Der Phönix mit 2 Gesichter von naddymaus (Der Anfang oder das Ende) ================================================================================ Kapitel 3: Das Herz will das was das Herz will ---------------------------------------------- Tyson wellste sich in seinen Bett hin und her. Seit den Vorfall mit der Puppe waren nun 6 Tage vergangen. Sein Freund, der über die Puppe nicht sehr erfreut schien, hatte sich nun endgültig zurück gezogen. Er kam immer spät nachhause und war auch immer am Morgen, wenn sie aufstanden schon verschwunden. Niemand von ihnen wusste wo er war und was er tat. Tyson blieb immer so lange wach bis er heim kam und wollte ihn zu rede stellen. Doch das einzige was er als Antwort immer bekam war »es geht dich nichts an. « So langsam machte er sich große Sorgen um den stolzen Russen, denn immer wenn er Heim kam war er mit neuen Wunden nur so übersät. Er wollte doch nur Kai helfen. Tyson sah ihn seine Erschöpfung sofort an. Sie waren doch alle ein Team also wieso sträubte sich der Halbrusse nur so dagegen. Wenn er nicht bald was unternahm würde Kai zusammen brechen und das wollte und konnte der Japaner nicht akzeptieren. Er erhob sich von seinen Bett und ging zum Fenster, um die Sterne am dunklen blauen Himmel zu betrachten. Doch anstatt hinauf zu schauen blieb sein blick am zwei menschlichen Silluetten hängen, die unten im Hof sich in einem Flüsterton unterhielten. Was die wohl sich zu sagen hatten so heimlich, fragte sich Tyson und offnet sein Fenster ein Spalt um besser hören zu können. » Hast du sie nun endlich eliminiert, Kai? « Sofort erschrak Tyson als er den Namen hörte, dass da unten ist also eindeutig Kai und nach der Stimme zuzumuten war das andere Mister Dickison, der sich mit Kai unterhielt. Wenn sollte Kai auslöschen? Und warum dürfte sein Team das nicht wissen? Auch so sehr er hoffte von Kai eine Antwort zu hören so wusste er auch das er nicht tun würde. Kai war nicht der Typ der von antworten viel hielt. Deshalb überraschte es auch Tyson nicht das er ohne was zusagen den weg ins Haus fortführ und auch Mister D. war über seine Macken sehr gut informiert und deshalb ging auch er seinen weg wieder. Tyson hörte wie jemand die Eingangstür aufschloss und leise hinein ging. Er wusste natürlich das es Kai war, denn er hatte ja selbst gesehen wie der zur Tür ging, doch jetzt hinunterzugehen kam für den Japaner nicht infrage. Er war zwar ein Hitzkopf aber nicht lebendmüde. ***** Am nächsten Tag, standen alle schon in den Morgenstunden auf, um mit ihren Training anzufangen. Bis auf einer der das erste mal in seinen leben verschlafen hatte. Geschockt sah Kai auf seinen Wecker. Es war schon 7 Uhr. Normalerweise stand der Eisklotz immer spätesten 5 Uhr auf. Gut er hat mal verschlafen was auch kein Wunder war noch seinen Schlafmangel, dennoch hatte er noch viel zu tun. Jeder einzelne Muskel sträubte sich in seinen Körper, als er sich aus den Bett schwang. Er war mehr als nur erschöpft. Er konnte einfach nicht mehr, er war ausgelaugt. Sein Körper, der mit Prellungen und Wunden gezeichnet war, schrie förmlich nach ruhe. Aber er konnte doch nicht. Nicht jetzt wo er seinem Ziel näher war als jemals zuvor. Gestern Abend hatte er das erstmal einen hochrangigen Kagemuscha erledigt, der ihn sehr gute Information vor seinem Tode mitteilen konnte. Auf Yury war er leider nicht mehr getroffen. Schwanken ging er die Holztreppe hinunter die ins Wohnzimmer führte. Zu seinem Glück hatten die anderen schon mit den Training begonnen und sahen ihn nicht dabei. Wie er völlig erschöpft sich an den großen Esstisch mit einen Kaffee setzte. Natürlich wusste Kai weshalb er so geschwächt war. Die ganzen Wunden von gestern hatten sich entzündet. Der Typ von gestern erwies sich hartnäckiger als er dachte. Lange konnte aber Kai nicht in Erinnerung schweben, denn er musste schließlich heute noch in die Schule. Schon der Gedanke daran lässt ihn schon seine Laune vermiesen. Die ganzen 6 stunden neben der größten Nervensäge zu sitzen beansprucht mehr Kraft, als ein Kampf auf leben und Tod. Als alle 4 endlich wieder zuhause waren, setze sich Kai gleich in die Küche an seinen Laptop um zu schauen ob er neue Auftrage bekommen hatte. Seine Lider wurden schwere und schwerer, als er den Laptop beim Hochfahren beobachtet. Noch bevor er ganz hochfahren war versank der Halbrusse schon in Reich der Träume. Seinen Kopf hatte er mit seiner Hand Abgestutz, um nicht auf den Tisch zu liegen. Tyson wollte gerade seinem Teamchef fragen ob er fertig ist für den Auftrag, drehte sich aber sofort wieder um, als er ihn schlafend am Küchentisch fand. Sofort informierte er die Anderen das Kai nicht in lange war zu arbeiten. » Okay ich schau nur kurz nach ihn und dann gehen wir los okay. «Meinte Ray und ging zu Kai in die Küche. Dort angekommen legte er behutsam seine Hand auf Kais Stirn. Diese glühte mehr als gewöhnlich. Besorgt ging er dann wieder zu den Anderen. » Kai hat hohes Fieber. Wir sollten nach der Arbeit bei einer Apotheke halt machen. « Alle beide willigen seiner Idee ein und so machten sie sich zügig auf den Weg zum besagten Treffpunkt. Auf Tysons bitte Kai einbisschen zu entlassen gab ihn Mister Dickison den Auftrag, Yuriy zu finden und zu beseitigen. Für Brooklyn waren sie eindeutig noch zu schwach. Zwar bestand der alte Herr darauf nicht ohne Kai aufzubrechen. Doch sein Kumpel brauchte ordentlich eine Portion schlaf. Irgendwie werden sie es schon schaukeln. ****** Der aufgewirbelte Staub kam nach kurzen zeit wieder zum stillstand. Geschockt musste der Japaner mit ansehen wie der rote Teufel Max und Ray fertig machte. Große Blutlarchen bildeten sich um den Zweien herum. Tyson konnte nicht mehr einfach zusehen, sofort rasste er mit lauten Gebrüll auf den Angreifer zu. Er war wütend Nein stink sauer. Niemad dürfte so mit seinen Freunden umgehen. Niemand! Erst recht nicht so ein daher gelaufener Musha scheiß. Unterm Rennen schnappte er sein Schwert und richter es zum Angriff auf sein ziel. Yuriy sah den angriff kommen und werte ihn mit einer Hand Bewegung ab, so dass Tyson mit voller Wucht auf den Boden knallte. Dabei atmet er scharf ein. Noch wie benommen richtet er sich wieder auf. Suchend schaute er sich um, um den roten Teufel zu finden. Viel zu spät bemerkte Tyson das sein Angreifer schon längst auf ihn zu steuertet. Er riss ihn zu Boden und Schwung Tyson Schwert. Innerlich ahnte Tyson schon das sein Leben jetzt vorbei sein wurde. Jedoch mehr als fremdes Blut kam bei ihn nicht an. Geschockt hob Tyson den Kopf um zu sehen wen er sein Leben verdankte. Entsetzt folgten seine Augen den langen Schwert wo die rote Flüssigkeit entlang floss. Entlang an einen durchtrainierten Oberkörper, der mit einem schwarzen Shirt überzogen war. Bis hinauf zu einen langen weisen schal. Das Schwert steckte in der rechten Seite dessen Brust. Sachte hob Tyson den Kopf und erblickte Silber-schwarze Haare die durch den Aufprall durch die Luft wirbeln. Den jungen Japaner war der schock ins Gesicht geschrieben. Ausgerechnet die Person die nicht hier sein sollte, hatte ihn gerade das Leben gerettet. Gerade die eigentlich zuhause sein Fieber ausschlafen sollte, stand vor ihn. » Kai! « Mehr brachte der blauhaariger nicht aus seinen Munde heraus Auch wenn ihn tausend fragen durch den Kopf. Schossen. Konnte er einfach nur den Namen der vor ihn stehenden Person nennen. Tyson sahs wie eine Salzsäule hinter seinen Retter. Wie war es möglich das er sie gefunden hatte? Niemand von ihnen hatte was zu ihn gesagt. Niemand! Also wie war es möglich das er sie gefunden hatte? Wie? Er hatte tief und fest geschlafen. Mit einem bedrohlichen knurren ging Yuriyzwei schritte nach hinten. Ihn wurde sofort der ernst der Lage klar als er Kai seine boshaftige Aura wahr nahm. » Kai wieso hast du dich so ein Haufen Gesindel angeschlossen? « Zischte Yury los. Tyson verstand die Welt nicht mehr. Was meinte Yuriy nur damit? War Kai auch mal der Böse. Yuriy hingegen konnte einfach nicht begreifen wie jemand wir Kai, einer der stärksten der Kagemuscha sich von ihn abwendet und für das gute kämpft. Jeder dort drinnen wäre dazu fähig, aber nicht Kai. Kai war in der Abtei für seine Brutalität mehr als nur bekannt. Doch anstatt hin zu antworten zog Kai nur seine 2 Schwertern von rücken hervor und nahm seine Kampfstellung ein. Mit seinen eisblauen Augen schaute er auf Kai und fletschte leicht die Zähne. Noch bevor Kai auf ihn los stürmte verschwand Yury in den dunklen Wald. Schnell eilte Tyson hinüber zu Max und Ray und bemerkte dabei nicht das Kai genau hinter ihn stand. » Ihr solltet lieber auf Mr. Dickison hören, wenn er euch schon sagt das ihr nicht ohne mich gehen sollt. « Tyson erschrak als er Kais raue Stimme hinter sich war nahm. Reumütig senkte der junge Japaner den Kopf. Kai hatte recht. Diese Nummer war einfach zu groß für sie gewesen. » Es tut mir leid« » Es tut dir Leid. Es tut dir Leid.« Begann Kai ihn anzubrüllen » Sag mal gehts noch. Wäre ich nicht zufällig wach geworden, dann hätte euch eure Fehler das Leben gekostet. Also komm mir bloß nicht mit der es-tut-mir-Leid-masche. Nimm Max und zieh zu das du Land gewinnst. « Tyson traute sich nicht den Halbrussen zu wieder sprechen. Gut er hatte schon öfters erlebt wie Kai ihn oder die anderen anbrüllte, aber nicht so. Er hatte genau in diesen Moment Todesangst verspürt, als ihn die roten Rubine bedrohlich anfunkelten. Und wer konnte es auch Kai verübeln. Wäre er nicht gewesen hatte Yuriy ihn und den Rest für immer ins Reich der Träume Geschick und dabei hat Mr. D unbedingt darauf bestanden Kai mitzunehmen. Lautlos nahm er Max über die Schulter und folgte Kai, der Ray trug, nachhause. ******* Tyson lag mal wieder die Nacht wach in seinem Bett. Zeit dem sie wieder zuhause waren hatte Kai kein einziges Wort mit ihnen geredet. Von Kai angeschrienen zu werden zerbrach ihn das Herz. Wieso hatte er sich nur in diesen Eisklotz verliebt. Wieso schrie sein Herz immer zu nach ihn? Wieso nur? Er musste sich so schnell wie moglich bei Kai entschuldigen, bevor es dieses mal entgultig vorbei ware. Mit einem beschlossen Blick stand er vom Bett auf und stellte sich vor Kai seiner Zimmertür. Wurde er jetzt hinein gehen oder sollte er lieber wieder umdrehen. Den Halbrussen in seinem Zimmer zu stören war genau so gefährlich als mit einem Tollwütigen Tier zu kuscheln. Aber sein. Entschluss stand fest. Zögern hob er seinem arm und klopfte zweimal gegen die Tür. Doch nix geschieht Sein Herz pochte wie wild. So nervös war er in seinem ganzen Leben noch nie gewesen. Leise, kaum hörbar öffnet er die Tür In der Dunkelheit konnte der junge Drache erkennen, dass jemand im Bette liegen musste, denn die Decke verbarg eine große Gestalt. Die sich mehr als gewöhnlich im Bett hin. Und her welchste Sachte ging Tyson auf Kai zu um nach ihn zu sehen. » Kai alles inordnung? « Fragte er leise und mit einer beruhigenden stimme seinem Teamchef, als er weiter auf ihn zuging. Doch dieser antwortet ihn nicht. Genau als er vor ihn stand konnte er seine krampfartige Atmung hören und sehen wir ihn der schweiß über die Stirn lief. Was hatte er den, dachte sich Tyson besorgt und fühlte seine Stirn. Schreckhaft zuckte er zurück, als er die heiße Stirn berührte. » Oman scheiße das Fieber habe ich ja total vergessen.« Musste er sich selbst eingestehen. Schnell lief er ins Bad und holte einen nassen, kalten Lappen, den er auch sofort Kai auf die Stirn legte. Doch der Halbrusse schien sich nicht zu beruhigen. Rasch holte er Ray zu sich der ihn. Ein Fiebersekundenmittel gab. Sie hatten zwar damit gerechnet das ihr Boss und Freund zugleich, wegen der vielen Arbeiten zusammen brechen wurde, aber nicht mit 43 Grad Fieber. Jeder normal Mensch wurde schon das jenseits aufsuchen, doch nicht ihr Kai. Der war Widerstands fähiger als jedes Unkraut. Leider war auch für ihn das Fieber ein neuer Rekord, auf den man nicht besonders stolz sein sollte. Tyson hatte sich einen Stuhl zum Bett gezogen und verbrachte die ganze Nacht bei den Halbrussen. Nach 3 Stunden senkte sich Gott sei dank sein Fieber wieder. Beim blick aus den Fenster konnte er schworen eine Person mit bestienhaftige grüne Augen gesehen zu haben, die aber nach einem 2 Blick wieder verschwunden war. Behutsam wachte er über Kai dessen Fieberkrämpfe nach und nach immer weniger wurden. 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