Bring me to life von nokia3210 ================================================================================ Kapitel 35: Gesicht des Bösen ----------------------------- Bring me to life Gesicht des Bösen Dane für die Kommis! Und sorry das es so lange gedauert hat! Ach ja! Meine e-mail Adresse funzt wieder..also...scheut euch nicht und schreibt mir ruhig auch e-mails!^^ Bye eure nokia Yashiro starrte auf das gelbe etwas auf ihrem Bett. Warum hatte Maron es ihr noch schnell hier gelassen? Tränen liefen über ihre Wangen. Das Quietschentchen mit der roten Schleife, war ein schöner Kontrast zu diesem elendigen weiß. Ein Gefühl machte sich in ihrem Bauch breit. Hatte Maron ihr etwa verziehen? Wollte sie ihr mit dem Entchen zeigen, das sie nicht allein war? Verdammt was hatte sie getan? Aber wollte sie jetzt wirklich reue zeigen? Sie wusste es einfach nicht. Zu viele Gefühle tummelten sich um sie. Ein schwarzer Schatten huschte durch ihr Zimmer. Abrupt hörte sie auf zu weinen und sah sich ängstlich um. Da war er wieder. Er war von dem Schrank unter ihr Bett gehuscht. Eine eisige Kälte zog auf. Eine Gänsehaut machte sich auf ihren Armen breit. Hastig sah sie sich um. Am liebsten wäre sie aufgesprungen und raus gerannt, aber da sie an Armen und Beinen fest war konnte sie es nicht tun. Eine tiefe Stimme zischte in ihr Ohr. "Keine Angst meine Liebe! Sie wird dafür bezahlen! Alles was sie dir jemals angetan hat wird sie büßen und du bekommst ihn!" Ihr Herz schien zu gefrieren und der klang der Stimme ließ sie in kalten Schweiß ausbrechen und am ganzen Körper zittern. Plötzlich sah sie ihn zwei Flammende Augen des Grauens. Die Flammen waren schwarz und ihnen sah man Menschen die elendig verbrannten und sich die Seele aus dem leib schrieen. Im Krankenhaus wartete Chiaki schon ungeduldig. Er ging auf dem Gang auf und ab und stand den Krankenschwestern im Weg. Einige hatten sich schon über ihn beschwert und verlangt das er sich hinsetzte, allerdings hielt dies auch nicht lange an. Seine Hände hatte er in seinen Hosentaschen vergraben. Er blieb stehen und drehte sich nach rechts. Mit hochgezogenen Augenbrauen musterte er Maron. Diese saß auf einem Stuhl neben einer großen grünen Zimmerpflanze. Ihre Beine hatte sie übereinander geschlagen und eine Zeitschrift darauf gelegt. In der anderen Hand hielt sie einen Schokoriegel und biss ab und zu ab. Interessiert lass sie einen Bericht. Dabei schnellten ihre Augenbrauen ein paar mal in die Höhe und ab und zu verkrampften sich ihre Lippen. Er beobachtete wie sie sich mit ihrer Zunge über die Lippen fuhr. Bei der Bewegung hielt sie inne und tastete noch mal die Lippen ab. Danach kräuselten sich wieder ihre Augenbrauen, machte ein überraschtes Gesicht und biss dann von ihrem Schokoriegel ab. Chiaki schien interessiert. "Was ließt du da?" Maron blickte auf. Bevor sie ihm antwortete biss sie noch einmal ab und kaute es schnell um es dann dem Magen zu überlasse das ganze Zeug zu verdauen. "Weißt du wie man Testet ob man einen Knochen von einer Leiche vor sich hat und nicht einen anderen Gegenstand? Wenn man an ihm leckt und die Zunge kleben bleibt ist es ein Knochen von einer Leiche! Interessant findfest du nicht?" Chiaki sah sie nur leicht überrascht an. "Schmeckt der Schokoriegel?" Maron sah vom Schokoriegel zu Chiaki. Dann nickte sie. " Yepp! Wills du auch?" Sie streckte ihm den Arm hin. Er schüttelte nur seinen Kopf. Maron überlegte kurz, während Chiaki wieder seiner Beschäftigung nach ging. "Irgendwie tut mir Yashiro leid?" Er grunzte. "Is nich dein ernst?" "Doch! Sie liegt da so alleine! Abgeschieden von allem anderen! Sie wird bestimmt noch zur Vernunft kommen! Bestimmt!" Er seufzte und setzte sich neben sie. "Du meinst sie hat eine zweite Chance verdient?" Sie nickte. "Also ich weiß nicht! Es ist ganz schön heftig was sie da gemacht hat! Sie hätte dich umbringen können!" Erfuhr sich durch das Haar. "Hat sie aber nicht! Vielleicht hat das Gespräch ja etwas gebracht?" Maron dachte wieder zurück. Ihr brach es fast das Herz als sie daran zurück dachte. Ihr würde es gar nicht gefallen an ein Bett gekettet zu sein und nichts tun zu können. Und dann dieses weiß! Normalerweise fand sie diese Farbe ja gar nicht mal schlecht, aber Tag ein tag aus das selbe....sie würde durchdrehen. Sie fand das ja schon im Krankenhaus schrecklich! Sie war sich sicher das es richtig war ihr ein kleines Entchen da zu lassen. Es war ihr spontan in den Sinn gekommen. Schließlich hatte sie immer eins in der Tasche. "Ja vielleicht!" Er nahm ihre Hand in die seine. "Ich hab ihr was da gelassen!" Sanft massierte er ihre Handinnenfläche. "So? Was denn?" Sie strahlte ihn an. "Ein Quietschentchen! Damit mal Farbe reinkommt!" Chiaki seufzte und legte seinen Kopf in den Nacken. "Welches hast du ihr dagelassen?" "Das mit der roten Schleife?" Ruckartig sah er ihr in die Augen. Sie machten einen unschuldigen Eindruck. "WAS?! Weißt du wie schwer es war das zu bekommen? SO wie ich dich kenne musst du doch jetzt noch so eins kaufen gehen!" Maron nickte. "Na klar! Sonst wäre es ja nicht komplett! Ach komm schon Schatz! So lange hast du doch auch nicht gebraucht es zu bekommen!" "Es waren drei Monate! Weißt du überhaupt wo ich es her hatte?" Ein verzweifelter Gesichtsausdruck machte sich bei ihm breit. Maron tätschelte ihm tröstend die Hand. "Hmm nein du hast immer gesagt es wäre jetzt auch nicht mehr so wichtig! Jetzt hätte ich ja eins! Woher war es denn?" Chiaki sackte in sich zusammen. Seine Nerven lagen blank. "Ein Freund hat es aus Amerika mitgebracht!" "Oh!" "Maron! Chiaki! Kommt rein! Ich hab jetzt Zeit für euch!" Kaiki stand mit Akten bepackt in der Tür und winkte ihnen zu. Während er Maron untersuchte unterhielten sie sich. "Und was hast du gestern schönes gemacht? Immerhin bist du ja gestern raus gekommen!" Maron atmete tief ein und aus damit er sie abhorchte. "Überraschender weise waren meine ...Erzeuger gestern da!" Kaiki sah sie an. "Und du bist nicht wieder mit einem Herzinfarkt ins Krankenhaus gekommen? Wow! Du musst sie mir unbedingt mal Vorstellen!" Sie machte einen genervten Eindruck. "Am liebsten wäre es mir wenn sie mich in ruhe lassen würden! Sie wollen das ich mit nach Frankreich gehe!" Kaiki setzte sich jetzt erst einmal. Tränen bannten sich in seine Augen. "Ihr...ihr *schnüf*...ihr geht nach Frankreich??" Sie umarmte ihn etwas zögerlich. "Mein Gott beruhige dich! Natürlich gehen wir nicht! Wir bleiben hier!" Sie löste sich von ihm und er machte sofort wieder einen überglücklichen Eindruck. "Wie wäre es wenn wir mal alle Essen gehen? Deine Eltern ihr zwei und ich! Ich bin mir sicher wir hätten eine menge zu bereden!" "Ich glaube eher das sie dich mal im Krankenhaus besuchen werden?" "Wieso?" "Weil ich für Sicherheit nicht garantieren kann und wenn eine Vase einen Kopf trifft, kann das ganz schön schmerzlich sein!" "Du willst ihnen doch nicht ernsthaft eine Vase an den Kopf schmeißen?!" "Mal sehen wie sehr sich mich wieder reizen! Ich kann nicht dafür garantieren das ich mich unter Kontrolle hab!" Kaiki seufzte. "Gut das kann ich verstehen!" Sie machte e4ine kurze Pause. "Wie geht es Kagura??" Er schnaubte. "Er ist total durchgedreht! Ich habe ihm zwei Wochen Urlaub gegeben damit er sich beruhigen kann, aber er meinte das ich ihn los werden will und entschuldigt sich dauernd! Ich habe ihn dazu gezwungen die zwei Wochen anzunehmen! Bei Chiaki Entschuldigt er sich auch andauernd! Ich glaube es dauert nicht lange bis er vor deiner Tür stehen wird! Aber mit den Nerven ist er total am Ende! Er hat verheulte Augen und wenn man nur schon den Namen Yashiro sagt, flippt er total aus und heult wieder wie wild los!" Maron musste lachen. "Er hat ja auch gute Vorbilder!" "Wie darf ich das jetzt verstehen?? Maron schüttelte nur lachend den Kopf. Sie zog sich wieder an und Kaiki ging derweil zu Chiaki. Chiaki sah auf einem der Lederstühle in seinem Arztzimmer. Seine Beine hatte er weit von sich gestreckt und seine Hände ruhten gefaltet auf seinem Bauch. Sein Kopf lag auf der lehne und sein Mund war leicht geöffnet. Man hörte ihn flach Atmen. Kurz gesagt, er war prompt eingeschlafen. Kaiki räusperte sich und Chiaki schreckte auf. Als er die Situation erfasste setzte sich ein grinsender Kiaki auch schon in den Stuhl gegenüber. "Müde?" Sein Sohn brummte. "Müde ist nicht das richtige Wort für meinen Zustand! Ich hab nicht viel geschlafen!" Nun sah ihn sein Vater besorgt an. "Leidest du etwa an Schlafstörungen?" Chiaki straffte ihn mit einem bösen blick. "Nein! Denk doch nicht immer gleich so! Maron hat mich anderweitig beschäftigt!" Kaiki machte einen komischen Eindruck. Er verstand nicht ganz was er damit meinte und wollte schon gerade Nachfragen als Maron rein kam. Sie setzte sich auf den anderen Stuhl. Kaiki wandte sich an sie. "Wieso lässt du den Jungen nicht schlafen und beschäftigst ihn anderweitig?" Maron sah erst Chiaki und dann seinen Vater belustigt an. "Ich würde nicht sagen das es gegen seinen Willen war! Aber was anderes! Was ist jetzt? Ist alles in Ordnung?" Der ältere von den beiden Blauhaarigen sah auf seine Unterlagen. "Hmm ja ich denke schon! Du solltest dich aber noch schonen da dein Immunsystem noch nicht wieder einwandfrei funktioniert! Also achte bitte darauf das du dir keinen Schnupfen oder so einfängst und auch nicht körperlich zu überanstrengst! Und große Emotionen solltest du auch vermeiden! Erstens da du Schwanger bist hast du ja sowieso Stimmungsschwankungen und wenn du dich dann noch so in ein Emotionales Gefühlschaos begibst, könnte dein Herz nicht mitmachen!" Maron machte große Augen und ihr Mund ging geschockt auf. "ICH-HABE-KEINE-STIMMUNGSCHWANKUNGEN!!! Oder Schatz?" Sie wand sich an Chiaki. Dieser sah sie an. Und er wusste was er sagen konnte und was nicht. Schließlich konnte er sich noch genau daran erinnern wie sie ihn bei der Geburt von Yuri angeschrieen hatte. "Von Stimmungsschwankungen habe ich bisher noch nichts gespürt!" Er lächelte zu ihrer Beruhigung. "Ähm ich denke wir gehen dann jetzt auch besser! Hast du nicht gesagt wir wollten noch zu Yamato??" Maron nickte. "Ja! Wir machen uns jetzt besser auf den Weg!" Bevor sie gingen mussten sie sich noch der Knuddel Attacke von Kaiki ergeben. "Ach ja und merk dir, ich habe keine Stimmungsschwankungen klar?" Kaiki nickte gehorsamen und warf Chiaki noch einen stressigen Blick zu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)