Im Dunkeln der Nacht von Charly89 (Mystery Spell) ================================================================================ Kapitel 19: Sebastian - See der Leidenschaft -------------------------------------------- Völlig unerwartet steht Emma vor einem See. Er liegt leise und ruhig im Mondschein; die Oberfläche glitzert und strahlt etwas Magisches aus. Ein einsamer See, mitten in einem dunklen Wald in einer Vollmondnacht … Ist sie … ist sie Tod?! Der Gedanke kommt völlig unerwartet und raubt ihr den Atem. Sie kann nicht mal sagen warum ihr das in den Sinn kommt. Wo war sie bis eben? Wie ist sie hierhergekommen? Was um alles in der Welt ist hier los …? Am gegenüberliegenden Ufer wird plötzlich die Wasseroberfläche durchbrochen. Schwarzes Haar kommt zum Vorschein und ein breiter, durchtrainierter Rücken. Ihr Herz setzt mehrere Schläge aus vor Schreck; das ist Professor Jones! Das hier ist schon einmal passiert! Träumt sie vielleicht? Oder ist das ein Déjà-vu? Blitzschnell dreht sich der Mann um. Seine bernsteinfarbenen Augen suchen das Ufer ab, wie ein Raubtier, auf der Jagd nach Beute, dann erblickt er sie. „Da bist du ja“, stellt er mit einem schelmischen Grinsen fest und sein Gesicht entspannt sich. Die Studentin schluckt hektisch. Wie er dasteht im Mondschein und das Wasser an seinem athletischen Körper herunterläuft. Seine Muskeln sind definiert und verleihen ihm einen fast schon animalischen Ausdruck. Er wirkt wie eine Urgewalt und gleichzeitig unfassbar schön. Die Wassertropfen auf seiner Haut glitzern im Mondlicht und lassen ihn fast göttlich wirken. Die Hitze schießt ihr in die Wangen. Was tut sie da?! Gafft sie gerade allen Ernstes ihren Dozenten an, obwohl er das mitbekommt?! Sebastian lacht rau und seine Augen glänzen. „Warum stehst du da so? Allein?“ Er hat sich inzwischen dem Ufer zugewandt und läuft einige Schritte darauf zu. Als er stehen bleibt, reicht ihm das Wasser bis knapp über die Hüfte. Emma spürt wie sich die Hitze aus ihrem Gesicht langsam in ihrem Körper ausbreitet und sich unterhalb ihres Bauchnabels festsetzt. Ihr Mund fühl sich trocken an und ihr Herz pumpt wie verrückt in ihrer Brust. Was soll sie jetzt nur antworten? Sie weiß ja nicht mal, wie sie hier gelandet ist! „Ich … weiß es nicht“, flüstert sie. Sie weiß es wirklich nicht, aber irgendwie spielt es auch keine Rolle mehr. Der Blick, mit dem Professor Jones sie förmlich gefangen nimmt, löscht alle Gedanken aus. Diese bernsteinfarbenen Augen dringen förmlich in ihren Geist ein; gleichzeitig hat sie das Gefühl, auch in seinen vorzudringen. Und was sie da sieht, verwirrt sie. Es ist, als würde sie in die Wildnis selbst hineinsehen; wie ist das möglich? Fast schon hungrig sieht sie an. Ja, hungrig; dass ist der einzige passende Vergleich, der ihr einfällt. Und die junge Frau kann es ihm nicht verübeln. Sie spürt selber diesen Hunger. Sie will ihre Lippen auf diesen Körper pressen und mit ihrer Zunge seine Haut kosten. Sie will seine großen starken Hände auf sich spüren. Die Hitze unter ihrem Nabel wandert immer weiter abwärts, kriecht zwischen ihre Schenkel und setzt sich in ihrer Mitte fest. Ein untrügliches Pulsieren setzt ein. Sie schämt sich, gleichzeitig kann sie den Blick nicht abwenden. „Du musst dich nicht schämen“, spricht er sanft. Er lässt die junge Frau keinen Moment aus den Augen und streckt ihr die Hand entgegen. „Komm her“, flüstert er rau. Ohne auch nur einen Moment darüber nachzudenken, zieht die Studentin ihre Sachen aus; alles, wirklich alles. Die Art, wie der Blick Ihres Professors über jede neue von Stoff befreite Stelle ihrer Haut gleitet, beschert ihr eine angenehme Gänsehaut. Sie hat sich noch nie in ihrem Leben so geborgen und sicher gefühlt; und das, obwohl sie nackt ist. Selbst den Drang, ihre entblößten Brüste zu bedecken hat sie nicht; und das ist sehr ungewöhnlich für sie. Jede Frau hat ihre Selbstzweifel, was ihre Körper angeht, sie bildet da keine Ausnahme! Doch diese leuchtenden Augen ihres Dozenten sorgen dafür, dass das alles nicht mehr wichtig ist. Sie fühlt sich plötzlich schön und begehrenswert. Einen Moment kommen Emma Bedenken an all dem hier. Ist das ein Traum? Ist sie Tod? Wurde sie … verhext? Doch das Verlangen, welches ihr durch seinen Blick entgegenschlägt, lässt alles wieder in den Hintergrund rücken. Das Feuer, was sie dort erblickt, bringt sie zum Kochen. Er will sie; und sie will ihn. Es bedarf keiner weiteren Worte zwischen ihnen und alles andere ist einfach unwichtig. Lautlos gleitet sie in das Wasser und läuft dem Mann entgegen. Emma hat sich noch nie so gut gefühlt, wie jetzt unter seinem wachsamen und wohlwollenden Blick. Nichts und niemand kann ihr etwas anhaben; er wird sie notfalls gegen den Rest der Welt beschützten – genau dieses Versprechen liegt in diesen glühenden Augen, die regelrecht Brandspuren auf ihrer Haut hinterlassen. Als sie nah genug heran ist, umfasst Sebastian ihr Handgelenk und zieht sie mit einer starken und geschmeidigen Bewegung zu sich. Er legt seine Arme um sie und drückt ihren Körper an seinen. Die junge Frau schmiegt sich an die starke Brust und atmet tief ein. Der Geruch von Kraft und Wildnis überschwemmt ihren Geist. Wärme und Schutz benebeln ihr die Sinne und lassen sie sämtliche Vorsicht und Zurückhaltung vergessen. Sie legt den Kopf in den Nacken und sieht zu ihm auf. Die Lippen des Professors schweben einen Moment über denen der Studentin, seine Augen tauchen tief in ihre ein – dann fällt er regelrecht über ihren Mund her. Ein wildes, urtümliches Knurren grollt in seinem Brustkorb, während er sie leidenschaftlich küsst, fast zu verschlingen scheint. Sie spürt wie ihre Beine beinahe nachgeben unter diesem leidenschaftlichen und ungezügelten Kuss. Ihr Herz klopft immer schneller und schneller, ihr Blut brodelt und ihr ganzes Sein, scheint sich nur noch auf diesen Mann zu konzentrieren. Seine warme Haut an ihrer, seine Arme die sie umschließen und festhalten, seine Lippen und Zähne, die sich den Weg ihren Hals hinunter bahnen … das alles ist derart intensiv, dass sie es doch ein wenig mit der Angst zu tun bekommt. „Fürchte dich nicht“, flüstert er gegen die zarte Haut in ihrem Nacken. „Ich beschütze dich und ich werde dafür sorgen, dass du das niemals vergisst.“ Eine Welle aus Lust und Verlange überrollt die Studentin, bei seinen Worten. Sie stöhnt sanft, während er ihren Hals küsst und über ihre Schulter knabbert. Ihr Knie geben immer mehr unter ihrem Verlangen nach und sie spürt, wie sein Griff um sie zu halten fester wird. Das Wasser, welches ihr bis zur Hüfte reicht, schwappt durch ihr Zittern. Es plätschert leise, während es sich in kleinen Wellen um sie herumbewegt. Als er ihr leidenschaftlich in den Hals beißt, geben ihre Beine endgültig nach. Sie stöhnt seinen Namen und wirft den Kopf in den Nacken. Sebastian knurrt rau und sein ganzer Körper scheint zu vibrieren. Er umgreift die Oberschenkel der jungen Frau und legt sie sich um die Hüfte. Kraftvoll setzt er sich in Bewegung und steuert das Ufer an. Die Oberfläche des Sees beginnt sich dadurch großflächig zu wellen und feine Tropfen stieben in die Luft. Der seichte Gischtnebel glitzert und funkelt im Mondschein. Emma fühlt, wie sich seine Muskeln geschmeidig unter der weichen Haut bewegen; und dennoch spürt man auch die rohe Gewalt, die in ihnen steckt. Das Ganze steht in einem verwirrenden Kontrast zu der fast schon ehrfürchtigen Art, wie er sie hält. Es fühlt sich an, als wäre sie sein Schatz; als wäre sie der heilige Gral für ihn. Je näher sie dem Ufer kommen, gibt das Wasser ihren Körper mehr und mehr der Luft preis. Feine Gänsehaut überzieht ihre Haut und lässt sie den warmen Körper an den sie geschmiegt ist deutlicher fühlen. Seine Lippen nehmen ihren Mund erneut in Beschlag; scheinen das letzte bisschen Vernunft aus ihrem Verstand räubern zu wollen. Ihre Haut beginnt zu brennen und ihre Mitte kocht bereits ungeduldig. „Sebastian …“, keucht sie sehnsüchtig gegen seine Lippen. Gott, sie will ihn, wie sie noch nie einen Mann wollte. Sie will ihm gehören, mit allem was sie ausmacht. Wieder knurrt Professor Jones; diesmal tiefer und inbrünstiger. Inzwischen haben sie das Ufer erreicht und seine Bewegungen sind abgehackter – die Ungeduld treibt ihn um. Er legt die junge Frau vorsichtig auf eine mit Flechten überwachsene Stelle. Seine bernsteinfarbenen Augen glühen und beobachten sie genau, während er sich über ihr in Position bringt. Sie fühlt sich gleichzeitig klein und hilflos unter diesem wirklich beeindruckenden Körper und dennoch mächtig wie eine Göttin unter seinem feurigen Blick. Überdeutlich spürt sie zwischen ihren Beinen, wie sehr er sie will; und dennoch zögert er offenbar. Warum nur? Sie versteht es nicht. Wahrscheinlich ist er sich dessen nicht bewusst, aber er stürzt sie gerade in ein absolutes Gefühlschaos. Ihre Lust nimmt regelrecht triebhafte Züge an, während ihr Verstand darum kämpft, wieder die Oberhand zu gewinnen. Zwischen ihren Schenkeln pulsiert es schon beinahe schmerzhaft und sie gibt dem schließlich nach; sie drückt ihre Vernunft und Bedenken bei Seite. Ruppig vergräbt sie ihre Hand in seinem wilden schwarzen Haar und zieht ihn zu sich. Sie küsst ihn ungezügelt um ihn zu zeigen, was sie von ihm so dringend will. Er schmunzelt in ihren stürmischen Kuss und übernimmt wieder die Führung. Sebastian lässt seine Hände ihren Rundungen abwandern. Seine Zunge erobert ihren Mund, entlockt ihr ein verzücktes Stöhnen. Ungeduldig murrt Emma, als er sich wieder von ihr löst. Was macht er nur mit ihr? Sie hat völlig den Überblick verloren, was hier passiert. Das hat sie so noch nie erlebt. Seine vollen, hungrigen Lippen wandern ihr Hals hinab und ziehen ihre ungeteilte Aufmerksamkeit auf sich. Sie erobern schließlich ihre Brust und lecken genüsslich über ihre steif emporragenden Nippel. Als er seinen Mund um sie schließt und an ihnen saugt stöhnt sie fiebrig und bäumt sich auf. Sie fühlt sich wie ein überhitztes Nervenbündel; nur noch Lust und Leidenschaft beherrschen ihren Körper und Geist. „Bitte …“, wimmert die junge Frau heiser, ohne, dass sie sagen könnte, um was genau sie ihn eigentlich bittet. Das er aufhört? Weiter macht? Sie erkennt sich im Moment selbst nicht wieder. Sebastian lässt sich von ihrem Betteln nicht von seinem Weg abbringen. Er will jeden Zentimeter dieses Körpers berühren und erkunden – vorher wird er keine Ruhe haben. Seine Zunge wandert über den Bauch, neckt ihren Nabel. Zufrieden spürt er, wie sie sich unter ihm windet. Lippen, Zunge und Zähne ihres Professors brandschatzen über ihren Körper; ziehen glühende Spuren auf ihrer Haut. Ihr Stöhnen und Keuchen wird immer fiebriger und ihre Muskeln zucken unkontrolliert. Ihre Lust hat ein Ausmaß erreicht, das sie nie für möglich gehalten hat. Seine Zunge biegt kurz vor ihrer Scham ab, entlockt ihr ein enttäuschtes Keuchen. Dann wandert sie zart über ihren Hüftknochen um sie zum Stöhnen zu bringen. Kurz entfernt er seinen Mund von ihrem Körper und löst eine bodenlose Leere damit in ihr aus. Einen Augenblick hat sie das Gefühl, in eine tiefe Unendlichkeit zu stürzen, dann spürt sie seine Zähne, die sich oberhalb des Knochens um ihre Seite schließen und sie zurückholen. Der Biss ist fest und kräftig, aber nicht verletzend und entreißt ihr einen Freudenschrei der in ihrer Kehle brennt. Ein wollüstiges Grollen ist die Antwort von Sebastian. Sein Körper bebt vor Erregung und er gibt seinen Trieben schließlich nach. Er packt sie an der Hüfte und dreht sie um. Seine Hand schiebt sich unter sie und hebt ihr Becken mit sanften Druck an. Geschmeidig schiebt er sich wieder über sie, drückt seine Brust gegen ihren Rücken. Ihr Kopf ruht noch auf dem Boden und sie dreht ihn auf die Seite, um den Professor anzusehen. Seine feurigen Augen tauchen in ihre flehenden ein und ein vorfreudiges Lächeln umspielt seine Lippen. Sein Blick nimmt die junge Frau gefangen, verspricht ihre alle fleischlichen Freuden der Welt. Sie spürt seine Hand auf ihrem Unterbauch und wie er sein Becken in Position bringt. Er beißt ihr sanft in die Schulter und drückt seine Männlichkeit in ihre vor Lust schreiende Mitte. Langsam und kraftvoll dringt er in sie ein; ein lautes Stöhnen ist ihrer Antwort. Es fühlt sich an wie eine Erlösung seine Härte endlich zu fühlen. Ihre Innenwände schließen sich sofort eng um sein heißes Fleisch um ihn so intensiv wie nur möglich zu spüren. Emma spürt, wie er sie lückenlos ausfüllt, physisch und psychisch. Alles, jeder ihrer Nerven, alle ihre Sinne, ihr Geist – alles ist auf diesen göttlichen Mann über ihr konzentriert und wartet darauf, dass er endlich beginnt sein wortloses Versprechen einzulösen. Er setzt sich in Bewegung, erst langsam, dann immer schneller. Seine Stöße werden immer kräftiger und drängender; lassen ihr keine Pause um Luft zu holen oder zu verstehen was er mit ihr und ihren Emotionen anstellt. Sie soll nicht nachdenken, sie soll nur fühlen. Das unkontrollierte Grollen, Knurren und Stöhnen von Sebastian lässt sie zusätzlich zu seinen Beckenschüben und hungrigen Küssen, völlig den Halt verlieren. Alles dreht sich um sie herum, löst sich in einem Spektakel aus pulsierender Hitze auf. Ein Orgasmus unfassbarer Intensität erfasst die Studentin und beutelt ihren Körper. Atemlos stöhnt sie und krallt sich in den Boden. Der Professor verlangsamt seine Bewegungen und schnurrt regelrecht gegen ihren Nacken. Seine geschlossenen Augen und weichen Gesichtszüge zeigen deutlich den Genuss den er empfindet. Seine Muskeln beginnen zu zittern und seine Stöße werden abgehackter. Er reißt den Kopf hoch und legt ihn in den Nacken. Der Schrei den er ausstößt ist animalisch und wild, während er sich ihrer gemeinsamen Lust ergibt. Er stürzt sich rechts und links neben ihrem Kopf ab. Ihr gemeinsames schweres Atmen erfüllt die Luft und ihre Augen mustern sich gegenseitig, als versuchten sie zu verstehen, was ihr eben geschehen ist. Sebastian legt seine Stirn gegen die der jungen Frau. „Ich werde dich beschützten …“, flüstert er gegen ihre Lippen und haucht einen zarten Kuss darauf. Emma schließt die Augen und spürt eine warme Welle der Geborgenheit … Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)