* Liebe mich auch dann, wenn ich es am wenigsten verdient habe * von Bojana (MaMo + UsagI) ================================================================================ Kapitel 36: * Zwei Seelen - ein Gedanke, Zwei Herzen - Ein Schlag * ------------------------------------------------------------------- Die Lie­be ist wie das Le­ben selbst, kein be­que­mer und ru­hi­ger Zu­stand,  son­dern ein großes, ein wun­der­ba­res Aben­teu­er.   Lie­ben heißt zum an­de­ren sa­gen:  Du wirst nicht un­ter­ge­hen. ( Ga­bri­el Mar­cell ) ♡♡♡ Wie beflügelt fand Usagi den Weg in ihr Kinderzimmer. Sogar die Stofftiere lächelten und freuten sich mit ihr. Mamorus Blick im Crown war einfach unbeschreiblich, wenn sie dieses verblüffte Gesicht nur irgendwie hätte festhalten können, hätte sie es sofort getan. Endlich hatte sie ihm Paroli geboten und den sonst so coolen Mamoru Chiba aus der Bahn gekickt. Eine Kamera wäre wirklich von Vorteil gewesen. Geistesabwesend ließ sich die Blondine lachend ins Bett fallen und ließ den heutigen Tag revue passieren, bis sie an der Stelle im Juban Park anhielt. Er liebte sie! Ja, es war wahr. Der große, coole, mir ist alles Egal Typ, Mamoru Chiba liebte sie! Usagi verspürte noch immer dieses vertraute Kribbeln, dass er in ihr aufkommen ließ als sie ihren Körper gegen seinen drückte. Es war pure Leidenschaft ihrerseits und Verwirrung und nicht bewusste Erregung seinerseits. Er reagierte vollkommen unbewusst auf ihre Nähe. Sie erinnerte sie sich wie sie das erste Mal dieses kribbeln unter ihrer Haut gespürt hatte, dass wie ein Laubfeuer von ihrem Inneren Besitz ergriff. » Mamoru, fast tust du mir leid, aber wer nicht auf seine Gefühle hören will muss erst einmal leiden! « Sie würde nur zu gerne wissen, was gerade in seinen klugen Köpfchen vor sich ging, ob er an sie dachte oder ob er gerade mit Rei zusammen war. Bei diesem Gedanken, zog sich ihr Brustkorb schmerzhaft zusammen. Daran, dass er nun mal mit ihrer besten Freundin zusammen war, war nichts zu machen. Es war nun mal so, es war ihre Vergangenheit, daran wollte und würde sie nichts ändern. Es würde so kommen, wie es kommen musste. Sie hatte keinen Grund eifersüchtig zu sein, denn sie hatte ihre Antwort, doch das war leichter gesagt als getan. Flashback: Nachdem sie aus der Zukunft zurückgekehrt waren und Chibiusa endlich friedlich schlief, hatte sie Mamoru angerufen und gebeten zu ihm zu kommen, damit sie über die Ereignisse in Kristall Tokio sprechen konnten. Sie war sich nicht sicher, was es da noch zu bereden gab. Ihre Aufgabe war es der kleinen Lady zu helfen und sich der Familie des schwarzen Mondes zu stellen und damit die Zukunft des Planeten zu retten. Ja, es war ein kleiner Schock gewesen, als König Endymion ihnen mitteilte, dass Chibiusa ihre Tochter war, aber auch kein Grund, dass er mitten in der Nacht anrief und sie sehen wollte, schließlich war es keine Hiobsbotschaft, dass sie eines Tages Kinder haben würden. Noch eine kleine Ewigkeit nach ihrem Telefonat saß sie an ihrem Schreibtisch und starrte wie gebannt auf die leere Tischplatte, haderte mit sich selbst ob sie nun zu ihm gehen sollte. Sie hatte noch immer Angst, nachdem er sich wegen seines blöden Traumes von ihr getrennt hatte und konnte die Verlustängste, die sich im laufe der Zeit in ihr manifestiert hatten so mir nichts, dir nichts nicht einfach wie einen Lichtschalter ausknipsen. Eine Abfuhr nach der anderen, musste sie einstecken und bekam nicht ein Mal die Antwort auf sein Verhalten, außer, dass er sie nicht mehr liebte, hatte er ihr nichts mehr zu sagen. Jeder Versuch sich ihm zu nähern schlug fehl, jedes Wort prallte gegen eine undurchdringbare Wand und rammte sich messerscharf in ihr Herz. Eiskalt ließ er sie bitten und betteln. Selbst als sie vor ihm auf die Knie fiel und weinte, drehte er um überließ sie ihrem Schmerz. Mit gemischten Gefühlen stand sie vor seiner Tür, las immer wieder den Namen, der unter der Klingel auf einem kleinen, goldenen Schildchen eingraviert stand, doch konnte sie den Mut nicht aufbringen, den Knopf zu drücken, denn wenn sie es täte, würde er wissen, dass sie hier war. Seufzend drückte sie ihre verschwitzte Stirn gegen die kühle, weiße Wand im Flur und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Indessen bemerkte sie nicht, dass sie beobachtet wurde. Erst als sich eine Hand zärtlich um ihre Taille legte, schreckte sie auf. Der Geruch von Rosen und Schokolade erweckte all ihre Sinne. Mamoru, legte den zweiten Arm um sie und streichelte vorsichtig über ihren Bauch. Sein Kopf lag in ihrem Nacken, sodass sie jeden seiner Atemzüge an ihrem Hals spüren konnte. Tausende von Blitzen schlugen auf einmal auf sie ein und sie war nicht fähig zu denken, nur zu fühlen. Was geschah mit ihr, mit ihrem Körper?! Der Daumen, der noch immer sanft über ihren Bauchnabel kreiste löste ein vollkommen unbekannte Emotionen in ihr aus. Selbst das Stück Stoff, dass ihre nackte Haut von seiner trennte, schien in Flammen zu stehen. Er sagte kein Wort, stattdessen fing er an ihren Hals zu liebkosen, verteilte lauter kleine Küsse entlang ihres schmalen Halses und wanderte weiter über das Schlüsselbein. Als sein Daumen weiter nach unten glitt, entwich ein leises Stöhnen ihrer trockenen Kehle. Usagi lehnte sich mit dem Rücken an ihren Geliebten. Sie wusste nicht woher dieser Laut gekommen, noch wie er entstand, aber er kam eindeutig aus ihrem Mund und diese Erkenntnis ließ sie erstarren. Mamoru bemerkte wie sich ihr Körper unter seinen Berührungen versteifte und hielt inne. Er wusste selbst nicht was ihn dazu bewogen hatte, doch als er seine Freundin dort stehen sah wie sie mit geschlossenen Augen mit dem Kopf an der Wand lehnte, konnte er sich nicht beherrschen. Es war zu offensichtlich, dass sie krampfhaft überlegte ob sie ihn überhaupt sehen wollte, doch er wollte sie, wollte sie nach allem was sie durchmachen musste, nach allem was er ihr in den letzten Wochen angetan hatte, brauchte er sie, ihre Nähe, ihre wunderschönen blauen Augen, brauchte die Bestätigung, dass sie ihn noch nach wie vor liebte. Er dachte nicht nach als er sich ihr näherte. Von hinten umfasste er ihre Taille, fuhr mit der anderen Hand über ihren flachen Bauch, kreiste über ihren Bauchnabel. Er senkte seinen Kopf in ihren Nacken, sog den Geruch von Vanille und Pfirsichen ein, die seine Sinne vernebelten, fühlte ihre Wärme, spürte ihren stetig aufsteigenden Puls und es fiel ihm wie Schuppen von den Augen. Er wollte nicht nur ihre Nähe spüren, sondern wollte Sie!!! Er wollte nicht nur ihr Herz und ihre Seele haben, jede Faser seines Körpers schrie danach sie zu besitzen. Sie und nur Sie! Langsam wanderte sein Mund über ihre weiche, elfenbeinfarbene Haut. Mamoru vergaß, dass sie sich noch immer im Hauptgang befanden, es war ihm egal ob sie jemand dabei erwischen könnte. Das einzige was jetzt zählte war diese eine Frau, die Liebe seines Lebens. Bei jedem seiner Küsse sah er wie ihre Halsschlagader wie wild pulsierte, ihr Atem ging stoßweise was ihn nur noch mehr anspornte weiter zu machen. Zärtlich fuhr er mit seinen Lippen über ihr Schlüsselbein, hauchte sanfte Küsse, als er ein leises Stöhnen vernahm. Usagi lehnte sich mit dem Rücken an seine Brust und er hatte das Gefühl vor Verlangen zu explodieren. Sein gesamter Körper war unter Hochspannung, reagierte und er war vollkommen machtlos dagegen. Seine Lenden pulsierten schmerzhaft und er spürte wie er allmählich hart wurde. Mit dem Daumen wanderte er vorsichtig ein Stück weiter nach unten, als er spürte wie sich Usagi plötzlich verkrampfte. Fast hätte er sich dafür ohrfeigen können, als ihm klar wurde, was er gerade im Begriff war zu tun. Bunny versuchte ihre Atmung in den Griff zu kriegen. » Was zum Teufel war das, was passiert mit mir?! « Mamoru stand noch immer dicht hinter ihr, sie spürte etwas hartes, das sich gegen ihren Po drückte und erschauderte. War sie bereit dafür? Ihr Körper sagte ihr, dass sie es war! Oh ja, er brannte danach, verlangte danach, flehte sie regelrecht an endlich loszulassen, doch ihr Verstand sprach eine andere Sprache. Es war wie mit dem Engelchen und den fiesen, kleinen Teufelchen. Der süße Unschuldsengel saß auf ihrer rechten Schulter und sagte, dass Mamoru sie liebte, dass nur das zählte und auf der rechten hüpfte ein roter, fieser Kobold, der ihr immer und immer wieder zurief, dass sie nicht so einfach über alles hinwegsehen sollte und er gewann schlussendlich die Kontrolle. „Mamoru können wir bitte reingehen?“, hörte er sie sagen. Nur widerwillig ließ er von ihr ab. Noch immer war das Verlangen zu groß, zu mächtig und er wollte nicht das sie es auch noch sah. Schweigend trat er einen Schritt nach hinten und überließ ihr den Vortritt. Während Bunny sich auf den Weg ins Wohnzimmer machte, raste Mamoru an ihr vorbei, direkt ins Bad. Sie hörte Wasser rauschen und musste grinsen. Noch nie hatte sie ihn so erlebt, beinahe Schüchtern hatte er sie kurz angesehen, als er mit einer Handbewegung deutete, dass sie reingehen sollte. Sie machte es sich auf der Couch gemütlich und wartete. Vor ihr lagen sein Laptop und einige Fachbücher. Angewidert verzog sie ihr Gesicht, während auf dem Bildschirm ein Video über eine Herztransplantation lief. Wenn nicht das ganze Blut drum herum wäre, hätte sie beinahe gestanden, dass es ganz interessant war. Ein älterer Arzt mit weißem Haar hielt selbstsicher das glänzende Skalpell in der Hand und setzte an, während der Andere irgendetwas mit der Maschine neben ihm tat. Sie beugte sich näher um zu sehen, um was es sich dabei handelte. Wahrscheinlich überwachte das Gerät die Vitalfunktionen. Die Kamera zoomte an das Skalpell, gleich würde er … „Buh“ Schreiend und wie von einer Tarantel gestochen, sprang Usagi auf und überschlug sich über die Rückenlehne der Couch, doch Mamoru fing sie noch rechtzeitig auf, bevor sie auf dem Boden aufschlagen konnte. „Sag mal bist du komplett übergeschnappt Baka!“, schrie sie und verstummte zugleich als sich ihre Blicke trafen. Wie ein kleiner Schuljunge grinste er belustigt von einem Ohr zum Anderen, während sie noch immer in seinen Händen lag. Usagi versuchte böse zu gucken aber es gelang ihr nicht. Zu schön war sein Gesicht wenn er sich gehen ließ. „Hey lach nicht, ich war gerade dabei ..“ „zuzusehen wie der Brustkorb des Patienten aufgeschnitten wird!“, beendete er ihren Satz und zog fragend eine Augenbraue nach oben. Er konnte seinen Augen nicht trauen, als er sah, dass sich Usagi vollkommen in das Dokumentarvideo vertieft hatte und gar nicht mitbekam, dass er direkt neben ihr stand. Die Versuchung sie zu erschrecken, war zu verlockend. Er konnte ja nicht ahnen, dass sie gleich darauf einen zweifachen Salto nach hinten vollführen würde. Lachend sah er in ihre funkelnden Augen. Noch immer lag sie in seinen Händen und musterte sein Gesicht. Mamoru wusste, dass er wie ein offenes Buch für sie war und sah schnell zu einer Blumenvase. Usagi war im Begriff über sein kindisches Verhalten zu lachen, als ihr wieder einfiel warum sie eigentlich hier war. „Mamoru warum wolltest du das ich jetzt noch vorbeikomme?“, fragte sie ihn und verschwunden war die Leichtigkeit und Unbeschwertheit zwischen ihnen, stattdessen trat eine betretene Stille ein. Er ließ sie aufstehen und sie setzten sich gemeinsam auf das Sofa. „Möchtest du etwas trinken?“ „Nein ich möchte wissen warum du wolltest, dass ich mitten in der Nacht herkomme?“, einen Teufel würde sie tun und ihn einen Rückzieher machen lassen. Mamoru schien im Gedanken versunken, als er sich endlich löste und sich frustriert durchs dichte, schwarze Haar fuhr. Bunny sah, dass es ihm schwer fiel anzufangen, sie wusste dass Mamoru seine Gefühle nicht gern nach außen trug und das er im Moment mit sich selbst kämpfte. Ohne darüber nachzudenken stand sie auf und nahm seine Hände. Verwirrt, sah der Schwarzhaarige zu ihr auf. Er wusste nicht was Bunny vor hatte, doch als er ihr in die Augen sah, die ihn voller Liebe anstrahlten, fiel es ihm erstaunlich leicht die richtigen Worte zu finden. „Usako es tut mir leid, es tut mir so unendlich leid! Usa ich liebe dich mehr als mein Leben, mehr als alles andere auf dieser Welt. Ich weiß nicht wie ich es je wieder gut machen soll! Was ich dir angetan habe war falsch, so schrecklich falsch und ich könnte verstehen, wenn du nichts mehr mit mir zu tun haben willst!“ Tränen bildeten sich in den dunkelblauen Augen ihres Geliebten, als er sie um Verzeihung bat. Erschrocken über seine letzten Worte überlegte Bunny nicht lange und setzte sich rittlings auf seinen Schoß. Überrascht von ihrer Reaktion, war er nicht im Stande sich zu rühren. Mit beiden Händen umschloss sie sein Gesicht. „Ich liebe dich du Klugscheißer!“, und ohne eine Antwort abzuwarten, versiegelte sie seine Lippen mit einen Kuss. Sanft strich ihre Zunge über seine Lippen und forderte Einlas, den er ihr nur zu gerne gewährte. Zunächst war der Kuss zärtlich, liebevoll. Ihr kurzer weißer Rock war nach oben gerutscht und legte ihre Schenkel frei, die seine Hüfte umklammerten. Mamorus Hände wanderten wie von selbst über ihre glatte, perfekte Haut und er spürte wie ihre Zunge immer fordernder wurde. Instinktiv schob Usagi ihr Becken nach vorne und drückte sich an ihn. Erschrocken versuchte er sie aufzuhalten, bevor er erneut die Kontrolle über seinen Körper verlor, doch es war bereits zu spät. Liebevoll sah sie in seine dunklen Augen. Sie wusste, dass er sie wollte, er konnte es nicht verleugnen, denn sein Körper verriet ihn. Usagi konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen und sah hinunter. Seine Augen verfolgten ihre und er erstarrte zu Stein. Sein bestes Stück, hatte anscheinend keinerlei Bedenken und führte ein Eigenleben. Dafür, dass sie schüchtern war, fühlte sie sich in diesem Moment so selbstsicher und mutig wie nie zuvor. Zu oft hatte sie Angst ihn zu verlieren, zu oft haben sie gemeinsam in den Abgrund geschaut, dem Tod direkt ins Auge geblickt. Sie hatte ihre Zukunft doch vor einigen Stunden selbst gesehen, doch auch wenn es nicht so wäre, wusste sie, dass Mamoru der einzige Mann war, dem sie dieses Geschenk machen wollte. Sie liebte ihn von ganzen Herzen, sie vermisste ihn, begehrte ihn mit jeder Faser ihres Körpers und es fühlte sich so verdammt richtig an, was sie hier tat. Ja, klar zuerst hatte sie Zweifel, ob er sie auch wollte auf diese Art und Weise, doch spätestens als sie seine Reaktion auf sich sah wurde es ihr klar. Es fiel ihr wie Schuppen von den Augen. Es bestand kein Zweifel, dieser Mann war ihr mit Haut und Haar hoffnungslos verfallen, sowie sie ihn. „Usagi es ...“ Weiter kam er nicht, denn sie stand auf, nahm seine Hand und führte ihn ins Schlafzimmer. Er konnte es nicht glauben. Irgendwie fühlte sich das alles so falsch an. Bunny bemerkte sein Zögern und drehte sich um. Noch einmal wollte er versuchen mit ihr zu reden. Er wollte sie nicht bedrängen, er wollte nicht das sie dachte, dass sie dazu verpflichtet war nur weil … „Es ist OK! Ich will es, ich will dich!“ Er glaubte sich verhört zu haben, dass kann doch unmöglich von seiner Usagi kommen. Einen der schüchternsten Personen die erkannte und zögerte. Obwohl er sich nichts sehnlicher wünschte, wusste er, dass es nicht richtig war. Er konnte es nicht. Naja nicht im Sinne von nicht können, denn das hatte er sowohl sich selber als auch ihr bewiesen, doch er wollte es nicht, zumindest nicht jetzt. Usagi musste nicht fragen, was los ist. Wenn er glaubte, das sie zu jung war, war sie noch lange nicht blöd und blind schon gar nicht. Nicht sein Körper war es der sie nicht wollte, sondern Mamoru. All der Mut in ihr verschwand und Scham überkam sie, der sich mit Enttäuschung und Wut zusammenmischte. „Was ist eigentlich los mit dir Mamoru?!!“, fragte sie schroff. Der Ton in dem die Blondine mit ihm sprach ließ ihn erschaudern. Usas Augen funkelten in der Dunkelheit wie zwei Eiskristalle. „Es … ich kann das nicht, es fühlt sich einfach nicht richtig an Usagi! Bitte sei jetzt nicht sauer, es ist nur …!“ „Was, was ist es jetzt?!!“, brach es aus ihr heraus. Wie ein Vulkan, der kurz davor war auszubrechen, waren auch ihr Gefühls Chaos bereit, es brodelte in ihr. Mamoru zuckte zusammen! Bunny stand mit Tränen in den Augen vor ihm und doch war sie nicht traurig sondern wütend. Ihre zierlichen Hände waren zu Fäusten zusammengeballt, auf ihrem Gesicht spiegelten sich hunderte Emotionen wieder. Wut, Trauer, Enttäuschung, Frust, Liebe und dass alles auf einmal. Noch nie hatte er sie in einem solchen Zustand gesehen. Sie wartete, aber bekam wieder einmal keine Antwort. Zorn keimte in ihr auf, wenn sie es nicht verdient hatte, dass er offen und ehrlich zu ihr war, wer dann?!! Was würde ihr so eine Zukunft bringen? Und zum allerersten Mal in ihren Leben fragte sich Bunny ob sie so eine Zukunft überhaupt wollte. Eine Liebe für die sie alles zu geben bereit war, doch von der sie nicht einmal die Hälfte zurückbekam. Wie oft hatte sie ihn in aller Öffentlichkeit geküsst, wie oft sprang sie ihm freudestrahlend in die Arme und er? Nicht einmal wenn sie alleine waren, war er im Stande ihr das gleiche zu geben. Ohne ihn leben wollte sie nicht, doch so mit ihm zu leben konnte sie nicht. „Mamoru, ich liebe dich und kann mir ein Leben ohne dich nicht vorstellen, doch so ein Leben, wie jetzt mit dir will ich nicht mehr. Ich glaube es ist besser wenn ich jetzt gehe!“, sagte sie traurig. Sie wusste es! Bunny wusste, dass wenn sie die Tür hinter sich schließt, sie zur gleichen Zeit daran zerbrechen würde, aber so war sie nicht glücklich, nicht mehr. Ihre Mundwinkel zuckten und mit allergrößten Überwindung brachte sie ein Lächeln zustande, auch wenn ihr Herz noch so schrie und wimmerte, sie würde nicht nachgeben. Hatte sie nicht mehr verdient als, dass? Einen Mann der sie zwar liebte aber nicht im Stande war seine Liebe zu zeigen. Mamorus Augen weiteten sich vor Entsetzen. Die blanke Angst stand ihm wie eine Leuchtreklame auf der Stirn geschrieben, doch Usagi biss die Zähne zusammen. Sie musste einfach, sie musste loslassen um zu sehen was passiert und wenn es das letzte war, was sie tat, wusste sie das es das einzig Richtige war. „Usako, dass kann unmöglich dein Ernst sein? Ist es deswegen? Ist das der Grund?“, fragte er trocken. „Das glaubst du wohl selber nicht Mamoru!! Nein nicht allein das ist der Grund, nur einer von vielen!!!“, gab sie verbissen von sich. Fast war ihr zu lachen zu mute! Er dachte doch tatsächlich, dass DAS der einzige Grund wäre. „Du bist so blöd Chiba, dass du gar nicht bemerkst was du alles falsch machst!“ „Dann sag es mir endlich!“ Auch Mamoru war jetzt auf 180 und schrie so laut, dass der Boden unter ihnen erbebte. „DENK DOCH SELBST DARÜBER NACH DU IDIOT! SONST BIST DU AUCH SO NEUNMALKLUG ODER REICHT DEINE INTELIGENZ NICHT WEITER, ALS BIS ZUR UNI UND ZURÜCK!“ Es reichte ihr, anstatt sich selbst im Klaren zu sein, was er alles verbockt hatte, besaß er noch die Frechheit ihr zu unterstellen, dass sie nicht richtig tickte. Sie musste hier raus, auf der Stelle, doch dabei hatte sie die Rechnung ohne Mamoru gemacht, der ihr wie ein Fels den Weg versperrte und sie am Arm packte. „So leicht kommst du mir nicht davon Tsukino!“ » Toll jetzt spricht er mich schon mit meinem Nachnamen an! « Trotzig schob sie ihr Kinn nach vorne. „Ich will nicht vor irgendetwas davonlaufen, sondern nach Hause gehen und endlich schlafen!“, zischte sie. „Ach ja, vorhin hast du aber ziemlich munter auf mich gewirkt, um nicht zu sagen die Wachheit in Person! Was ist passiert, dass du auf einmal so müde bist?!“ „Du bist passiert, du Arsch und jetzt lass mich endlich durch!“ „Und was wenn nicht?“, fragte er nun sichtlich amüsiert. » Unglaublich! Amüsiert er sich gerade über mich!! Wenn er glaubt, dass das alles nur ein Spiel ist, dann hat er sich gewaltig getäuscht. Warum kann er nicht einmal über seinen eigenen Schatten springen! « „An Einbildung und Arroganz scheint es dir nicht zu fehlen Mamoru, doch an all den anderen Dingen im Leben mangelt es dir gewaltig.“ Das hatte gesessen. Für Mamoru fühlte es sich an wie ein gewaltiger Fausthieb in die Magengrube und er spürte wie der gesamte Sauerstoff aus seinen Lungen entwich. Es war kein Spiel oder Test dem sie ihn aussetzte, nein, es war ihr bitterer Ernst. „Usa ich werde dich nicht gehen lassen, weder jetzt noch irgendwann!“, flüsterte er ins Ohr. „Dass musst du nicht, ich finde den Weg nach draußen schon selber!“ „Nein du bleibst und wenn ich dich fesseln und knebeln muss, aber du gehst nirgendwo hin und schon gar nicht weg von mir! Bitte Usako geh nicht, bleib!“ Wie er ihren Namen aussprach ließ ihr Herz vor Schmerz laut aufschreien. „Mamoru, was willst du eigentlich von mir. Erst lässt du mich fallen wie einen Sack Kartoffeln, dann entschuldigst du dich und bittest um Verzeihung, nur um mich bei der nächstbesten Gelegenheit wieder von dir zu stoßen. Ich weiß wirklich nicht mehr wie ich mich in deiner Gegenwart verhalten soll, denn egal was ich tu oder sage, es scheint nie das Richtige zu sein und wenn ich dir sage, dass ich dich liebe und DICH WILL, rennst du weg wie ein aufgescheuchtes Reh! Ich bin nicht der große böse Wolf Mamoru, ich will dir nicht weh tun, dass könnte ich nicht, selbst wenn ich es wollte. Ich bin müde, müde davon dir andauernd hinterherzulaufen, denn so schnell ich auch renne, immer bist du schneller als ich und ich bin an dem Punkt angelangt, wo ich nicht mehr kann, verstehst du? Ich will dir nicht mein ganzes Leben hinterherjagen ohne die Möglichkeit zu haben dich irgendwann zu erreichen! Mamoru ich möchte mit dir zusammen sein, ich will dich um mich haben, am liebsten 24 Stunden am Tag, doch ich habe das Gefühl, dass nur ich bereit bin alles zu geben und du schenkst mir nur kleine Happen, immer nur ein Stückchen von dir, gerade ausreichend um mich warm zu halten. Es genügt mir einfach nicht mehr!“ Vollkommen außer Atem ließ sie ihren Kopf auf seiner Schulter nieder. Mamoru war wie vom Donner gerührt. Es war nicht nur ein Liebesgeständnis, es war viel mehr als das und es stimmte. Alles in seinem Körper zog sich schmerzhaft zusammen, doch als sie ihren Kopf auf seine Schulter legte, brachen all seine Gefühle mit einem Schlag über ihm zusammen. Wie ein Ertrinkender schloss er seine Arme um ihren zierlichen Körper. Sie war seine Rettung, sein Anker, sein Fels in der Brandung, die Liebe seines Lebens und er hatte sie Abgewiesen. Was hatte er sich nur dabei gedacht. „Usako, was willst du!“ „Das weißt du ganz genau!“ „Ich will, dass du es sagst!“ Zärtlich umschloss er ihr Kinn mit seinen Fingern und zwang sie, ihm in die Augen zu schauen. Er wollte es sehen, er wollte dass sie ihm dabei in die Augen sah wenn sie es sagte. „Soll ich es Buchstabieren?“, fragte sie leicht säuerlich und er musste lächeln. „Nein, dass würde zu lange dauern!“ „Baka!“, rief sie entrüstet, doch er hatte keine Lust mehr auf Spielchen. Er wollte sich nicht mehr vor ihr verstecken, nicht vor ihr. „Los Usako sag es! Was willst du!“ „Dich! Ich will dich und nur dich mit allen drum und dran. Das gesamte Paket inklusive den Sonn- und Schattenseiten, denn all das bist du Mamoru, all das ist das was ich liebe für das ich mehr als einmal bereit war zu sterben! Ich liebe dich Mamoru Chiba du gefühlloser Eisklotz!“ Tränen rannten über ihre rosigen Wangen und verfingen sich in seinen Fingern. Er war baff, sprachlos und unendlich dankbar. Das war mehr als nur eine Liebeserklärung. Für ihn blieb in diesem einen Moment die Erde stehen, hörte auf sich zu drehen. Wenn er könnte würde er auf ewig die Zeit anhalten, nur um weiter in ihre Augen zu sehen um dieses Gefühl, das er jetzt hatte für immer einzufangen. Wenn er dachte, dass es gar nicht möglich wäre sie noch mehr zu lieben, als er es bereits tat, so wurde er jetzt eines besseren belehrt. Sie wollte ihn, dass waren eindeutig ihre Worte, sie liebte ihn und für ihn gab es kein Halten mehr. Er würde ihr das geben, was er hatte, nämlich alles! Seine Seele, sein Herz, seinen Körper, sein Leben, was immer sie auch wollte. „Oh Usako!“ Stürmisch presste er seine Lippen auf ihre. Sie hingegen war betäubt, betäubt von dem lauten hämmern ihres Herzens, betäubt von dem Kuss, betäubt von ihm. Es fühlte sich an wie ein Rausch, als sie langsam auf sein Bett zusteuerten. Mamoru küsste sie und ließ sie kaum Luft holen. Sein schwarzes, dichtes Haar fiel ihm über Stirn und Schläfen, als er sich über sie beugte. Sie glaubte zu erstarren, regte kein Glied, obwohl innerlich zitterte wie Espenlaub. Durch ihre langen Wimpern hindurch konnte sie seine Augen sehen, die schwarz wie die Nacht wurden, samtig. Langsam, fast scheu berührten seine Hände ihre Taille, schoben das T-Shirt ein Stück weiter nach oben. „Du bist so wunderschön“, flüsterte er ihr ins Ohr und griff von hinten in ihr Haar um die Haarnadeln herauszuziehen. Die Haarknoten lösten sich auf und entblößten ihre goldene Mähne. Sie erschauderte bis in die Zehenspitzen als sie sah, wie seine Finger sachte ihre Oberschenkel berührten. Ihr Herz raste, sehnte sich nach seiner Berührung. „Usako noch kann ich aufhören! Ein Wort von dir genügt und ich werde aufhören“ Seine Stimme klang angespannt und er küsste erneut die Stelle hinter ihrem Ohr! » Was redet er da für einen Schwachsinn. Wehe wenn du jetzt aufhörst Mamoru, dann Gnade dir Gott!« Als ob er ihre Gedanken gelesen hätte schob er seine Finger unter ihr dünnes Shirt und umfasste ihre Brust. Sie ertappte sich dabei, wie sich ihr Becken wie von selbst gegen seinen Körper hob um die Hitze seines Körpers an ihrem zu fühlen. Ein wohliges Stöhnen verließ ihre Lippen und für Mamoru gab es kein Halten mehr. Langsam streifte er ihr das T-Shirt über den Kopf, zog gekonnt ihren Rock runter und nicht nur eine Sekunde ließ er sie dabei aus den Augen. Sie war perfekt. Bewundernd ließ er seinen Blick über ihren Körper wandern, der weiße Spitzen BH umschmeichelte ihre Brüste und lag an ihr wie eine zweite Haut. Usagi errötete prompt und griff nach dem Bettlaken als sie Mamoru daran hinderte. „Versteck dich nicht vor mir Usa, du bist perfekt, ich liebe dich mein Engel!“, und noch während er sprach waren seine Hände überall. Streichelten sie, machten sie schier verrückt und doch fand sie die Kraft etwas zu sagen. „Und du bist noch immer angezogen, was ich ziemlich unfair finde, wenn ich das anmerken darf!“, sagte sie mit einem Lächeln, der der Sonne ernste Konkurrenz machte. Überrascht zog er eine Augenbraue nach oben und grinste spitzbübisch. „Und was willst du dagegen machen?“ Ohne ein weiteres Wort griff Usagi nach einen seiner Knöpfe. Langsam öffnete sie jeden einzelnen. Sein Blick war auf ihren Fingern geheftet und verfolgten jede ihrer Bewegungen. Nach jedem Knopf, den sie öffnete hauchte sie ihm leichte Küsse auf die Brust, fast wie ein Windhauch, aber dennoch intensiv genug um seinen ganzen Körper in Wallung zu bringen. Zischend sog er die Luft ein, was ihr ein Lächeln entlockte. Sie wusste was für eine Wirkung sie auf ihn hatte und nutze es schamlos aus. Sein Körper war zum zerbersten gespannt. » Wie fiele Knöpfe hat denn dieses verdammte Ding, wenn sie nicht sofort damit aufhörte, würde ER aufhören noch bevor es richtig begonnen hat! « Usagi las seine Gedanken und mit einem Ruck zog sie ihm das Hemd aus, doch anstatt ihn zu erlösen griff sie ungehemmt zum Bund seiner Hose und öffnete diese im Handumdrehen. » Verdammt, das kann ich nicht mehr ertragen, weiß sie überhaupt was sie mit mir anstellt. « Mamoru hatte das Gefühl zu sterben und gleichzeitig wider zu erwachen. Entschlossen griff er nach ihren Händen und drückte Usagi sanft ins Kissen zurück. Schnell entledigte er sich seiner restlichen Sachen, bevor sie noch einmal auf die Idee kommen konnte ihn zu foltern. Nun war er es, der splitterfasernackt vor ihr stand. Usagi sagte kein Wort, sondern beobachtete das ganze Treiben von Mamoru mit Argusaugen. Sie hatte ihn tatsächlich aus dem Konzept gebracht und oh … oh je … Ihr Blick blieb an einer ganz bestimmten Stelle haften und ihr Kopf wurde röter als rot. Mamoru war nicht entgangen wem ihr verstohlener Blick galt. » Na, da wird jemand verdammt verlegen. Wo war die kleine Verführerin von vorhin geblieben?! « Lächelnd beugte er sich, küsste erneut jeden Zentimeter ihres Körpers „Jetzt bist du diejenige, die noch immer angezogen ist mein Schatz!“, flüsterte er in den Kuss hinein. „Und was willst du dagegen tun?“, fragte sie heiser. „Gleiches Recht für alle mein Engel!“, und bevor sie sich versah, verschwand ihr BH im nichts und legte ihre Brüste frei. Bedächtig fing er an über die Rundungen ihrer Brüste zu streicheln. Ihr Gesicht war gerötet, die Hitze breitete sich in ihrem Bauch aus, in ihrem innersten und lief bis zu der Stelle, zwischen ihren Beinen, wo sich sein harter Schaft gegen ihre pulsierende Mitte drückte und dafür sorgte, dass sie jegliche Beherrschung verlor. Als er ihre Brustspitzen zwischen Daumen und Zeigefinger nahm, er sie rollte und sie reizte, bis sie steif und hart waren, stieg ihre Lust ins unnermessliche. Usagis Kopf bog sich in den Nacken und sie hätte schwören können unter seinen Berührungen dahinzuschmelzen. Sie bog sich ihm entgegen, wollte mehr, brauchte mehr, bevor sie noch in Ohnmacht fiel. Doch Mamoru setzte das Spiel fort und folterte sie auf jede erdenkliche Weise. Sie versuchte still zu halten, doch ihr Körper erzitterte, beinahe schmerzte er vor lauter Anspannung und sie wünschte sich nichts sehnlicher als endlich Erlösung zu finden. Mamoru spürte, dass sie kurz davor war. Ein Blick in ihre Augen verriet ihm, dass sie nicht länger warten wollte und auch er konnte nicht länger, doch er brauchte ihre Erlaubnis. „Usako?“, fragte er sie noch einmal, und ein kurzes Nicken von ihr, genügte um sich vergessen zu lassen. Sanft zog er ihr den Slip herunter. Langsam, sehr langsam lies er das Stück Stoff über ihre Schenkel wandern, über ihre Knie, bis hin zu ihren Füßen. Sie hoffte, nein, betete dass er endlich, das tat, was sie sich so sehr wünschte, als sie seine Finger zwischen ihren Beinen spürte. Sein Daumen kreiste über ihre Mitte und sie schrie laut auf. Heute Nacht würde sie sterben, ganz sicher würde sie diese Tortur nicht länger überleben. „Usa versuch still zu halten!“, sagte er zärtlich. » Spinnt er, wie soll ich still halten, bei dem was er .. aaaaaaaah « Es war zu viel, viel zu viel für sie. Eine Hand lag noch immer auf ihrer Brust, die andere schob sich noch tiefer zwischen ihre Beine. Mamoru tauchte seine Finger in ihre Feuchtigkeit und lächelte. Oh ja, sie war bereit für ihn. Vor ihren Augen verschwamm alles, sie hörte wie das Blut in ihren Ohren rauschte, als sie spürte wie sich seine Finger in ihrem inneren anfingen zu bewegen. Viel mehr konnte sie nicht mehr aushalten, sie konnte nicht länger warten. „Mamoru bitte“, flehte sie ihn an. „Ich kann nicht mehr“. Dieser eine Satz genügte ihm und er drang langsam in sie ein. Seine Augen bohrten sich in ihre. Besorgt verfolgte er jeden ihrer Gesichtszüge. Er arbeitete sich langsam weiter nach vor, als er auf einen geringen Widerstand stieß. Usagi nickte noch einmal und gab ihm somit ihre Erlaubnis. Mit einem Ruck drang er in sie ein. Ein Stechen, durchfuhr ihren Körper und sie versteifte sich kurz und noch bevor er noch einmal fragen konnte, drückte sie ihm ihr Becken entgegen. Zu erst bewegte er sich langsam, dann immer schneller, bis sie zusammen ihre Erlösung fanden. „Habe ich dir weh getan?!“, fragte er sie besorgt, als er seinen Engel in seine Arme zog nur um sie erneut zu streicheln und mit Küssen zu übersähen. Er knabberte an ihrem Ohrläppchen und sie kicherte. „Nein! Es war wunderschön!“, antwortete sie glücklich. Sie wollte ihn gerade küssen, als ihr Blick auf den Wecker neben Mamorus Bett fiel und sie aus allen Wolken fallen ließ. „Ach du scheiße, es ist bereits kurz nach drei!“, schrie sie auf. Krallte sich das Laken und sprang aus dem Bett zum Kleiderschrank. Sie bedeckte mit dem Stoff ihre Vorderseite, doch er konnte ihren Hintern in der Dunkelheit aufblitzen sehen und musste grinsen. „Sag mal, träume ich oder hast du vor jetzt zu verschwinden, denn ich glaube nicht, dass ich das nach DEM hier einfach so erlauben kann!“ Das DEM hatte Mamoru mit Absicht betont und Usagi errötete kurz, als sie mit einem lauten Geräusch die Schranktüren zur Seite schob und nach ihrer Unterwäsche suchte. » Nanu, wo ist meine Wäsche? « Die Reisetasche, die sie bei Mamoru im linken Eck seines Schrankes deponiert, hatte war verschwunden. Er wusste wonach sie suchte und lächelte. Sie spürte seinen Blick in ihrem Rücken und wusste das er lachte. Wenn sie Zeit hätte, würde ihm das Lachen noch vergehen, dachte sie und musste selbst grinsen. „Mamoru Chiba, hör auf mir wie ein Schuljunge auf den Hintern zu starren und zu lachen. Es wäre mir eine weit aus größere Hilfe, wenn du mir sagen würdest, wo meine Sachen sind.“ Na das waren ja ganz neue Töne von seiner Herzdame. » Was Moment mal? Sie hatte wirklich vor zu gehen. « „Mamo ich muss zu Hause sein wenn Chibiusa aufwacht! Jetzt steh endlich auf und hilf mir meine Sachen zu finden und zieh dich an!“ Als er Chibiusa hörte sprang er ohne nachzudenken aus dem Bett und öffnete die nächstgelegene Schranktür. Bunny zog überrascht eine Augenbraue nach oben und grinste. „Seit wann habe ich meine eigene Schrankseite?“, fragte sie belustigt und war gleichzeitig zutiefst gerührt. „Wurde schon lange Zeit dafür meinst du nicht auch?!“, fragte er sie und Usagi konnte nicht anders als ihn zu küssen. Viel zu schnell, für seinen Geschmack lösten sich ihre Lippen von seinen, doch sie hatte Recht mit dem was sie sagte. Wenn Chibiusa aufwachte musste sie bei ihre sein. "Am Ende kommt zusammen, was zusammen gehört." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)