Wenn die Vergangenheit einen Einholt von FeridBathory ================================================================================ Kapitel 6: Die erste Aufgabe ---------------------------- Ruhig saß Yuu am Frühstückstisch und verspeiste sein Frühstück, während Mika neben ihm angespannt wirkte, was daran lag das sie vor zwei Tagen durch Yasmin und Hermine erfahren hatten, was er bei der ersten Aufgabe machen musste. „Sag mal Mika-san, warum bist du eigentlich so angespannt? Yuu wird womit auch immer schon klar kommen.“, kam es nach einer Weile von Shinoa. „Einem Drachen.“, steuerte Yuu ruhig bei, während er sein Glas leerte. Überrascht sah Shinoa ihn an und fragte verdateter: „Es gibt hier Drachen?“ „Ja, aber die sind nichts zu unseren Gegnern, die wir sonst haben.“, meinte der Schwarzhaarige und stand auf. „Trotzdem ist das Gefährlich Yuu-chan und auch unverantwortlich von den Leuten die das Turnier organisiert haben, ich meine die anderen drei haben wohl kaum Erfahrung oder eine Ausbildung.“, knurrte Mika leicht gereizt. „Lass es Mika, die haben alle einen knall. Also lasse uns das schnell beenden und dann hoffen das wir zurück kommen.“, meinte Yuu ruhig und ging zur Tür. Auch die anderen standen nun auf und folgten dem Schwarzhaarigen durchs Schloss zur Eingangshalle, wo sie schon erwartetet wurden. „Guten Morgen Yuu, Mika.“, grüßte Yasmin die beiden freundlich, die mit Hermine unten auf den Schwarzhaarige gewartete hatte. „Morgen Yasmin, Hermine.“, grüßten die Jungs die beiden. „Bereit Yuu?“, fragte Hermine. „Natürlich. Ich darf zwar bis auf den Zauberstarb nicht mit rein nehmen, aber ich habe einen Spruch mit dem ich Asuramaru holen kann.“, erwiderte der Angesprochen, während sie sich langsam auf den Weg Richtung Arena machten. „Dann wirst du also keine Probleme haben?“, fragte Yasmin, worauf hin Yuu nickte und ergänzte: „Aber tue mir bitte den Gefallen und halte Mika auf seinem Platz, sonst mischt er sich ein.“ „Aber Yuu-chan!“, wollte der Blonde protestieren, als Yasmin ihn unterbrach und meinte: „Ist gut mache ich.“ „Danke.“, meinte Yuu, als auch schon McGonagall ihn holen kam. Die anderen sechs gingen unterdessen zur Tribüne, wo sie sich in die erste Reihe setzen, wobei Yasmin das Pech hatte, irgendwie direkt zwischen Mika und Ferid zu sitzen. „Das wird sicher Interessant.“, kam es grinsend von dem Silberhaarigen. „So lange Yuu-chan nichts passiert.“, knurrte Mika leicht, wobei er angespannt da saß, jederzeit bereit in die Arena zu springen. Ruhig sah Yasmin den anderen drei Teilnehmern zu, wobei sie schon sagen musste, dass das was da ablief, wirklich krass war. Selbst wenn es Siebtklässler waren, die dort unten kämpften, Drachen waren eine Nummer zu groß. „Und als letztes nun Harry Potter!“, verkündetet Dumbledore mit verstärkter Stimme. Gespannt sah Yasmin runter in die Arena zu Yuu, als dieser eintrat und wie die Ruhe selbst wirkte. Ruhig sah Yuu zum goldenen Ei, bevor er sich nach dem Drachen umsah, der ihn auch prompt eine flammende Begrüßung schickte. Geschickt sprang er hinter einen Stein und zog seinen Zauberstarb, bevor er murmelte: „Accio Asuramaru.“ Kaum das er die Worte ausgesprochen hatte, sprang er hinter dem Stein hervor und fing das Schwert im Sprung auf. Blitzschnell zog er es und teilte den nächsten Feueratem mit der Klinge, sodass die Flammen an ihm vorbei glitten. „Was ist das für ein Wesen, ein Reiter der Apokalypse ist es nicht.“, hörte Yuu die Stimme Asuramarus in seinem Kopf. „Das ist ein Drache. Wir dürfen ihn aber nicht töten oder verletzen. Ich brauche nur das Ei.“, erklärte Yuu kurz, während er dem Schweif des Drachens auswich. „Also nur abwehren. Ist gut.“, erwiderte der Dämon ruhig. Gespannt saß Yasmin auf der Tribüne, wobei sie nebenbei Mika mit aller Kraft festhielt. „Mika jetzt beruhige dich doch. Du siehst doch das Yuu das schafft. Es wird ihm nichts passieren.“, versuchte die Braunhaarige den Blonden zu beruhigen. Doch dieser sah sie nur wütend an und knurrte dann: „Das habe ich früher auch gedacht. Bis mein 'genialer' Fluchtplan unsere ganze Familie ausgelöscht hat. Aber das verstehst du ja nicht, du hast es ja damals vorgezogen uns einfach gehen zu lassen ohne uns zu warnen das es eine Falle war!“ „Ich wusste es doch erst kurz nach dem ihr los gegangen seit! Vor allem hättet ihr auch selber drauf kommen können! Ich wäre ja mit euch gekommen, aber ich hätte dort oben keine Zukunft gehabt!“, erwiderte die Braunhaarige wütend, bevor sie aufstand und die Arena verließ. Erst jetzt fiel Mika erst wirklich auf, was er gesagt hatte, was wohl er daran lag, dass auf Ferid Lippen ein wissendes Grinsen lag und Hermine ihn geschockt ansah. Doch noch bevor er reagieren konnte, war auch Ferid verschwunden. „Scheiße.“, fluchte der Blonde leise und wollte den beiden schon nach, als Hermine ihn festhielt. „Bleib hier Mika. Yasmin wird sich gegen ihn schon wären. Du solltest jetzt lieber zu Yuu, der hat die Aufgabe schließlich grade beendet und wartet sicher schon auf uns.“, meinte die Gryffindor ruhig. Kurz zögerte der Blonde, bevor er mit den anderen zusammen zu Yuu ging. Yasmin unterdessen war zum See geflüchtet und hatte sich dort unter eine Baum gesetzt und sah nun stumm auf den See. Es war ihr natürlich bewusst, das Mika das nur gesagt hatte, weil er angst hatte auch noch seine restliche Familie zu verlieren, dennoch taten diese Worte weh. Doch lange konnte sie nicht darüber nachdenken, den innerhalb von Sekunden stand sie plötzlich gegen den Baum gedrückt da, währen ihre Arme an den Handgelenken von einer Hand über dem Kopf festgehalten waren. Erschrocken sah sie in blutrote Augen, die ihren Blick stechend erwiderten. Leicht zuckte die Braunhaarige zusammen, als die freie Hand ihres Gegenübers ihr eine Strähne aus dem Gesicht schob. „Wusste ich doch das die Ähnlichkeit zu groß ist.“, murmelte Ferid, während seine Hand zum Hals der Braunhaarigen glitt. „Finger weg!“, knurrte die Braunhaarige und versucht sich zu befreien. Grinsend beobachtete der Silberhaarige, wie die Grünäugige versucht sich zu befreien, bevor sie aufhörte und ihn wütend an sah. „Hast du wirklich geglaubt, dass nur ,weil deine Vampirkräfte inzwischen erwacht sein dürften, du gegen mich ankommst?“, fragte er belustigt. „Was willst du von mir?!“, stellte die Braunhaarige jedoch nur eine Gegenfrage. „Das was ich so sehr vermisst habe die letzten vier Jahre mein Lämmchen, dein köstliches Blut.“, hauchte er gegen ihren Hals und nach bevor sie reagieren konnte, biss er zu. Sofort konnte er spüren wie sich die Jüngere anspannte und wieder versuchte ihn los zu werden. Doch das unterband er einfach, in dem er sie näher an den Baum drückte, in dem er sich gegen sie drückte. Nach ein paar Minuten löste sich der Vampir dann wieder von dem Hals der Jüngeren und meinte dann: „Ich hoffe dir ist klar. Das ich dich nicht hier lassen werde, wenn wir zurückkehren.“ „Das hast du nicht zu entscheiden.“, knurrte Yasmin sauer. Leicht verengte der Silberhaarige die Augen und murmelte dann in ihr Ohr: „Du verstehst es nicht Kleine. Wenn du nicht gehorchst werde ich deinen beiden 'Brüdern' erzählen, Wesens Blut in deinen Adern fliest.“ Schwer schluckte das Mädchen und nickte dann, denn das war nun wirklich das Letzte, was sie wollte. „Gut. Dann solltest du jetzt zu ihnen gehen und Yuuichiro beglückwünschen.“, meinte Ferid grinsend und lies von der Braunhaarigen ab. Diese machte das sie so schnell wie möglich von ihm weg kam, wobei sie nicht bemerkte, dass der Silberhaarige ihr nach sah. Grinsend sah Ferid der Braunhaarigen hinter her, während er sich noch mal über die Lippen leckte. Er hatte es gewusst, die Ähnlichkeit war einfach zu groß gewesen, aber er musste auch ehrlich zu sich sein. Hätte Mika nicht grade diese Worte gewählt, hätte er weiter geglaubt das die Ähnlichkeit Zufall ist. Zu seinem Glück lies sie sich sogar immer noch Unterkontrolle bringen mit dem Wissen, dass er über ihre Familie hat. Grinsend macht er sich auf den Weg zum Schloss. Lächelnd trat Yasmin zu Yuu und meinte: „Herzlichen Glückwunsch Yuu.“ „Danke Yasmin.“, meinte der Schwarzhaarige. „Yasmin wegen eben, es war nicht so gemeint.“, meinte Mika plötzlich. „Schon okay Mika. Du hast dir nur sorgen gemacht.“, erwiderte Yasmin nur, bevor Shinoa meinte: „Dann lasst uns mal auf unser Zimmer und sehen was in diesem Ei drinnen ist.“ Zustimmend nickten alle und machten sich auf den Weg nach oben und setzten sich, im Zimmer der Wohnung, auf das Sofa und die Sessel vor dem Kamin. „Na dann öffne das Ei Yuu-chan.“, meinte Mika, was der Schwarzhaarige auch sofort tat. Kaum als sich das Ei jedoch geöffnet hatte, tönte lautes Gekreische durch den Raum. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)