Bring me to life von nokia3210 ================================================================================ Kapitel 22: Ende gut, alles gut??? ---------------------------------- Bring me to life Ende gut, alles gut??? Hi Leutz!! Ich wollte noch länger leben, deswegen hab ich mal ganz schnell weiter geschrieben!!! *gg* Ich hoffe der Teil gefällt euch und bedanke mich hiermit bei meinen lieben Kommi Schreibern!! ^.^v Dann lasst mal die Kommentar zahl weiter in die Höhe steigen!! Bye Maron stand wie vom schlag getroffen da und starrte auf den Brief. Sie brachte kein Wort raus. Chiaki starrte sie an. "Was soll das? Warum hast du mir nichts gesagt???" Maron schluckte. In Chiakis Augen konnte sie Enttäuschung erkennen. "Warum?" Er brüllte sie nicht an, doch sie erkannte deutlich wie wütend er war. "Dieser Brief geht dich nichts an! Er war privat!" Sie sah in mit trockenen Augen an. "Er geht mich also nichts an? Genauso wenig wie du???? Soll ich mich von dir fern halten und dich verletzlich alleine lassen???" Mittlerweile stand er in einer hellblauen karierten Boxershorts vor ihr. Sein Haar stand ihm strubbelig vom Kopf ab. Es schien eine Ewigkeit zu dauern. Chiaki hob seine Hand. Den Brief hielt er immer noch darin. Er schüttelte den Kopf und ließ den Brief fallen. Ohne auf sie zu achten ging er an ihr vorbei Richtung Bad. Maron hielt ihre Augen fest auf den Brief gerichtet. Sie folgte ihm wie er auf den Boden glitt. Chiaki blieb in der Tür stehen. Er drehte sich nicht um. "Lieben heißt auch Vertrauen Maron! Ich liebe dich und ich vertraue dir! Wie sieht es mit dir aus??" Mit einem klick fiel die Tür ins Schloss. Yashiro deckte mit Miako den Tisch. Sie stellten allerlei Brot und aufschnitt auf den Tisch. Miako ging in die Küche um noch etwas zu holen. Yashiro blieb an Marons Platz stehen. Sie wusste das Maron die einzige war die Tee trank und ein Teebeutel auf ihrem Platz lag. Maron schritt vorsichtig auf den Brief zu. Sie wollten ihn aufheben, an sich reißen, doch sie überlegte es sich anders. Sie setzte sich auf das Bett. Gedanken verloren und den Blick in die Ferne gerichtet starrte sie auf die Wand. Eine einsame Träne lief ihrer geröteten Wange hinunter. Ihre Unterlippe bebte, bereit jederzeit auf das schlimmste gefasst. Die Tür öffnete sich. Chiaki kam mit einer schwarzen Hose und einem weißen Hemd, das oben aufgeknöpft war, heraus. Seine Haare waren genauso wie vorher. Er sah kurz zu Maron, drehte sich dann aber zur Tür um zum Frühstück zu gehen. "Ich liebe dich und ich vertraue dir!! Ich vertraue dir mein leben und mein Herz an!" Wortlos drehte er sich um. Sie wandte den Blick von der mauer auf ihren Ehemann! Der lehnte sich lässig und mit ernster Miene an die Tür. "Ich ha dir von meiner Zwillingsschwester erzählt!! Das ich zu spät zur Hochzeit gekommen bin! Du weißt doch noch! In der Kutsche!" Er nickte! "Als wir tanzten, kamen zwei Polizisten. Ich hatte ihnen eine Adresse da gelassen, falls etwas war. Miako hat sich um sie gekümmert. Sie sind in einen anderen Raum gegangen und sie haben Miako die ganze Geschichte erzählt. Als der Tanz zu ende war, bin ich ihnen gefolgt. Tabea hatte einen Brief für mich dabei. Den, den du auch gelesen hast. Ich sollte nach Hause kommen, weil mein Vater schwer krank ist! Die Polizisten haben mich gebeten, ihren Eltern bescheid zu sagen. Also habe ich sie angerufen!" Chiaki sah sie immer noch an. In seinem Gesicht regte sich nichts. Gespannt hörte er zu und ließ nichts nach außen hin verraten, was er fühlte oder dachte. "Ich habe ihnen gesagt das ihre Tochter Tabea gestorben ist und natürlich auch wer am Telefon ist. Ihre Mutter war dran. Sie sagt wie schön das sie mich dennoch gefunden hätten, und ob ich nicht nach Hause zurück wollte. Ich habe gesagt das ich schon lange leine Eltern mehr habe und dann habe ich ihnen gesagt das sie für nähere Informationen doch bitte die Polizei anrufen sollten! Dann habe ich aufgelegt!" Mit leeren Augen sah sie auf den Boden. "Ich habe nicht die geringste Absicht sie je wieder zu sehen!! Sie waren ein Teil meines Lebens! Ein wichtiger Teil über viele Jahre hinweg! Doch ich habe ein neues leben! Und ich bin froh, das ich sie nie sehen muss! Ich fühle mich in keiner Hinsicht schuldig und bin auch nicht traurig! Ich habe mit dieser Familie nichts zu tun! Du und Yume seit meine Familie!" Chiaki starrte sie an. Er zuckte mit keiner Wimper. Langsam richtete er sich auf. Er sah wie seine Frau zu einem Häufchen elend zusammen sackt. Er ging ein paar schritte auf sie zu und kniete sich dann vor sie. "Du hast dir nichts vorzuwerfen!! Ich bin bei dir! Und auch deine Freunde! Wir werden dich unterstützen! Egal wie deine Entscheidung lautet!" Er küsste sie und trocknete ihre Tränen. Dann nahm er sie in denn Arm und wartete bis sie sich beruhigte. Maron schniefte noch einmal. "Danke! Danke das du für mich da bist! Lass uns jetzt zu den anderen gehen! Sie warten bestimmt auf uns!" Chiaki nickte und stand mit ihr auf. "Und du meinst wir sollen es ihnen jetzt sagen??" Maron nickte entschlossen und machte auch schon die Tür auf. "Maron! Warte! Vergiss die Tempos für meinen Vater und Yamato nicht!! Wir wollen ja nicht ertrinken!" Er lächelte kokett und warf ihr einen packen zu. Auch sie musste lächeln, obwohl ihr alles andere als dazu zumute war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)