Zusammengehören (Drama Shonen ai) von Elihn (Das Problem, wenn man nicht loslassen kann.) ================================================================================ Kapitel 1: Loslassen -------------------- Zusammengehören! Jaja, ich weiß toller Titel.. Im Moment habe ich keine Lust an meiner anderen FanFic weiter zu schreiben.. Und...ich weiß auch, dass sowas schon tausdendmal dran war! Jetzt bin ich mal an der Reihe ne Darkfic zu schreiben..*gg* Das Pairing dürft ihr euch übrigens aussuchen! ^___^ Blabla, die Jungens gehören mir nicht, blablabla..usw. XD Gewidmet: cu123 und Ai_no_Hikari!! *durcknuddel* Jetzt viel Spaß beim Lesen: *>*<*>*<* Müde blickte ein Paar Augen die strahlend weiße Decke des Raumes an. Ab und an rollte eine einsame Träne über das zermürbte Gesicht, eine ausgelaugte Expression innewohnend. Das einst angenehme Klima im Zimmer ward zerschnitten und in eisige Kälte umgewandelt worden. Warum? Einst hatten sie dicht beieinander gelegen, jeweils den Anderen stützend, fest haltend. Stets war die Angst mit ihnen gewesen hatte gedroht sie auseinander zu bringen, doch war sie gewichen trafen sie aufeinander, verbanden sich sowohl körperlich als auch geistig und erhoben sich empor zu den Wolken um das Fliegen den Engeln nachzutun. Jedoch holtest du mich zurück aus Eden. Stießest mich in die kalte Realität. War es schiere Grausamkeit die ihrer Beider Traum zum zerbersten brachte oder einfach nur die Einsicht, dass eine Liebe, ihre Liebe, niemals eine Chance gegen das Schicksal gehabt hätte? Schon zu Anfang ihrer Romanze hatten sie sich gegenseitig ihre Standpunkte klargemacht. Der blanken Lust sollten niemals Gefühle weichen. Aber es war niemals einfach gewesen. Lange Zeit machten sie sich etwas vor, wollten es nicht wahrhaben, dass der jeweils Andere mehr war als bloße körperliche Befriedigung. Und als sie es bemerkten war es zu spät für einen Rückzug. Der eine war dem anderen erlegen und umgekehrt. Hätten sie es doch nur früher bemerkt und beendet, doch schon war es offensichtlich dass die Liebe sie gefangengenommen hatte. Und doch musste es aufhören. Sie waren zu verschieden und auch die Hindernisse waren unüberwindlich. Hieß es doch, dass man durch Liebe alles überwinden und schaffen konnte so traf es für sie nicht zu, ihr Band war zu schwach als das es gegen die hereinbrechenden Gefahren von Außen hätte halten können. So hatte er den angerissenen Faden letztlich durchtrennt mit seiner gefällten Entscheidung. Mit dem Entschluss, mir so sehr weh zu tun, dass es ein Leichtes wäre ihn zu vergessen. Doch war es das nicht. Auch nach seiner grauenvollen Tat waren die Gefühle nicht erstickt worden. Glimmten diese weiterhin in mir, begierig darauf wieder aufzulodern. Ich konnte nichts dagegen tun. Sie waren einfach zu stark als das ich einfach vor dem Schicksal hätte aufgeben können. Sie hielten mich immer aufrecht und zwangen meinen Körper dazu vor der Schwäche nicht in die Knie zu gehen und mein Verlieren zuzugeben. So war es auch jetzt. Stehts war er es der meine Gedanken beherrscht, sie vollkommen einnimmt, in ihnen sein Unwesen treibt. Ich möchte nicht sagen, dass ich es als unangenehm empfand, das Gegenteil war der Fall. Mit höchsten Genuss erwartete ich ihn in meinen Träumen, nur um diese versüßen zu lassen. War ich mit mir allein keuchte ich bei jedem schweren Atemzug seinen Namen, so sehr war ich Sein. War es möglich, dass sich ein Mensch einem anderen vollkommen verschreiben konnte? Ich erzählte ihm von meinen Gefühlen, dass ich die Barriere die uns trennte durchbrochen hatte nur um mit ihm zusammen sein zu können. Mir war es letztendlich egal was unsere Beziehung zu zerstören versuchte, ich wollte mit ihm zusammensein. Und er hat mich mit offenen Armen empfangen. In diesem Moment war uns das Glück auf Erden hold, stand hinter uns und gab unserer Liebe Kraft. Doch Glück währt nicht ewig und so mussten wir erfahren, dass sich dieser Zustand wandeln konnte. Denn auch Neid und Missgunst herrschte von außen, kratzte an unserer eigens aufgebauten Mauer bis sie schließlich durchbrachen. So wurde aus unserem Glück ein Verhängnis und es riss uns auseinander. Weit, fernab voneinander hielt man uns lange Zeit fest. Ich sehnte mich nach dir hatte stets Angst, dass meine Fassade vor Anderen zusammenfallen könnte, zeigte nie auch nur eine Emotion wenn sie abfällig von ihm sprachen um zu testen ob ich weiterhin Gefühle für ihn hatte. Sie wollten sichergehen, dass ich ihnen wieder gefügig war nur wussten sie nicht, dass meine Liebe in der Zeit als sie mich wie Vieh hielten an Stärke zugenommen hatte. Schließlich befreiten sie mich von meinen Ketten und ich wurde wieder hinausgelassen in die freie Welt, sog gierig die Luft in meine Lungen. Schon bald nahm ich wieder Kontakt mit ihm auf. Es dauerte lange bis ich ihn sehen konnte. Langsame qualvolle Stunden, welche zu Tagen wurden und diese wiederrum zu Wochen. Doch wir schafften es, vereinbarten ein Treffen. Seelig wartete ich auf ihn, auf alles. Seine Stimme, seinen Körper..Alles. Es schien, als ob mein ganzes Leben noch einmal gelebt worden wäre als das Wiedersehen anstand. War für mich alles wie früher merkte ich nicht in meiner Euphorie wie er sich verändert hatte. Wahrscheinlich war es Ignoranz oder auch einfach die Freude ihn wiederzusehen die mich veranlasste solch störende Dinge glänzlich zu übersehen. Später sollte ich diese Leichtfertigkeit bereuen. Ich steuerte aus Gewohnheit ein Zimmer mit ihm an, stürzte mich auf ihn und riss dabei die Kleidung von unserer beider Leiber. Immer noch nicht hatte ich seine Veränderung wahrgenommen, doch wurde es mir schlagartig bewusst, als er meine Handgelenke ergriff und mir starr in die Augen blickte. Da bemerkte ich was an ihm nagte. Seine Augen waren leer, das Feuer erloschen und die Liebe, welche ich in ihnen fand verschollen. Meinem ersten Schock folgte ein weiterer als er meinen Körper ergriff, ihn unsanft drehte und seinen heißen Shaft in mich stieß. Wieder und wieder mit Gefühllosigkeit. Ich schrie wie wild und er tat es mir nach. Schrie seinen Schmerz hinaus, seine Erlebnisse, widerfahren in unserer zweisamen Einsamkeit. Abgerichtet wurde er, Gefühle aus ihm hinausgequetscht, bis er schließlich nur noch eine Puppe war deren Fäden sein Meister erbarmungslos führte. Neben meiner eigenen körperlichen Qual, floss seine seelische auch in mich ein und ergriff Besitz von mir und ein Stoßgebet zum Himmel mit der Bitte dieses Leiden zu beenden wurde gesandt. Schier endlos schien er mich missbraucht zu haben, doch fand auch er ein Ende, füllte meinen geschundenen Körper mit seinem Saft und verschwand schließlich. Zurück blieb allein ich, der es nicht begriff was geschehen war, wie es soweit kommen konnte. Alles war zerstört worden. Niemals hatten sie eine Chance gehabt und doch haben sie sich aufeinander eingelassen. Nun erfuhr ich, was man davon hatte, wenn man versuchte dem Schicksal ein Schnippchen zu schlagen und es widerfuhr mir mit Recht. So lag mein Körper einfach dort, auf dem zerwühlten Bett. Geistig war ich jedoch immer noch bei dir. Mein Herz wollte es einfach nicht wahrhaben, dass er sich von mir abgewandt hatte. Doch ich war mir sicher, dass er es nicht freiwillig tat. Er war ein Opfer so wie ich, also war ich bereit ihm zu verzeihen. Wahrscheinlich war es meine Naivität, vielleicht auch schiere Dummheit. Es war mir vollkommen egal, beides lief zur festen Überzeugung hinaus, dass wir beide zusammen gehörten. Er brauchte mich so wie ich ihn, das wusste ich einfach. Und auch wenn uns nichts mehr verband, so könnte ich ihm letzten Endes doch die Ehre erweisen, mit mir diese Welt zu verlassen, so dass wir gemeinsam vor den Toren Edens stehen, mit der Sicherheit an diesem Ort bleiben zu können. ~*~Ende~*~ So, meine erste und einzige Darkfic! Wieder total Psycho..*sigh*! Kommentare sind erwünscht. ^_~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)