein Tanz. Er konnte genau einschätzen, was sein Gegner vorhatte und tun würde. Das erlaubte ihm zu kontern oder selbst zu punkten. Manche missinterpretierte diese Voraussicht als Schnelligkeit. Doch heute ließ ihn seine Gabe einfach im Stich. Er fand keinen Rhythmus und konnte seine Gegner kaum lesen. Es war, als hätte man ihm eine Augenbinde umgelegt oder ihm den Gehörsinn genommen. Daher war es für ihn mehr ein Wunder, als wirklich zufriedenstellend, dass er das Finale überhaupt erreicht hatte. Doch auch dieser Kampf lief alles andere als gut: Er ließ sich viel zu oft von seinem Gegner treffen und verfehlte selbst eins ums andere Mal. So war es für Sasuke keine Überraschung, dass er den Kampf verlor und 'nur' Zweiter wurde. Dennoch frustrierte es Sasuke, dass er seine makellose Kampfstatistik durch das heutige Turnier ruiniert hatte. Da war es nur ein schwacher Trost, dass er als Zweitplatzierter im neuen Jahr dennoch an der Landesmeisterschaft teilnehmen durfte. Er hatte einfach nicht das Gefühl, dass er es verdient hatte. Mit diesem Gefühl verließ er den Kampfplatz und ging in die Richtung seines Bruders und seines Freundes, als er am Oberarm gepackt wurde. Reflexartig blieb er wie angewurzelt stehen und konnte spüren, wie sein Herz kurz aussetzen, bevor es umso schneller weiterschlug. Sein Großonkel schob sich vor ihn. "Was war heute mit dir los?", fragte er ihn und Sasuke konnte die Enttäuschung aus der Stimme des Älteren hören. Aber das war ihm egal. Was ihm nicht egal war, war die Tatsache, dass der Ältere immer noch seinen Arm festhielt. Doch sein Körper ließ sich nicht bewegen. Er konnte nur seinen Großonkel entsetzt anstarren. "Du hast heute eine sehr enttäuschende Leistung geboten. Vielleicht sollten wir die Trainingseinheiten in der Woche von zwei auf vier erhöhen." Dann schob sich endlich Itachi zwischen sie. "Hier wird gar nichts erhöht", zischte sein großer Bruder. "Im Gegensatz zu den Kämpfern, die täglich in der Uni trainieren hat es Sasuke immerhin ins Finale geschafft." Dann schob Itachi ihn an ihrem Großonkel vorbei und zu Naruto, der am Rand stehen geblieben war und auf sie wartete. Sasuke fühlte sich zum Zerreißen gespannt. Etwas, von dem er nicht wusste was es war, zerrte an ihm. Am liebsten wäre er sofort nach Hause gefahren, doch der Respekt gebot, dass er noch die Siegerehrung abwartete und dort seine Silbertrophäe entgegen nehmen musste. Eine Trophäe, die ihn an sein heutiges Versagen erinnern würde. Aber es galt einfach den Schein zu wahren. Als sie an die Umkleide kamen nahm Itachi Sasuke die Trophäe ab. Sasuke hätte sie am liebsten gleich weggeworfen, doch sein Bruder bestand darauf sie trotzdem mit nach Hause zu nehmen. "Sollen wir mit rein kommen?", fragte der Ältere ihn. Sasuke schüttelte den Kopf, ehe er sich der Verneinung bewusst war. Als sie eben die Wettkampfhalle verlassen hatten, hatte sich ihr Großonkel mit dem anderen Trainer der Uni-Mannschaft unterhalten. Die beiden waren über irgendetwas unterschiedlicher Meinung, dass hatte man deutlich erkennen können. Selbst wenn er hier auftauchen würde, während er noch mit duschen und umziehen beschäftigt wäre, würden Itachi und Naruto ihn abblocken. So wie vor dem Wettkampf. Sasuke hielt kurz inne und blickte Itachi an, der nur fragend zurück blickte. Warum dachte er so etwas? Wieso war ihm die Anwesenheit ihres Verwandten so zu wider? Er wollte die Frage schon stellen, als er sie verwarf. Er wandte sich ab und ging in die Umkleide. Zu seiner Erleichterung war sie tatsächlich leer. Die Mitglieder der anderen Uni-Mannschaften, die für dieses Turnier angereist waren, hatten offensichtlich die andere Umkleide zugeteilt bekommen. Seine eigenen Team-Kollegen waren wohl längst weg. Aber das war ihm nur recht. Sasuke ging zu seinem Spind und holte seine Tasche heraus. Er stellte sie auf die Bank, die vor den Spinden aufgestellt war und verstaute seine Schutzausrüstung darin. Gerade als er die vordere Schleife seines Hakamas öffnen wollte hörte er ein Geräusch. Da er es nicht ganz zuordnen konnte, hielt er inne und lauschte einen Moment lang. Doch es war sonst nichts weiter zu hören. Also löste er die Schleife und hakte das hintere Teil des plissierten Hosenrocks aus. Dann öffnete er die hintere Schleife und löste das Band um seiner Hüfte, welches die Hose an Ort und Stelle gehalten hatte. Sofort rutschte ihm das Beinkleid von der Hüfte. Als er sich bückte, um die Hose aufzuheben, um sie auch in seiner Tasche zu verstauen, wurde er plötzlich im Nacken gepackt, hoch gerissen und gegen den Spind gedrückt. Aus Reflex begann sich Sasuke zu wehren und vom Spind abzustoßen. Tatsächlich gelang es ihm sich etwas Raum zu schaffen, doch der Griff in seinem Nacken war eisern. Dann wurde er aus der Reihe seines Spindes vor den Spiegel geschoben. Erst jetzt konnte er in dem Spiegel erkennen, dass sein Großonkel ihn gepackt hatte. Er wirkte mehr als wütend, während er sich Sasukes Arm griff und diesen schmerzhaft auf den Rücken drehte. "Dein Bruder und dieser blonde Bengel können noch so lange vor der Tür warten", zischte der Großonkel. "Vorhin hat es mich überrascht, dass sie die Tür bewachen, doch scheinbar weiß keiner von euch von der zweiten Tür durch das Trainerbüro." Panik flammte in Sasuke auf. Sonst hatte er sich die Umkleide bei anderen Wettkampforten genau angeschaut gehabt, um genau so etwas zu wissen und entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Warum hatte er heute nicht daran gedacht? Schon die gesamte Woche war chaotisch gewesen. Nachts die Träume. Tags fühlte er sich wie erschlagen. "Du bist genauso charakterschwach, wie es dein Vater war", fauchte der Ältere ihm ins Ohr. "Auch er war feige und wollte nicht zu unserer Beziehung stehen. Stattdessen hat er sich diese Schlampe angelacht und sich selbst vorgetäuscht, er sei 'normal'." Von was sein Onkel sprach, erschloss sich Sasuke zunächst nicht. Beziehung? Sein Vater und ihr Großonkel hatten eine Beziehung gehabt? Aber was hatte das mit ihm zu tun? Tief in seinem Inneren konnte er spüren, dass etwas bebte. Jetzt, wo Madara ihm den Arm auf den Rücken gedreht hatte löste dieser seinen Griff in Sasukes Nacken. Die freie Hand glitt über den Stoff der Trainingsjacke, die Sasuke noch trug. Ein beklemmendes Gefühl eines Déjà-vu rollte über Sasuke hinweg. So etwas tat ihr Großonkel nicht das erste Mal bei ihm, wurde ihm schlagartig bewusst. Tränen drängten sich nach oben. Erst löste Madara das äußere Schleifchen der Jacke, bevor er seine Hand unter die obere Lage des Kleidungsstücks gleiten ließ, um das innenliegende Schleifchen zu lösen. Die Jacke glitt auseinander und entblößte Sasukes Oberkörper. Madara zwang ihn sich etwas zu drehen. "Genau wie er hast auch du dich bereitwillig markiert", zischte Madara weiter. Jetzt war das kleine, runde Brandmal an seiner Seite neben der Brust deutlich zu sehen, dass ihr Familienwappen darstellte. Von dem Sasuke nicht wollte, dass es jemand sah. Nicht Itachi und schon gar nicht Naruto. Madara hob seine Hand, so dass Sasuke den Siegelring sehen konnte, der eine identische Größe und das gleiche Motiv, wie das Mal hatte. Doch der Jüngere konnte immer noch keine Verbindung zwischen beidem herstellen. Alles was er wusste war, dass sein Herz wie wild schlug und er das Gefühl hatte, dass es jeden Moment aus seiner Brust springen würde. Plötzlich wurde Madara von ihm weggerissen und sein Arm gewann seine Freiheit zurück. Hastig zog er seine Jacke wieder über seine Brust, während seine Beine nachgaben und er auf die Knie fiel. Nur langsam und eher unwillig wandte sich Sasuke um und sah, dass Naruto sich vor ihm aufgebaut hatte. Itachi kam direkt zu ihm gestürzt, den Großonkel ignorierend. Sasuke verstand absolut nicht, was hier los war. . Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)