* Liebe mich auch dann, wenn ich es am wenigsten verdient habe * von Bojana (MaMo + UsagI) ================================================================================ Kapitel 3: Gewonnen hat immer der, der lieben, dulden und verzeihen kann! ( Hermann Hesse) ------------------------------------------------------------------------------------------ „Bitte sag mir ob du alles so gemeint hast was du eben sagtest?!“, fragte er auch wenn er die Antwort schon längst kannte. Bunny redete zuerst bevor sie dachte. Ihr Blick ging verunsichert und wehmütig zum Fenster. Sie vermied es den Augenkontakt herzustellen, denn wenn sie das tat, würde sie ja doch nur zum heulen anfangen. „Weißt du Mamoru ich habe jedes Wort das ich gesagt habe auch so gemeint, nur ich habe mich nicht richtig ausgedrückt. Bitte lass mich versuchen es dir zu erklären. Teilweise schäme ich mich für das was ich empfinde aber abstellen kann ich es dennoch nicht. Erinnerst du dich als ich dir meine verhaute Prüfung auf den Kopf geworfen habe?“ Natürlich konnte er sich daran erinnern, auch heute noch dachte er oft daran zurück und musste immer wieder darüber lachen, was er auch jetzt tat. Fassungslos schüttelte Bunny den Kopf! Aus den Augenwinkeln konnte sie sehen wie amüsiert er war. Erinnerungen an ihre erste Begegnung flammten vor ihr auf und auch sie konnte nicht anders als blöde vor sich hin zu grinsen. „Naja, da hielt ich dich echt für den größten Fiesling dieses Planeten Ich habe dir ja nicht um sonst die nächsten fünf Mitnuten die Zunge herausgestreckt. Natürlich musste ich meinen Worten ja noch ein bisschen mehr Bedeutung beigeben, damit du es ja auch kapierst!“ „Na das hast du ja auch super hinbekommen, ich habe mir nämlich die nächsten paar Tage Sorgen um deinen Geisteszustand gemacht!“, lachte er. Bunny entging es nicht, als er sagte das er über sie nachdachte. Zwar nicht im positiven, aber er dachte an sie und darüber war sie erstaunlich zufrieden. „Als du dich am Gehen warst, habe ich dir nachgeschaut. (Er konnte sich erinner das er ihren Blick auf seinen Rücken spürte, dachte aber das es nur Einbildung war) Keine Ahnung warum aber irgendwie hast du dich mit deinen fiesen Spruch doch sofort in meinen Kopf gebrannt und nur damit du es weißt ich war nicht verknallt oder so, aber du hast mir den ganzen Tag im Kopf herumgespukt. Ähm und …. (kurze Pause) naja, danach sah ich dich fast täglich. Egal ob auf dem Weg in die Schule oder ich unterwegs war um mich einfach nur mit den Mädels treffen, oder ins Crown wollte. Auf all meinen Wegen bist du einfach wie aus dem Nichts aufgetaucht und wenn ich es mir jetzt recht überlege ist es ja kein Wunder, dass ich ständig in dich reingekracht bin. Du hattest ja meistens deine Nase in einem Buch, anstatt darauf zu achten, dass du niemanden niedertrampelst. Anfangs fand ich unseren Schlagabtausch ziemlich lustig, ich freute mich sogar regelrecht drauf. Wann und wie es sich veränderte weiß ich auch nicht, aber irgendwann fing es an mir einfach nur auf die Nerven zu gehen. Nur wusste ich nicht wie ich normal mit dir ins Gespräch kommen sollte. Du hattest ständig etwas an mir zu meckern. Dies passte nicht, das machte ich falsch, ich sollte mehr lernen, mich benehmen, weniger essen …. ojeeee würde ich alles aufzählen, würden wir noch morgen hier sitzen. Wie blöd musste man sein jemanden in sein Herz zu schließen, der nichts besseres zu tun hatte als mich zu ärgern. Naja, ab einem gewissen Zeitpunkt tat es nur mehr weh!“, gestand sie mit einem traurigen lächeln. „Aber ich habe weiter mitgespielt, einfach aus dem Grund, weil ich so die Chance hatte ein paar Worte mit dir zu wechseln. Blöd, nicht?“ Über ihre Augen legte sich ein Tränenschleier, und Mamoru konnte nicht anders als sich zu ihr zu setzen und seine Bunny an sich zu ziehen. Sie legte ihren Kopf in seinen Schoß und sie sahen sich tief in die Augen. Wie sehr sie diese Augen liebte. Mamoru strich zärtlich durch ihr langes blondes Haar. Sein Magen zog sich schmerzhaft zusammen, bei dem was er jetzt zu hören bekam. Mamoru Gedanken: Konnte er wirklich so blind gewesen sein? Ihm war nie aufgefallen, dass er sie damit verletzte. Eher kam es ihm so vor, dass sie es genoss ihm ebenso kleine Gemeinheiten unter die Nase zu reiben. Auch wenn er versucht hatte mit ihr normal zu reden, endete es dennoch immer in einem kleinen Gemetzel. Bunny war einfach zuckersüß wenn sie sich ärgerte. Schon nach dem aufwachen freute er sich ihr zu begegnen und als er im zweiten Semester war, lies er sogar die erste Vorlesung ausfallen nur um sie kurz zu sehen. Bunny war es, die seinen Tag komplett machte. Mit ihr zu lachen und sie zu ärgern war schon zu einer lieben Gewohnheit geworden. Wenn er sie ein paar Tage nicht zu Gesicht bekam versuchte er auf Umwegen aus Motoki Informationen über ihren Verbleib zu bekommen. Motoki machte es sich seither zur Lebensaufgabe uns miteinander zu verkuppeln. Er kannte mich besser als jeder Andere. Er war mein bester Freund und ironischerweise auch Bunnys. Was sie sich nicht eingestehen wollten, hatte Motoki sofort durchschaut. Er erinnerte sich noch genau an die Unterhaltung vor vier Jahren. Rückblick: Bunny und die Mädchen saßen am Tisch neben mir. Gerade als ich noch einmal versuchte, das Gegacker von nebenan zu ignorieren und mich in meine Hausarbeiten vertiefte, kreischten Bunny und Minako aufgeregt auf, sodass mir vor Schreck meine gesamten Unterlagen durch die Luft flogen. Wütend wappnete ich mich zum Ausbruch, und sprang auf, als ich an der Tischkante hängen blieb. Ich versuchte mich festzuhalten, scheiterte jedoch kläglich. Im hohen Bogen drohte ich, zum ersten Mal in meinen Leben auf die Nase zu fallen. Doch dazu sollte es nicht kommen, denn ich fiel jemandem geradewegs in die Arme. In ihre Arme, dass konnte ich spüren. Peinlich berührt, wagte ich es kaum meine Augen zu öffnen, die ich im Schock zugekniffen hatte. „Sag mal wollen wir es nicht ein bisschen langsamer angehen?! Die Leute gucken schon blöd Baka! Dich in meine Arme stürzen darfst du dich gerne, aber nicht vor halb Tokio, oder hast du mich so gerne, dass du es nicht mehr aushalten konntest?.“, gluckste sie sichtlich amüsiert. Es musste ziemlich lustig ausgesehen haben, denn alle lachten, bis auf Motoki der feuerrot anlief aber sich dann nicht mehr zurückhalten konnte. Ihr Duft stieg mir in die Nase, mein Mund hatte sich in ihren weichen langen Haaren vergraben und benebelte meinen Verstand. Unfähig mich zu bewegen, konnte ich nicht anders als ihr einen Kuss auf die Schläfe zu drücken. Ich spürte wie sie zusammenzuckte. Keine Ahnung ob es noch jemand außer Motoki gesehen hatte, aber das war mir sowieso egal. Inzwischen hatte ich mich aufgerichtet, hielt sie dennoch weiter im Arm. Meine Hände wollten sie nicht loslassen, während mein Kopf mir das Gegenteil signalisierte. Langsam hob sie ihr hübsches Köpfchen und sah mir lächelnd in die Augen. Ihre Lippen waren einen Hauch geöffnet, die Wangen zart gerötet, Ihre wunderschönen, gütigen blauen Augen durchbohrten förmlich die Meinen und in diesem Moment fühlte ich mich schutzlos. Schon immer war ich diesen Augen schutzlos ausgeliefert. Ich schien wie ein offenes Buch für sie zu sein. Anstatt mich unwohl zu fühlen, fühlte ich mich gerettet. Wie ein Seefahrer der im Sturm die ersehnte Sonne aufsteigen sieht und weis, dass Rettung naht. Zu zu meiner Überraschung rückte sie ein bisschen näher, bis ich ihren süßen Atem an meinem Ohr spüren konnte. „ Meinen Körper durchzuckten tausende Blitze. Es fühlte sich unendlich vertraut an, als ob es nicht das erste Mal wäre, wobei ich mir sicher war das ich mich an so etwas erinnern würde. „Siehst du, nicht nur ich kann tollpatschig sein Mamoru aber keine Angst ich bin da um dich zu beschützen! Und nur damit du es auch weißt ich wusste, dass du mich auch gern hast, wenigstens ein kleines bisschen!“ Ihre Stimme war wie Balsam für meine Seele und alles, sowohl Herz, Körper und Verstand reagierten auf sie, wie ich es niemals für möglich gehalten hätte. Es mag mir damals verrückt vorgekommen sein. Aber das was ich fühlte war echt. In diesem Moment waren wir EINS! EINE EINHEIT! Ernüchternd wurde es mir klar, es fiel es mir wie Schuppen von den Augen! In ihren Armen fühlte ich mich geborgen, verstanden und geliebt. Ich hatte sie nicht gerne, nein überhaupt nicht. Ich liebte sie. Diese Erkenntnis traf mich wie eine Ohrfeige, die mich zurück auf den Boden der Realität viel zu unsanft aufschlagen ließ. Langsam und widerwillig löste auch sie sich von mir, was mir das in mir ein Gefühl tiefer Einsamkeit auslöste. Am liebsten hätte ich sie zu mir gezogen, sie geküsst und nie mehr losgelassen. Grinsend gab sie mir einen Klaps auf die Schulter und konnte es sich einfach nicht verkneifen. „Mamoru Chiba du bist mir was schuldig! Schließlich habe ich dein hübsches Näschen davor bewahrt den Fußboden vom Crown zu putzen!“ Noch bevor ich antworten konnte machte Bunny auf dem Absatz kehrt und zwinkerte mir zu. In ihrer Stimme war selbstsicher, klar und duldete jetzt keine Widerrede. Um ehrlich zu sein, ich wusste auch nichts, was ich darauf hätte antworten konnte. Ich war perplex. Erwartungsvoll blickte ich um mich. Keine dummen Kommentare, keine hysterischen Lachanfälle. Unglaublich die Mädchen taten so als ob sie nichts gesehen hätten, was mir ein bisschen gruselig vorkam. Kurz überlegte ich zu fragen, ob mit ihnen alles in Ordnung sei, aber verwarf die Idee ganz schnell. Motoki half mir meine Unterlagen einzusammeln und zerrte mich an den Tresen. Zu früh gefreut. „Wann werdet ihr zwei Dickköpfe euch endlich eingestehen, was ihr füreinander empfindet?! Das ist doch zum Haareraufen!“ Wild gestikulierte Motoki mit den Händen in der Luft um seinen Worten mehr Bedeutung zu verleihen. Unauffällig ließ ich meinen Blick durch das Crown wandern, was wiederum Motoki sofort auffiel. „Sie ist gegangen!!?“ Fragend sah ich ihn an, worauf er nur seine Hände in die Luft warf und erschöpft aufstöhnte:“Macht doch was ihr wollt ihr Irren! Aber Mamoru heul dich nicht bei mir aus, wenn sie ein Anderer vor deiner Nase wegschnappt, denn sie wird nicht ewig auf dich warten mein Freund!“ Rückblick Ende Jetzt im Rückblick konnte er sich offen eingestehen, dass sie ihm fehlte und er seine kleine Nervensäge immer schmerzlich vermisste. Sie hatte Augen wie der Himmel so blau und gütig, und ein so herzhaftes, warmes Lächeln, dass ihn immer wieder mitriss und sein Herz höher schlagen ließ. Er hatte sich schon oft ertappt, dass er sie über den Bildschirm seines Laptops oder eines Buches angestarrt hat, aber die Gedanken die ihm im Kopf herumspukten durfte er nicht zulassen. Sie war doch noch ein halbes Kind. Wie konnte ihn sie dann nur so sehr in ihren Bann ziehen. Damals entschied er, dass er sie aus dem Kopf kriegen musste und verabredete sich mit Rej, dass ja herzlich wenig gebracht hatte. Er erinnerte sich noch wie Bunny ihn musterte als sie ihnen sagten, dass sie ein Paar waren. Kurz sah sie ihm damals in die Augen. Er konnte ihre Enttäuschung fast mit Händen greifen. Schnell sammelte Usa sich und schnalzte missbilligend mit der Zunge und meinte wenn es uns glücklich macht, dann freue ich mich aus tiefstem Herzen mit euch. In diesem Moment war er fast wütend auf sie gewesen. Wie konnte sie sagen, dass sie sich für sie freut, wenn ihre Augen ihm doch deutlich etwas anderes verraten haben. Rej war eine tolle Frau. Ernst und Bodenständig Er konnte über vieles mit ihr sprechen, aber Rei gab ihm nicht das Gefühl, das ihm sie gab. Konnte das den überhaupt irgendeine Frau auf dieser Welt?!! Keine wird jemals wie sie sein, keine auf dieser Welt ist wie seine Bunny. Mamoru Gedanken – Ende - Dankbar dafür, dass er verstanden hatte, holte sie tief Luft und fuhr unbeirrt fort. „Mal abgesehen von deinen Hänseleien war ich erst 14 Jahre alt, hatte eine sprechende Katze zu Hause die aus mir irgendeine verrückte Kriegerin machen wollte und diese Kreaturen sahen echt nie niedlich aus. Ich hatte ja schon Angst wenn ich diese Monster sah, noch bevor sie irgend etwas taten. (ein kalter Schauer zog ihr über den Rücken) Während du mich aufgezogen hast hatte ich noch mit hundert anderen Sachen zu kämpfen. In den ersten Monaten heulte ich Rotz und Wasser es kostete mich schon Überwindung normal das Haus zu verlassen. Ständig dachte ich, dass hinter jeden Straßenecke irgend so ein Ding herausspringt! 24 Stunden am Tag fühlte ich mich verfolgt. Ich war ja schließlich noch ein halbes Kind, dass Lust auf Videospiele hatte und viel lieber die Nachmittage und Abende mit ihren Freunden verbringen wollte. Das Schlimmste von allen aber war niemanden zu haben um zu reden. Wie sollte ich da die Geschehnisse verarbeiten?! Ich danke allen Göttern dieser Welt, dass es nicht lange so blieb. Rei, Minako, Makoto, Ami sind eines der besten Dinge die mir im Leben passiert sind. Endlich war ich nicht mehr allein.“ „Da hatten wir ja Glück das dir ein so toller Mann wie ich entgegensprang! Hey Bunny jetzt vergisst du aber was ganz entscheidendes. Wo bleibt Tuxedo Mask?“, grinste er sie an und hörte nicht auf ihr zärtlich übers Haar zu streicheln. Während sie weitererzählte löste er vorsichtig und ohne das sie es bemerkte ihre Odangos. „Der hatte glaube ich die Hosen voll, so wie du, nehme ich an! Sag mal hattet ihr Beiden, du und Tuxedo Mask damals Angst vor mir?! Mamoru lachte lauthals auf aber als Bunnsy Gesicht ernst blieb, kannte er sich gar nicht mehr aus. „Wie kommst du auf diesen Blödsinn?“, wollte er nun unbedingt wissen. Sie schien es ja bitterernst zu meinen. Langsam drehte sie sich zu mir. Ihr hübscher Kopf war zwar noch immer auf meinen Schoß gebettet aber nun nun hob sie ihn und stützte sich auf ihrem linken Arm ab um mir besser in die Augen zu sehen und bevor ich mich versah war ich ihr mit Haut und Haar verfallen. „Nein im ernst! (Das konnte unmöglich ihr ernst sein, dachte er verdutzt.) Der eine rettet mich aus sämtlichen Notlagen und wenn ernst wird ist er wie vom Erdboden verschluckt und der Andere braucht fast ganze 3 Jahre bis er den Hintern hochbekommt und auf mich zugeht. Was habt ihr euch eigentlich dabei gedacht, würde ich gerne wissen. Ich war nie wirklich unfreundlich und das ich gefährlich aussehe glaube ich auch auch nicht, noch habe ich jemals jemanden den Kopf abgebissen. Also warum war es so schwer einfach auf mich zuzugehen? Vor unseren Feinden hattet ihr wesentlich weniger Angst, also warum dann vor mir!?“ So unberechtigt ist ihre Frage ja doch nicht, bis auf die Geschichte mit der Angst, dachte er und räusperte sich ganz verlegen. Sein Kopf ratterte und brummte, aber ihm kam keine befriedigende Antwort in den Sinn, bis auf … „Bunny du weißt aber schon das Tuxedo Mask und ich ein und die selbe Person sind?“, versuchte ich sie aufzuheitern. Doch sie blieb erneut standhaft und trieb ihn in die Enge. Ja klar hatte er Schiss. Er hatte Angst zurückgewiesen zu werden. Ihre Freundschaft zu haben war besser als sie gar nicht mehr zu haben. „Lass doch den Blödsinn, du weißt genau was ich meine. Siehst du Mamoru, du kennst die Antwort selber nicht. Ich habe dir doch mein Herz auf einen Tablet serviert und dir auch unzählige Chancen gegeben dich zu öffnen. Die erste Möglichkeit war fast ganz am Anfang im Crown als ich dich zufällig aufgefangen habe, habe ich dir doch damals gesagt, dass ich weiß, dass du mich auch gerne hast, sowie ich dich, Meine Erklärung liegt ja somit auf der Hand, dass du erst auf mich zugegangen bist als ich mich das erste mal in Serenity verwandelt habe.“ Schnell griff er ein bevor sie noch mehr Blödsinn von sich geben konnte. War sie sich eigentlich im Klaren was sie von sich gab. Bunny wappnete sich bereits zum weitersprechen, als ich ihr einen Finger auf die Lippen legte und sie bat zu schweigen. „Nun mach mal langsam Odango. Du fragst ob ich Angst hatte? Nein die hatte ich natürlich nicht, zumindest nicht vor deinem äusseren Erscheinungsbild, dass hat nun wirklch ganz ander Sachen in mir ausgelöst, aber sicher keinen Angst, aber ich hatte Angst, dass ich wenn ich alles gestehe , du mich zum Teufel jagen würdest. Und es war besser eine Freundschft mit dir zu haben als dich gar nicht mehr zu haben. Sei doch mal ehrlich Usagi was hast du gefühlt als wir damals im Crown waren?“ um meine Worte zu unterstreichen und ihnen mehr Ausdruck zu verleihen senkte ich meinen Kopf ganz nah an ihren und hauchte sanft in ihr Ohr, wie sie es auch damals bei mir gemacht hatte. Der Plan ging auf und ich sah wie sich die feinen Nackenhärchen aufstellten. Ich wiederholte den Vorgang noch einmal und er verfehlte nicht seine Wirkung. Sie zuckte leicht zusammen und unsere Körper, sowie ach unsere Seelen wurden EINS, Wir waren eine Einheit!“ „Vergiss nicht, dass ich genau weiß was du fühlst und was es in dir auslöst, denn das gleiche fühle ich auch, damals wie auch jetzt. Wenn du so mutig bist warum warst, dann du nicht die Erste die das Eis gebrochen hat, du mutige Sailorkriegerin? Sonst jagt man dir nicht mehr so leicht Angst ein!“ flüsterte ich grinsend und entfernte mich wieder von ihr. Ich wollte genau ihre Reaktion genau beobachten. Bunny fühlte sich überrumpelt und sank frustriert wieder in Mamorus Schoß! „Ja vielleicht hätte ich es ja auch gemacht, wenn du nicht wie versteinert vor mir gestanden wärst. Du hast ja gar nicht mehr mitgekriegt, was um dich herum passiert. Und außerdem Sailormoon oder nicht, ich bin ein Mädchen und einem Mädchen ist es erlaubt Angst zu haben! Plötzlich war mir die Situation viel zu peinlich und ich bin auf und davon! Und hör bloß auf, seit diesem Tag hat mich Motoki jedes Mal aufs Neue damit konfrontiert!“ „So jetzt zufrieden?!“, fragte sie aufgekratzt und verschränkte demonstrativ ihre Hände vor der Brust bevor sie zu schmollen anfing. Gedanken Mamoru: So jetzt reicht es mit dem Frage – Antwort – Spiel. Damit können wir später weitermachen und ich finde, dass wir ziemlich weit gekommen sind. Bunny sah wie er über etwas scharf nachzudenken schien, und bevor sie sich versah wurde sie von zwei starken Händen aufgehoben. Vor Schreck quietschte sie auf, was Mamoru nur noch mehr aufstachelte. „Wo gehen wir hin?“, quiekte sie vergnügt, als ich sie durch die Wohnung trug und versuchte sich strampeld aus meinem Griff zu lösen. „Ich muss schon sagen Prinzessin sie haben ja Kräfte wie ein Bär und nun werden wir ja sehen wer vor wem Angst hat?“, lachte er und schloss die Schlafzimmertür hinter ihnen …. ;o) https://youtu.be/hKPNpzMVaYY Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)