Bring me to life von nokia3210 ================================================================================ Kapitel 43: Die Nacht bringt Veränderungen mit sich --------------------------------------------------- Bring me to life ÜBERRASCHUNG!! *hehe* Ja das hättet ihr jetzt nicht gedacht das es so schnell weiter geht was? ^_____^ Es ist zwar nicht viel, aber ich MUSSTE an dieser Stelle aufhören! Meine sadistische Ader hat es nicht zugelassen in diesen Teil mehr reinzupacken! *muhahahahaha* Aber ich hab ja auch noch eine zweite Überraschung für euch! Der nächste Teil ist auch schon fertig! *grins* Aber wann ich den online bringe....*dumdidum*. Bin ich nicht gut? Eure Kommis hauen mich ja immer so um das ich mich mittlerweile Nachts schon an den Pc setze, weiter schreib und am nächsten Morgen von meinen Dinos tierisch viel ärger bekomm! Nya was mich eigentlich dazu bewegt hat weiterzuschreiben......ich komme über einen Satz in einem Kommi nicht drüber weg. "Also das mit dem zu Spät kommen sind wir ja schon gewohnt, was??". Hey! Ich hab euch nicht immer so lange warten lassen! *schmoll* Also wirklich! So gemein bin ich ja nun auch nicht! Ich hab noch andere Storys wo ich schon über 2 Monate nicht mehr dran weiter geschrieben hab! Ich glaub sogar schon 4! Aber ich mein wenn ihr nicht solange warten wollt.....*sadistische Ader rauskomm* kann ich auch was explodieren lassen und alle sind tot oder ich lasse den Teufel einfach gewinnen. Wenn euch das lieber ist........... Naaaaaaaja. Thx geht natürlich an meinen lieben Kommischreibern und allen die es noch werden! *hehe* Wie immer werde ich mich auch in Zukunft über die Kommis freuen! Und jetzt genug gelabert! Viel spaß! Eure nokia *alle umknuffel* Die Nacht bringt Veränderungen mit sich Schläfrig öffnete Chiaki seine Augen und blinzelte ein paar mal um seinen Blick zu klären. Erst jetzt bemerkte er was seine Bewegungsfähigkeit beeinträchtigte. Yume klammerte immer noch an ihm und er hielt ihn immer noch im Arm. Als er sich umsah bemerkte er überhaupt wo er war. Das Licht war abgedunkelt und ein Tablett mit Getränken stand neben ihnen auf dem kleinen Tischchen. Eine Decke umgab seine Beine. Es war nicht kalt. Der Raum wurde durch den Kamin gewärmt. Er fragte sich ob Maron wohl zu Hause war. Was eigentlich nicht sein konnte, da sie auch immer da blieb wenn er bei seinem Vater schlief. Tief seufzte er. Aus Angst den kleinen Aufzuwecken bewegte er sich nicht weiter und schloss seine Augen. "Fuku! Wie sind die Schwingungen auf der Erde?" Fuku trat näher an Gott heran. "Mein Herr! Sie nehmen zu. Das böse wird immer stärker und niemand kann was dagegen unternehmen." Gott bebte vor Zorn. "Sprich nicht so! Natürlich kann jemand was dagegen unternehmen! Die zwei Engel werden es schaffen! Sie wissen was zu tun ist! Sie haben die Macht!" Fuku wich erschrocken über den Tonfall zurück. Erstaunt sah Gott ihn an. "Weiche nicht vor mir Fuku!" Sein Tonfall war um einiges sanfter. "Wenn wir nicht an die beiden glauben, wer dann? Wir müssen an sie glauben! Es ist unsere einzige Hoffnung!" Fuku nickte. Er war blass. Er wusste wie es um sie stand. "Der Himmel ist in aufruhe! Die Engel sind nervös und haben Angst!" Gott lies ein brummendes Geräusch von sich. "Ich weiß. Ich spüre ihre Gefühle. Wie ein Haufen Wespen die sich um ihre Königin sorgen machen. Dabei haben sie keinen Grund dafür. Solange sie im Himmel sind geschieht ihnen nichts!" Fuku machte ein bedrücktes Gesicht. "Doch Herr, auch ich war einst ein niedrigerer Engel. Welche Aufgaben werden wir dann haben? Wir reisen doch jeden Tag zu unseren Schützlingen oder passen auf das hier oben alles gut läuft, damit auf der Erde niemand aus der Bahn kommt!" Seine Stimme war leicht brüchig und er zitterte. Er wusste wie es sein würde. "Sie werden andere Aufgaben bekommen. Sie können den Himmel weiter ausbauen. Verschönern und sich um sich selbst kümmern! Aber lass uns lieber nicht daran denken. Engel sind nicht geschaffen um ihr eigenes Leben zu führen. Glaube an die zwei und unterstütze sie." Er nickte und verließ den großen Saal. Kaiki saß in seinem Zimmer. Er lehnte sich in dem großen weichen Sessel zurück und schloss seine Augen. Tief atmete er ein und genoss die Ruhe. Der Tag war schrecklich gewesen. Es gab viele verletzte und die Zahl der Toten steigerte sich jeden Tag. Es war zum Verzweifeln. Er war schon lange Arzt, doch es berührte ihn immer mehr wenn er Menschen sterben sah, denen er nicht helfen konnte. Er dachte an den Nachmittag. Ein kleines Mädchen hatte einen schweren Unfall. Sie wollte einem Auto ausweichen und stürzte dabei von einer Brücke. Mit blutverschmiertem Gesicht und Kleidung war sie ins Krankenhaus gekommen. Ihre Eltern wurden von dem Auto erfasst. Sie waren schon tot. Und das Mädchen starb ihm unter seinen Händen weg. Sein Herz schmerzte. Immer wieder hörte er wie das Mädchen kurz vor ihrem tot nach ihren Eltern rief. Sie waren nicht bei ihr. Yume war wohl nicht älter als sie. Was würde aus ihm werden. Maron und Chiaki mussten es ja wohl irgendwann melden. Er mochte den kleinen. Er war ihm und Chiaki sehr ähnlich. Würde auch der kleine durch einen Unfall sterben? Er schüttelte seinen Kopf und erhob sich. Langsam zog sich Kaiki bis auf seine Boxershorts aus. Vor dem Spiegel betrachtete er sich. Sein Haar lag nicht mehr so glatt und stand etwas ab. Es war nicht mehr so strahlend blau wie vor einigen Jahren. Es war schon blass und ab und zu blinzte ein graues Haar hervor. Sein Gesicht und sein Körper zeigten kaum Veränderungen. Er hatte hier und da noch ein paar Muskeln und auch Verletzungen mehr bekommen. Er betrachtete die Narbe auf seinem Bauch. Lächelnd strich er mit seinem rechten Zeigefinger darüber. Chiaki hatte sie ihm zugefügt als er aus versehen stolperte und Kaiki mit dem Messer in der Hand schnitt. Wie wild hatte sein Sohn geschrieen, doch er stand nur ad und sah zu wie Chiaki hin und her huschte und versuchte die Wunde zu heilen. Er seufzte und drehte sich zu seinem Bett. Wie schön die Zeiten noch waren als er mit seiner ersten Frau in diesem Bett lag. Mit schmerzender Brust dachte er daran, dass sie ihn und Chiaki immer wärmte. Sie blieb immer wach wenn ihr Mann nicht da war und wartete auf ihn. Das letzte was Kaiki sah als er einschlief, war seine Frau und sein Sohn in einem Bett welche friedlich schliefen. Schwarz. Überall schwarz. Nichts als Leere die jemanden verschluckte. Die Kälte die einen erzittern ließ. Sie hörte Stimmen die in ihren Kopf eindrangen und ihr zuredeten. Sie spürte Geister die an ihr zerrten und sie auseinander zu reißen schienen. Sie griffen um ihren Bauch mit ihren eisigen Händen. Keuchend hielt sie sich ihre Kehle. Warum schnürten sie ihr den Hals zu? Warum wollten sie ihr Kind? Was hatte sie ihnen getan? Sie spürte wie sie fiel. Der Wind wehte ihre Haare nach Hinten, aber dennoch ließen sie nicht von ihr ab. Die Luft wich aus ihrer Lunge und sie wurde ganz blass. Schreie verstummten, wer sollte sie auch hören? Sie war allein. Ganz allein. Sie merkte wie ihre Sicht sich verschlechterte und ihr Körper sich langsam entspannte. Die Stimmen, die sie in ihrem Kopf hörte und die an ihr Ohr drangen, um ihr immer wieder und immer wieder den gleichen Satz zu zuflüstern, verstummten zunehmend. "Stirb! Du wirst sterben für das was du uns angetan hast!" Die Hände um ihre Kehle drückte fester zu. Sie verlor ihr Bewusstsein. Sie hatten recht. Maron würde sterben - sie war tot. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)