Bring me to life von nokia3210 ================================================================================ Kapitel 50: Call my name and save me from the dark -------------------------------------------------- Wuah….das hat aber mal extrem lange gedauert! Es tut mir echt leid. Bei mir war die Hölle los. War des öfteren im Krankenhaus und dann noch die ganze Ausbildungssuche =_=°….ich hoffe aber, und ich bin schon dabei, das der nächste Teil um einiges schneller kommen wird^^. Hab euch lieb……ihr mich hoffentlich auch noch xD. Call my name and save me from the dark Ihr scheinbar lebloser Körper lag auf dem kalten Flur des Supermarktes. Der kleine Junge rannte so schnell zu ihr wie er nur konnte. Panisch und verzweifelt, mit einem schrecklichen Gefühl, suchte er nach Lebenszeichen. Als er den schwachen Atem merkte, kamen im die Tränen. Zu viel für Yume brach er in einen Heulkrampf aus und klammerte sich an Marons Leib. Kaiki, der die ganze Situation erst wenig später zu Gesicht bekam, schrie auf. Seine Arztsachen hatte er nicht dabei, aber so schnell er konnte rief er einen Notarzt und versuchte ihren Puls zu ertasten. Er war schwach, aber er war da. Es löste ein Gefühl der Erleichterung in ihm aus, welches jedoch schnell wieder durch verzweiflung getrübt würde. Das Kind in Maron bewegte sich. Zu heftig für einen gesunden Embryo. Jede Minute, in der Maron nicht bei Bewustsein war, konnte sich schädlich auf die Gesundheit des Kindes ausschlagen. Und das wusste er nur all zu gut! „Herr! Die Engel werden zunehmenst unruhiger! Unsere Schützlinge verändern sich und es sieht nicht gut für uns aus!“ In dem großen weißen Saal war es still. Gott war es leid die Engel immer wieder an ihren glauben zu erinnern. „Ihr seit engel Fuku! Wer wenn nicht ihr, glaubt an eine bessere Welt! Die Hoffnung stirbt zu letzt. Und auch wenn es im Moment so aussieht als ob der Kampf verloren wäre, dürfet ihr nicht aufhören zu glauben! Stärkt den Geist von den zwei Engeln! Sie werden euch spüren können, auch wenn sie dieses gefühl nicht zuordnen können!“ Fuku verzog das Gesicht. Vielleicht hatte er ja recht aer es sah wirklich nicht sehr gut aus. Der Teufel wurde immer stärker und die Dämonen machten sich schon lange bei den Menschen ans Werk. Nur durch mühe und Not konnten ihr Schutzengel sie von dem schlimmsten abhalten. Doch sie wussten nur allzu gut das der Teufel es immer wieder bei Maron versuchte und sie zunehmenst schwächer wurde. Wie sollte sie soi viele attacken von ihm überleben? Ihre Hülle bekam große Risse und auch das Kind leidete darunter. „Fuku! Mach dir keine Sorgen! Der kleine Kaze Yume ist schließlich auch noch da! Er wird seine Eltern jetzt bestimmt nicht im Stich lassen! Selbst er kennt seine komplette Macht nicht. Er hat sie schon einmal sterben sehen und weiß was passiert ist. Er wird nicht zulassen das das selbe noch einmal passiert!“ Fuku nickte bedenklich. Vielleicht hatte Gott einfach recht. „Geh und bitte die Engel des Himmels um Vertrauen und Glauben.“ „Jawohl Herr!“ Fuku verbeugte sich tief und ging dann mit schnellen Schritten auf das große Tor zu um die Nachricht zu verkünden. Miaoko erreichte mit gedrücktem Gesicht und einem beklemmenden Gefühl das Cafe. „Chiaki was ist los? Du hörst dich noch verstörter an als eben!“ Er machte eine Bewegung und deutete ihr sich zu setzen. Langsam zog sie den Stuhl zurück und ließ sich auf das staubige Polste fallen. Ihre Augen verfolgten den Brief, den er ihr langsam zuschob. „Ich werde ihn nicht lesen, falls du das damit andeutest!“ Ihre Stimme war leise und zitterig. So wie sie sich fühlte. „Es ist nichts gutes!“ Sie lachte auf. Monoton und ohne jegliches Gefühl . „Sie hat nie etwas gutes vollbracht!“ Maiko war darauf bedacht nicht ihren Namen zu erwähnen. Der Schock über das ganze war schließlich erst ein paar Stunden alt. „Ich weiß genauso gut wie du, das alles was darin steht nicht für Maron gedacht ist! Sie würde daran zerbrechen!“ Er nickte und seufzte tief. „Du hast recht!“ Geqäualt von seinen Gefühlen und Gedanken stütze er seinen Kopf und fuhr sich wild durch seine blauen Haare. „Aber was soll ich den machen Miako? Ich hab das Gefühl als ob ich Maron kein Stück beschützen könnte! Sie ist so hilflos und –.“ Er brach ab und schüttelte den Kopf. „Und sie ist schwanger! Chiaki du wirst Vater!“ „Ja und ich bin auch überglücklich, aber Maron leidet! Und alles nur wegen mir! Wie soll ich sie denn da beschützen, wenn ich selbst hilflos bin?!“ „Als erstes tust du mal gut daran, den Brief zu verbrennen! Aber das wichtigste ist, du kannst sie beschützen! Du gibst ihr halt und Kraft. Allein durch deine Anwesenheit! Du musst daran denken!“ Er nickte betroffen. „Sie schläft! Am besten wir bringen sie nach Hause. Dort sollte sie sich erst einmal ausruhen!“ Der Notarzt brachte Maron in den Krankenwagen. „Yume geh mit ihnen. Ich rufe Chiaki an und bezahle das hier!“ Er deutete auf die Lebensmittel in Marons Einkaufswagen. Der kleine Schopf stürmte sofort hinter den heilenden Männer her. Schweren Herzens zückte er sein Handy und tätigte den notwendigen Anruf. „Ist das dein Handy?“ Miako sah ihn überrascht an. „Nein. Sag mal bist du so fertig das du noch nicht einmal deinen eigenen Klingelton erkennen kannst? Schließlich ist das Marons absolutes Lieblingslied Bring me to life!“ „Jaja du hast recht!“ Hastig zog er das vibrierende Teil heraus. „Ja?“ Eine quirlige Stimme war zu hören. „Chiaki ich bins!“ Entnervt seufzte sein Sohn. „Was ist denn schon wieder? Was hast du angestellt?“ „Ich nichts aber deine Frau ist zusammen geklappt. Der Krankenwagen bringt sie zu euch nach Hause. Der kleinen Yume ist bei ihnen und“ „WAS? Wie geht’s Maron? Ist was mit dem Kind?“ „Nein nein es ist alles in Ordnung. Sie schläft und soll sich nur ausruhen. Im Krankenhaus war sie ja mittlerweile oft genug. Yume ist bei ihr, aber du solltest schnell nach Hause um sie zu empfangen.“ „Bin schon unterwegs!“ Im hastigen aufstehen legte er auf. „Miako ich muss nach Hause!“ Bevorsie auch nur reagieren konnte war er verschwunden. Besorgt und etwas irritiert bezahlte sie und verließ ebenfalls das Lokal. Chiaki machte sich große Sorgen. Maron war nicht normal und auch wenn sie nur schlief, es war etwas unnormales vorgefallen. Da war er sich absolut sicher. Das unsicher Gefühl in seinem Bauch, welches schon so lange herrschte, regierte ihn bald total. Es schien immer mehr und mehr zu wachsen und es beherrschte auch seine Gefühle. Wie sollte er da noch einen klaren Kopf bewahren und die Welt retten, wenn er schon wieder kurz davor stand seine Frau und sein Kind zu verlieren. Das durfte einfach nicht sein! Es würde nie soweit kommen solange er lebte. Das schwarz war kalt und leer. Es schien sie zu erdrücken. Ja es quetschte förmlich die Luft aus ihren Lungen. Ihr Körper zitterte und eine tiefe Angst brach in ihr immer mehr und mehr aus. Den Gedanken nie wieder hier weg zu kommen, versuchte sie so gut sie konnte zu verdrängen. Sie konnte sich nicht vorstellen was das für sie bedeuten mochte. Ihr Leib rumormte und das kleine Baby schien mit der Mutter zu fühlen. Der einzige trost an diesem kalten schwarz war, das sie nichts sehen musste. Sie musste keine Jeanne sehen, niemanden der im Sterben lag und auch kein Blutbad! Aber vor allem musste sie nicht Yashiro sehen und auch ihre Stimme nicht hören. Bei all ihren Gemeinheiten tat sie Maron irgendwie doch leid. Und ohne es zu wollen fing sie an für sie zu beten. Für sie und für all die anderen unschuldigen Seelen, welche vom bösen befallen waren. Für die Seelen die zu schwach waren das Gute zu erkennen. Sie schloss ihre Augen und versuchte all die Liebe aufzubringen die sie besaß. Sie merkte es nicht, doch genau diese Liebe, die einst so stark und rein war, verfiel ganz langsam und sachte dem Bösen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)