Life in Moskau von Milan1896 ================================================================================ Kapitel 7: 7 ------------ Seit dem Treffen mit Kascha im Café sind nun etwas mehr wie zwei Monate vergangen. Zwischen Ihnen hat begonnen sich eine Freundschaft zu entwickeln, so wie Kai es dacht hat. Natürlich merkt er dass Sie gerne die Freundschaft vertiefen möchte, ihn aber nimmt wie er ist. Die erste Prüfung zur Statistik hat er hinter sich. Sie lief so wie gehofft nur die Ergebnisse stehen noch aus. Freuen kann Kai sich dennoch nicht wirklich darüber, hatte er doch gehofft dann einen etwas freieren Kopf zu haben. Dem ist aber nicht so. Seit drei Tagen tigert er durch seine Wohnung wenn er zu Hause ist. Er ist rastlos, dann wieder unmotiviert etwas zu tun. Weder die Jungs noch Yuriy allein haben ihn da rausholen können. Es ist einfach zu viel was ihm durch den Kopf geht, so dass er keine Ruhe findet. „Mensch Alter, jetzt mach dich nicht bekloppt“, meint Yuriy der bei ihm zu Hause auf dem Sofa sitzt. Wieder tigert er zwischen Balkon und Küche hin und her. „Jetzt reicht es!“, brummt Yuriy und steht auf. An Kai vorbei geht er zum Kühlschrank und holt zwei Bier raus um diese zu öffnen. Er packt sich seinen Freund und zwingt ihn auf sein Sofa. „Trink!“, weist er ihn an und setzt sich neben ihn bevor er weiterspricht: „So und jetzt kommst du mit der Sprache raus.“ Wie automatisch nimmt Kai einen großen Schluck bevor er die Unterarme auf die Knie legt und schnauft. „Ich kann es nicht beschreiben“, brummt Kai und sieht zu Boden und spielt mit dem Etikett der Flasche. Wie soll er etwas beschreiben, was er selbst nicht versteht? „Es ist, als ob ich neben mir stehe. Hat nichts mit euch zu tun, aber Gesellschaft stresst mich gerade“, meint er ehrlich und sieht zu Yuiry. Dieser sieht ihn ruhig an, sagt aber nichts. „Auch Kascha ist gerade zu viel“, schnauft er und legt den Kopf auf die Rückenlehne. „Du machst dir selbst Stress. Mensch Kai, an dem Punkt waren wir schon mal, da hast du dich auch ein geigelt“, meint Yuriy und dreht sich zu ihm. „Ich weiß, Yura“, brummt Kai ohne ihn anzusehen. „Dann nutze das, was dir damals auch geholfen hat. Ich bin der letzte der dich deswegen verurteilt“, sagt er und legt Kai die Hand auf die Schulter. „Hast du noch Kontakt?“ „Habe ich. Nur ob es hilft“, beginnt Kai als er unterbrochen wird. „Versuch es! Mach den Kopf frei“, rät er und leert die Flasche. Yuriy steht auf, stellt die Flasche auf die Arbeitsfläche und sieht Kai an. „Ich mach mich los“, meint er noch bevor er die Wohnung verlässt. Den Kopf frei machen? Die Worte beschäftigen Kai und er beginnt darüber nachzudenken. Soll er wirklich den Kontakt aufnehmen? Was wenn es ein Reinfall wird? Was wenn er daran Hägen bleibt? All das lässt seinen Kopf nur noch mehr schwirren. Kai leert die Falsche und stellt sie auf dem Couchtisch ab um sein Handy zu greifen. Was soll´s! °Hast du Zeit? Brauche Ablenkung° schickt er und legt das Handy bei Seite. Er greift seine Zigaretten und tritt auf den Balkon. Es ist dunkel und kalt geworden, die Lichter der Stadt tauchen die Luft in orangenem Licht. Ein brummen lenkt seine Aufmerksamkeit nach drinnen. Eine Antwort. Tief durchatmend nimmt er das Gerät und liest. °Klar. Mach mich fertig, dann komme ich° Einerseits erleichtert es Kai, dass er kommt, andererseits treibt es Aufregung in ihn. Nicht Nachdenken, einfach machen. Sagt er sich und macht alles Nötige fertig. Nach nicht mal Fünfzehn Minuten klingelt es und Kai steht vom Sofa auf um den Summer im Flur zu bedienen. Kurz darauf sind Schritte zu hören bis er dann vor der Tür steht. „Hey Kai. Du siehst echt gestresst aus“, meint er freundlich besorgt. „Danke, das weiß ich. Komm rein“, sagt Kai missmutig und schießt die Tür nachdem sein Gast eingetreten ist. „So schlimm? Hatte nicht erwartet nochmal von dir zu hören“, mein sein Gast was Kai schnauben lässt. „Hätte auch nicht gedacht, das ich dich nochmal Anschreibe, Vadim“, erwidert Kai und tritt in sein Schlafzimmer. Vadim folgt und nimmt auf dem Bett Platz. Er schlägt die Beine übereinander und sieht zu Kai auf. „Also wo nach ist dir? Ich bin auf alles vorbereitet“, sagt Vadim und lächelt. „Ich will einfach nur den Kopf frei bekommen. Ohne viel drum rum“, meint Kai und sieht seinen Gast an. Mit zur Seite gelegtem Kopf sieht dieser zu ihm, er wippt mit dem Bein und schnalzt mit der Zunge. „Also gut“, meint er und steht auf. Er bleibt vor Kai stehen und zieht sich das Shirt über den Kopf, wirft es auf den Stuhl. Als er sich die Hose auszieht beginnt Kai es ihm gleich zu tun. Vadim ist ein Student wie er, er ist zierlicher als Kai und seine blonden Haare sind etwas wild. In den grünen Augen liegt zum einen Sorge aber auch Aufregung. Kai hatte das letzte Mal etwas mit ihm, als er so heftig abserviert worden ist. Er musste seine Energie, seinen Frust, ablassen. Vadim ist jemand der diese ruppige Art abkann und Spaß dran hat. Dass Kai Bisexuell ist, hat er schon früh gemerkt, nur sind es in der Regel Frauen mit denen mehr wird wie nur ein One. Yuriy weiß darum und behält es für sich. Gerade hier in Moskau ist es noch immer ein Tabu und wird verurteilt. „Hast du alles da?“, fragt Vadim und holt Kai aus seinen Gedanken. Er sieht zum Bett und sieht Vadim auf selbigen liegen. Nackt, auf dem Rücken liegend und mit leicht gespreizten Beinen sieht er herausfordert zu Kai. „Habe ich“, spricht Kai und betrachtet den Mann in seinem Bett. Sein Körper ist drahtig, ganz der Tänzer, sein Glied ist schon leicht aufgerichtet und Kai erkennt den Plug, was ihn den Kopf schütteln lässt. „Echt jetzt? So vorbereitet“, schmunzelt er und steigt zu ihm ins Bett. „Da ich mir dachte, dass du nicht in Stimmung für Vorspiel sein wirst“, meint er und zuckt die Schultern als er weiterspricht: „Habe ich vorgesorgt. Willst du ihn entfernen oder zusehen?“ Kai betrachtet ihn und legt sich neben ihn, stütz sich auf die Hand und sieht Vadim an. Dann beugt er sich zu ihm und haucht ihm ins Ohr: „Zeig es mir.“ Kai kann die Gänsehaus sehen dich sich über die Arme seines Bettgefährten zieht und schmunzelt. Vadim zögert nicht und positioniert sich so dass Kai einen guten Blick hat. Seine Hand gleitet von hinten zu seinem Hintern und er beginnt mit dem Plug zu spielen. Seine Finger legen sich um dessen Basis, ziehen und drücken langsam. Leise beginnt Vadim zu Stöhnen und baut einen langsamen Rhythmus auf um den Blug Stück für Stück aus sich gleiten zu lassen. Sein Glied zuckt und erste Tropfen bilden sich. Kai verfolgt sein tun mit einem Schlucken, treibt es doch bereits Härte in sein eigenes Glied. Vadim weiß was er tun muss um einen Mann auf Touren zu bringen. Sein Stöhnen und Keuchen wird lauter als die dicke Stelle des Toys die Dehnung ansteigen lässt. Eine Hand legt sich um Kais Penis welch beginnt ihn zu stimulieren. Was Kai mit einem Keuchen kommentiert. Noch zwei drei Mal lässt Vadim den Plug ganz eintauchen bis er ihn mit einem dumpfen schmatzen entfernt. Ein Stöhnen begleitet sein tun, ebenso wie der fordernde Blick zu Kai. Kai leckt sich unbewusst über die Lippen und greift nach dem Kondom, welches er auf dem Nachtisch bereit gelegt hat. „Oben oder unten?“, schnurrt Vadim als er Kai beobachtet wie dieser das Gummi überstreift. Lasziv wackelt er mit dem Hintern und beizt sich auf die Unterlippe. „Unten!“, knurrt Kai fast als er Vadim unter sich drückt. Seine Beine legt er sich mit den Kniekehlen auf die Unterarme bevor er sich über seinen Partner beugt. Vorsichtig zwar, aber ohne zu stoppen dringt er ein, was beiden ein tiefes Stöhnen entweichen lässt. „Fuck…“, stöhnt Vadim und atmet schwer als Kai vollständig in ihm ist und sich zu bewegen beginnt. Kai baut einen stetigen, aber nicht schnellen, Rhythmus auf. Er zieht sich jedesmal fast vollständig zurück bevor er wieder tief eindringt. Seit Atem wird immer hörbarer bis er in leises Stöhnen übergeht. Vadim kommt ihm immer mehr entgegen, legt den Kopf in den Nacken und Keucht als er seine Hände in Kais Nacken legt. „Mach schon…halt dich nicht zurück“, stöhnt Vadim als er Kai zu sich zieht und seine Beine fest um seine Hüfte Schlingt. Knurrend stößt Kai hart zu und entlockt Vadim ein erschrockenes Stöhnen. Nun hält sich Kai nicht mehr zurück, stößt sich immer schneller und härter in den Körper unter ihm. Er drängt die Beine Vadims weiter nach oben, so dass dessen Hintern in der Luft schwebt. „Ah…da! Mehr“, stöhnt Vadim laut als Kai seine Prostata trifft. Davon angetrieben stößt sich Kai immer wieder in den zuckende Enge, lässt den Körper unter sich immer mehr krampfen. Er genießt es seinem Orgasmus nachzujagen ohne sich Sorgen zu müssen zu Grob zu sein. Kais Finger krallen sich in den knackigen Hintern und erhöht nochmals sein Tempo. Sie stöhnen ungehalten und als sich Vadim in Kais Rücken krallt und den Rücken durchdrückt spürt Kai das Wellenartige Zusammenziehen der Inneren Wände. „Ich…fuck…ah…FUCK!“, stöhnt Vadim laut und kehlig als er kommt und sein Sperma auf seinem Bauch verteilt. Das lässt nun auch Kai über die Klippe springen. Mit einem tiefen, beinah knurrenden Stöhnen kommt auch er tief in seinem Bettgefährten. Schwer atmend sackt Kai auf Vadim, der seine Arme um ihn legt, und verweilt einen Moment. Gibt sich der schwere und der Befriedigung hin und spürt dem sanften Strichen auf seinem Rücken nach. Mit einem Lächeln stemmt sich Kai hoch und zieht sich aus Vadim zurück, was dieser mit einem Keuchen kommentiert. „Alter…das war gut“, meint er und sinkt in das Kissen. Seine Augen fallen ihm zu und ein schnauft tief. „Allerdings“, meint Kai als er sich des Kondoms im Mülleimer neben dem Bett entledigt. Er steht auf und verlässt das Schlafzimmer um in der Küche für beide etwas zu trinken zu holen. Auch nach den Zigaretten greift er, sicher dass auch Vadim eine haben wollen wird. Zurück bemerkt Kai aber schnell dass dieser bereits eingedämmert ist und stellt die Flasche neben ihn auf den Nachtisch. Seine eigne stellt er auf der Fensterbank ab und öffnet das Fenster auf kipp. Er zündet sich die Zigarette an und nimmt einen tiefen Zug. Es hat gut getan, aber frei ist sein Kopf noch immer nicht. Aber geholfen hat es alle mal. Die Rauch in die Nacht blasend blickt er auf die Lichter der Stadt, wissend dass dies hier ihr beider Geheimnis bleibt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)