A Demons Love von abgemeldet
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Kapitel 1: Prolog
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A Demons Love
Prolog
Es sind schon einige Jahre ins Land gegangen und Kagome wird bald 18 Jahre. Sie
ist noch immer mit ihren Freunden auf Splittersuche. Im laufe der Jahre ist sie
auch viel ruhiger geworden und auch sonst viel erwachsener. Rein äußerlich hat
sie sich sehr verändert. Sie ist zu einer großen schlanken Frau gewachsen,
sehr fraulich gebaut und mit sehr langen Beinen. Ihre Haare sind Po- lang und
ihr bezauberndes Lächeln lässt jeden außer Inu Yasha schmelzen. Sie ist in
ihrer Welt sehr beliebt, vor allem bei Männern. Ihren Abschluss hat sie auch
mit Bravur bestanden, auch mit mehr oder weniger vielen Fehltagen. Sie kann auch
studieren, wenn sie es wollte. Modedesign gefällt ihr sehr gut, aber im
Mittelalter scheint es ihr besser zu gefallen. Kagome hat mit ihrer Mutter
gesprochen, das sie hier nicht mehr leben möchte. Natürlich war das ein
ziemlicher Schock, aber Ms. Higurashi steht ihrer Tochter keines Falls im Weg.
Sie ist sehr stark und selbstbewusst geworden, nicht zuletzt ihre Miko- Kräfte
und das Familienbuch der Higurashis trug dazu bei. Ihre Stärke übertrifft die
von Kikyou bei weitem, aber sie bekam auch noch dieses Familienbuch von ihrer
Mutter. Dieses Buch ist ein Zauberbuch. Ihre Mutter erzählte ihr von der
Familiengeschichte der Higurashis. Alle Familienmitglieder von weiblichen
Geschlecht besitzen magische Fähigkeiten, so auch Kagome. Kagome besitzt viele
dieser Fähigkeiten und ist eine sehr mächtige hexe. Ihr Lieblingszauber ist es
aus Bildern reale Dinge zu erschaffen, aber auch ihr Vergessenszauber sind sehr
stark und kaum zu brechen.
Kapitel 2: Der Deal für das Glück!
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Es ist dunkel und Kagome liegt wach in ihrem Schlafsack. Sie denkt nach. < Ach
Inu Yasha bald werde ich gehen, die Splitter sind bald zusammen gesammelt. Du
wirst glücklich werden. Ich weiß das du sie immer noch liebst und ich werde
dafür sorgen, das ihr zusammen sein könnt.> Alles schläft bereit, Miroku,
Sango, Shippo und auch Inu Yasha. Mit einem melancholischen Blick richtet sie
sich auf und wandert in die Dunkelheit. Sie läuft tief in den Wald hinein. Auf
einer kleinen Lichtung macht sie halt und blickt gen Himmel. Leise erhebt sich
ihre Stimme: " Komm heraus, ich weiß das du da bist Sesshoumaru. Er kam durch
die Büsche mit seinem üblichen menschenverachtenden Blick. Seine goldenen
Augen blitzten im Mondlicht. Sie musste unweigerlich lächeln, sie kaufte ihm
sein < ich hasse alle Menschen nicht ab>. Sesshoumarus Stimme ließ sie aus ihre
kurzen Starre erwachen. " Was willst du Menschenweib, warum hast du mich
gerufen?" Kagome stellte sich ihm entgegen und sprach sanft und freundlich: "
Ich habe dich gerufen um dir ein Geschäft vorzuschlagen"
"Und wieso sollte ich mit dir Geschäfte machen Miko??" sprach er mit leicht
säuerlichen und erhabenen unterton. " Ich möchte einen Toten wieder ins Leben
rufen, dazu brauche ich aber die Hilfe eines Dämons wie dir!" "Komm zur Sache"
fauchte er. " Nun ja, ich bin mehr als nur Kikyous Wiedergeburt, ich entstamme
einer Familie von hexen, weißen Magierinnen, du kannst nicht gegen mich
ankommen" Sein Gesichtsaudruck verfinsterte sich schlagartig. < Ein Mensch, ein
schwächliches Menschenweib will Stärker sein als ich?? Niemals!!> dachte er
bei sich. Kagome blickte ihn mit ruhiger Miene an und sprach gefühlsarm: " Wenn
du es nicht glaubst versuch es doch!" Seine Augen verengten sich schlagartig zu
Schlitzen. Wie konnte es ein Mensch nur wagen einen mächtigen Dämon wie ihn
heraus zu fordern. Mit einem Mächtigen: " Du wirst sterben" flog er auf sie zu
und nahm seine Kraft zusammen um diese Herausforderin zu töten. Kagome
lächelt wie immer und errichtete eine Barriere um sich herum, sie war kaum
sichtbar. Sesshoumaru prallte auf die Barriere und wurde zurückgeworfen. Er
richtete sich schnell auf und ging erneut in Angriffsstellung um wieder zu
zuschlagen. Er wurde erneut zurückgestoßen und Kagome sprach sanft zu ihm: "
ich habe bereits gesagt, dass du es nicht schaffen wirst." >Stille< " Aber nicht
das du denkst ich kann nur blocken, ich kann dich auch blocken. Sie sprintete
auf ihn zu so dass er als Dämon kaum hinterher kam. Sie zog einen Kreis um ihn
und sprach: "Silete". Er konnte sich nicht bewegen und sprechen. Kagome grinste
zufrieden und fuhr in ihren Ausführungen fort: " ich habe deine Zeit
angehalten. Ich könnte dich jetzt ohne Probleme töten, aber ich tu es nicht.
Ich will das du mir zuhörst. Ich löse den Bann, aber wenn du Ärger machst
banne ich dich ganz schnell wieder." Sie zog ihre geschlossene Hand vor ihr
Gesicht und sie schloss ihre Augen. Langsam öffnete sie die Hand wieder und
blies hinein. Sesshoumaru konnte sich nun wieder bewegen und setzte sich auf
eine umliegenden Ast. Er schwieg und Kagome fuhr fort: " Ich weiß das Inu Yasha
noch immer in Kikyou verliebt ist und ich möchte, das er glücklich wird ohne
mich. Ich bin nur eine Freundin für ihn und so soll es auch bleiben."
Sesshoumaru blickte sie leicht verwirrt an und sprach : "ich dachte du liebst
ihn?" Kagome grinste leicht bei dieser Frage und antwortete ruhig: " Nein ich
habe ihn nicht geliebt, ich war jung und hatte von solchen Dingen noch keine
Ahnung. Selbst wenn ich ihn lieben würde, wäre ich für ihn nur die
Reinkarnation von Kikyou. Aber ich weiche ab. Ich möchte Kikyou wiedererwecken,
dazu brauche ich aber deine Hilfe. In meinen Büchern steht das eine mystisches
Wesen bei der Ausführung helfen muss und da habe ich natürlich an dich
gedacht." Sesshoumaru schwieg für einen Moment antwortete aber dann : " Was
hast du davon ihr, ihr Leben zu schenken??" Wieder lächelte sie traurig und
antwortete: " Nun ich möchte das beide glücklich sind und sie von ihrem Hass
auf ihn erlöst wird. Ich werde mir meinen teil der Seele wieder holen und
Kikyou wird wieder geboren, mit ihrer eigenen Seele." " Und was soll ich nun
bewirken?? Und vor allem was ist mit dem Deal?" " Dazu komme ich gleich. Es soll
wie folgt verlaufen, ich werde sie vorerst in einem Bannkreis bewegungsunfähig
machen und du sollst dann die Worte sprechen, welche sie von ihrem Hass
befreien. Ich werde danach meine Seele zurückholen und sie wieder erwecken.
Aber eines solltest du wissen du musst einen Zauberspruch lernen, der ist auf
Latein, eine dir unbekannte Sprache." Sesshoumaru blickte wenig beeindruckt und
sprach ruhig: "Dann lass mal hören, was ich lernen soll!" Sie nickte und fuhr
fort: " Die Worte die du sprechen musst lauten; Quae medicamenta non sanat,
ferrum sanat, quae ferrum non sanat ignis sanat." Ein verdutzter Blick ließ
Kagome erahnen, das er nichts verstanden hatte. Sie trichterte ihm die Worte
einige male ein und schrieb sie ihm sogar auf. < Es scheint ihr sehr wichtig zu
sein, das dieses Weib wieder lebt.> dachte er. Nach dem er es endlich begriffen
zu haben atmete sie erleichtert auf und sprach: " Und nun zu dem deal, ich werde
tun was du von mir verlangst wenn du mir hilfst." Sein blick traf sie stolz und
erhaben: " Was könnte ich mit die anfangen?" Kagome wurde leicht sauer und
sprach mit gehobenen Tonfall: " Tu nicht so als würdest du alle Menschen
hassen. Ich glaube nicht das du so grausam bist. Du hast Rin bei dir aufgenommen
und sorgst für sie." Sein Blick blieb kalt und staar auf ihr haften während er
in sich ging < was könnte sie mir nützen? Rin, es wäre eine Möglichkeit.>
Sesshoumaru sprang zu Boden und stand ihr nun gegenüber. " Ich akzeptiere, wenn
du bereit bist auf Rin zu achten und sie zu unterrichten, wenn ich weg bin. Sie
ist für ihr Alter nicht besonders helle." Kagomes Gesichtszüge wurden weich
und ein Lächeln breitete sich bei ihr aus. Sie nickte. " eins noch", sprach
Kagome, " Ich werde dir erst dienen wenn die Splitter beisammen sind und Kikyou
lebt." Sesshoumaru nickte und Kagome konnte an seinen Augen sehen das noch eine
Frage auf seiner Seele brannte. Sie lächelte ihn liebenswert an und fragte: "
Was möchtest du wissen, ich seh dir an du dir noch was auf der Zunge liegt!" Er
blickte zur Seite damit sie nicht sah, das sich ein rosa Schimmer auf seine
Wangen legte. "Du kannst Kochen, oder nicht?" fragte er beschämt. "Ja, wieso?"
" ähm, na ja, Rin kann es nicht und es schmeckt wirklich übel!" Kagome lachte,
das hatte sie nicht erwartet. Nachdem sie sich beruhigt hatte, antwortete sie
ihm: " Ja ich kann sogar sehr gut kochen, ich bringe Rin das Kochen bei!"
"Sesshoumaru, es ist schon spät, ich werde gehen sonst merkt noch jemand mein
verschwinden." Sie begab sich fröhlich und beschwingt auf den Heimweg.
Sesshoumaru dagegen saß noch da und dachte darüber nach. Mit diesem Gedanken machte er sich auf den Weg in sein Schloss.
Kapitel 3: Green Curry
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Es sind nun schon einige Wochen wieder vergangen und Kagome und die Anderen
sind wieder auf Splittersuche. Inu Yasha hatte sich natürlich mit Leichtigkeit
den Splitter zu eigen gemacht. Es war ein recht ruhiger Abend und alle ruhten
sich aus und genossen die Stille des Waldes. Kagome und Sango machten sich auf
den Weg die heißen Quellen zu suchen um zu baden. Nach längerem Suchen fanden
sie das dampfende Kleinod zum entspannen. Es herrschte eine beruhigende
Atmosphäre, der kleine Wasserfall plätscherte und die Bäume von ringsum
rauschten sanft. Sie wuschen sich und lachten fröhlich. Sie redeten fast
unentwegt, über alles was ihnen so einfiel. Entspannt lehnte sich Kagome unter
den Wasserfall und ließ die Dusche auf sich nieder gehen. Der Wind begann
aufeinmal stärker zu wehen und riss sie aus ihrer Ruhe, sie spürte etwas, aber
es schien ihr nicht gefährlich zu sein. Die Mädchen trockneten sich nach einer
Weile ab und marschierten frohen Mutes zurück ins Lager. Miruko und Inu Yasha
hatten sich wegen irgendwas in die Haare bekommen und das war natürlich
Meterweit zu hören. Klein Shippo hat sich gleich verkrochen um nicht Inu Yashas
Frust ab zu bekommen. Die beiden Mädchen schauten sich an und verdrehten die
Augen. Kagome lief zu ihrem Rucksack und zog einen ordentlich zusammengelegten
Kimono raus, sie hatte vorhin vergessen ihn mit zu nehmen. Sie verschwand ganz
schnell hinter den Bäumen und Büschen und zog sich um. Kagome hörte wieder
der Wind anfing zu wehen und sie blickte sich um, da sie nichts böses zu
entdecken schien lächelte sie und kehrte zum lager zurück. Die Jungs hatten
sich wieder beruhigt und Inu Yasha saß erhaben auf seinem Baum. Sango beruhigte
den kleinen Shippo der dennoch von inu yasha verhauen wurde. Kgome schwieg und
begann das Essen zu zubereiten, nach einiger Zeit war auch dieses fertig. Es gab
Green Curry und alle haben mächtig rein gehaun, denn die Art und Weise wie sich
kocht ist ja nicht aus dieser Zeit. Pappsatt, legte sich Inu yasha wieder auf
seinen Baum und schlief fröhlich. Sango sprach leise: " So ein Idiot kann nicht
mal danke sagen oder weingstens das es ihm geschmeckt hat." "Ach lass nur, so
wie der reingehauen hat, muss es ihm wohl geschmeckt haben!" Beide lachten
darüber und wenig später fragte Sango: " Du Kagome du hast ja noch gar nicht
gegessen?" "Naja, ich hatte keinen wirklichen hunger, also esse ich später, es
ist ja noch genug übrig." Sie lächelte und setzte sich an einen Baum um zu
schlafen. Kagome saß immer noch an der selben Stelle und füllte zwei
Schüsseln mit greenCurry. Alle schliefen nun, keiner bmerkte ihr Verschwinden.
Sie lief wieder in den wald hinein und hielt an der heißen Quelle. Sie setzte
sich und stellte die zwei Schalen auf den Boden. "Komm raus, ich weiß das du
hier bist?" rief sie in den wald. Prompt schwebte Sesshoumaru herab und schaute
sie herablassend an, sie hin gegen lächelte. "Hast du Hunger?", fragte sie
spitzfindig. Keine Reaktion. "Nun dann esse ich das alles eben allein." Er ließ
sich langsam auf den Boden sinken und schaute sie an. "Das ist Green Curry, nun
iss schon, ich weiß du hast hunger, ich habe deine Anwesenheit gespürt." Er
schaute verdutzt drein, nahm aber dann die Stäbchen und aß doch etwas. Was
heißt essen nach dem ersten Bissen hat er das Zeug regelrecht verschlungen. Sie
grinste in sich hinein und führte sich auch noch etwas zu Gemüte. Sie schien
es zu genießen mit ihm zu essen. Er hingegen schien ihre Kochkünste zu
vergöttern. Stillschweigend aßen bzw. fraßen sie miteinander. "Du kannst gut
kochen!" flüsterte er fast, aber sie hörte es dennoch. Sie war sehr
verwundert, ein Lob von einem Dämon. Sie nickte kaum merklich und blickte zu
ihrer Schüssel hinunter. Dann erhob sie ihren Kopf und schaute leicht
verärgert. "Sesshoumaru, wenn du mich noch mal beim baden beobachtest banne ich
dich!" sprach sie ruhig und trocken. Sein Blick war nicht definierbar, er
schaute erstaunt, aber zugleich etwas ängstlich drein. "Wie wie konntest du
wissen das ich da bin ich meine Aura verborgen?" fragte er verwirrt. "Der wind
hat es mir geflüstert!" sprach sie merklich ruhiger. "Nun ja." Antwortete er
verlegen. < Man woher wusste sie das denn, als wenn ich eine Menschenfrau
bespannen würde. Doch ich würde! Hä, was war das jetzt, ich bin vollkommen
durch den Wind. Ich muss davon ablenken> "Ähm, wie viele Splitter habt ihr noch
zu suchen?" " Nun es fehlen nur noch ein oder zwei Splitter. Bist du so scharf
darauf, das ich dir diene? Ich nehm es dir nicht übel das du mich bespannt
hast, aber tu es nicht noch mal." Er schaute beiseite und setzte dann wieder
seinen über alles erhabenen Blick auf. "Mieses Ablenkungsmanöver", bemerkte
sie trocken.
Kapitel 4: Die letzten Splitter
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Sie kehrte natürlich wieder zurück ins Lager und legte sich schlafen. Was am
nächsten Tag geschehen würde, würde sie selbst nicht glauben.
Es war ein schöner Morgen, die Sonne blitzte durch die Wipfel des Waldes und
Kagome machte sich daran das Frühstück zu bereiten. Natürlich erwachte Inu
Yasha erst nachdem er das essen gerochen hatte. Er setzte sich zu den Anderen
und aß stillschweigend. Sango und Miroku ist schon seit längerer Zeit
aufgefallen, dass Kagome ruhiger geworden war und Inu Yasha sich nicht mehr so
sehr für sie zu interessieren schien.
Nach einiger zeit begaben sie sich auf Splittersuche, sie hatten ein Gerücht
gehört, das in der nähe ein Dämon sei, welcher sehr mächtig sei. Sie liefen
durch die Wälder, die Sonne schien von oben auf sie herab. Kagome war ein
Stück vorgegangen und wartete nun auf die Anderen. Nach einigen Minuten trafen
sie auch ein. Sie schauten sich um, um Kagome zu suchen. Sie stand nahe eines
Baches und genoss mit geschlossenen Augen die Umgebung, sie atmete die frische
Waldluft ein, bis sie von Shippo aus ihrer Ruhe gerissen wurde. Sie drehte sich
um und schaute direkt in Inu Yasha Gesicht. Die von oben herab scheinende Sonne
umspielte ihre schlanke Figur in diesem Kimono. Sie lächelte ihn an damit er
sich aus seiner Erstarrung löste, doch er tat es nicht. Sie bewegt sie langsam
auf ihn zu.
Inu Yasha stand wie versteinert da und starrte sie an. < sie sieht aus wie sie,
aber ist es doch nicht. Ich mag sie, aber nicht so wie ich Kikyou gemocht habe.
Kikyou habe ich geliebt, für Kagome empfinde ich nur Freundschaft. Es fehlen
nur noch zwei Splitter, dann wird sie gehen und nie wieder zurückkehren. Sie
kommt auf mich zu. Wie sie geht, anmutig, erhaben und stolz, ihre Gangart
erinnert mich an meinen Bruder. Sie hat sich verändert, sie ist viel ruhiger
und stärker geworden, dass spüre ich.>
Kagome kam auf ihn zu geschritten sanft und anmutig, sie rüttelte ihn leicht
und er löste sich aus seiner Erstarrung. Sie schritt an ihm vorbei, ihr Gesicht
zeigte keine Gefühlregung, eine Maske aus Trauer und Selbstbeherrschung. Sie
wurde gerufen und ging dem Rufen von Sango nach. Kagome wusste was er dachte. Er
hatte an Kikyou gedacht und an das baldige Ende dieser Zweckgemeinschaft, die
sie immer gebildet haben.
Sango sprach mit bitterer stimme: " ich habe eine Spur auf diesen Dämon
gefunden!" Kagome wusste warum soviel Bitterness in Ihrer Stimme lag, es lag
daran das sie bald alle Splitter haben würden. Kagome näherte sich ihr und
sprach sie darauf an : " Ich weiß das unsere Reise bald zu ende sein wird und
ich weiß auch das ich nie wieder zurückkehren kann. Ich bin aber für jede
Minute dankbar die ich mit euch verbringen durfte." Sango kämpfte mit den
Tränen wurde aber von Miroko unterbrochen: " Noch ist es nicht vorbei". Die
Zuversicht in seinen Augen ließ Sango wieder durchatmen. Sie folgten den Spuren
und stießen kurz darauf an ein im Wals liegenden Acker. Kagome spürte Gefahr
und hielt sich im Hintergrund. Eine leichte Brise wehte durch ihre haare, als
wenn der wind ihr etwas flüstern wolle. Sie riss ihre Augen förmlich auf, als
plötzlich vor ihnen ein riesiger mutierter Dachs aus dem Acker an die
Oberfläche stieß. Es bebte um sie herum und die gesamte Crew musste sich erst
mal versuchen auf dem Beinen zu halten. Der Dämon bäumte sich vor ihnen auf
und grinste hämisch. " du bist also dieser Halbdämon der so viele Dämonen
getötet haben soll. Du siehst schwach aus. Jemand wie du kann mich nicht
besiegen." Sprach er verächtlich. " ich brauche keine Splitter um stärker zu
sein als du! Ich besitze weit aus mehr Kraft als du." Der Dachs ging zum
angriff über so was konnte er sich nicht gefallen lassen. Schwerfüßig
trampeln hechtete er auf Inu Yasha zu. Inu Yasha seinerseits sprang kurz in die
Luft und schwang kaum merklich das Schwert und der Dämon war in zwei Teile
gehexelt. " Inu Yasha" Brüllte sie " In der Ferse und im linken Unterarm
befinden sich die Splitter. Gesagt Getan. Inu Yasha hackte ihm die
entsprechenden Teile ab und warf sie vor Kagome Füße. Den Ekel verbergend,
holte Kagome die Splitter heraus und läuterte ihn. Die Leiche des Dämons lag
entzwei geteilt auf dem Acker. Kaum hatte sie an ihn gedacht so
hörte sie plötzlich ein fürchterlich gehässiges Lachen.
To be Continued..
Dann schreibt mir mal was nettes oder auch kritiken, ich versuche darauf einzu
gehen. Ich werde auch versuchen, mehr zuschreiben!!
Kapitel 5: Tränen
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Vor ihnen schwebte Sesshoumaru. Erhaben und Stolz, von sich selbst überzeugt.
Kagome wusste das er kommen würde, sie hatte den Wind gefühlt. Sie sank fast
Besinnungslos auf den boden. < dieser Idiot, wieso greift er uns an. Inu Yasha
wird ihn verletzten, er hat keine Chance gegen Tessaiga. Was will er damit
bezwecken. Ich weiß, dass er seinen Bruder nicht hasst, er würde ihn nicht
töten. Er will mich also testen!> Kagome lag immer noch am Boden, nicht in der
Lage sich zu rühren.
Inu Yasha brüllte: " Was willst du hier? Tessaiga?" Sesshoumaru trug immer noch
seine Maske voller Stolz und aufgesetztem Zorn. " Ich will Tessaiga nicht, ich
will etwas ganz anderes!" sprach er gelassen nur der letzte Satz war
herausfordern und nur Kagome verstand sich darauf ihn zu deuten.
Sesshoumaru hatte Kagomes Reaktion auf seinen Angriff bemerkt. Diese
Unterwürfigkeit schien ihm zu gefallen, aber das würde er jetzt sehr lang
genießen können. Sesshoumaru ließ einen regen aus blauen Energiebällen auf
Inu Yasha los. Er hatte sie so gelenkt das keiner davon Kagome traf, was sollte
er auch mit einer unbrauchbaren Sklavin. Kagome blickte unter einem
Tränenschleier auf und schaute wie gelähmt dem Szenario zu. Sie sah die Bälle
um sie herum aufprallen und kümmerte sich nicht darum. Sie wusste noch nicht
einmal warum sie weinte, aber sie tat es. Sie stand langsam auf, den kopf
gesenkt und ballte ihre Hände zu Fäusten. Doch nun sah sie wie Inu Yasha zum
Gegenangriff über gehen wollte hob ihr Haupt und brüllte: " Osuwari!". In dem
Bruchteil einer Sekunde hatte sie einen der heiligen Pfeile auf Sesshoumaru
abgeschossen, woran auch noch ein Bannzettel befestigt war, auf ihn
abgeschossen. Inu Yasha lag am Boden und fluchte. Sango und Miroko starrten sie
an, keiner hatte ihr eine solche Schnelligkeit und so ein Können im
Bogenschießen zugetraut. Sesshoumaru wurde in die Seite getroffen und zuckte
nur kurz zusammen, obwohl der Schmerz ihn fast in Ohnmacht hätte versetzten
müssen. Ein rosa Licht hüllte ihn ein und formte sich zu einer Art Seifenblase
worin er nun gefangen war. Kagome hob ihren Blick zu Sesshoumaru hinauf und
schrei: " Verschwinde!" Mit leiser Stimme setzte sie hinzu: " in den heiligen
Wald!" Die Licht Kugel verschwand mit samt Sesshoumaru. Kagome sank auf die Knie
und starrte nur auf den Boden. Sango kam angerannt und legte Kagome die Hand auf
die Schulter. Kagome hob ihren blick und lächelte durch eine ihrer Masken Sango
an. Inu Yasha rappelte sich auf und fluchte heftig: " Hey Kagome, wieso hast du
das getan, ich hätte ihn getötet." " Genau deswegen Inu Yasha. Du wolltest
deinen eigenen Bruder umbringen ist dir das klar??" erwiderte sie mit immer
lauter werdender Stimme. Miroko kam nun auch zu Kagome und bemerkte mit seiner
trockenen und sachlichen Art: " Die Frage ist allerdings, wie hat sie das
gemacht. Wie hast du ihn gebannt und vor allem, wo ist er jetzt?" Kagome drehte
sich zu ihm um und sprach: "Ich weiß es auch nicht, keine Ahnung wie ich das
angestellt habe. Vielleicht war es mein Unterbewusstsein!" Inu Yasha stand
daneben und beobachtete sie wiedereinmal. < zweifellos, das kann nur Kikyous
macht in ihrer Seele gewesen sein, Kagome allein hätte nicht solch eine Macht.>
Kagome erhob sich und klopfte sich edel und anmutig den Staub vom Kimono und
sprach wieder ganz gefasst: " wir sollten zu Kaede zurückkehren!" insgeheim
dachte sie < Gott sei dank, keiner hat mir abgekauft, das ich das selbst war. Es
hätte mir sowieso keiner zugetraut. Ich kann mich wohl sehr gut verstellen. Ich
werde sie schrecklich vermissen. Sie werden mich bald nicht mehr kennen. > Sie
lief los und die Anderen folgten ihr. Es dauerte die ganze Nacht bis sie wieder
im Dorf waren. Shippo hatte Kagome den ganzen Weg Ins Dorf ausgefragt, wie das
alles gemacht habe. Es herrschte eine ziemlich bedrückende Stimmung, denn jeder
wusste, das es ihre letzte Nacht sein würde in der sie beisammen sein könnten.
Im Dorf angekommen, in Kaedes Hütte stand bereits ein Festmahl für Kagomes
Abschied bereit und sie aßen und lachten für, damit der Abschied nicht so
schwer fiele. Kagome tat es ihnen gleich obwohl ihre Gedanken im heiligen Wald
waren. Es war schon weit nach Mitternacht ehe alle tief und fest schliefen.
Kagome stand auf und machte sich auf den Weg in Richtung heiliger Wald, sie
traute Inu Yasha schlaf nicht und so nahm sie einen Beutel voll mit einem
Gewürz mit sich um ihre Spuren zu verwischen. Sie rannte schnell und elegant,
trotz des engen Kimonos, in den Wald und kam auch bald an der Stelle an wo eine
rosa leuchtende Seifenblase ruhte. Sie ließ mit einer winkenden Handbewegung
die Seifenblase verschwinden und so saß Sesshoumaru an einen Baum gelehnt. Sein
Blick hätte töten können, das hielt Kagome aber von nichts ab.
Sesshoumaru erhob mit boshaften Unterton seine Stimme: " wie, wie kannst du es
wagen mich abzuschießen?" Kagome schritt auf ihn zu und macht wenige
Zentimeter vor ihm halt.
Sie kniete sich hin und schaute Sesshoumaru direkt in die Augen : " Er hätte
dir mit Tessaiga den gar aus gemacht, das wollte ich nicht. Ich wollte nicht das
er dich verletzt" zitterte ihre sanfte Stimme. "Aber du darfst mich verletzten,
oder was?" meinte er höhnisch. Nu sackte sie endgültig vor ihm nieder, sie
umarmte ihn und er konnte sich nicht wehren. Mit zitternder Stimme fuhr sie
fort: " Ein hieb von Tessaiga und du wärst tot gewesen, da ist mein Pfeil das
geringere Übel. Ich habe dich fort teleportiert um dein Leben zu retten UND ICH
WEIß NICHT MAL WARUM ICH ES GETAN HABE!" Sesshoumaru fühlte ihre Tränen durch
seinen Kimono, heiß, wie Weihwasser auf der Haut. Er reagierte nicht auf ihre
Gefühle. Sie erhob sich und fand zu ihrer Fassung zurück, sie drehte sich um
wischte die Tränen weg und sprach: " Zieh deinen Kimono aus!" < Hackts bei der
jetzt völlig> dachte er. Er tat natürlich nicht der gleichen. Wieder erhob
sie ihre Stimme: " ich sagte du sollst deinen Kimono ausziehen. Ich falle
sicherlich nicht über dich her" meinte sie bissig. " wenn du es nicht tust wird
dich mein heiliger Pfeil töten." Sesshoumaru blieb für einen Moment der Atem
weg. Er erholte sich wieder und fragte: " Wieso töten mich deine Pfeile?" "Sie
sind heilige Pfeile und du bist ein Dämon, das liegt doch auf der hand. Wenn
ich die Wunde nicht behandle wird die Wunde auch wenn du den Pfeil rausziehst
immer wieder aufbrechen. ALSO!" erläuterte sie beschwichtigend. Sesshoumaru
hatte zu viel Stolz, eindeutig, er erhob sich und trat auf sie zu und fauchte: "
ich brauche deine Hilfe nicht". Kagome registrierte seinen Kommentar und meinte
während sie ihm ich die Wunde piekste: " dann tut das sicherlich auch nicht
weh!" meinte sie sarkastisch. "Ahhhhhh," brüllte er, darauf war selbst Kagome
nicht gefasst, dann aber ging er wieder in seinen alten stolz über. " hat wohl
doch weh getan? Du großer starker Dämon?" höhnte sie. " mach schon zieh dich
aus, ich schau dir schon nichts ab!" Mit einem leisen knurren setzte er sich und
zog seinen Kimono aus. < ein Bild für die Götter. Wow, der hat nen Körper,
wie Adonis. Ein echter Mann! Halt, halt! Was denk ich da?> "Was nun, willst du
mich noch länger anstarren. Noch nie nen Dämon gesehen?" "Oh, Äh, ja äh
nein, nicht so einen, nur Inu Yasha!" Was stammelte sie da? Kagome drehte sich
von Sesshoumaru weg und griff unter ihren Kimono um einige Fläschchen und
Kräuterbeutel hervor zu holen. Ungewollt gab sie so einen schönen Einblick auf
ihre langen schlanken Beine. Sesshoumaru neigte den Kopf um besser sehen zu
können. < was machst du da, du schaust einem Menschenweib auf die Beine!
Schöne Beine, Lange Beine. Oh Gott, noch ein bisschen höher und ich sabbere
wie einer die Menschen." Kagome drehte sich um und kniete sich vor ihm hin. Sie
riss etwas Stoff vom Kimono ab und tränkte ihn in den Kräutern und Tinkturen.
Es roch sehr beruhigend stellte Sesshoumaru fest. Kagome schnappte sich einen
umliegenden Stock und sprach mit befehlendem Ton: " Beiß darauf, ich muss den
Pfeil entfernen." Er tat so wie man ihm gesagt und Kagome blickte ihm noch mal
kurz in die Augen und zog den Pfeil mit einem Ruck heraus. Der verstummte Schrei
von ihm und der zerborstene Stock, zeigten ihr, das er sehr gelitten haben
musste. Sie senkte ihren Kopf und sprach: " Es tut mir leid, ich wollte dich
nicht verletzten" Schweigend nahm er es hin. Sie trug den verband auf. Sie
spürte wie er zusammenzuckte als sie ihn verarztete, doch danach entspannten
sich seine Muskeln wieder. " Es wird ungefähr einen tag dauern bis du wieder
geheilt bist!" sprach sie sanft. "Gibt es denn keine anderen Möglichkeit?"
fragte er leicht benommen. Kagome versteifte sich und ihr Blick wurde leicht
nervös. " Es gibt also einen" stellte er fest, "Warum dann diesen?" Kagome
entkrampfte sich wieder und fuhr leicht stotternd fort: " Na ja, ähm, die
andere Möglichkeit ist mit der Vereinigung zweier Körper verbunden und, ähm
na ja das will ich nicht und du sicher auch nicht, den einen tag wirst du wohl
aushalten!" sprach sie vollkommen nervös und knallrot im Gesicht. Sesshoumaru
war von dieser Überraschung überrumpelt, das hatte er nicht erwartet. " Nun
gut ich warte." "ich werde gehen und mich an unseren vertrag halten. Ich lösche
das Gedächtnis der Anderen, ich lösche auch Inu Yashas hass auf dich!" sie
verließ ihn und ging zurück in Kaedes Hütte. Er blickte ihr noch nach, ihre
Gangart gefiel ihm.
< sie ist schon komisch. Sie ist stark, aber ein Mensch. Irgendetwas an ihr
fasziniert mich. Der Blick den sie mir zugeworfen hat, hat mir irgendwie einen
Stich ins herz versetzt ich weiß selbst nicht warum. Sie hat mich verarztet.
Sie löscht die Gedanken der Anderen, es scheint ihr ernst zu sein. Wir werden
sehen ob sie kommt>
So, ich danke euch für euer Lob und hoffe mal das es lang genug ist wenn nicht,
na dann schreib ich eben länger, müsst ihr dann aber auch länger warten! na
dann, hoffe euch hat es gefallen.
A bien tôt
Kapitel 6: Abschied
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Kagome ist an der Hütte angelangt und begibt sich in das alte Gebäude. Sie
verbindet viele Erinnerungen hiermit, Erinnerungen die löschen wird. Sie saugt
die Luft von altem Holz und ihren schlafenden Freunden ein. Sie genießt diese
letzten Augenblicke. Sie kniet sich zu den Schlafplätzen ihrer Freunde,
betrachtet sich Inu Yashas und den kleinen Shippo, der sich an ihn gekuschelt
hat. Sie senkt ihren kopf und gibt beiden einen Kuss auf die Stirn und spricht
leise einige Formeln. Sie steht auf und kniet sich dann zu Sango, Miroko und
Kaede. Sie küsst alle liebevoll auf die Stirn und murmelt wieder ihre Formeln.
Kagome erhebt sich und geht zum Türrahmen, wehmütig blickt sie zurück und
flüstert: " auf wieder sehen meine Freunde." Tränen rollen ihre Wangen hinab.
Sie schreitet langsam durch das Dorf, alles steht still und nur der Wind weht
sanft und leise durch die klare Nacht. Sie steht inmitten des Marktplatzes, wo
sonst so reges Treiben herrschte und wo sie von Dorfleuten gefangen wurde. Sie
erhob sich und ihre Aura umgab sie. Am Boden wirbelte sie etwas Staub auf,
welcher sich durch den Wind wieder legte. Sie schwebte über dem Dorf und holte
einen Beutel voll salz hervor. Eine handvoll davon sollte genügen dachte sie.
Sie blies den weißen Staub aus ihren Händen und sprach: " Amesia memento
Kagome". Das Salz verteilte der Wind über das ganze Dorf , das in der Nacht
leuchtende Zaubermittel löschte die Gedanken an sie. Die Erinnerungen der
Dorfbewohner waren nicht so stark wie die ihrer Freunde, daher musste sie selbst
Hand an legen. Kagome lief noch einmal zurück zur Hütte und kniete sich neben
Inu Yasha. Kagome zog einen Pfeil aus ihrem Köcher und legte das Shikon no Tama
auf die dielen. Kagome teilte mit einem Stoß, das vollständige Shikon no Tama
und legte ihm die eine Hälfte in die Hand. Sie erhob sich und schritt wieder
ins Freie. Die Stille der Nacht und das flüstern des Windes begleiteten sie zum
Brunnen.
Noch ein kurzer Blick und sie war in ihrer zeit. Langsam schritt sie durch die
Dunkelheit in Richtung Haus. Sie wirkt sehr bedrückt und die nächtliche Ruhe
und der leuchtende Vollmond lassen sie wie ein Geist wirken, der über dem Boden
schwebt. Schweigsam öffnet sie die Tür und tritt in den warmen Raum ein, es
duftet nach Tee. Kagome saugt die Luft ein und schon macht sich das
Abschiedsgefühl wieder in ihrem herzen breit, denn sie wird ihre Familie
verlassen. "Kagome" rief eine freundliche und sanfte Stimme. Die Angesprochene
wurde aus ihren Gedanken gerissen und lächelte freundlich. "Hallo, Mama, ich
bin nur noch heute hier bei dir, Sota und Großvater. ..... Aber ich weiß, das
ich hier nicht glücklich sein kann.", sprach sie mit ihrer zarten Stimme. Ihre
Mutter schaute sie bedrückt an, sie würde sie nicht wieder sehen können, der
letzte Abend, der letzte! Sie ging auf ihre Tochter zu und umarmte sie, kleine
Tränen rollten ihre Wangen hinab. Kagome lag in den Armen ihrer Mutter, sie
weinte nicht, nur ein trauriger Blick. < Tränen werden mir nicht helfen, ich
liebe sie, werde sie nicht vergessen. Vielleicht darf ich sie auch mal
besuchen.> dachte sie sich in ihrer Melancholie. Langsam lösten sie sich wieder
und schritten in die Küche. Der Tee roch gut, ihre Lieblingssorte, Himbeer-
Vanille. Wie sehr würde sie diesen Geschmack vermissen. Sie saßen noch eine
Weile und tranken Tee, redeten. Nach kurzer Zeit erhob sich Frau Higurashi und
gab ihrer Tochter mit einer winkenden Handbewegung ihr zu folgen. Sie liefen in
den Keller, beide Frauen anmutig und erhaben. Sie schritten die alte knarrende
Holztreppe hinab. Am unteren Ende angekommen stoppe die Frau und wandte sich um.
"Kagome, ich habe dir das Familienbuch gegeben. Ich will das du glücklich bist.
Du bist etwas besonderes das habe ich schon nach deiner Geburt gewusst, du bist
im Besitz der Hexenkräfte unserer Ahnen und die einer heiligen Tempeldienerin.
Du bist zu weit aus mehr im Stande als ich oder als deine Großmutter. Ich werde
dir etwas zeigen folge mir," sprach sie bestimmt. Sie gingen tiefer in die
Dunkelheit, als ihre Mutter wieder stoppte und fort fuhr. Kagome würde sie
nicht unterbrechen. "Lege deine Hand auf deine Brust, du weißt was du tun
sollst oder?" "Ja", antwortete sie, " ich soll meine Gestalt für die Hexenkunst
der Ahnen annehmen." Ein nicken bestätigte Kagomes Schlussfolgerung. Sie tat
wie ihr geheißen und ein grünes Licht umhüllte sie. Das leuchte verglimmte
und Kagome stand in einem langen schwarzen- grünen schimmernden Kleid vor ihrer
Mutter. Der seidige Stoff fiel sanft über ihre Rundungen und endete in einer
langen Schleppe. Es war am Rücken sehr frei geschnitten und wurde vorn nur
durch den trägerlosen Kleid übertroffen. Kagomes Mutter verwandelte sich
nicht, sie war zwar ebenfalls eine gute hexe. "Kagome, du siehst die Tür
dahinten. In diesem Raum triffst du auf unsere weiblichen Ahnen, sie werden dir
noch einiges mit auf den Weg geben. Erschrecke nicht, du bist stark, sie
stärkste Hexe die je in unserer Familie geboren wurde. Ich wünsche dir viel
Glück!" erzählte sie erneut und gab ihrer Tochter zum Trost noch einen Kuss
auf die Stirn. Kagome nickte und ging langsam zu der massiven Eichentür.
Langsam drückte sie die klinke herunter und trat in einen völlig dunklen
nicht endenwollenden Raum. Sie schritt mutig weiter ins dunkel. Sie blieb
stehen, denn eine sanfte Stimme rief ihren Namen. Ein kleines blaues
Lichtbällchen erschien und schwebte vor Kagome. Die Lichtkugel formte sich zu
der gestalt einer alten Frau, als Kagome sie erkannte, war sie fast den tränen
nahe. "Großmutter!" die Angesprochene nickte und sprach sanft und würdevoll:
"Kagome, mein Liebes, du weißt wo du dich befindest, weißt aber nicht warum du
hier bist!" Kagome nickte stumm und ihrer Großmutter fuhr fort: "Ich weiß was
du vor hast, du hast das reinste herz was mir je begegnet ist. Nun du bist hier
um die Zauberkunst der ahnen in dich aufzunehmen. Du wirst mit 12 unserer Ahnen
zusammentreffen und sie werden dir alles einen speziellen Zauber mitgeben. Du
kannst sie natürlich nicht schon alle beherrschen. Sie werden auf deinen
Körper übertragen in Form von Schriftzeichen, sie werden deinen Körper
zieren, wenn die zeit reif ist kannst du diese Zauber einsetzen. Wenn alle
magischen Zeichen aktiviert sind, so bist du eine vollwertige Hexe. Du bist die
einzige die alle Zauber beherrschen kann, nur du!" Kagome war wie versteinert,
unfähig sich zu rühren oder zu sprechen. Ihre Großmutter lächelte und sprach
weiter: " Jeder Vorfahre wird dir seinen Zauber zeigen und übergeben.
Erschrecke nicht, du brauchst dich nicht zu fürchten, du musst bei besonders
starken zaubern auch einen test bestehen um diese Kraft zu erwerben. Und nun,
zeige ich dir meine spezielle Kraft! Ich bin in der Lage zweidimensionale Dinge
zu materialisieren, sie real zu machen." Kagome schaute sie an und fand langsam
zu ihrer Besinnung wieder. " aber warum muss ich diese Zauber beherrschen,
warum?" Ihre Großmutter lächelte sanftmütig: " Du wirst in einer schweren
zeit leben, die dir auch nach Jahren noch nicht richtig bekannt ist, glaub mir
sie werden dir sehr nützlich sein!" Kagome nickte, lächelte und sagte
fröhlich: " So soll dann sein, wenn es mein Schicksal ist, bin ich bereit!"
Ihre Großmutter streckte ihre rechte Hand aus und tippte mit dem Zeigefinger an
ihre Stirn. Es leuchtete kurz blau auf und nun befand sich ein Schriftzeichen
auf ihrer Stirn. Sie nahm wieder ihre ursprüngliche Haltung ein und meinte:
"Sind diese Male an sichtbaren stellen, werden diese verborgen. Es können
ohnehin nur Wesen mit magischen Fähigkeiten diese Zeichen sehen. Und nun wird
es zeit das du weiter gehst." Ihre Großmutter verschwand und Kagome lief im
Dunkel umher. Alles war still nur ihre zarten Schritte waren zu hören. Nach
kurzer zeit tauchte erneut ein licht auf und verwandelte sich in ihre
Großtante, eine schlanke hochgewachsene relativ junge Frau. Kagome stoppte
ihren Gang und schaute der Frau in die Auge. "Hallo Engelchen, schön dich
endlich kennen zu lernen." sprach die Frau mitglockenheller Stimme. "Hallo!"
antwortete sie etwas schüchtern. "Nun du bekommst von mir die Gabe in Träumen
umherzuwandeln, dafür musst du allerdings beweisen, das du dieser Kraft würdig
bist! Also bist du bereit?" Kagome nickte als Bestätigung. Der Boden unter
ihnen schien sich in Wasser zu verwandelt haben und Kagome tauchte ab. Als sie
ihre Augen öffnete sah sie eine schöne Lichtung mit Blumen. Auf der anderen
Seite war es eher dunkler. Auf jeder Seite stand eine Person, auf Seiten des
Dunklen Inu Yasha, auf der anderen ein kleines Mädchen, es schlief. Das
Mädchen hatte einen unruhigen Schlaf. Inu Yasha auf der anderen Seite rief sie
immer zu sich. Kagome schritt auf Seiten des kleinen Mädchens, sie kniete sich
neben her und streichelte über ihre Stirn. Als sie das tat befand sie sich im
Traum des Mädchens. Alles zerstört, ein brennendes Dorf, tot Menschen. Kagome
konnte kaum glauben was sie sah. Inmitten dieses Szenario, das kleine Mädchen
wie in Trance. Kagome ging zu dem Mädchen hin, sie wusste das, das Kind sie
nicht sehen konnte, hoffte aber darauf das es spürt nicht allein zu sein.
Kagome legte ihr die Hand auf die Schulter und begann leise zu singen. Ein altes
Wiegenlied, es sollte sie beruhigen und es schien tatsächlich zu klappen. Die
Tränen versiegten und der Traum änderte sich zu einem Schauplatz im wild mit
Wasserfall und Blumen. Plötzlich drehte das Mädchen sich um und sprach: " Du
hast den test bestanden, gut gemacht. Nun hast du Einblick auf die Kraft
gehabt!" Sie drehte sich um und verwandelte sich wieder in ihre ursprüngliche
Form. Sie erhob ihren Zeigefinger und tippte ihr auf den Bauchnabel. So geschah
es dann noch viele Male, das sie die Magie in sich auf nahm und die Zeichen auf
ihrem Körper leuchteten. ( Gedankenübertragung,
Gedankenmaterialisierung, Jahreszeitenmagie, Schmerzabsorption, Heilzauber,
Verständigungszauber, Dimensionierung, Traumwandel, Traumveränderung,
Elementsbeherrschung/- zauber, Zeitsprung, Astralprojektion; das sind alles die
Fähigkeiten die sie erhalten hatte.) Zwölf Zeichen zierten ihren Körper an
beiden Knöcheln, Schulterblättern, Händen und den Kniekehlen. Des weiteren am
Steiß, Stirn, Bauchnabel und Kreuz. Sie war nun schon mindestens 3 ½ Stunden
in diesem Raum, doch als sie auch ihre letzte Kraft erhalten hatte, konnte sie
die Umrisse der Tür sehen. Kagome schritt auf diese zu und öffnete sie. Als
sich ihre Augen an die Helligkeit gewöhnt hatten, erkannte sie das lächelnde
Gesicht ihrer Mutter. Kagome umarmte sie und verwandelte sich nun wieder in ihre
normale Form zurück. Beide gingen nun in das Haus um noch kurz etwas zusammen
zu packen und sich zu verabschieden. Keiner von beiden sprach auch nur ein Wort
und so sprang sie schließlich durch den Brunnen. Sie lief in Richtung Wald wo
sie zuvor Sesshoumaru zurückgelassen hatte. Von weitem konnte sie erkennen, das
er schon ungeduldig auf und ab lief. Er hatte sie nun endlich bemerkt und
stoppte. Kagome schritt auf ihn zu und meinte etwas verlegen: " Sorry, hat
leider etwas länger gedauert!" Sesshoumaru schaute sie schief an und meinte:
"Typisch Frau!" Kagome interessierte dieser Kommentar aber überhaupt nicht und
sie riss den Kimono an der Stelle auf an der er verletzte gewesen war. "Hey was
soll das du impertinentes Weibsstück?" Auch das ignorierte sie und tastete die
Wunde ab, stellte aber fest das sie gut verheilt war. "Hmm, scheint alles in
Ordnung zu sein! "meinte sie erstaunt. " das hätte ich dir auch sagen können!"
meinte er trocken darauf. "Jaja, wie war da noch mal? Der große Oberyoukai
hatte keine schmerzen gehabt und hat geschrieen, als ich die Wunde nur angetippt
habe und da soll ich mich noch auf dein Wort verlassen?" Sesshoumaru grummelte
noch mal, gab aber doch klein bei. < Die Frau ist schlagfertig, das geht mir auf
die nerven, wieso muss die immer recht haben?>
To be continued..........
So Rouge37 habe mein Wort gehalten, dann hoff ich mal es hat euch gefallen! ich
werde versuchen schnell weiter zu schreiben, aber da die Schule wieder los geht,
könnte das etwas problematisch werden, aber ich geb mein bestes. Dann bin ich
mal auf die Kommis gespannt.
Cu Kaszi
Kapitel 7: Ignis
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"Sag können wir uns nicht schneller fortbewegen?" fragte sie mit einem leicht
bissigen Unterton. "Bist du immer so nervig? Wenn es der Dame belieben, können
wir gerne schneller machen!" Kagome grinste und schien geradezu über den Boden
zu schweben und das in einer irren Geschwindigkeit. Wie man es auch drehte und
wendete Kagome war eine würdige Kimonoträgerin, sogar in so einer Situation
behielt sie Haltung. Sesshoumaru fetzte ihr hinterher, aber er schien das ganze
mit einer Jagd zu verwechseln. Kurz drauf sprang er auf einen großen Ast und
packte sie an der Hüfte. "Hab ich dich!" Sein Blick war seltsam, man konnte
nicht genau deuten was man darin zu lesen vermochte, Jagdtrieb oder Mordlust?
Kagome scheute ihn aber keines Falls. Sie befreite sich aus der unfreiwilligen
Umarmung und meinte schnippisch: "Hey, ich bin kein Freiwild das du jagen
kannst!" Sesshoumaru kam anscheinend wieder zur Besinnung. Dieses Weib schien
etwas in ihm zum kochen zu bringen. "Können wir jetzt weiter, mein Herr und
Gebieter! Ich muss ja noch jemand zu Leben erwecken!", zeterte sie und ihre
Stimme strotzte nur so vor Sarkasmus. Das war zuviel für ihn, er schoss auf sie
packte sie und drückte sie gegen einen Baum. "Hör mir zu du vermaledeites
Menschenweib, noch so ein Ausrutscher und du bist Geschichte!" Kagomes Blick
verdüsterte sich. "ist ja schon gut! Aber wenn du nicht sofort deine Hand da
weg nimmst, vergesse ich meine gute Erziehung!" Sesshoumaru hatte die Arme genau
am Busen gepackt, sofort wich er zurück. Kagome schimpfte leise weiter und
musste notgedrungen den ganzen Kimono neu binden, da er es geschickterweise
geschafft hatte, dass sich die Knoten lösten. Kagome schaute ihn böswillig an
und meinte bissig: " Ich weiß ja das dich ein menschlicher Körper nicht im
geringsten reizt, aber hättest du die Gnade dich freundlicherweise umzudrehen?"
"Wieso sollte ich mich umdrehen?" fragte er wieder in seiner kühlen Miene.
"Weil du all Knoten des Kimonos gelöst hast und ich nicht scharf drauf bin mich
vor dir auszuziehen! Und wenn ich mich recht erinnere findest du meinen Körper
sowieso abstoßend!" Er knurrte und wendete sich um. < Was glaubt die
eigentlich. Habe ich wirklich die Knoten gelöst? Ich komm wohl mehr nach meinem
Vater als mir lieb ist! Ich habe nie behauptet sie abstoßend zu finden! Oder
doch?>
******** Rückblick**********
Kagome war wieder einmal in einer heißen Quelle baden. Sie genoss die angenehme
Wärme um sich herum. Doch plötzlich spürte sie den Wind auffrischen. Ihr
Blick erstarrte förmlich. "Inu Yasha, ich warne dich, wenn du mich bespannst,
kriegst du ein Sitz- Feuerwerk das du einen Monat nicht mehr laufen kannst!"
Doch keiner bewegte sich. Kagome schritt
langsam aus dem wasser und spürte wieder eine Brise. Sie wandte sich um und
brüllte den ganzen Wald zusammen. "Was fällt dir ein du, du du widerlicher
Spanner, du bist ja genau wie dein Bruder!" Tatsache es war Sesshoumaru, der
Kagome aufgelauert hatte. Sie versuchte sich zu bedeckten, was bei ihren langen
Haaren auch recht gut gelang. "Bild dir nichts ein Weib, ich finde nichts an
dir. Dein Körper reizt mich nicht im Geringsten. Kagome war tomatenrot und fast
am explodieren, doch da kam Inu Yasha der Kagome zur Hilfe kam. Doch der wurde
erst mal rot und konnte sich nicht regen. Kagome schwang schnell einen Kimono um
ihren Körper und verpasste Inu ein saftiges Sitz. "Hmm Hmm Hahahahaha, Inu
Yasha, du lässt dich von einer Frau an den Boden fesseln? Wirst rot bei ihrem
nackten Körper? Was bist du nur für ein unwürdiger Abkömmling. Ein
Menschenweib, noch dazu nicht sonderlich begehrenswert, unattraktiv und
keinerlei Sinnlichkeit!" Kagome kochte vor Wut, jedes seiner Worte schien wie
ein Hammerschlag in ihrem Kopf widerzuhallen. < Ich bin also hässlich, nicht
begehrenswert und unsexy? Der wagt es von Sinnlichkeit zu sprechen ein Dämon
ohne jegliches Gefühl für Liebe und Zärtlichkeit?> Etwas mächtiges brodelte
in ihr, wartete nur darauf freigelassen zu werden. Inu Yasha kämpfte gegen
seinen Bruder, was ihm nur kläglich gelang. Jetzt platzte alles aus Kagome
heraus. Ein ungemein starke Aura umgab sie. "So du Spanner, ich bin also
hässlich, unattraktiv und unerotisch für dich? Und das sagt mir ein Dämon,
der nicht Lieben, Fühlen oder Zärtlich sein kann, der weder die Bedeutung von
zärtlich oder sinnlich kennt?" Mit jedem ihrer Worte stampfte sie näher an ihn
heran. Inu war schon längst K.O. Kagome stand nun genau vor ihm und schaute ihn
rasend vor Wut an. Es hatte noch keiner gewagt sie so zu beleidigen.
Andererseits hatte sich auch keiner von gesundem Verstand so nah an Sesshoumaru
ran gewagt. Der Wind brauste auf und Kagome erhob ihre hand, dieses rauschte in
atemberaubender Geschwindigkeit auf Sesshoumaru zu. Ein lauter Knall ertönte
und Sesshoumaru war verschwunden.
********Rückblick Ende**********
Kagome hatte indessen alles wieder verschnürt und flitzte wieder weiter, dicht
gefolgt von Sesshoumaru. Er packte sie erneut und verfrachtete sie auf seine
Wolke. "So sind wir schneller!" Erst jetzt
bemerkte sie wie sie sich an ihm festklammerte, weil ihr die Geschwindigkeit
nicht behagte. Langsam ließ sie sich auf ihre Knie sinken. Sesshoumaru machte
in dem Moment gerade einen zufriedenen Eindruck. < Ich will gar nicht wissen was
in seinem kranken Hirn gerade vorgeht! Wetten es gefällt ihm mich kniend zu
sehen? 100 pro!> < Ja Weib, so ist gut! Knie nieder vor deinem Meister! So
gefällt mir das doch wesentlich besser!>
Bloß gut dass Kagome keine Gedanken ließt, dann hätte Sesshy sicher ne
unsanfte Landung gehabt! Nach einiger Zeit erhob sich Kagome und hielt sich an
Sesshy fest und sprach: "Halt an, sie ist hier ganz in der Nähe, das kann ich
spüren." Er hielt an und die Wolke verpuffte. Kagome fiel Richtung Erdboden und
fing langsam an ihren Fall zu bremsen, bis sie wieder von Selbst schwebte.
Kagome lief durch die Büsche und sah Kikyou. "Kagome! Ich weiß das du hier
bist komm raus!" rief sie kühl in die Dunkelheit. Kagome trat heraus und Kikyou
stand ihr gleichgültig gegenüber. Kagome ließ einen Lichtball in ihrer Hand
erscheinen und sprach: "Kikyou, ich werde dich nicht töten, aber ich kann dir
das Leben schenken!" "Was willst du minderwertige Wiedergeburt schon
ausrichten." Kagome schleuderte den rosa Lichtball auf sie zu und Kikyou befand
sich in einem Bannkreis gefangen. "Idiotin, ich kann jederzeit aus deinem
Bannkreis fliehen!" "So? Kannst du das?" Doch als Kikyou die Barriere
durchqueren wollte, wurde sie zurückgestoßen. "ich sagte doch du kannst nicht
fliehen! Und ich frage dich, willst du wieder Leben und mit inu Yasha das Leben
führen was du immer wolltest?" Kikyou erhob trotzig den Kopf und fragte:
"Warum sollte ich das wollen?" Kagomes Stimme zitterte und klang verbittert: "
Weil er dich immer noch liebt, deshalb. Mich liebt er nicht. Wenn er mich
ansieht, sieht er nur dich!" "Wieso sollte ich dir glauben?" Kagome schritt auf
sie zu und streckte zeige- und Mittelfinger hervor und tippte damit auf Kikyous
Stirn. "Glaubst du mir jetzt?" Kikyou holte
tief Luft und nickte stumm. "Und ich kann wirklich Leben mit ihm?" "Ja, das
kannst, ich habe seine Erinnerungen an mich gelöscht!" "Wie? Wie hast du das
gemacht und wie soll ich wieder Leben?" Kagome lächelte gedrückt und meinte:
"Überlieferte Weiße Magie. Ich muss dich mit Hilfe eines magischen Wesens zu
Leben erwecken, dafür muss ich dich aber zuerst in deinen Urzustand bringen!"
"Du sagtest magische Wesen? Was meinst du damit?" "Alles was ein Mensch nicht
erklären kann, Dämonen zum Beispiel wären es in dieser Zeit." "Das heißt,
Inu Yasha ist hier?" "Nein Kikyou, er ist zum Teil ein Mensch, deshalb auch nur
zur Hälfte magisch und daher für meine Zwecke nutzlos!" "Wer ist es?"
"Sesshoumaru." Kagome schritt auf sie zu und schien sie küssen zu wollen, doch
kurz vor ihren Lippen stoppte sie. In diesem Zwischenraum bildete sich ein
rosanes Leuchten. Der Rest von Kagomes Seele kehrte in ihren Körper zurück.
Kikyou war nun nur noch ein seelenloser Körper. "Sesshoumaru, fang an!" befahl
sie. ER schwang sich von einem Ast genau vor Kikyou und
sprach: "Quae medicamenta non sanat, ferrum sanat, quae ferrum non sanat, ignis
sanat!" Kikyous Körper brannte und übrig blieb nur noch ihre Asche. Kagome
hockte sich hin und nahm die Asche in die Hand und sprach furchteinflößend
energisch: " Vita mihi est! Vita mihi est!" Die Asche erstrahlte erneut und
formte sich zu ihrem alten Körper. Blaue Lichtkugeln gingen in ihren Körper
über und Kikyou fühlte erstmals wieder ihr herz schlagen. "Kikyou, du lebst!
Werde glücklich und sage niemanden ein Sterbenswörtchen." Kikyou schwankte
noch etwas, sie musst sich erst daran gewöhnen wieder eine Seele zu haben.
"Wieso, wieso tust du das? Und vor allem wie hast du Sesshoumaru dazu gebracht
mich zu erwecken?" Kagome holte einen Kimono aus ihrem Rucksack heraus und gab
ihn der nackten Frau. "Das ist nicht wichtig! Geh."
Kapitel 8: Heilen!
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Kikyou verschwand und Kagome blickte ihr noch lange nach. Doch das hielt nicht
lang, da Sesshoumaru unter seinen Arm klemmte und sich schnell weg bewegte.
Ungläubig schaute sie ihm in die Augen, er behandelte sie wie einen Sack
Kartoffeln, den man einfach über seine Schultern wirft. Dann ließ er sie
achtlos auf seine kleine Wolke plumpsen. Sie wäre fast heruntergefallen, aber
das interessierte einen großen Dämon nicht. Kagome kam langsam zur Besinnung
und Sesshoumaru schien sich mit ihr unterhalten zu wollen. Es geschahen noch
Zeichen und Wunder er war tatsächlich resozialisierbar."Wieso hast du das
überhaupt gemacht? Wieso hast du sie wiedererwecken wollen?" Kagome schaute in
seine Augen, welche im Sonnenuntergang schimmerten. Ihre braunen Augen schien
stumpf in der Sonne zu leuchten und ihre Lippen verzogen sich für einen kurzen
Moment zu einem Lächeln.
"Das habe ich doch schon erklärt, er sieht nicht mich, sondern Kikyou.
Außerdem, ist es Kikyou die er liebt und immer schon geliebt hat. Ich bin nur
eine Freundin und als diese möchte ich ihn wenigstens glücklich sehen. Wenn du
wissen willst was ich genau meine kann ich es dir zeigen, wie bei Kikyou, aber
das wirst du sicher nicht wollen!"
Sesshoumaru schaute sie skeptisch an und hob seine Augenbraue. Ein stummes
Nicken und Kagome zog sich an seinem Kimono herauf und tippte auf seine Stirn
und ein Bild erschien vor seinen Augen.
****
Kagome saß auf der Wiese und entkleidete sich langsam. Sie trug das
traditionelle Miko- Dress. Langsam schritt sie ins Wasser um sich zu waschen.
Sie summte ein Lied welches ihr Kaede beigebracht hatte und genoss die Frische
des Wassers. Inu Yasha näherte sich ihr und starrte sie geistesabwesend an.
Kagome schaute entsetzt auf. Er lief langsam ins Wasser und streichelte über
ihre Wange. Wie in Trance bewegte er sich und alles wirkte so mechanisch. Inu
Yasha hob Kagomes Kinn und küsste sie sanft, als er von ihr abließ sprach er
sanft: "Kikyou, ich liebe dich!"
****
Kagome beendete die Vision und ließ sich in die Knie sinken. Doch etwas ließ
sie aus ihrer Trance erwachen. Der Wind hatte sie gerufen. Ja, sie spürte, dass
der Wind ihr etwas sagen wollte. Er zog an ihrer Kleidung und wirbelte um sie
herum. Sofort raffte sie sich auf und klammerte sich an Sess. "Sesshoumaru,
flieg schneller. Es ist etwas passiert, der Wind hat es mir geflüstert! Ich
bitte dich." Er gehorchte ihr, wusste er doch, dass der Wind ihr auch von ihm
erzählt hatte. Er beschleunigte sein Tempo und Kagome klammerte sich ungewollt
an ihm fest.
Schnell erreichten sie den Rastplatz. Nur noch ein Schlachtfeld war zu sehen.
Das Feuer war ausgegangen, Töpfe und andere Utensilien lagen quer verstreut auf
dem Boden. Kagome sah die kleine Rin reglos am Boden liegen. Ihr Blick war leer
und leises Seufzer kamen ihr über die Lippen. Von überall aus ihren Wunden
trat Blut aus. Jaken war verschwunden und Sesshoumaru blickte sich wütend um.
Er konnte das Blut riechen und die Dämonen, welche ihr das angetan haben. Kurz
darauf schwebte er zu Kagome, welche Rin den Armen hielt. Kagome sang ein
kleines Lied, was die Schwerverletzte Kleine beruhigte. Sesshoumaru wandte sich
ab und setzte sich an einen Baum. Kagome blickte ihn mit zunehmender Wut an. Wie
konnte er nur zulassen, dass sie starb. Ihre Wut steigerte sich noch mehr als er
seinen Blick gelassen gen Himmel wandte und die Augen schloss. Sie ließ von Rin
ab und gesellte sich zu ihm.
"Sesshoumaru, du willst sie doch nicht sterben lassen?" Ihre Stimme bebte vor
Zorn. "Doch Weib, wozu nützt mir sonst Tensaiga?" Kagome schüttelte den Kopf
und lief wieder zu Rin. Stumme Tränen rannen ihre Wangen hinab und sie
beruhigte die sterbende Rin. Man hatte sie schlimm zugerichtet überall tiefe
Fleischwunden. Ihre ganze Kleidung war von Blut durchzogen und leise und
unregelmäßig atmete sie. Kagome erhob ihre zitternde Stimme und ein leichter
Wind frischte auf.
"Sesshoumaru, du hast sie bereits einmal mit Tensaiga wiederbelebt, nicht wahr?
Tust du es noch einmal, wird ein Teil ihrer Seele im Nirwana verweilen und den
Anderen immer zu sich rufen wollen, sie wird weder Mensch noch irgendetwas
Anderes sein. Ihre Seele wird immer wieder ins Nirwana abdriften wollen. Nur
wenn man sie heilt, kann sie wieder völlig generieren." Sesshoumaru schritt
langsam zu ihr, kniete sich neben sie und schaute sie zweifelnd an. Doch an
ihrem Blick und den Verzweiflungstränen erkannte er, dass sie es ernst meinte.
Kagome war schlauer als er gedacht hatte. "Wie willst du sie heilen? So wird sie
sterben." Kagome schaute bei den gefühllosen Worten scharf in seine Augen, wie
konnte er nur so kalt sein, und sprach entschlossen: "Es gibt einen Weg. Sie
wird leben und wenn ich all meine Kunst als Naturheilerin einsetzten muss.
Vertrau mir!"
Genau in dem Moment als das letzte Wort gesprochen wurde, leuchtete das
chinesische Schriftzeichen durch ihren Kimono. Sesshoumaru sah das Licht was von
ihrem Steiß ausging. Kagome hingegen war wie in Trance. Die Augen leer und
ihre Bewegungen schienen mechanisiert. Sie ließ ihre Hand wenige Millimeter
über Rin und konzentrierte sich. Sesshoumaru schaute dem interessiert zu. Der
Körper von Rin und der Kagomes umgab einen leichten Lichtschimmer. Langsam
bildeten sich Schweißperlen auf ihrer Stirn und ihr Atem ging schneller, es
musste sehr anstrengend sein. Das Leuchten wurde stärker und ihr Atem ging
nunmehr nur noch stoßweise. Ihr Gesicht glänzte im Mondschein, so wie sie
schwitzte. Sesshoumaru roch, das es sie sehr anstrengt und an ihren Reserven
zehrte. Nach dem eine weitere Weile verstrich schlossen sich langsam die Wunden
und Rins Atem ging regelmäßiger. Kagome hingegen keuchte vor Überanstrengung.
Immer weiter schlossen sich die blutenden Wunden. Als es endlich geschafft war,
blickte Kagome kurz in Sesshoumarus Augen, lächelte und kippte nach hinten weg.
In dieser Lage verharrte sie bis zum Morgengrauen. Auch Rin schlief tief und
fest, doch Hauptsache war, sie lebte. Dank Kagome, aber das wollte er sich noch
nicht eingestehen.
Der Morgen graute und tauchte alles in eine Mischung aus Rot und rosa. Kagome
Stöhnen ließ Sesshoumaru wieder in die Wirklichkeit gleiten, hatte er doch die
ganze Nacht nachgedacht. Langsam erhob sich Kagome, sie noch sichtlich erledigt
und jede Muskelfaser schmerzte wie tausend Nadelstiche. Sie war noch sehr
wackelig auf den Beinen und stützte sich an einem Baum ab. Plötzlich raschelte
es ihm Gebüsch und der Wind brauset wild durch das Blätterdach des Waldes.
Kagome ließ einen Bogen erscheinen und schoss in den Busch. Damit bannte sie
einen kreischenden Jakin an den Baum. Vier Pfeile pinnten ihn an Armen und
Beinen an den alten Baum. In Blitzesschnelle hatte sie die Pfeile auf ihn
losgelassen und drohte nun einen fünften auf ihn schießen. Sesshoumaru wurde
es zu bunt und seine kalte Stimm durchschnitt die hitzige Szene. "Weib spar dir
deine Pfeile." Kagome blickte ihm emotionslos in die Augen und ließ den letzten
Pfeil auf den winselnden Jakin los. Der Pfeil traf mitten zwischen die Beine und
Jakin erschreckte sich zu Tode. Immer noch schaute Kagome in seine Augen und
sprach kühl und emotionslos, wie ihr Herr: " Keine Sorge Sesshoumaru- san ich
verschwende meine Pfeile nicht an ein wertloses Mischblut ohne besondere
Kräfte." Sesshoumaru starrt sie kalt an, wandte dann aber seinen Blick zu
Jakin. "Jakin, du hast Rin allein gelassen. Mein Befehl lautete auf sie
aufzupassen und nicht wegzurennen." Seine scharfen Worte durchbrachen das
friedliche Rauschen der Baumkronen. Er zückte sein Peitsche und marterte ihn,
wobei er ihn mit den Schlägen von den Pfeilen befreite.
Kagome hörte ein leises Husten und ein Stöhnen und wandte sich um. Es war Rin
und sie rappelte sich langsam auf. Kagome schritte sofort auf sie zu und half
ihr auf. Noch immer waren die Beiden mit Blut beschmiert und Kagomes Kimono
klebte an ihrer Haut. Rin schaute in Kagomes besorgtes Gesicht und lächelte.
"Ah Kagome- sama, habt ihr mir geholfen?" Kagome lächelte sie an und sprach
mild: " Hm, geht es dir gut?" Sie strich Rin eine Strähne aus dem Haar. "Ich
habe eure Energie gespürt Kagome- sama. Wieso seid ihr hier? Seid ihr auf der
Flucht?" Kagome strich ihr sanft über die Wange und schaute sich das junge
Mädchen eindringlich an. Plötzlich wandte sie sich ab und richtete ihre Worte
an Sesshoumaru. "Sesshoumaru, hier in der Nähe ist eine heiße Quelle. Erlaubst
du uns zu entfernen und zu baden?" Eine akzeptierende Handbewegung und eine
rümpfende Nase deuteten eine Erlaubnis an. Kagome schritt zu ihrem Rucksack und
holte jede Menge Stoff hervor, welcher ordentlich zusammengelegt ist. Sie
lächelt Rin zu und Beide machen sich auf den Weg zu den Quellen.
Dort angenommen löste Kagome die Knoten ihres Kimonos und ließ ihn zu Boden
sinken. Auch Rin entkleidete sich und tapste langsam ins Wasser. Kagome entließ
einen Seufzer der Erleichterung, als sie die entspannende Wärme durch ihren
Körper fahren spürte. Rin schaute Kagome an und platzte heraus: " Kagome- sama
ihr habt einen großen Busen!" Kagome musste über diesen sehr kindlichen
Kommentar lachen. Beide entspannten sich im Wasser und wuschen sich gründlich.
Kagome kämmte Rin das verfitzte Haar und band es mit einem edlen Seidenband zu
einem Zopf.
"Rin, ich habe dir etwas mitgebracht. Es ist ein Kimono. Ich habe ihn getragen
als so alt war wie du." Rins Gesicht strahlte und beide trockneten sich
gründlich ab. Sie half Rin den Kimono zu binden, hatte sie doch noch nie solche
einen edlen Kimono getragen. Rin bewunderte sich und ihr neues Kleidungsstück
im Wasser. Währendessen zog sich Kagome weiter an. Sie trug einen blauen
Seidenkimono mit einem eleganten Kirschblütenmuster darauf. Der Furisodekimono
(lange Ärmel) umspielte ihre schlanke Figur. Über diesem Kimono trug sie ein
weiteren Kimono unter dem auch ihr Kopf verschwand. Sie war gekleidet wie eine
Hime. Ihr langes dunkles Haar verbarg sie darunter, gebunden zu einem schlichten
Zopf. "Kagome- sama, ihr seht aus wie eine Hime. Ihr seid so wunderschön. Seid
ihr Sesshoumarus Gefährtin?" Kagome lächelte mild bei den stürmischen Worten
des Mädchens. "Rin- chan, ich bin nicht Sesshoumarus Gefährtin. Ich bin bei
euch um dich zu lehren und Jakin zu entlasten. Komm gehen wir, ich glaube
Sesshoumaru wartet schon. Beide schritten durch den Wald und genossen die Stille
die er ausstrahlte. Rin- chan bewunderte Kagome. Sie war der Inbegriff der
Schönheit, ihr schwebender Gang und ihre Erhabenheit beeindruckten sie.
Rin rannte ins Lager uns ärgerte Jakin, sie zeigte ihm ihren neuen Kimono.
Sesshoumaru vernahm den süßlichen Geruch von Kagome und schaute in ihre
Richtung. Ihr blick edel und voller Sanftmut. Ihr Gang schwebend und ihr ganzes
Bild gleich einer Hime.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Ich weiß es hat lang gedauert, aber ich hatte vorher keine Inspiration, ne
Schreibblockade. Ich hoffe es hat euch gefallen. freue mich immer über
Kommentare.
Ich danke euch für die vielen positiven Kommentare die ihr bgegeben habt. Ich
habe euch wirklich mit dem Warten gequält, sorry.
Nun denn bis bald eure Kaszumi
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