Mehr als mein eigenes Leben von CheshireCat- (Soul x Maka) ================================================================================ Kapitel 1: Wie die Zeit vergeht ------------------------------- „Piep … Piep… Piep..Piep..“ der laute Wecker riss Soul aus seinen angenehmen träumen. Noch fast wie in Trance tastete er über seinen Nachttisch um den Wecker auszuschalten als er eine Hand berührte die bereits den Wecker ausgeschaltet hatte. Er setzte sich langsam auf und brauchte einige Augenblicke um zu realisieren das er wach war. Er rieb sich die Augen und wandte sich in die Richtung seines Tisches. Vor ihm kniete Maka, noch im Schlafanzug und mit vom schlaf zerzausten Haaren. Sie grinste ihn an. In der Hand hielt sie ein Tellerchen auf dem ein Muffin lag in diesem steckte eine bereits brennende Kerze. „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Soul.“ Begrüßte sie ihn freudig. Er lächelte, typisch für ihn schräg und breit. „Hättest du das nicht am Frühstückstisch machen können wenn ich vernünftig wach bin?“ fragte der Weißhaarige seine Partnerin. „Ich wollte unbedingt die erste sein die dir gratuliert…“ schmollte sie, stellte den Teller ab, stand auf und wollte gerade gehen als Soul ihr Handgelenk ergriff. „Bleib hier du Spielverderberin“, er mochte es sie zu provozieren,, zu sehen wie sie langsam die Geduld verlieren würde. Doch das blonde Mädchen ließ das an diesem Tag völlig kalt. Er zog sie zu sich auf das Bett was sie erröten ließ. Ihr fiel auf, dass sie noch nie sonderlich viel zeit in Souls Zimmer verbracht hatte. „Das nenn ich ja mal eine Torte“ spottete er und deutete auf den kleinen Muffin der mit seiner schon halb abgebrannten Kerze auf seinem Nachttisch stand. „Sei doch froh das ich überhaupt an dich gedacht habe Soul Eater!“ . Maka wurde langsam etwas sauer. „Da haste auch wieder recht“ lachte er hämisch und pustete seine Kerze auf dem Muffin aus. Er wollte in gerade in die Hand nehmen als seine Meisterin ermahnte „nichts süßes vor dem Frühstück, ich dachte, jetzt wo du 18 bist muss man dich nicht mehr an so etwas erinnern…wie ein kleines Kind“. Sie kicherte fröhlich und verließ sein Zimmer in Richtung Küche und ließ einen mehr als verdutzten Soul sitzen. Langsam stand dieser auf und schlenderte seiner Meisterin hinterher. Das er nur eine Boxershorts trug störte ihn in diesem Moment überhaupt nicht. Als er die Küche betrat weiteten sich seine Augen „Wow..“ entfuhr es ihm nur. Vor ihm stand ein reichlich gedeckter Tisch, sie hatte Brötchen gebacken, Rührei gekocht und zwischen drin’ sah er noch viele Leckereien die seinen Magen zum knurren brachten. „Setz dich“ sagte Maka als sie mit einer Kanne heißen Kaffee auf den Tisch zu kam. Soul tat wie ihm geheißen und setzte sich auf seinen üblichen Platz. Er blickte hinab auf seinen Teller, als ihm ein kleines Päckchen auffiel. Es war mit dunkelrotem Glanzpapier verpackt und hatte eine weiße Schleife, in schöner sauberer Schrift stand sein Name auf dem Päckchen. „Ist das für mich?“ fragte er seine Meisterin. Sie grinste „wenn du es nicht haben willst nehme ich es gerne“. Er schmunzelte „vergiss es Dummkopf, das ist meins“. Als er hastig begann das Geschenkpapier samt Schleife von dem Paket zu entfernen wurde Maka übel, ihr Puls raste, ihr Herz schien förmlich auszusetzen und wie wurde Puterrot. Er hielt nun eine kleine hölzerne Schatulle in der hand und öffnete sie. In ihr lag ein Armband in dem etwas eingraviert war „Plus que ma propre Vie“ Behutsam strich er mit seinem Zeigefinger über die garvur bevor er das Armband aus seiner Schatulle nahm und es sich genau an sah. „Danke.. aber.. was ist mit Plus?“ „Gefällt es dir?“ fragte sie leise. „Uncool, darf keiner sehen, aber an sich nicht schlecht.“ Maka setzte sich zu ihrer Waffe und beide frühstückten ausgiebig bevor sie sich fertig machten und somit auf den Weg zur Schule. Soul trug ein Langärmliges T-shirt damit niemand das Armband , dass er unbemerkt von Maka umlegte, sah. Er wusste das Kid und Blackstar sich darüber lustig machen würden. Jetzt musste er nur noch begreifen was die Inschrift zu bedeuten hatte. Viel hatten die beiden sich auf ihrem Weg zur Schule nicht zu sagen und selbst wenn sie es gehabt hätten, Souls Motorrad auf das er so lange schon gespart hatte war viel zu laut um sich unterhalten zu können. Als sie an der Schule ankamen wurden sie schon aufgeregt erwartet. Der erste die Chance ergriff Soul zu gratulieren war Blackstar er sprang seinem besten freund in die arme und brüllte laut über den Schulhof „Du bist so schnell erwachsen geworden, aber das Rampenlicht werde ich nicht an dich abtreten, nicht einmal heute“. Er drückte Soul ein eher Schlampig eingepacktes Päckchen in die Hand. Tsubaki lachte. „Das ist von uns beiden aber er hat darauf bestanden es einpacken zu dürfen, herzlichen Glückwunsch, Soul.“ Tsubaki umarmte ihn kurz als sie das sagte. Auch Kid, Liz und Patty gratulierten ihm. Dann gingen sie alle zusammen rein. In der Pause dann kam Blackstar eine Idee „Wie wäre es wenn wir heute Abend alle einen trinken gehen, wenn Soul doch schon 18 wird. Das muss angemessen gefeiert werden.“ Alle stimmten freudig zu und verabredeten sich am Abend in einer Bar. Kapitel 2: Ohne dich wäre ich nichtmehr --------------------------------------- Der Abend in der Bar verlief feucht fröhlich und die Stimmung war richtig gut. Sie Unterhielten sich viel, lachten viel und schwelgten auch etwas in Erinnerung. Gegen drei Uhr Morgens entschieden sich Soul, Maka und die anderen den Heimweg anzutreten. Soul und Blackstar alberten herum, Kid fiel auf das er eine asymmetrische Anzahl an Alkoholischen Getränken zu sich genommen hat, Liz und Patty lachten darüber und Tsubaki und Maka waren besorgt , wer von den beiden Schnapsdrosseln zuerst umfallen würde. In diesem Moment sprang Soul auf die Straße. „Komm doch bitte wieder auf den Gehweg hier ist auch Platz genug zum laufen“ mahnte die Meisterin ihre Waffe. Er wiederum entgegnete nur schlaff „Die straaaße ist breiter! Mehr platz zum laufen, cool verstehtste?“ Soul war so sehr alkoholisiert das sein Kopf ganz rot war. In diesem Moment hörten die Freunde nur einen lauten Motor der mit hoher Geschwindigkeit auf sie zu kam. Maka, die nüchtern war, reagierte schnell und stieß ihren Partner zur Seite. Es knallte kurz laut, reifen quietschten und bevor die Freunde realisieren konnten was passiert war, war der Fahrer mit seinem Fahrzeug schon wieder verschwunden. Soul rieb sich den Kopf, Maka hatte ihn direkt gegen eine Hauswand geschubst. „argh…was soll das denn Maka, das tat höllisch weh..“ Er brauchte einen Moment um zu merken, das seien Partnerin regungslos am Boden lag und das er es wäre der da liegen würde hätte sie ihn nicht beiseite gedrängt. „MAKA…!!“ er glaubte seinen Augen nicht, er stand auf und lief zu ihr. „Verdammt, Maka…was machst du denn… alles in Ordnung mit dir..?“. Doch die angesprochene reagiert nicht. Tsubaki hielt sich die Augen zu sie konnte sich das elend nicht ansehen, Blackstar war so betrunken das er sagte „mir wäre das nicht passiert ich halte locker gegen so was stand“. Soul richtete sich auf und ballte die hand zu einer Faust, diese traf Blackstar mitten im Gesicht. Kid hielt die beiden auseinander bevor noch schlimmeres passierte und Liz und Patty sahen nach Maka. „Soul…!!“ rief Liz , der Weißhaarige drehte sich sofort zu ihnen „Was ist...was ist mir ihr..!?“ fragte dieser dann panisch. Patty sah ihn ängstlich an „Sie muss schnellsten in eine Klinik oder so...aus ihrem Kopf kommt sehr viel Blut.“. Soul hob seine Partnerin hoch, wie eine Braut und spürte ihr warmes Blut an seiner kalten Hand. Er lief, er wusste nicht genau wohin aber er wusste dass er ihr helfen musste und er wusste, dass es allein seine Schuld war, wenn seine Maka jetzt sterben würde. Nach einiger Zeit traf er an Dr.Steins Haus an, er wusste dass es mitten in der Nacht war aber er wusste auch, dass nur er ihnen jetzt helfen könnte. Kapitel 3: Schuldgefühle und Erkentnisse ---------------------------------------- Nach mehrmaligem Sturmklingeln öffnete Doktor Stein dem Panischen Soul und seiner blutüberströmten Partnerin. Soul war so außer Atem das er noch keuchen konnte „Bitte…helfen sie uns...wir waren auf dem weg nachhause und ein Fahrzeug hätte mich beinahe erfasst...sie hat sich dazwischen geworden und es hat sie voll erwischt“. Dr. Stein nahm ihm das Mädchen aus der Hand. Ihr Körper schien kalt und leblos. Er brachte sie in sein Labor und schloss die Tür noch bevor Soul sie erreichte. „Verdammt…dabei wollte ich sie doch immer beschützen, vor allem…“ er konnte die Qual nicht ertragen. Er lehnte sich mit dem Rücken an die wand und ließ seinen Körper träge nach unten rutschen. Die knie nah an den Körper gezogen verbrachte er die nächsten Stunden. Er wusste nicht wie spät es war oder wie lange er da schon saß er wusste nur dass die Ungewissheit ihn in Stücke riss. Soul war kurz eingeschlafen als Doktor Stein langsam die Tür öffnete. Soul sprang auf „Wie geht es ihr..? was ist mit ihr..? kann ich…kann ich zu ihr...?“ Dr.Stein legte ein beruhigendes lächeln auf und eine Hand auf Souls Schulter. „Es ist wieder in Ordnung. Sie wird noch eine zeit in der Narkose sein aber sie hat es überstanden, mit viel glück, sie ist stark, Soul…du kannst sie wieder mit nach hause nehmen, aber sobald etwas ungewöhnliches sein sollte, ruf mich bitte an..“ Soul folgte Dr.Stein in sein Labor wo er Maka liegen sag, ihr Gesicht war noch voller Blut, sie sah nicht aus wie seine Maka. Es schmerzte ihm sie so zu sehen. Er krempelte die Ärmel hoch und wollte sie gerade hoch nehmen als Dr.Stein murmelte „Mehr als mein eigenes Leben also…“ Soul legte den Kopf etwas schräg und betrachtete Dr.Stein skeptisch. „Die Inschrift bedeutet ‚mehr als mein eigenes Leben’, das Armband hast du von ihr oder..?“ Er nickte, langsam und behutsam, als ob er feinstes glas in den Händen hielte trug er sie nach hause. Dort angekommen legte er sie behutsam in ihr Bett. Die gröbsten Blutspuren wusch er mit einem feuchten Waschlappen ab. Dann setzte er sich zu ihr und starrte sie an. „Mehr als dein eigenes Leben…“ dachte er. „Das mehr als dien eigenes leben…?“er nahm das Armband ab, es hatte auch etwas Getrocknetes blut an sich kleben. Als er es sauber machte fiel ihm auf das auf der Innenseite auch noch etwas graviert war. Er las es ganz langsam „Je t'aime“. „Ich liebe dich, mehr als mein eigenes Leben…meinst du das?...Wach doch bitte auf.“ Dachte er, den Tränen nahe. Ungläubig nahm er die Hand seiner vor ihm liegenden Partnerin, Freundin und auch der Person die er liebte, der er sein Leben anvertrauen würde. Es ging ihm miserabel… Es ging ihr Miserabel und das war nur seine Schuld. Er stand auf und ging in die Küche um ein Glas Wasser zu holen, Maka würde sicherlich durst haben wenn sie aufwachte. Auf dem Weg zurück in ihr Zimmer kam er an einem Spiegel vorbei. Er blieb kurz stehen und betrachtete sein Spiegelbild. Er war angewidert von sich selbst, er hat geschworen, dass ihr nie wieder etwas zustoßen würde und jetzt? Er öffnete Makas Zimmertür und bemerkte das sie dabei war aufzuwachen . Er stellte das Glas Wasser ab und setzte sich zu ihr auf die Bettkante. Langsam schlug sie die Augen auf. „Soul…“ ihre stimme war klein und brüchig. „Ich bin hier Maka…keine Angst.“ Kapitel 4: Ich vertraue dir --------------------------- Am nächsten Tag wurde Soul erst spät wach es war bereits um die 20Uhr, was nach den letzten Nächten in denen er wach war um bei ihr zu sein kein Wunder war. Er lag mit dem Oberkörper auf Makas Bett. Doch als er sich aufrecht hinsetzte um nach ihr zu sehen, war das Bett leer, stattdessen war er mit ihrer Decke zugedeckt. Er stand langsam auf und ging zur Tür, ihm stieg der Geruch von Pfannenkuchen in die Nase. Er betrat die Küche und Maka stand am Herd als ob nichts gewesen wäre. Er ging langsam und von ihr unbemerkt auf sie zu und schloss sie in seine Arme. „Maka….liebste Maka…“ dachte er, als er seine Stirn gegen ihren Hinterkopf lehnte. Sie wurde schlagartig rot. „Soul…“ murmelte sie leise. „Schön das du wach bist…“ „Wie geht es deinem Kopf?“ fragte er leise als er sie los ließ. „Schon viel besser, dank deiner guten Pflege“ sagte sie lächelnd. „Setz dich ich habe Abendessen gemacht“. Er setzte sich hin und sah ihr dabei zu wie sie die frischen Pfannenkuchen auf den Tisch stellte. „Du…Maka?“ begann er. Er wollte sie noch einmal wegen des Armbandes ansprechen. Ließ es aber dann doch besser auf sich beruhen. „Ja?“ sagte sie. „Ehm die… Pfannenkuchen sehen super lecker aus… guten Appetit“. Schnell nahm er sich welche und aß still. Sie stocherte ein bisschen in ihrem rum und seufzte. „Es gibt da etwas worüber ich mit dir reden muss…“ Er verschluckte sich und schlug sich auf die Brust. „Über was denn?“ fragte er sie mit noch vollem Mund. „Wegen des Armbandes..“ begann sie zögerlich. „Was ist mit dem Armband? Ich finde es schön wenn du das meinst keine Angst.“ Perfekt so musste er es nicht selbst in die Hand nehmen. Sie fasste sich kurz an den Kopf , und starrte auf ihren Teller „Nein…es geht um die Gravur… ich meine…naja sie soll dir was sagen…“ Er grinste etwas hämisch schließlich wusste er bescheid, doch wollte er sie unbedingt dazu bringen es ihm noch mal zu sagen. „Jaaaa? Was heißt das komische Geschwafel auf beiden Seiten? Ich spreche kein ausländisch, das weißt du doch“ Das brachte sie zum schmunzeln und sie stand auf. „Soul ich…ich liebe dich…“ Er grinste breit , packte sie am Handgelenk und zog sie zu sich auf den Schoß. „Ich weiß „ hauchte er ihr leise ins Ohr. Ihr wurde fast schwindelig ihn so nah bei sich zu haben „A-aber..“ begann sie zu stottern. „Ich liebe dich auch Maka…hab ich schon immer“ sagte er bevor er sie lange und zärtlich küsste. Sie verharrten beide noch eine weile so, küssten sich, umarmten sich und sahen sich in die Augen. Maka vergrub ihre Hände in die flauschigen weißen Haare ihres Partners und drückte sich etwas enger an ihn. Er löste kurz den Kuss der beiden „Sag mal hast du gerade Perverse Gedanken?“ Sie musste kurz tief Luft holen „Nein…jetzt doch nicht!“ Er grinste sie verführerisch an „Später vielleicht…?“ Sie musste lachen „Soul..!“ Er drückte sie fest an sich „Ich bin so froh, dass es dir wieder gut geht…“ Behutsam streichelte sie über seine Haare und wünschte sich das dieser Moment nie zu Ende gehen würde, als es an der Tür läutete. „Verdammt …warum gerade jetzt…?“ er hob Maka hoch, setzte sie auf der Couch ab und ging an die Tür. „Was?“ brummte er sein gegenüber an. Es war Kid „Störe ich gerade, ich habe nur lange nichts mehr gehört deswegen wollte ich mal nach euch sehen. „Och mein Gott eure Couch ist…Perfekt Symmetrisch…“. Er knurrte wieder „Maka ist noch nicht aufgewacht...entschuldige uns bitte noch ein paar tage von der Schule“ mit diesen Worten schloss er auch schon wieder die Tür und begab sich zu Maka. „Wo waren wir gleich noch mal..?“ hauchte er. Er schubste ihren Oberkörper auf die Couch und hielt ihre Handgelenke fest. Er grinste. „S-soul…“ brachte sie leise hervor. „Psht… lass mich nur..“ hauchte er in ihr Ohr. „Warum muss seine stimme nur so sexy sein“ fragte sich Maka. Er begann wieder sie zu Küssen erst langsam und zärtlich, dann immer wilder. Maka versuchte sich zu wehren doch Soul wusste an welchen Stellen er sie berühren musste um ihren Widerstand zu brechen. Zärtlich knabberte er an ihrem Ohrläppchen . „..Ah…Soul“ stöhnte sie während sie sich unter ihrem Partner rekelte. „Du bist so süß..“ keuchte er ihr leise in ihr Ohr. Sie wusste, was er wollte. Aber war sie bereit dafür? Der Weißhaarige sah sie wieder an… „Wenn es dir zu schnell geht…oder ich dir weh tue…sag es okay? Ich höre dann sofort auf..“ Sein Blick war besorgt. Er wollte ihr wirklich nicht wehtun. Aber gleichzeitig war dieses Verlangen in ihm. Er konnte ihr nicht mehr widerstehen. Sie verspürte genau das gleiche Verlangen wie er „ich vertraue dir…“ flüsterte sie und lächelte warm. Sie küssten sich wieder. Er liebte sie so unendlich sehr, dabei hatte er nie wirklich gemerkt, wann er angefangen hatte sie zu lieben. Sie grinste ihn frech an und zog ihm sein T-shirt aus. Er wurde verrückt, dieses Mädchen machte ihn noch Wahnsinnig . Er tat es ihr gleich und knöpfte ihren Pyjama auf. Maka schämte sich für ihre , wie sie fand kleine Brust. „Du bist wunderschön…“ murmelte Soul und küsste sie wieder. Er wollte sie so sehr wie er noch nichts auf der Welt gewollt hatte und sie wollte ihn. Beide wünschten sich, dass diese Nacht nie zu Ende gehen würde… Kapitel 5: Zeit sich zu stellen. -------------------------------- Jap, ich bin auch wieder dazu gekommen zu schreiben und hier ist das nächste Kapitel ;) Ich hoffe es gefällt euch und das die nächsten Kapitel auch schnell folgen :) Erst spät am nächsten Vormittag öffnete Soul seine Augen, die Sonne schien warm auf seinen freien Oberkörper. Er räkelte sich und gähnte laut, dann sah er an seiner Seite herab. Dort lag sie, noch schlafen, eingemurmelt in der Decke. Sie sah so friedlich aus wenn sie schlief, er seufzte kurz und berührte sachte ihre Wange um ihr zärtlich eine Haarsträhne aus dem Gesicht zu streichen. Er hätte sich nie vorstellen können so mit ihr einmal da zu liegen, nach dem was alles vorgefallen war. Er legte sich erneut hin und zog sie an sich. So verharrte er noch bis sie einige Zeit später aufwachte. „Na, Schlafmütze…“ begrüßte er sie in einem sanften, flüsternden Ton. Sie rieb sich kurz die Augen, lächelte und vergrub ihr Gesicht in seiner Brust. „Guten morgen“ nuschelte sie leise, aber doch zufrieden. Es war ein komisches Gefühl fand sie, es war schön, aber ungewohnt es löste ein unaufhörliches Kribbeln in ihrem Körper aus, das immer wider auftrat wen sie ihm so nahe war. „Naa…was wollen wir heute machen?“ fragte er sie, während er mit seiner Fingerkuppe sanft über ihre Seite strich, was eine unheimliche Gänsehaut bei ihr erschienen ließ, „Lass das!“ Kicherte sie. „Ich denke wir müssen wieder in die Schule, oder?“ Soul grinste breit. „Ich habe Kid gebeten uns für ein paar weitere Tage vom Unterricht zu entschuldigen“. Maka fasste sich an den Kopf „Was habe ich mir nur dabei gedacht, mich mit dir einzulassen“. Sie schmunzelte. „Hey!“ verteidigte sich ihr Partner und setzte sich auf „Dich hat keiner gezwungen!“. Beide verfielen in lautes Gelächter. So lachten sie noch eine Weile weiter bevor sie aufstanden und Maka sich daran machte etwas zum Frühstück zu machen. „Soul…darf ich dich was fragen?“ sagte sie, wendete sich jedoch nicht vom Herd ab. „Klar, leg los“ gab er grinsend zurück. „Wenn du mich schon immer geliebt hast, warum hast du dann nie ein Wort gesagt?“. Er hielt kurz inne und schaltete den Fernseher ab. „Weißt du…“ begann er „Ich wollte immer nur das du glücklich bist, ich wollte es dir schon mal sagen, doch da hatte ich das Gefühl das du glücklich warst und ich wollte das mit dem eingestehen meiner Gefühle für dich nicht kaputt machen. Also… hab ich mich einfach zurück gestellt“ „Du bist blöd…“ brachte sie mit kleiner, zitteriger Stimme raus. „Maka…“ murmelte er und ging langsam auf sie zu um sie in den Arm zu nehmen. Sie zitterte, ärgerte sich über sich selbst. Wie konnte sie all die Zeit so Blind sein, nicht zu merken das er sie liebte, dabei war es doch alles was sie sich je gewünscht hatte, von ihm geliebt zu werden. Er schloss seine Arme fest um sie. Sie drehte sich zu ihm und sah ihn kurz an. „Maka…es tut mir leid wenn dich das gekränkt hat…“. Sie begann ihm Fäusten auf den Brustkorb zu schlagen „Du Idiot…du dummer, liebenswerter Idiot…“. Er drückte sie fester an sich. Die Schläge hörten auf, ihr wimmern verstummte. „Kommt nicht noch einmal vor, versprochen“. Er streichelte ihr langsam übers Haar, hob ihr Kinn an und Küsste sie. Später an diesem Tag beschlossen die beiden mit allen anderen an den Strand zu fahren. Es würde den beiden nach den Strapazen der letzten Tage sicherlich gut tun. Soul und Maka waren die ersten die am Strand angekommen waren. Sie legten ihre Badetücher aus und setzten sich. Die Sonne kitzelte Maka etwas in der Nase und sie nieste kurz, da beugte sich ihr Partner über sie. „Ich dachte die Zeit die du im Bett verbringen muss ist vorbei“, sagte er während er breit grinste. Sie schmunzelte hämisch. „Mit dir in einem Bett vergeht die Zeit viel zu schnell“, sie setzte sich etwas auf, legte ihre Hand an seine Wange und küsste ihn zärtlich, bis ein lautes Geschreie die beiden unterbrach. Die beiden drehten sch um. Kid, Liz, Patty, Black Star und Tsubaki standen hinter ihnen. Ihre Gesichter ausdruckslos vor Überraschung. „Oh… Hallo Leute“ beide wurden etwas rot vor Scham. „Schön das ihr auch da seit… wir hatten so früh noch nicht mit euch gerechnet…“ „Das sieht man, ich dachte ich kann hier meinen großen Auftritt haben, indem ich in Heldenhafter Pose ins Wasser springe, und was finde ich hier? Euch! Küssend! Warum erfahren wir denn gar nichts!?“ Black Star war etwas aufgebracht. Soul und er waren schon seit Jahren die besten Freunde. Die beiden erzählten sich alles. Natürlich wusste er schon länger, das Soul in Maka verliebt war, aber das die beiden ein Paar geworden sind und er es nicht für nötig gehalten hat ihn davon zu unterricht kratzte gehörig an seinem Ego. „Das ehm…das ist…“ begann Maka zögerlich. „Black Star!“ mahnte Tsubaki etwas verärgert. „Du musst die beiden doch nicht direkt so überrumpeln. Komm wir setzten uns erstmal und dann können Soul und Maka dir alles in ruhe erklären..“ Die ganze Truppe musste erstmal schlucken, sie legten ihre Badetücher aus und setzten sich zu dem frisch vereinten Pärchen. „Naja, das war so…“ begann zögerlich als er sich hinsetzte. „Zu meinem Geburtstag habe ich von Maka ein Armband geschenkt bekommen, auf ihm ist etwas eingraviert, jedoch hatte ich absolut keine Ahnung wofür diese stand…“ Sie saßen ca. eine halbe Stunde da in der Soul und Maka ausführlich alles ihren Freunden berichteten. „Und ja… wir lieben uns und sind endlich zusammen.“ Liz, Patty und Tsubaki begannen zu schniefen und sagten fast synchron „Das ist die schönste Liebesgeschichte die ich je gehört habe“. Soul legte einen Arm um seine Maka und drückte sie leicht an sich. Black Star und Kid sahen sich kurz an. „ Uncool, passt gar nicht zum ach so coolen Soul Eater“. Dieser ballte eine Faust und stand auf „Na wartet“ knurrte er. Kid und Black Star standen auf und rannten so schnell wie sie konnten, Soul war direkt hinter ihnen. Tsubaki lächelte und legte eine Hand auf Makas Schulter. „Wurde aber auch mal Zeit, aber wenn ein Sturkopf einen Sturkopf liebt, dann dauert es wohl etwas länger“. „Da magst du recht haben“ erwiderte Maka glücklich, „die Hauptsache ist“ sagte sie „das ich mich überwinden konnte und das alles ein gutes Ende genommen hat.“ Liz schlug vor eine Runde Volleyball zu spielen und so kamen sie alle zusammen. Der Tag verging schnell, es wurde viel gelacht, viel Spaß gehabt und einiges in Erfahrung gebracht… Kapitel 6: erased memories -------------------------- Als Soul und Maka nach ihrem Strandbesuch nach Hause fuhren war es schon relativ spät. Maka schlief bereits auf Souls Motorrad ein. Der wind peitschte ihm kalt ins Gesicht als es schließlich begann zu regnen. „Uncool“ dachte Soul gab noch etwas mehr Gas. Zuhause angekommen, nahm er Maka huckepack und die Schwimmtaschen in die andere Hand. Er schloss auf und trat die Tür, so leise er nur konnte hinter sich zu. Die Taschen der beiden ließ er bereits unbedächtig im Flur fallen, dann ging er in Richtung seines und ihres Zimmers. Er kam sich blöd vor als er an den beiden Türen ankam. Eigentlich war es selbstverständlich, er würde die Tür irhes Zimmers öffnen, sie hinlegen, zudecken und dann würde er ihr Zimmer verlassen, vielleicht noch etwas fernsehen. Jedoch war die Situation, theoretisch gesehen, eine komplett andere, er wollte die Nacht bei ihr sein, ihren Atem an seinem hals spüren, merken wie sie ihren Kopf auf seine Brust legte. Trotzdem öffnete er ihre Tür, ging rein und legte sie behutsam auf das Bett. Er zog ihr ihre Jacke aus und deckte sie zu. Es wäre ihr bestimmt unangenehm wenn er ihr einen Schlafanzug angezogen hätte. Er sah sie noch eine weile an, küsste sie kurz auf die Stirn und stahl sich dann leise aus dem Zimmer um sich bis auf die Boxershorts ausgezogen auf die Couch zu lümmeln. Dafür, dass es regnete war es eine sehr schwüle und drückende Luft in Death City. Er Zappte. Er suchte nichts bestimmtes, einfach etwas das ihn ein bisschen unterhielt. Mit einem seufzen schaltete er die Flimmerkiste ab. Er stand auf und ging auf die Balkontür zu, er sah raus, es regnete schlimmer als noch vor wenigen Minuten. Er öffnete diese trotzdem, trat raus und setzte sich auf einen der geflochtenen Korbsesseln, die Maka vor eine Weile gekauft hatte. Ihm war bis jetzt noch nie aufgefallen wie viel kraft Maka in das zusammenleben mit ihm steckte. Es gab immer etwas warmes zu essen, es war immer sauber und aufgeräumt, und auf dem Balkon roch es, vor allem jetzt im warmen Sommerregen, herrlich nach Zitronengras und Minze. Er sah in den dunkel bewölkten Nachthimmel und zog die Knie an seinen Körper. Er schloss die Augen und lehnte seinen Kopf zurück. Er konnte eine kleine, leise Melodie in sich hören. Er konnte noch nicht viel mit ihr anfangen, aber sie fühlte sich gut an, sie fühlte sich nach mehr an, nach etwas großem. Er wurde kurz aus seinen Gedanken gerissen, als kalte Finger seine Schulte berührten. „Es ist kalt ohne dich…“ murmelte Maka noch halb im schlaf. Sie hatte sich umgezogen, stand vor ihm nur in seinem T-shirt. Er grinste, nahm sie bei der hand, zog sie auf seinen Schoß und presste sie fest an sich. Sie kuschelte sich etwas an ihn. „Was machst du hier draußen?“ fragte sie während sie sich die Augen rieb. „Cool und lässig sein.“ Er lachte. Sie zitterte etwas, war aber ganz warm. Kein wunder sie kam gerade aus dem Bett. „Soll ich dich wieder zurück bringen?“ flüsterte er leise. „nein…ich möchte hier, bei dir bleiben.“ So verbrachten die beiden noch einige Zeit, sie sprachen nicht, sie genoss seine nähe, seinen Geruch und seine wärme. Er summte leise die Melodie die er im Kopf hören konnte. Sie fasste sich mit beiden Händen an den Köpfen und presste ihre Finger fest gegen ihre Schläfen. Sie stöhnte schmerzlich. „Was hast du!?“ fragte ihr Partner erschrocken. Es dauerte eine Weile bis er bemerkte, das sie nicht mehr bei Bewusstsein war. Er brachte sie rein auf die Couch. Sie war blass geworden. Was war das bitte? Bis vor einigen Sekunden war alles perfekt. Die Situation, das Gefühl das in der Luft war. Sie war eiskalt, ihr Puls langsam. Es schien ihm so als würde sie ihm aus den Fingern gleiten. Er griff nach dem Telefon. Dr.Stein sagte er würde sich beeilen. Er lief immer wieder auf und ab in diesem Raum. Er tat es oft, wenn er ungeduldig war, wenn sie stritten, wenn er besorgt war. Es machte die Situation nicht besser aber es erfüllte seinen Zweck. Schnell zog er sich noch etwas über bevor es an der Tür klingelte. Er öffnete, sein hals war trocken, rau. Er suchte nach Worten, verhaspelte sich aber nur wieder in seinem Kopf war ein unkontrollierbares Chaos. Dr.Stein checkte ihre Vitalfunktionen und sah sich die Narbe an die nach dem Unfall an ihrem Hinterkopf verblieben war. Sie war dunkellila, beinahe schwarz. „Sie blutet von innen…“ murmelte er leise. „Wir müssen handeln Soul…ich brauche eine Entscheidung!“ Was wollte er von ihm hören? „Schneiden sie sie ruhig direkt hier auf“ ?? „Es ist mir egal was sie jetzt machen, aber machen sie was verdammt noch mal, bevor ich alles kurz und klein schlage!“ knurrte er. Die Stunden in denen Stein, Marie-Sensei und die anderen alles taten was in ihrer Macht stand kamen Soul vor wie Tage. Stein hatte ihn darum gebeten zuhause zu bleiben, sich auszuruhen, runter zu kommen. Aber wie sollte er jetzt runter kommen. Er schlug einfach in die Wand. Seine Hand fühlte sich taub an, warmes Blut floss an ihr herab und die Wand bröckelte. Am nächsten Tag ging er zu ihr. Sie schlief. Stein teilte ihm die Diagnose mit. Sie brannte sich tief und Herz und Hirn. Einen Hirntumor hatte sie. Er konnte in der Notoperation zwar entfernt werden aber es war nicht klar ob alle Krebsmetastasen weg waren und das schlimmste ob sie sich überhaupt noch an ihn erinnern würde… Es vergingen beinahe drei Wochen bevor Maka es schaffte aus eigener Kraft ihre Augen zu öffnen. Das erste was sie erblickte war ihr geliebte Partner Soul. „Maka…!“ entfuhr ihm. „Soul…“ erwiderte sie schwach. Sie erinnerte sich an ihn, se tat es. Er war den tränen nahe, wollte sie nurnoch in seine arme schließen, aber sie wirkte so zerbrechlich, so verletzlich, er hielt einfach nur ihre Hand. „mach so was nie wieder…bitte…ich kann mit der Vorstellung ohne dich zu leben nicht umgehen…das ist uncool!“ Es vergingen noch einige Stunden bevor Dr.Stein das Gespräch mit Soul suchte, in diesen Stunden redete der Dr. viel mit Maka und machte einige Test. Soul durfte seine liebste wieder mit nach hause nehmen. Es schien alles glatt gelaufen zu sein, nur müsse sie regelmäßig zur Kontrolle kommen. „Sie weiß absolut nichts mehr, sie erinnert sich weder an mich, noch an diesen Ort, noch an jemand anderen…außer, an dich Soul. Ich kann es mir selbst nicht erklären. Sie kann mir alles erzählen was ihr beiden durchlebt habt, aber an andere Personen in den genannten Situationen kann sie sich nicht entsinnen… Sei behutsam und überfordere sie nicht mit alten, neuen Situationen und Personen…“ Seine Worte schallten immer noch in Souls Kopf. Wie sollte er das machen? Ihren Freunden erklären das sie sich nicht mehr an sie erinnern konnte. Aber die Hauptsache war, sie hatte ihn nicht vergessen und sie lebte. „Wo gehen wir hin…?“ fragte sie etwas Skeptisch „Zu uns nach Hause“ erwiderte er. Auf dem Weg beantwortete er ihr alle ihre Fragen geduldig. Trotzdem wusste er nicht mehr weiter… Kapitel 7: Es muss klappen! --------------------------- Soul brauchte ein paar Tage um den Mut zufassen alle seine Freunde bei sich zu versammeln, um sie schonend auf die neue Situation vorzubereiten. Maka war Einkaufen. Er wusste nicht wie er das Gespräch zu ihr suchen sollte. Schließlich wusste sie im Prinzip Nichteinmahl das es Menschen gab mit denen sie die letzten Jahre die meiste Zeit verbracht hatte, auch ihren Vater hatte sie vergessen. Er seufzte und sah auf die Uhr. Sie mussten sich beeilen damit er ihnen alles erklären konnte bevor Maka zurückkehren würde. Er zog den Reisverschluss seiner Kapuzenjacke hoch. Es war ein elendiges Wetter. Von dem einen auf den anderen tag wurde es kalt und regnerisch. Grau. Er hasste so ein Wetter, an solchen Tagen musste er daran denken wie Maka und er sich kennen gelernt hatten. Wie er in diesem dunklen Raum saß, einsam, isoliert. Und dann kam sie und schenkte ihm so unendlich viel Licht und Wärme. Er lächelte und es klingelte. Er stand langsam auf , schlurfte zur Tür und ließ, Blackstar, Tsubaki, Patty , Liz und Kid rein. Sie begrüßten sich kurz, es herrschte kurz ein bedrückendes schweigen als sie alle auf der Couchgarnitur platz nahmen. „Wo ist sie denn? Schläft sie..?“ fragt Tsubaki zögerlich. Alle waren sehr angespannt, außer das Maka einen Hirntumor hatte und erst Gestern wieder zu Bewusstsein gekommen ist wussten sie nichts. Sie wussten genau so wenig wie Maka in diesem Moment… „Sie ist Einkaufen gegangen“ murmelte Soul, er fasste noch einmal all seinen Mut zusammen, seufzte und begann dann den 5en zu erklären warum sie zu ihm gekommen waren… „Im Moment sieht es so aus… Der Tumor konnte problemlos beseitigt werden…es ist aber noch nicht sicher ob der krebs vollkommen weg ist…Aber da bin ich guter Dinge.. Der eigentliche Grund aus dem ich euch her gebeten habe ist, dass ich euch lieber persönlich sagen wollte das…das Maka ihr Gedächtnis verloren hat…“ Das schweigen wurde drückender, einige schluckten. „Das heißt…sie hat uns alle vergessen…?“ fragte Blackstar, in der Hoffnung Soul würde es verneinen, würde sagen das sie nur ein paar Gedächtnislücken hätte. „Sie erinnert sich an keinen von euch…“ erwiderte Soul mit gesenktem Blick. „Du sagst an uns…“ begann Kid „Heißt das…sie erinnert sich an etwas? An eine Sache oder Person?“. Soul nickte. „Aus irgendeinem Grund…wusste sie direkt nach dem sie aufgewacht war, wer ich war, was zwischen uns war….aber an Dr.Stein, an Marie-Sensei, an die Shibusen…und an euch, fehlt ihr jede Erinnerung. Deswegen bitte ich euch…Überfordert sie nicht mit Erinnerungen und Eindrücken. Stein sagt zwar wir sollen ihrem Gedächtnis etwas auf die Sprünge helfen aber…Sie noch einmal so zu sehen wäre absolut uncool, ihr versteht…“ „Das kann doch nicht wahr sein! Warum haben die nicht früher schon was gemerkt…Stein und die anderen sind schuld, die ganz allein!“ Blackstar stand auf er war aufgebracht. Soul zerriss es den Kopf, das Herz. Ihm riss nun der letzte Geduldsfaden und fing an zu brüllen, wie er es schon lange nicht mehr getan hatte. „Der einzige…der einzige der an dieser verdammten scheiße überhaupt Schuld ist bin ich!!! ICH bin schuld, das sie angefahren wurde!! Ich bin schuld das sie die Wunde überhaupt hat…ich bin schuld das sie schmerzen hat das es ihr schlecht geht!! Und ICH bin Schuld…das sie sich nicht an euch erinnern kann…ganz alleine ich…alles andere waren dumme Zufälle..“ Er zitterte am ganzen Körper. Er unterdrückte die Tränen, versuchte gefasst zu wirken in den Augen der anderen gelang ihm das. Doch Tsubaki konnte gerade spüren das Soul ein Wrack war. Er war schon immer nicht besonders Nervenstark wenn es um Sie ging. Sie legte behutsam ihre Hand auf seine Hände die seine Hose an den Knien in falten legten. Maka stand bereits schon eine Weile in der Tür. Geschockt ließ sie die Einkaufstüten fallen „Maka…“ hauchte Soul leise, „Wie viel…wie vil hast du gehört…?“ Ihr blick war gesenkt, es war ihr unangenehm, sie wusste das sie sie erkennen hätte müssen, das sie ihre Namen, ihre Geschichten hätte wissen müssen aber es kam nichts….es war leer alles leer. Sie versuchte angestrengt sich an irgendetwas zu erinnern. Sie wollte sich erinnern, sie musste sich erinnern! Sie fühlte sich so elendig so klein. „Hngh…“ Sie fasste sich an den Kopf und ging auf die Knie „Verdammt Maka..!“ Alle schauten sie entsetzt an, Soul sprintete zu ihr. „Erzwing es nicht…streng deinen Kopf nicht zu sehr an bitte…“ Er stützte sie, half ihr auf und setzte sie auf die Couch. Die Tüten brachte er in die Küche. Dann setzte er sich wieder zu den anderen. Maka suchte seine nähe. Er hielt ihre Hand, sie hatte angst, sie schämte sich, sie wusste mit der Situation nicht umzugehen. „Das ist Blackstar, fällt dir irgendetwas ein wenn du ihn, und seine Waffe Tsubaki siehst…?“ Maka schüttelte den Kopf die beiden sahen sie an. Sahen ihr in die Augen. Maka fand das die beiden diesen typischen ‚mein herzliches Beileid’ blick drauf hatten. „Und Kid, Liz und Patty … sagen dir die Gesichter was…?“ „Kid…“ murmelte sie leise. „Kid……Kid…“ Kid sah sie erwartungsvoll an, würde sie sich an ihn erinnern? „Sieht aus wie ein Streifenhörnchen, dass ist süß“ sagte sie etwas beschämt. Soul küsste ihre Stirn „So süß…“ dachte er. Süß und traurig zugleich. Maka war hilflos, war ausgeliefert ohne ihn, und doch so unbeschwert so süß…wie eh und je. Kid fühlte sich elendig. Er seufzte. „A-aber… ich meine ich weiß, das ich euch kennen müsste, und irgendwie fühle ich mich gut, alleine weil ihr da seid…und irgendwie habe ich das Gefühl das es richtig so ist…“ Die 5 lächelten. Es war ein komisches lächeln, voller Selbstzweifel, Verzweiflung und Angst ihr etwas falsches zu sagen. Das waren ihre Freunde. Zumindest war es das was sie behaupteten. Sie Unterhielten sich alle noch eine weile, versuchten zu lachen, entspannt zu sein, aber jeder von ihnen spürte diese unfassbare Anspannung. Es ging noch eine Weile so bis Patty leise sagte „schau mal, Maka schläft, wie ein kleines Kind“ sie lachte und ihre Schwester Liz stimmte ihr zu „Mhm. Sie hat viel durchgemacht und Heute war bestimmt auch anstrengend für sie.“ Langsam verabschiedeten sie sich alle. Nachdem sie raus waren schloss Soul die Tür und wandte sich seiner liebsten zu. Behutsam nahm er sie hoch und trug sie ins Bett. Er zog sie bis auf den Slip aus und sah sie an. Es erregte ihn irgendwie sie so zu sehen, aber es war eindeutig der falsche Zeitpunkt um an so etwas zu denken. Er zog ihr ein T-Shirt an , legte sich zu ihr und deckte beide zu. Er seufzte. Aber er war nun mal auch ein Mann, mit Bedürfnissen. So würde er wohl unbefriedigt einschlafen müssen. Kapitel 8: Ich will dich! ------------------------- Die nächsten Tage vergingen langsam für Maka, draußen war es grau, der Sommer schien verfrüht dem Herbst zu weichen. Oder war sie solange Bewusstlos gewesen? Die anderen gaben sich so viel Mühe um sie, versuchten alles um ihren Erinnerungen auf die Sprünge zu helfen und Maka versuchte auch immer sich zu erinnern, sie wollte sich doch so unbedingt erinnern… Aber es kam einfach nichts. Es war leer. In ihrem Kopf herrschte ein wirres Chaos das sie erst überwinden musste bevor sie sich erinnern konnte, hatte sie das Gefühl. Heute Abend wollten sie weg gehen, Cocktails trinken. Maka hatte jedoch nur wenig Lust. Sie fühlte sich schlapp, nutzlos als Last. Und Soul? Er steckte so viel Kraft in sie, sie wusste das es ihn bedrückte doch er lächelte immer und immer wieder aufs Neue. Eigentlich gab es außer ihm gerade keinen Sinn für sie zu leben… Sie schüttelte schnell den Kopf. Wie konnte sie nur so etwas schreckliches Denken! Das stimmte doch gar nicht… Soul beobachtete sie schon eine Weile, er wollte nicht starren, aber würde nur allzu gerne wissen, was in ihrem Kopf vorging. Er wusste dass es ein einziges Chaos dort war, aber er würde ich so gerne helfen, es zu beseitigen. Eigentlich müsste es ihm reichen, dass sie sich an ihn erinnerte dachte er. Aber er merkte wie ihre Gedächtnislücken – es waren eher Gedächtnisschluchten- sie immer mehr in den Abgrund hineinzogen. Langsam ging er auf sie zu und legte seine Arme um ihre Taille. Sie lehnte den Hinterkopf an seine Brust. „Weißt du ich glaube wenn ich dich nicht hätte, hätte ich schon längst aufgegeben…“ . Er küsste ihre Stirn „sag so etwas nicht“ mahnte er. „Wir müssen uns langsam fertig machen Maka, das wird dir bestimmt gut tun , und vielleicht schaffen wir ja Heute noch etwas in deinem Kopf gerade zu biegen“ sie lächelte und löste sich aus seinem Griff „das Bad ist das meine“ lachte sie als sie schnell dort hineilte und die Tür hinter sich schloss. Er kratzte sich kurz am Hinterkopf bevor er in seinem Zimmer verschwand. „Maaaaaaaakaaaa?“ er klopfte ein paar Mal an die Badezimmertür. Sie öffnete langsam und verließ das Badezimmer. Ihm blieb kurz der Mund offen stehen. Sie sah Atemberaubend schön aus. Sie hatte ein dunkelrotes, trägerloses, knielanges Kleid an und ihre Haare offen, während sie aus dem Bad kam zog sie sich noch ein paar hohe Schuhe an. “Du kannst ins Bad“ sagte sie und grinste als sie merkte das ihr Partner wegen ihr so aus seiner Balance kam. „ehm ja…“ er schloss die Tür und ging zum Waschbecken um sich etwas kaltes Wasser ins Gesicht zu spritzen. Er holte tief Luft. Wie sollte er nicht an so etwas denken wenn sie so verführerisch aussah. Nochmals Spritzte er sich kaltes Wasser ins Gesicht bevor auch er sich Ausgehfertig machte. Maka machte ihre Schuhe noch zu und zog sich ein dünnes Strickjäckchen über als Soul aus Dem Bad kam. Er sah unglaublich gut aus, er trug eine legere Schwarze Hose, ein Dunkelrotes Hemd, das am Hals ca. 3 Knöpfe offen stand und ein schwarzes Sakko. Maka musste tief ein und aus atmen, das Gefühl der Auslöser für solch eine Reaktion zu sein gefiel Soul außerordentlich gut, er grinste. „W-wir müssen los Soul“ stammelte Maka vor sich hin und versuchte ihren Blick von ihm abzuwenden. Soul hielt ihr seinen Arm entgegen „My Lady?“. Maka harkte sich ein und so machten sie sich auf den Weg zu der verabredeten Cocktailbar. Soul und Maka gingen zu Fuß. Soul wollte nicht fahren wenn er etwas getrunken hatte und Maka konnte schlicht und einfach nicht. Die anderen erwarteten sie schon freudig. Maka ordnete jedem Gesicht den passenden Namen zu. Sie lächelte und begrüßte alle Freundlich. „Oi, Soul. Ihr habt aber lange gebraucht. Ich, der heldenhafte Blackstar und seine treue Gefährtin natürlich auch, sind seit 10 Minuten hier“ Alle lachten und gingen rein. „Maka du siehst so toll aus in dem Kleid. Rot steht dir auch super gut, warum hast es nie angehabt?“ fragte Liz und bemerkte gleich wieder das sie sich die frage Selbstbeantworten konnte. „Ich weiß es nicht…a-aber Dankeschön. Ihr seht auch alle toll aus…“. Sie versuchte gelassen und unvoreingenommen zu sein. Sie setzten sich auf eine große Eckbank. Maka zog ihre Strickjacke aus und sah sich um. Soul legte währenddessen sein Sakko ab und legte lässig einen arm um seine Freundin. „Du…Soul…? Trinke ich überhaupt Alkohol…?“ Er musste grinsen. Die Frage war einfach nur süß. „Das kommt darauf an“ sein grinsen wurde breiter. Schelmische Gedanken schlichen sich in seinen Kopf. „Reiß dich zusammen!“ mahnte er sich selbst in Gedanken. „Mh…“ Maka sah ratlos die Karte an. Soul, Blackstar und Kid bestellten sich jewals ein großes Bier. Liz und Patty Mischbier und Tsbuki eine Cola. Maka bestellte sich einen Cocktail. „Strawberrymint“ wiederholte sie leise und grinste. Soul sah zu ihr runter „Was ist damit?“. „Ich weiß nicht, erinnert mich an uns…“ „Wieso?“ fragte Blackstar etwas verwirrt. „Naja“ Maka errötete leicht „Ich finde Souls Augen haben die Farbe von Erdbeeren, ein so schöner Rot ton, das du fast von ihm verschlungen werden könntest“ . Sie sah auf ihre Hände. Sie schämte sich etwas vor ‚Fremden’ über ihre Gefühle zu ihrem Partner zu sprechen. „Findest du den vergleich nicht etwas plump?“ lachte Soul. „Das war als ein Kompliment gemeint“ sie plusterte ihre Wangen auf. „Erdbeeren symbolisieren unschuldige Gefühle, Liebe für einen anderen und so etwas wie ‚Du machst mich glücklich’…“ Soul nahm ihr Kinn zwischen seine Finger sie sahen sich eine Weile tief in die Augen. Dann küsste er sie zärtlich. Die anderen lächelten. Kid stütze seinen Kopf auf seiner Hand ab. „Alles in Ordnung?“ fragte Patty den jungen Shinigami. Doch der winkte nur müde ab „Ja ja...“. Die anderen störten sich nicht besonders an seiner schlechten Laune. Der Abend war lang doch Maka fühlte sich von Stunde zu Stunde, von einem alkoholischen Getränk zum anderen, immer wohler zwischen ihren ‚Freunden’. Soul hingegen trank nur wenig. Er war immer noch ein bisschen abgeschreckt von Alkohol nachdem was bei seinem letzten Rauschzustand passierte. Maka lehnte ihren Kopf an die Schulter seines Partners. Ihr Kopf war rot. Er seufzte. „Alles gut mit dir?“. „Bäääähstens“ lallte sie schon beinahe. “Ich glaube für dich war das Heute eindeutig genug“ sagte er als er ihr das Glas aus der Hand nahm. Sie übte direkt Gegenwehr aus. „Lass es mich wähnigstähns austri…nken“ Kid, Liz , Patty und Blackstar – die alle drei auch sehr gut angeheitert waren – gaben Maka recht. Nun schaltete sich Tsubaki ein „Maka-chan ich finde aber auch das du schon genug hattest. Du nicht?“ Ihre Stimme klang immer so vernünftig, so verständnisvoll. „Nein!“ protestierte sie, riss Soul das Glas aus der Hand und trank es mit einem Schluck leer. „Oi,Maka. Jetzt ist es aber wirklich genug“ mahnte Soul. Er war normalerweise der, der einen über den Durst trank. So kannte er seine Partnerin gar nicht. Der Heimweg gestaltete sich schwerer als Gedacht. Soul stützte Maka etwas. Sie torkelte. „Heute war soooooooooooooo schöööööön..!“ lallte sie über die ganze Straße. „Maka… es ist 3Uhr am Morgen, es schlafen alle sei bitte etwas leiser“. „Ich will aber nicht!“ jetzt schrie sie ihn an. Soul packte sie am Handgelenk und presste sie leicht gegen eine Hauswand. „Wirst du jetzt still sein?“ fragte er sie grinste „nur wenn du mich küsst…“. Er musste unwillkürlich schmunzeln. Selbst in solchen Momenten war er ihr Schutzlos ergeben. Er legte seine Hände um ihre Taille und küsste sie. Sie legte ihre arme um seinen Hals und vergrub ihre Hände in seinen Haaren. Soul presste sie Atemlos etwas näher an sich. Maka zog sich an ihm hoch und schlang die Beine um seine Hüfte. Er löste den Kuss aprubt. „Wa..Was tust du?“ hauchte er. „Ich will dich…“ flüsterte sie ihm ins Ohr. Naja da konnte er Abhilfe schaffen. Jedoch nicht auf offener Straße. Er zog sie zu sich auf den Rücken um schnellen Schrittes den weg anzutreten. Wenn er sie trug waren sie eindeutig schneller. Doch das laufen wurde ihm erschwert von Maka die pausenlos seinen Hals küsste und ihm Schweinerein ins Ohr hauchte. „Gedulde dich…du machst mich verrückt…“ brachte er noch hervor als er die Haustür aufschloss. Das erste was er sah war die Couch, also ließ er Maka direkt auf diese Fallen und stützte sich über sie. „Und jetzt…?“ . Sie setzte sich etwas auf und Küsste ihn wild. Er unterbrach sie kurz. „Maka…ich…du glaubst gar nicht wie sehr ich das gerade will, aber du bist betrunken, und… ich glaube nicht, dass wir Kondome im haus haben“. Ihr war es völlig egal. Sie wollte ihn. Jetzt. Und nichts konnte sie davon abbringen. --------------- Sollen sie? Sollen sie nicht? Ich weiß nicht. Kommentieren, abstimmen & gespannt auf's nächste Kapitel sein (: Kapitel 9: Rühr sie nicht an! ----------------------------- Die nächsten Wochen vergingen wie im Flug. An dem Abend an dem Maka Soul in betrunkenem Zustand verfürht hatte, hatte Soul nachgegeben. Er wollte es viel zu sehr und war einfach zu ausgelaugt um Maka davon abhalten zu können. Maka konnte sich an den Abend erinnern, schämte sich jedoch für ihr Verhalten. Soul hatte nur gelacht und gesagt „Wenn du so bist wenn du betrunken bist, könntest du dann und wann gerne noch mal so sein“. Der erste Schnee war bereits gefallen als Shinigami-sama Soul, Maka, Tsubaki, Blackstar, Kid , Liz und Patty zu sich kommen ließ. Er konnte ihnen nicht viel erzählen. Es ging um einen Gegner der drohte zu einem Kishin zu werden. Er bevorzugte sich Kinderseelen einzuverleiben. Alle schüttelte es bei dem Gedanken. Sie brachen noch am Nachmittag auf. Die Sonne spiegelte sich Blutrot in Eis und Schnee als sie an einem verlassenem Bahnhof irgendwo im nirgendwo ankamen. Death City lag schon Stunden hinter ihnen. Es war eisig kalt. Der Atem der 7 war in Dampfschwaden zu sehen. Maka zog den Kragen ihrer dicken Jacke über die Nase. „Wann kommt denn der Zug? Es ist nicht so als ob der große Blackstar frieren würde aber, ich will endlich loslegen!“. Kid seufzte „Ich will das auch endlich hinter mich gebracht haben Blackstar“ murrte Kid. Den anderen ist schon aufgefallen das seine schlechte Laune in der letzten Zeit nicht weichen wollte. Soul rieb seine Hände aneinander um sie arm zu halten. „Da kommt er ja schon, ich weiß gar nicht was ihr alle wieder habt“. Auf der Fahrt schwieg Kid. Auch die anderen hatten nicht viel miteinander zu bereden, was daran liegen konnte, das Maka, Liz, Patty , Tsubaki und Blackstar eingeschlafen fahren. Sie fuhren nun schon knapp 2 Stunden. „Was ist eigentlich los mit dir?“ murrte Soul Kid an während er den Kopf seiner Freundin auf seinen Schoß legte. „Ich weiß nicht was du meinst“ fauchte der angesprochene. Soul streichelte sanft durch Makas Haare. „Das weißt du ganz genau…“ knurrte er spitzt durch seine zusammen gebissenen Zähne. „Seid ihr alle wisst das Maka und ich zusammen sind, seitdem bist du andauernd so. Es ist langsam unerträglich.“. Kid starrte aus dem Fenster, versuchte Souls Blicken auszuweichen. „Du redest Unfug..!“ murmelte Kid. „Wenn es was damit zu tun hat das ich mit Maka zusammen bin dann sag es mir jetzt du Feigling…!“. Er war kurz davor ihn anzubrüllen, aufzuspringen und ihn am Kragen zu packen. Aber Sie lag noch auf seinem Schoß. Friedlich schlafend. „Sie sollte nicht mit jemandem wie dir zusammen sein! Sie ist perfekt! Mir sollte sie gehören..! Mir…“ jetzt war Kid der der schrie. „Natürlich ist sie perfekt! Aber sie gehört zu mir begreif das, ein für alle male, oder das mit uns wird nicht friedlich enden!“ knurrte er nochmals bedrohlich. Kid seufzte „Wie du meinst…“ dann verstummten auch ihre Stimmen. Man hörte nurnoch leises Atem und das Geräusch das der Zug auf den Schienen verursachte. Nach 3 weiteren Stunden erreichten sie einen weiteren Bahnhof. „Irgendwo im Nirgendwo…“ sagte Maka noch Schlaftrunken. Die anderen Stimmten ihr zu. Soul wollte auch schlafen, doch in seinem inneren brodelte es. Maka gehörte ihm, nur ihm, und er würde niemals zulassen dass jemand versuchen würde das zu ändern. Dafür liebte er sie zu viel. Sie liefen eine ganze weile in dem Wald zu dem Shinigami sie geordert hatte, da blieb Maka stehen. „Er ist hier…“ sagte sie leise. Die anderen verlangsamten ihren Atem und sahen sich um, als ein riesiger Mann hinter ihnen erschien. Er sah grauenhaft aus. Seine Finger waren durch klingen ersetzt, an seinem Körper und an seinen Scherenhänden klebte Blut und die Reste von Kinderkleidung. Maka keuchte. Dieser Anblick versetzte ihr einen kleinen Stich in den Unterleib. Der Mann lächelte. Seine Zähne blitzten weiß im Mondschein. „Lass den gossen Black Star das schnell beenden“ sagte dieser als er sich mit seiner Dämonenklinge Tsubaki dem Mann näherte „Wie kannst du dreckiges Schwein nur Kinderseelen fressen! Du bist ein elendiges Monster und weißt du was? Ich werde mir jetzt deine Seele gefügig machen“ er grinste, brachte Tsubaki in Position und rannte mit einem lauten Kampfschrei auf ihn zu. Auch Kid mit seinen Zwillingspistolen war bereits in Position. Maka hielt sich schon seit einer Weile ihre Hand vor den Mund. „Oi Maka…“. Sie nickte „Natürlich, entschuldige Soul.“ Dieser verwandelte sich in seine Sensenform. Nun waren sie bereit diesem Scheusal eine Lektion zu verpassen. Der Kampf gegen den Unbekannten gestaltete sich schwieriger als gedacht. Er war ihnen eindeutig überlegen. Im Morgengrauen stand Maka ganz alleine vor ihm. Ihr ganzer Körper Zitterte. Der Rest lag verwundet am Boden. Keiner von ihnen würde nochmals aufstehen und Kämpfen können. „Du bist also die, die den Kishin getötet hat.“ Sagte der unbekannte. Seine Stimme war rau und tief. Er legte eine seiner Klingen an ihren Hals. Die andere an ihre Wange. An beiden Stellen verursachte er einen tiefen Schnitt. Maka konnte nur keuchen. „Maka!....lass deine dreckigen Finger von ihr…“ Black Star stützte sich langsam auf „Du elender Schweinehund“ auch Kid mit seinen Pistolen stand langsam wieder auf. Soul grinste. Er drückte sich eine stark blutende Wunde zu. Maka schluckte und ging auf die Knie. Seine rasierklingenscharfen schneiden ließen nochmals ihre Spuren auf Makas Haut. Sie hielt sich ihren Kopf. Ein stechender schmerz bohrte sich durch diesen. Soul schaffte es noch seine Freundin aus dem Geschehen zu ziehen. „Was hast du..!?“. Maka erinnerte sich, ihre Freunde waren immer da um ihr zu helfen. Sie brachten sich sogar in Lebensgefahr um sie zu beschützen. Es war da. Alles was sie solange in ihrem Kopf vermisst hatte war auf einen Schlag wieder da. Ihre Freunde, Ihre Vergangenheit, Ihr Vater und die Shibusen. Heiße Tränen rannen an Makas blutigen schon brennenden Wangen runter. „Ich erinnere mich…“ keuchte sie leise. In diesem Moment setzten Kid und Black Star die Seelen Resonanz ein. Es dauerte von diesem Moment an nicht mehr lange bis sie den Gegner zur Strecke gebracht hatten. Soul drückte Maka fest an sich auch die anderen stürmten zu ihr. Die Tränen wollten einfach nicht aufhören zu fließen. „Maka?! Was hast du? Hast du solche schmerzen“. Sie schüttelte schwach den Kopf. Auch wenn ihre Kehle und ihre Wange blutete und brannte sie spürte es nicht. Sie war einfach nur froh sich erinnern zu können. „Ihr beschützt mich immer wieder aus neue…selbst gerade als ich mich nicht mehr an euch erinnern konnte…ihr seid unfassbar“ keuchte sie leise. „Du kannst dich wieder erinnern!?“ entfuhr es Kid. Sie nickte. Alle drängten sie zu Maka um sie in die arme zu schließen. „Nicht so feste, ihr tut mir weh“ lachte sie. Auf dem Rückweg zur Shibusen waren sie alle erschöpft und schliefen. Kid war noch wach und erstatte seinem Vater bericht. Er packte den Spiegel weg, seufzte und sah Maka an. Sie schlief, Soul auch tief und fest. Er stand auf und beugte sich vor, dann küsste er sie verstohlen auf die Wange bevor er sich hinsetzte und mit einem breiten grinsen einschlief. An der Shibusen wurden sie bereits von Stein, Spirit , Marie und den anderen erwartet. Sie gingen davon aus das manche von ihnen schwer verwundet sein würden. Soul hatte Maka seinen Schal feste um den Hals gebunden um die Blutung zu Stoppen. Er selbst drückte sich Makas Shirt an seine Wunde. Sie waren alle erledigt. Nachdem sie auf der Krankenstation angekommen waren begann Maka sich heftig zu erbrechen. Von dem einen Moment auf den anderen war es ihr Spei übel geworden. Marie nahm ihr sofort etwas Blut ab, als es keinen ersichtlichen Grund für das Erbrechen gab. Die anderen, die auch gerade behandelt wurden sahen nur zu ihr. Soul war währenddessen im OP. Seine Wunde war so tief und lang gewesen das man sie nähen müsste. Maka lächelte etwas beschämt und trank einen schluck Wasser. Die nächsten Tage vergingen vorfallslos. Außer, das es Maka immer öfter schlecht wurde und sie sich übergab. Es war bereits 1woche vor Weihnachten. Soul durfte endlich nach Hause. Die Wunde war gut verheilt und die Fäden bereits gezogen. Maka war gerade auf dem Weg ihn abzuholen als Marie-Sensei sie sah und ansprach. “Maka, liebes, hast du vielleicht eine Minute, ich wollte mit dir über dein Blutbild reden.“. Maka nickte freundlich. Sie war zuversichtlich. Das Gespräch dauerte etwas länger und Soul wartete schon ungeduldig auf seine Freundin. Etwas betreten und doch lächelnd betrat Maka das Zimmer ihres Partners. Er lächelte erleichtert und schloss sie fest in seine arme „Liebste Maka…“. Sie schluchzte kurz. „Sag mal hast du geweint?“ fragte ihr Partner Skeptisch. „Ich bin froh dich endlich wieder mit nach hause zu nehmen können“ flüsterte sie nur leise. Er lachte kurz „Da musst du doch nicht weinen“. Auf dem Nach hause Weg legte Soul seinen arm um Maka und zog sie an sich „du hättest mir ruhig sagen können das es so Schweinekalt ist“ beide lachten. An diesem Abend war Maka gar nicht mehr von ihm zu lösen. Jedoch bemerkte er, das ihr etwas auf der Seele lag. Kapitel 10: kleines Leben ------------------------- Früh morgens am20 Dezember wurde Maka von einem flauen Gefühl im Magen geweckt. Ihr war es spei übel und sie war schweiß gebadet. Nachdem sie das Bad aufgesucht und der Kloschüssel ihr leid geklagt hatte wusch sie sich den Mund gründlich aus und putzte ihre Zähne. Ihr hätte klar sein müssen das der Abend mit Soul vor einiger Zeit nicht ohne Konsequenzen vergehen würde. Sie sah in den Spiegel und strich sich ein paar schweißnasse Strähnen aus dem Gesicht. Sie beschloss eine Kalte Dusche zu nehmen. Sie war sich sicher, dass es ihr danach besser gehen würde. Und tatsächlich, sie fühlte sich erfrischt und die Übelkeit verschwand so schnell wie sie gekommen war. Sie stellte sich vor dem Spiegel und cremte die lange Narbe an ihrer Kehle ein. Kurz verweilte sie mit den Fingern an dieser Stelle. Diese Narbe wird sie immer an diesen einen Tag erinnern…und daran, das ihre Freunde sogar ihr Leben für sie lassen würden. Sie lächelte und verließ das Bad um sich etwas anzuziehen. Sie betrat ihr Zimmer. Es sah unbenutzt aus, seit einiger Zeit schliefen sie in Souls Bett, er fand es gemütlicher und sie störte es nicht, solange er bei ihr war aber so wie es aussah würden sie eines der Zimmer eh räumen müssen wenn...Sie wollte den Gedanken nicht fortsetzen, sie schüttelte kurz den Kopf und wandte sich dann ihrem Schrank zu. Sie zog sich einen warmen Kapuzenpullover und eine Hose an. So ging sie langsam und leise in die Küche um Frühstück zu machen. Den Gedanken von vor einigen Minuten immer noch im Kopf… Soul wurde geweckt von dem Geruch von Rührei und Brötchen. Er setzte sich langsam auf und lächelte zufrieden. Er rieb sich kurz die Augen und streckte sich ausgiebig. Er zog eine Hose und einen alten ausgelaugten Pullover über und schlich leise zu Maka in die Küche. Behutsam legte er seine Arme um ihre Taille und seine Stirn auf ihren Hinterkopf „Guten Morgen“ flüsterte er kaum hörbar. „Guten Morgen“ gab sie genau so leise zurück. Sie schmunzelte. „Ich wollte dich gerade wecken kommen“. Er lachte kurz „Der leckere Geruch hat mich ganz von alleine aus den Federn gezogen“. Nach dem Frühstück spülte Maka die Teller ab und Soul trocknete diese. “Sag mal, wollen wir heute vielleicht mit den anderen Rodeln gehen?“ Maka sah ihn mit großen Augen an „das klingt super toll ich ruf direkt mal alle an“. Mit diesem Satz verzog sie sich auch schon ins Wohnzimmer um die anderen anzurufen. Soul seufzte kurz als er sich um den Rest des Geschirrs kümmerte „Wenigstens lacht sie wieder“ dachte er und grinste breit. Sie trafen sich alle am frühen Nachmittag an der Galgenvilla um sich gemeinsam auf den Weg zu machen. Liz und Patty waren im Gespräch mit Kid vertieft, dieser besprach noch einmal die Choreografie auf dem Schlitten um Synchron und Symmetrisch zu sein. Black Star und Soul waren, trotz dessen das sie jeder einen Schlitten zogen, in eine Schneeballschlacht vertieft. Tsubaki versuchte immer wieder ein Gespräch mit Maka zu suchen doch diese war nur halbherzig bei der Sache. Tsubaki seufzte, blieb stehen und hielt Maka am Handgelenk fest. „Sag mir doch bitte was dir auf der Seele liegt. Du benimmst dich so komisch“ Die anderen gingen weiter ohne zu bemerken, dass die beiden nicht folgten. Maka sah hoch zu ihrer besten Freundin, sie wusste, dass sie ihr alles anvertrauen konnte „Sag mal Tsubaki-chan…kann ich dir ein Geheimnis anvertrauen“. Sie lächelte „Selbstverständlich, du weißt du kannst mir alles erzählen“. Maka spielte etwas nervös an ihrer Jacke und ihre Handschuhen herum. „Nun, raus mit der Sprache bevor sie merken das wir so weit hinten sind“. Maka holte nochmals tief Luft. Ihr Magen zog sich zusammen und ihr wurde schlecht. „Tsubaki… ich…bin Schwanger…Soul und ich erwarten ein Kind“. Es war raus, ihr fiel ein Stein, nein ein ganzes Gebirge von Herzen. Tsubaki schaute se eine weile ungläubig an. „Wow…ich weiß gar nicht was ich da sagen soll, ich freue mich natürlich für euch aber…So wie du dich anhörst war es nicht geplant und er weiß es noch gar nicht“. Maka nickte. Sie hatte es noch nicht übers Herz gebracht, Soul die Wahrheit zu erzählen, sie hatte zu viel angst vor seiner Reaktion. „Naja, es war nicht geplant und er weiß es auch noch nicht… auf jeden fall…“ begann sie bevor sie Tsubaki die Geschehnisse des Abends schilderte an dem sie alle etwas trinken waren. „Das heißt also…“ begann Tsubaki, diese wurde jedoch durch Souls rufen unterbrochen „Oi Maka, komm schnell ich will als erster unten sein!“ Maka formte ein kurzes ‚danke’ mit den Lippen bevor sie mit einer Träne auf den Wangen zu Soul rannte. Jetzt reif auch der Meister Black Star nach seiner Waffe „Tsubaki schnell! Ich der große Black Star kann mich doch nicht von so ner Nullnummer wie unserem Soul schlagen lassen“ Sie musste schmunzeln, er war auch erwachsener geworden, er konnte endlich ertragen zu verlieren, auch wenn er lieber gewann „Natürlich!“ rief sie bevor sie schnell zu ihm lief. Und so rodelten sie um die Wette… Die Freunde ließen den Abend bei einem Glas Glühwein bei Kid zuhause ausklingen „Ich möchte nicht so gerne Alkohol trinken“ sagte Maka als Kid ihr ein Glas reichen wollte „Ach Maka“ seufzte er „Ein Glas macht dich schon nicht betrunken“. Soul sah ihn ernst an „Sie hat nein gesagt“. Kid schüttelte den kopf „Einen warmen Kakao?“ Maka lächelte und nickte. Sie blieben noch lange und lachten viel. Alles in allem, war es ein wunderschöner Tag, fand Maka. Schließlich hatte sie sich endlich jemandem anvertraut. Und geteiltes Leid war nun mal schließlich halbes Leid. Es war Heilig Abend. Maka saß in ihrem Zimmer und packte die Geschenke für Soul und für ihre Freunde , die am Morgen des ersten Weihnachtstages zum frühstück kommen wollten, ein. Nochmals sah sie auf das was sie in der Hand hielt. „Jetzt oder nie…“ dachte sie mit Herzklopfen, schloss den Deckel der Schachtel. Sie legte die ganzen Päckchen verteilt unter den festlich Dekorierten Weihnachtsbaum. Soul bemerkte sie nicht. Er saß am Küchentisch und war hoch konzentriert seine Geschenke einzupacken. Maka ging noch einmal in ihr Zimmer. Sie sah in den Spiegel und seufzte. Sie hatte einen engen weinroten Rollkragenpullover an. Sie legte eine Hand auf ihren schon leicht gewölbten bauch. Lange würde sie es eh nicht vor ihm Geheim halten könnten. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen als sie einen Freudenschrei von Soul wahrnahm. Er schien fertig zu sein. Sie schritt in die Küche „Alles in Ordnung mit dir?“ fragte sie, damit sie ihm den Spaß nicht kaputt machen konnte. Die Geschenke hatte er fein säuberlich zwischen ihre gelegt. Er lachte „Ich hab nur Hunger“. Sie nickte und machte sich daran Abendessen für sie zu machen. Traditionell gab es am Heiligenabend bei den beiden Fisch verschiedener art. Reis und Gemüse und zum Nachtisch Hefeklöße mit Zimt und Zucker. Nachdem sie gegessen und ihr Geschirr weg gestellt hatten ließen sie sich beide auf die Couch sinken. Maka lehnte ihren Kopf auf seine Brust. Sie wusste, dass es gleich soweit war. Seit die beiden zusammen wohnten war Soul an Weihnachten immer so aufgeregt das jeder sich eines der Geschenke nehmen und auspacken durfte. Er grinste „Darf ich?“. Maka lächelte zärtlich. Soul stand auf und suchte sich eines seiner Päckchen für Maka aus. Auch sie ging zum Weihnachtsbaum. Ihr herz raste als sie das Päckchen das sie sich für ihn ausgesucht hatte aufhob. Sie setzten sich wieder auf die Couch. „Frohe Weihnachten“ sagte Soul als er seine Maka kurz küsste und ihr sein Geschenk gab. Auch Maka wünschte ihm eine frohe Weihnacht, küsste ihn und überreichte ihm ihr Geschenk. „Du zu erst!“ sagte Soul. „Na gut, ich bin gespannt was sich hier drin befindet.“ Maka öffnete langsam und vorsichtig das Päckchen. In ihm lag eine Schmuckschatulle. Diese öffnete sie auch langsam. In ihr lag eine silberne Kette mit einem Anhänger, ein Herz aus Rubin. Soul sah sie mit großen Augen an „Nicht cool … ich weiß aber ich dachte sie würde wunderbar um deinen Hals aussehen“. Er sah sie lange an ehe sie etwas sagen konnte „Sie ist wunderschön…“. Soul legte ihr die Kette sogleich um und Maka berührte den kalten schweren Anhänger mit ihren Fingerspitzen. Soul blickte sie nochmals erwartungsvoll an „Mach schon, pack es aus“ sagte Maka leise. Soul war schnell mit auspacken, er riss das Papier ungeduldig auf und hielt eine kleine Box in seiner Hand. Er legte die Hand auf ihren Deckel und nahm diesen eilig ab. Maka legte eine Hand auf ihren Bauch und seufzte, sie war nervös und ihre Hände schwitzten leicht. In der Schatulle lag ein Ultraschallbild, das Dr.Stein gestern gemacht hatte und ein kleiner Zettel „Frohe Weihnachten, Papa“ stand auf ihm. Soul nahm den Zettel aus der Box und das Bild. Dieses starrte er einige Zeit lautlos an. Maka schluckte kurz. Wollte er nicht irgendetwas sagen? Vor Freude? Vor Wut? Es war egal, aber das schweigen brachte sie um den Verstand. Doch er saß nur da und strich mit seinem Daumen über das Bild des kleinen Lebens das Maka in sich trug. „Das ist unser Kind…“ flüsterte sie leise. Soul musste erst einmal einatmen, er war gerade überwältigt von seinen Gefühlen, er wollte auch unbedingt etwas sagen aber in seinem Kopf herrschte ein Chaos, er musste erst die passenden Worte finden. „Ich…werde Vater?“ Maka nickte und lächelte. „W-warum…warum hast du mir vorher nichts gesagt?“. Maka atmete tief durch. „Weißt du, ich dachte eigentlich das die Nacht in der wir nicht Verhütet hatten Konsequenzlos an uns vorbei gezogen ist. Aber an dem Tag unser Mission, als wir in der Shibusen ankamen und du Operiert wurdest…ich habe mich die Tage danach so oft erbrochen das Marie-Sensei mit Blut abgenommen hat. Ich weiß es auch erst seit dem Tag an dem ich dich abgeholt habe…Ich bin im 4 Monat, Soul.“ Dieser starrte immer noch ungläubig auf das Bild. Dann fasste er Maka an der Taille und zog sie eng an sich „Das ist das schönste Geschenk das ich mir hätte vorstellen können“ flüsterte er bevor er sie zärtlich küsste. Er freute sich, auf das Kind, auf eine gemeinsame Zukunft. Maka liefen einige Tränen der Erleichterung an den Wangen hinunter „Nein…hab ich was falsches gesagt?“ fragte Soul als er ihr die Tränen von den Wangen küsste. „Hormone..“ gab sie schluchzend zurück. Und in diesem Moment waren alle Ängste fort, sie wusste sie würden es schaffen. Es würde nicht leicht werden, aber sie wusste, dass solange Soul und sie zusammen waren, sie alles schaffen würden. Später am Abend lagen beide müde und glücklich in Souls Bett. „Dann werden wir wohl in ein Zimmer ziehen müssen“ grinste er. „Mhm, scheint so. Mamas und Papas teilen sich nun mal ein Bett“ Maka kicherte bevor sie sich an ihn kuschelte und ihre Augen schloss. „Jetzt kann uns nichts mehr voneinander trennen“ murmelte Soul bevor auch er einschlief. Der nächste Morgen verlief etwas stressig, zwar war Maka besser gelaunt da sie es Soul endlich erzählt hatte, jedoch war sie durch ihre Morgenübelkeit sehr spät dran. Als es klingelte stand sie immer noch am Herd und bereitete das Frühstuck zu. Die fünf Freunde traten ein und entledigten sich ihrer Mäntel und Schuhe. Sie grüßten Soul freundlich und kamen dann ins Wohnzimmer. „Frohe Weihnachten ~“ rief sie und winkte mit dem Pfannenwender. Auch die anderen wünschten ihr ein Frohes Fest. Tsubaki lächelte und ging zu Maka in die Küche um ihr behilflich zu sein während die anderen die Geschenke unter dem Baum drapierten. Danach setzten sie sich alle an den Tisch und unterhielten sich. „Du hast es ihm gesagt?“ Maka lächelte glücklich „Ich habe das Ultraschalbild von das ich von Doktor Stein bekommen habe eingepackt und ihm geschenkt. Erst schien er teilnahmslos doch dann hat er sich richtig gefreut. Er will dieses Kind genau so sehr wie ich…Das Bild steht eingerahmt auf der Fensterbank im seinem Zimmer.“ Tsubaki lächelte. „Ich freue mich so unglaublich für euch“. Dann brachten sie das Essen an den Tisch. Sie frühstückten lange und ausgiebig lachten viel zusammen und machten Späße. Dann sah Soul in einem stillen Moment seine Maka an, die wusste was er wollte und sie nickte. Soul stand auf „Ich hab euch was zu erzählen“ sagte er, beinahe Triumphal und blickte zu Kid, auch dieser sah ihn an. „Maka und ich erwarten ein Kind, sie ist im 4ten Monat!“ Stolz grinste er. Liz, Patty und Tsubaki freuten sich. Black Star auch nur das dieser ein wenig zu perplex war um dies zu zeigen. Kid sprach seine Glückwünsche aus und verschwand auf den Balkon. „Ich glaube ich werde ihm mal nachgehen“ sagte Maka und zog sich noch etwas über. Sie küsste Soul kurz auf die Wange und folgte Kid dann in die Kälte. Er stand einfach da, und sah dem Schnee beim fallen zu, als er sie bemerkte. “Maka…nicht geh wieder rein es ist hier zu kalt für dich“. Sie schüttelte den kopf und legte eine warme Hand auf seine Schultern. „Was ist mir dir…?“. Kid sah kurz zu Boden. Es hatte ja doch keinen Sinn. „Weißt du Maka, ich bin in dich verliebt und das schön länger und ich könnte schreien wenn ich dich mit Soul so glücklich sehe… das ist es einfach“. Sie lächelte „Da fühle ich mich aber geehrt. „ Sie stellte sich neben ihn und rieb sich die kalten Hände. „Aber du musst verstehen, dass Soul alles ist was ich jemals begehrt habe. Jemals wollte. Er gibt mir Sicherheit, liebe, vertrauen und alles was ich mir immer Gewünscht habe. Und ich liebe jede einzelne Marotte an ihm. Ich liebe sein weißes, zauses Haar, ich liebe die Farbe seine Augen und ich liebe es das er nachts, immer das ganze Bett für sich beansprucht, einfach alles an ihm. Und ich liebe das Kind, sein Kind das ich in mir trage...Kid ich glaube das wirst du auch noch verstehen wenn du die richtige findest.“ Sie lächelte sanft. Sie sahen sich eine Weile an. Kid betrübt und Maka tröstlich, dann küsste sie ihn flüchtig auf die Wange und ging dann wieder rein zu ihren Freunden. Jetzt war die Bahn frei für ihr neues Leben. Für sie, Soul und das Baby. Kapitel 11: Ja..! ----------------- „Mein Schwangerschaftstagebuch“ las Maka in fein säuberlicher Schrift auf der erste Seite des Buches, sie hatte angefangen es zu schreiben als sie von dem Baby erfahren hatte. Sie klebte das erste Ultraschallbild , von dem Dr.Stein ihr 2 mitgegeben hatte, ein und las nochmals die alten Einträge, bevor sie begann zu schreiben. 15.12 Hallo, du kleines Leben in mir… Heute habe ich von Marie-Sensei erfahren das du in mir bist.. Auch wenn der Zeitpunkt den du dir ausgesucht hast nicht der beste ist, so freue ich mich jetzt schon auf den Tag an dem ich dich in meine Arme schließen kann…! In liebe , deine Mama. 24.12 Hallo du kleines Wunder… Heute habe ich deinem Daddy davon erzählt, das es dich gibt. Zuerst war er sprachlos. Doch dann überkam ihn eine riesige Freude. Er liebt dich jetzt schon so unendlich… Deine zwei Onkel und deine drei Tanten freuen sich jetzt schon auf die Zeit die sie mit dir verbringen werden und warten sehnsüchtig auf den Tag deiner Geburt. Du wirst sie genau so sehr lieben wie dein Vater und ich es tun, da bin ich mir sicher.. In liebe, deine Mama. Dann begann sie den nächsten Eintrag zu verfassen. 31.12 Heute werden wir ein neues Jahr rutschen, mein kleines… Ich hoffe es verläuft alles ohne Komplikationen und das dein Daddy und dein Onkel Blackstar sich nicht mit Silvesterknallern beschmeißen, aber ich bin heute sehr zuversichtlich.. Ich hoffe das es dir nicht zu laut wird und das du dich nicht fürchtest.. In liebe, deine Mama. Sie lächelte und stand dann auf. Es war bereits später Nachmittag und Soul saß im Wohnzimmer und sortierte die Silvester Knaller. Auf seiner Seite lagen die, die einen richtigen wums machen würden, die knalle, die kleinen bomben und die Raketen. Auf Makas Seite lagen die kleinen harmloseren Sachen, Wunderkerzen, ein Tischfeuerwerk, bunte Kreisel… Maka blieb ihm Tür rahmen stehen und beobachtete Souls Euphorie als sie einen weiteren Schluck Tee trank. Es war jedes Jahr dasselbe, er freute sich wie ein kleines Kind. „Ob du wohl auch mal so wirst…?“ dachte sie sich und legte ihre Hand auf ihren bereits leicht Gewölbten Bauch. Da bemerkte er sie „Maka schau mal, dieses Jahr habe ich die richtig großen, Kid und Blackstar werden mich nie im Leben übertreffen können.“ Er lachte. „Du machst as schon, aber komm wir müssen uns langsam fertig machen, Kid hast Unpünktlichkeit.“ Soul stimmte seufzend zu. Nachdem sie fertig wahren liefen zu Fuß zur Galgenvilla. Um mit dem Motorrad zu fahren lag eindeutig zu viel Schnee. Soul hatte seinen Arm m Makas Taille platziert. Sie lehnte ihren Kopf etwas an ihn beim laufen. „Ich bin mir sicher, dieses Silvester wird unvergesslich“ murmelte Soul vor sich hin. „Hm? Hast du was gesagt?“ Maka sah ihn etwas konfus an. Er schüttelte nur den Kopf und grinste. Dort angekommen wurden sie bereits von den anderen begrüßt. „Oi, Blackstar!“ rief Soul „Dieses Jahr hab ich die ganzen dicken, die werden gut knallen“. Black Star grinste etwas überheblich „Freu dich nicht zu früh, mein alter, meine haben auch einen ordentlichen wums“ Beide lachten und gaben sich eine High Five zur Begrüßung. Die Freunde betraten die Villa und wurden schon aufgeregt von Kid und den Thompson Schwestern begrüßt. Sie nahmen alle an einem Tisch platz und machten Raclet. „Ich habe das Gefühl ich platze“ seufzte Maka zufrieden. „Sag mal hast du jetzt eigentlich mehr Hunger, weil das Baby auch isst?“ fragte Black Star neugierig. Die anderen kicherten. „Naja, mehr Hunger hab ich jetzt nicht, das baby isst ja auch noch nicht so viele, aber ich hab komische gelüste, saure Gurken und so..“ Black Star verzog das Gesicht als Kid aus der Küche rief „Es ist 10 vor 12…“ Alle standen langsam auf und gingen nach draußen. Kid, Black Star und Soul brachten die ersten Feuerwerkskörper schon mal in Position. Die Mädchen standen dahinter und sahen auf die Uhr , dann ging Soul wieder zu Maka und gab Blackstar ein Zeichen. Dann zählten sie alle zusammen an „10….9….8…“ Soul sah Maka an und ging vor ihr auf die Knie. Er holte eine schwarze kleine Schachtel aus seiner Hemdtasche, alle starrten die beiden an, außer Black Star wusste keiner von Souls vorhaben. „Maka Albarn“ begann er zögerlich als er ihre Hand nahm. „Willst du meine Frau werden?“. Maka hielt sich die eine Hand vor den Mund Tränen stiegen ihr in die Augen „J-ja….Ja!...Ja, ich will deine Frau werden!“ Soul steckte ihr den Ring an den Finger, legte seine Warme Hand auf ihren Bauch und küsste sie herzlich. „3…2…1….FROHES NEUES JAHR!“. Die Freunde wünschten sich alle gemeinsam ein frohes neues Jahr, dann stießen sie auf die Verlobung von Maka und Soul an, Maka natürlich nur mit Kindersekt. Sogar Kid freute sich aufrichtig. Früh Morgens gingen Maka und Soul nach hause. Das letzte was Maka tat, bevor sie sie zu ihrem Zukünftigen ins Bett legte war, einen weiteren Tagebuch Eintrag zu verfassen. 01.01 Dein Daddy hat mich heute gefragt ob ich seine Frau werden möchte…! Ich habe sofort ‚Ja’ gesagt. Dann legte er eine Hand auf uns, ich bin sicher du konntest die wärme die von ihr ausging spüren… ich bin so aufgeregt..! Nun muss sich nurnoch deinem Opa von dir erzählen und davon das dein Daddy und ich heiraten werden, , ich bin sehr nervös. In liebe, deine Mama. Dang ging sie langsam zu Soul und legte sich zu ihm, dieser war noch wach und küsste sie behutsam auf die Stirn. „Gute Nacht mein liebster“ flüsterte Maka. „Gute Nacht, baldige Mrs.Evans“ gab dieser sehr liebevoll zurück. Und so schliefen sie beide ein…. Kapitel 12: Pink oder Blau? --------------------------- Die Tage vergingen wie im Flug es dauerte etwas bis Soul und Maka sich ein herz fassen konnten um Spirit einzuweihen. Maka hatte ihn schlicht zu einer Tasse Tee eingeladen. Soul ging im Wohnzimmer auf und ab. „Lass das“ lachte Maka als sie den Kuchen den sie am Vormittag gebacken hatte anschnitt. „Du machst mich nervös“ fügte sie dann noch hinzu. „Weißt du..“ begann Soul. „Ich suche nach den passenden Worten um einer Kastration zu entgehen, oder das dein Vater mir den Kopf abhackt.“ Maka lächelte „Er ist auch vernünftiger geworden…er wird es sicherlich verstehen“. Soul seufzte „Wenn alles doch bloß so einfach wäre, wie es sich aus deinem Mund anhört.“ Maka ging leichtfüßig auf ihn zu und nahm seine Hände in ihre. Dann legte sie diese auf ihren Bauch. „Wir schaffen das, du wirst bald Vater, dann hast du mit anderen Problemen zu kämpfen als mein Vater…“ Er sah sie lange an bevor er sie zärtlich und doch leidenschaftlich küsste. Sie legte ihre Arme behutsam um seinen Nacken und begann dann ihm behutsam durchs Haar zu fahren als es an der Tür klopfte. Man hörte ihn bereits von draußen, er war gut gelaunt. „Maka Schatz! Papa ist daaa ~! „ Maka löste sich langsam von Soul. „Stellst du den Tee und den Kuchen bitte auf den Tisch?“ sagte sie als sie sich umdrehet und ihrem Vater die Tür öffnete. Diese drückte sie stürmisch an sich. Maka legte eine Hand beschützend auf ihren Bauch. „Hallo Papa…“. Sie schloss die Tür hinter ihm und ging mit ihm in die Küche wo Soul den Tisch deckte. „Spirit…“ er reichte ihm eine Hand. Spirit nahm diese sah ihn aber skeptisch an „Keine Beleidigung? Kein belustigendes Kommentar?“ Soul schüttelte den Kopf. “Wir sind doch beide erwachsener geworden, du vertraust mir und dich respektiere dich, so einfach ist das.“ Maka lächelte zufrieden. Soul gab sich wirklich viel mühe für sie. Maka bat ihrem Vater einen Stuhl an, legte ein Stück Kuchen auf jeden Teller und schenkte Tee ein. Sie aßen diesen eine Weile und unterhielten sich flüchtig. Spirit merkte jedoch das Maka nervös war. „Maka Schatz? Warum bist du so nervös, gibt es etwas was du deinem Papa erzählen möchtest??“ Soul verschluckte sich kurz und nahm einen großen Schluck aus seiner Tasse. „Naja, es gibt tatsächlich etwas was ich dir sagen möchte…“ Spirit sah Maka skeptisch an. „Papa, Soul hat um meine Hand angehalten..“ Sie wollte ihn nicht direkt mit zwei Nachrichten überfallen. Spirit legte die Gabel auf den Teller und sah Soul ernst an. Er räusperte sich. „Ich hoffe, das du damit einverstanden bist“. Er grinste. Selbst wenn Spirit nicht damit einverstanden war das er seine liebste Maka zu Frau nahm. Sie hatte bereits ‚Ja’ gesagt. Er holte nochmals tief Luft bevor er etwas sagte „Ich meine, ihr seid Alt genug, zumindest du Soul, und Maka du wirst bald 18… Es ist unglaublich wie schnell ihr Erwachsen geworden seid.. Also freue ich mich. Aber..“ und damit wandte er sich seinem künftigen Schwiegersohn zu „Wenn ich einmal höre das du Maka unglücklich machst, dann Gnade dir Shinigami-Sama!“. Maka grinste breit, Soul tat es ihr gleich „Danke Papa…aber es gibt noch etwas das wir dir sagen möchten“. Soul legte seine Hand auf Makas und Maka legte ihre freie Hand auf ihren Bauch. “Ich…Wir…erwarten ein Kind“. Soul wurde kreide bleich. „Ein….Ein…Was!?“. „Ich bin im vierten Monat Papa“ sagte Maka in einem schon fast entschuldigenden Ton. „Das darf nicht wahr sein…mein Baby…bekommt ein Baby…“. Er brauchte noch eine Weile um sich zu beruhigen, doch entgegen Souls Ängsten blieb Spirit erstaunlich ruhig. Er blieb noch zum Abendessen. Als er am späten Abend die Wohnung verließ waren Soul und Maka erleichtert und glücklich. Soul saß auf der Couch und schaute sich die Sportnachrichten an während Maka einen weiteren Tagebucheintrag verfasste. 23.01 Hallo, mein kleines Geschenk.. So nennt dein Vater dich da ich ihm am heiligen Abend von dir erzählt habe… Deinem Opa haben wir heute auch von dir erzählt, er war erst schockiert.. Aber er hatte einfach noch nicht so Früh mit dir gerechnet. Aber wir werden ihm etwas Zeit geben. Ich bin sicher er wird ein super Opa.. Am nächsten Tag, trafen sich die 7 Freunde in Souls und Makas Appartement, sie wollten es schaffen die Wohnung umzuräumen und „Kinder Sicher“, wie Kid es nannte, zu machen. Die Einkäufe hatten Maka und Soul mit der Hilfe von Spirit bereits getätigt. Das Zimmer von Maka ließ sich schnell in ein paar Kisten zusammen räumen. Sie seufzte, es war ein komisches Gefühl zu sehen, dass ihr Leben größtenteils aus Büchern und Kleinigkeiten bestand. Aber jetzt würde es schließlich neu beginnen. Sie mussten Platz schaffen, für neue Erinnerungen, und neue Kleinigkeiten. Soul und sie hatten bereits Sachen aussortiert und umgeräumt. In der Mitte von Souls neu gestrichenem Zimmer stand zwischen drei Cremefarbenden und einer dunkelroten Wand ein Bett. Es war groß und sah sehr einladend aus, Das Gestell war aus weißem Metall. Der Schrank der beiden der an der gegenüberliegenden wand stand war weiß mit roten Schiebetüren. Die Sachen waren provisorisch verstaut, die anderen Kleinigkeiten würden Maka und Soul aufbauen und einrichten. Sie und Tsubaki standen in der Küche während die Jungs, Patty und Liz in Makas ehemaligem Zimmer standen. Die beiden bereiteten ein deftiges Essen zu, schließlich war so eine Aktion sehr Kräfte zehrend. Maka wollte gerade nach einem Messer Greifen das vor ihr hing als sie geschreie aus dem Zukünftigem Kinderzimmer wahr nahm „Was zum…“ murmelte Tsubaki. Beide liefen in die Richtung aus der der Schrei kam. „BLAU!“ schrie Black Star seinen besten Freund an. Soul wurde auch lauter „PINK!“. Kid saß etwas verschreckt in einer Ecke. Patty und Liz bei ihm. „Was ist denn hier los…?“ fragte Tsubaki, etwas verwundert. „Meine Tochter, wird in keinem blauen Zimmer schlafen…“ beantwortete Soul schlicht. Black Star seufzte ausgiebig. „Wer sag denn, dass es ein Mädchen ist? Oder wisst ihr das Geschlecht bereits?“ dabei sah er Maka an. Diese öffnete langsam den Mund „Mh, na ja die letzte Untersuchung war, als ich erfahren hatte da sich Schwanger bin… In diesem Moment hat mich das Geschlecht am wenigstens Interessiert“. Soul grinste. „Ich werde eine kleine Prinzessin bekommen, und diese..“ er legte einen Arm um Makas Hüfte und küsste sie flüchtig auf die Stirn. „Wird genau so hübsch wie ihre Mutter“. Maka errötete stark. Sie lachten alle laut auf. Sie hatte wirklich nie darüber nachgedacht, welches Geschlecht ihr Kind hatte. Sie bauten letzten Endes die schlichten hellen Holzmöbel in Makas weiß gestrichenem Zimmer auf. Glücklich und zufrieden ließen sie sich alle am Abend auf die Couch fallen. „Das war ein voller Erfolg“ sagte Soul als er sich ein paar Schweißperlen von seiner Oberlippe ableckte. Alle stimmten ihm zu. Black Star war so entkräftete das er sich Nichtmahl zu einer Lobpreisung seiner selbst bringen konnte. Soul seufzte kurz auf bevor er sich an diesem Abend zu seiner liebsten in das gemeinsame Bett legte. Er hatte es ihr noch nicht erzählt, jedoch hatte er Heute mit seiner Mutter und seinem Bruder telefoniert. Und da er ihnen schlecht Sachen verheimlichen konnte, erzählte er ihnen das er bald Heiraten würde, das er Vater werden würde… Und dann sagte seine Mutter etwas mit dem er nicht gerechnet hatte. „Wes und ich werden dann am Samstag da sein, Schatz. Ich freu mich. Kuss.“ dann war die Leitung tot. Er hatte nurnoch wenige Tage um Maka darauf vorzubereiten die beiden kennen zu lernen. Aber er wusste, das auch wenn sie nicht mit ihr zufrieden sein sollten, das sie das wertvollste in seinem Leben war.. Als sie Morgens am Frühstückstisch saßen ergriff Soul dann die Initiative. „Oi…Maka...?“ sie sah etwas verschlafen von ihrem Teller auf und direkt in seine roten Augen. „Es ist folgendes… meine Mutter und mein Bruder riefen vor einigen Tagen an…und na ja sie erkundigten sich auch nach dir , also… Habe ich ihnen erzählt das wir heiraten werden und das wir ein Kind erwarten..“ Schuldbewusst schlug er die Hände über dem Kopf zusammen , einen ihrer Maka Chops erwartend. Sie saß nur da und sah ihn an. „Oi, Maka? Alles in Ordnung?“. Sie nickte. „Du hast mich nur etwas überrumpelt…wann kommen sie denn..?“. Er stand auf und legte eine Hand an ihre Wange. Sie wirkte etwas blass. Die Morgenübelkeit schien ihr heftige Probleme zu bereiten. In ihren Flitterwochen würde er sie verwöhnen, er gutes tun, sie entspannen lassen. „Soul?“. Er schrak aus seinen Gedanken auf „Samstag schon…“. Sie schwiegen beide. Nach einiger Zeit zerbrach Maka dann das schweigen. „Ich habe Heute eine Ultraschall Untersuchung… Marie-Sensei hat gesagt wir könnten heute bereits das Geschlecht erfahren...möchtest du mich begleiten?“ Er grinste breit. „Dann sehe ich meine kleine Prinzessin ja endlich, klar komm ich da mit. Tun coole Väter schließlich auch“ sie kicherte. “Was macht dich denn so sicher, das es ein Mädchen wird, Soul?“. Er zuckte kurz mit den Schultern. „Hab ich ihm Gefühl“ murmelte er dann kurz. Nachdem sie das Geschirr gespült und weg geräumt hatten machten sie sich auf den Weg zu Dr.Stein und Marie-Sensei. „Na, gespannt?“ Fragte Stein als er das Gel auf ihrem Bauch verteilte. Soul zuckte mit den Schultern und grinste „Ich weiß ja so oder so was es wird.“. Dr. Stein sah ihn verwirrt an „Achja? Was wird es denn?“ er setzte den kalten Aufsatz des Ultraschallgerätes auf Makas Bauch. „Ein Mädchen“ sagte er, mit einer zärtlichen, dennoch triumphalen Stimme. Stein begann zu lachen. „Es tut mir ja wirklich leid Soul, aber ich sehe hier euern Sohn. Nicht eure Tochter“. Maka lachte. „Schau mal er bewegt sich“ flüsterte sie leise zu ihrem Partner. Er sah einige Minuten überwältigt auf den Monitor. „Das ist.. mein Sohn?“. „Unserer“ verbesserte Maka ihn liebevoll. Kapitel 13: Trubel ------------------ 29.Januar Guten Morgen, kleiner Engel. Deine Mutter hat heute Geburtstag, sie wird 18 Jahre alt. Ich bin übrigens dein Vater.. Ich hoffe deine Mama wird es mir nicht übel nehmen das ich hier rein schreibe.. In einer Woche , werde ich deine Mutter zu meiner Frau machen, was mich wiederum zum glücklichsten Mann auf der Erde machen wird. Ich gebe es nicht gerne zu aber ich bin extrem aufgeregt.. das bleibt ein Geheimnis zwischen uns beiden, ja? Und wenn wir dich dann bald in den Arm nehmen können ist unser Glück komplett. Noch fast 5 Monate werde ich mich damit begnügen müssen den Bauch deiner Mama zu berühren um dir nahe zu sein. Wir haben die Wohnung übrigens für dich „Sicher“ gemacht. Wenn du nach mir kommst dann ist das wohl eine sehr gute Idee gewesen.. Deine Mutter und ich teilen uns jetzt mein Zimmer. Also unseres.. Dein Zimmer (Das alte deiner Mutter) ist auch schon fertig. Es wird dir sicherlich gefallen. Es ist hellblau, und an der Wand an der deine Wiege steht hat deine Mutter mit deiner Tante Tsubaki kleine Sterne aufgemalt.. Es ist schon fast alles fertig. Wir können es kaum erwarten, bis du es sehen kannst. Jetzt werde ich deine Mutter wecken gehen. Ich liebe dich jetzt schon, Dein Papa. Soul klappte das Schwangerschaftstagebuch wieder zu und seufzte. Er konnte es wirklich kaum fassen, bald würde nurnoch „Evans“ an dem Klingelschild an der Tür Stehen. Bald würde seine Maka, seinen Namen annehmen, nichts würde sie danach noch auseinander bringen können. Und sein Sohn würde auch seinen Nachnamen tragen.. auch wenn er seinen Nachnamen hasste würde es für seinen Sohn der best Nachname der Welt sein. Und er würde versuchen der beste Vater der Welt zu sein. Er kicherte kurz und sah auf die Uhr. In wenigen Minuten würde ihr Wecker klingeln. Er stand langsam auf und rieb sich seine kalten Hände. Dann ging er auf Zehenspitzen in die Richtung des gemeinsamen Schlafzimmers. Er öffnete langsam und leise die Tür als er das Loch in der Wand sah. Er musste unwillkürlich wieder daran denken wie er selbst es in die Wand geschlagen hatte, er schluckte. Doch jetzt wo er auf die noch schlafende Form seiner verlobten sah, wurde ihm noch einmal bewusst, was für ein Glück er eigentlich hatte… Heute würde Blair von ihrer Reise wiederkommen, seine Mutter und sein Bruder würden am Vormittag kommen und in sieben Tagen würden sie Heiraten. Er ging auf das Bett zu und setzte sich. Er beobachtete Maka noch einige Momente. Einige Aschblonde Haarsträhnen fielen in ihr leicht gerötetes Gesicht. Sie atmete leise und gleichmäßig. Behutsam strich er ihr diese aus dem Gesicht. Er schmunzelte bevor er sich zu ich runter beugte und sie küsste. Maka atmete schwer aus und öffnete langsam und schlaftrunken ihre Augen. Soul streichelte ihr noch mehrere male über ihre Wange. „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag“ sagte er in einem melodischem, sanften Ton. Maka lächelte herzlich „Guten Morgen…“. Langsam setzte sie sich auf und betrachtete Soul einige Momente. „Alles in Ordnung?“ fragte er dann. Sie nickte. „Ich habe nur gerade daran gedacht, wie glücklich ich bin“ er grinste, breit und schief bevor er ihr Kinn anhob und sie zärtlich küsste. Maka liebte es so geküsst zu werden, die Küsse waren sanft wie Wolken, und süß wie Zuckerwatte. Er zog sie näher an sich und löste den Kuss und lehnte seinen Kopf auf ihrer Schulter an. „Na, bist du aufgeregt?“ Nuschelte er in ihren Nacken hinein. “Sehr sogar“ antwortete sie dann. Nachdem die beiden noch einige Minuten so verbrachten führte Soul sie ins Wohnzimmer wo er ein Frühstück vorbereitet hatte. „Kein Geschenk?“ fragte sie skeptisch und trotzdem grinsend. “Nah, warte bis Heute Abend.“ Der Morgen verging schnell. Soul und Maka hatten sich gerade fertig angezogen als sich dir Tür öffnete. „Guten Moooorgen!“ rief eine Stimme laut. Soul kam ihr gerade entgegen „Auch so, schön das du wieder da bist. Wie war deine Reise?“ Blair stellte ihre Tasche ab und ging zur Couch auf die sie sich dann auch prompt fallen ließ. „Anstrengend, schön aber anstrengend.“ Sie seufzte. „Und wie lief es hier während ich weg war? Ich hoffe ich habe nicht zu viel verpasst“. Soul überlegte kurz. „Das kann man so oder so sehen.“ Blair sah ihn fragend an. “Maka…wäre beinahe 2mal gestorben und hatte kurzzeitig ihr Gedächtnis verloren“ sagte Soul mit einem bitteren Unterton in die Stimme. Blairs Augen waren weit aufgerissen „Wo ist sie!? Geht es ihr gut??“. In diesem Moment öffnete sich die Badezimmertür aus der Maka gerade kam. Blair sprang von der Couch und rannte auf Maka zu, und presste diese dann in eine feste Umarmung. „Oh Gott, dir geht es gut… das ist so schön, alles gute zum Geburtstag, ich habe euch so vermisst!“. Soul sprang selber auf und lief auf die beiden zu. „Es…es...ist auch schön dich zu sehen…aber du erdrückst mich und das Baby...“ keuchte Maka auch. Blair löste ihren festen griff um Makas Taille und ließ sich von Soul etwas zurückziehen. „D-Das..das Baby?“. Maka lächelte. „Verzeih mir.. ich habe ganz vergessen das du es noch gar nicht weißt.. Ich bin Schwanger.“ Sagte Maka sanft und legte Blairs Hand auf ihren leicht gewölbten Bauch. „Wow...da ist ein Kitten drinn’…“ sie schluckte kurz bevor sie sich wieder gefangen hatte. Sie nahm die Hand von ihrem Bauch. Soul ging auf Maka zu und legte einen Arm um ihre Taille. Mit der Hand liebkoste er den Babybauch. Blair sah die beiden ungläubig an. „Ihr habt es endlich auf die Reihe bekommen“ sie grinste. „Nicht nur das.. sagte Soul leise. Wir werden nächste Wochen heiraten.“ Das war scheinbar etwas viel für die Katze. Sie ging auf das Sofa und setzte sich „Ich will alles wissen.“ Sagte sie dann noch etwas geschockt. Maka setzte sich zu ihr und begann zu erzählen während Soul den dreien etwas zu trinken holte und sich dann dem erzählen an. „Oh man, ich bin froh, das alles gut gegangen ist“ sagte Blair dann. „Aber wenn ihr mich jetzt entschuldigen würdet ich habe noch einiges für heute Abend zu Organisieren“ , sobald der Satz zu ende gesprochen war verwandelte sie sich in ihre Katzenform und war verschwunden.. Maka sah auf die Uhr. „Es wird Zeit“ sagte sie während sie sich nervös an den Händen spielte. Soul sah sie an und kicherte „Ganz ruhig, weder meine Muter noch Wesley werden wir den Kopf abreißen…“ Sie nickte. Er würde recht haben, sie hatte nur Angst… Was wenn sie ihnen nicht genügen würde? Wenn sie eine bessere für ihren Sohn haben wollten? Schließlich spielte sie weder ein Instrument, noch hatte sie eine intakte Familie oder eine ansehliche Kindheit… Soul setzte einen Tee auf während Maka den Kuchen den sie am Vorabend gebacken hatte auf einer Platte anrichtete als es an der Tür klingelte. Maka keuchte kurz vor schreck auf. Soul nahm sie bei der Hand und drückte sie leicht um ihr etwas Sicherheit zu vermitteln als er sie zur Tür zog. Er öffnete sie langsam und setzte sein schönstes Lächeln auf. Maka, die leicht hinter ihm stand konnte einen Großgewachsenen , hübschen Mann erspähen. Er sah genau aus wie Soul. Seine Haare in genau dem gleichen weiß und strubbelig. Seine Augen in genau dem selben schönem Rot ton. Sie schmunzelte. Neben ihm stand eine etwas kleinere Frau. Sie hatte eine vornehme Blässe, dunkle Haare und die Selben Augen wie die zwei Brüder. Die Frau nahm Soul in den Arm und küsste Soul auf die Wange und streichelte diese danach kurz. Sie sagte ihm wie groß und hübsch er doch geworden sei und lächelte. Der Mann, nahm Soul kurz in den Arm und stimmte der Frau dann zu. Soul bat die beiden gestalten in die Wohnung. Maka schluckte. Jetzt war der Moment gekommen. Soul schloss die Tür und Maka versuchte ihren Atem zu beruhigen. Soul drückte ihre Hand noch mal sanft. „Und das ist meine Verlobte, Maka“ sagte Soul dann. „Och Hallo, Kind. Ich bin Eveline“ sagte seine Mutter und nahm Maka herzlich in den Arm. Souls Mutter betrachtete Maka einige Momente und lächelte. „Sie ist wunder hübsch“ sagte sie ihm einem leichten zwinkern zu Soul, der prompt errötete. Wes sah Maka lange in die Augen. Sie schluckte. Dann nahm er ihre Hand und küsste ihren Handrücken. „Wesley Evans. Erfreut sich kennen zu lernen und ich muss meiner Mutter beipflichten. Du bist wunderschön…“ Maka errötete stark und Soul knurrte leicht. Wes winkte ab. Soul begleitete seine Familie ins Wohnzimmer und half dann Maka dabei den Tee und den Kuchen ins Wohnzimmer zu bringen. Die beiden setzten sich zu den anderen auf die Couch. Maka ließ Souls Hand nicht einen Moment los. Wes brauch das schweigen „Du hast ganz schön glück, dir so ein wundervolles Mädchen angelacht zu haben. Sie ist schön, freundlich und kann fabelhaft backen“ sagte er als er einen weiteren bisschen Kuchen aß. Soul nickte „Du hast recht. ICH habe das beste Mädchen der Welt“. Er wusste das Wes sich ebenfalls zu Maka hingezogen fühlen würde. Jedoch war es ihm egal. Sein Bruder war eh nur jemand für eine Nacht, eine feste Beziehung war solange er denken konnte noch nie sein ding. „Na, na , na Jungs! Wollt ihr wohl aufhören?“ mahnte Eveline die sich dann zu Maka wandte. „Erzähl mal Kindchen wie geht es dir und dem Baby, kurz vor dem großen Tag.“ Maka errötete etwas. Sie schluckte. „Naja… also dem Baby geht es gut hat der Arzt gesagt. Ein gesunder, kräftiger Junge ist es…“ sie lächelte sanft. „Und mir geht es soweit auch gut, danke. Ich bin trotzdem etwas nervös.“ Wes verdrehte die Augen. Soul hatte seine Mutter wissentlich das Wes seine Maka haben wollen würde darum gebeten die Schwangerschaft nicht zu erwähnen. Und jetzt konnte er Triumphal seinen Arm um Makas Schulter legen und sagen ‚Wir werden heiraten und sie ist schwanger’. Evelines Augen wurden strahlend „Ein Junge also, das klingt doch Fantastisch, der Name Evans wird also wieder weiter getragen.“. alle lächelten. Maka stöhnte kurz auf und legte eine Hand auf ihren Bauch. Alle sahen sie sofort an. „Maka liebes was hast du?“ hörte sie Eveline sagen. Maka griff schnell die Hand von Soul und legte sie an Stelle von ihrer auf ihren Bauch. „Er…er tritt…“. Soul lächelte. „Wow“. Es war wirklich unglaublich dachte Soul. Und es war alles wahr. Und es passierter alles wirklich zu ihm. Er schmunzelte. Der Abend von Makas Geburtstag verging fröhlich und ohne weitere Vorfälle. (Entschuldigt bitte das der Teil des Kapitels so wenig Beachtung von mir bekommt, aber ich fand es nicht so wichtig… außerdem freue ich mich so sehr auf die Hochzeit und die Geburt des Babys ;) ) Kapitel 14: Tief durchatmen! ---------------------------- Mein Herz ging schnell… Mein Mund und meine Lippen waren trocken… Ich konnte die abstehenden Nackenhaare spüren… Mein Atem kam bloß in Stößen heraus… Meine Finger waren schweiß nass… Ich schloss meine Augen für einen weiteren Moment und noch einmal tief Luft zu holen, meine Hand ruhte auf meinem Bauch. Ein…Aus…Ein…Aus… Eine kalte Hand die mich an meiner Schulter berührte brachte mich ruckartig wieder aus meinen Gedanken. Als ich in die vertrauten Augen meiner Freundin Tsubaki sah, wusste ich, das alles gut werden würde, ich würde in weniger als zwei Stunden ‚Mrs.Maka Evans’ sein. Ich schmunzelte und Tsubaki lächelte auch als ich eine Träne wahr nahm die an ihrer Wange herunter lief. Ich legte meine Hand an genau diese und wischte sie weg. „Bitte wein nicht“ brachte ich mit zitternder Stimme heraus „Sonst muss ich auch noch weinen..“. Tsubaki allerdings schüttelte nur den Kopf „Nein, nein. Die Braut darf an ihrem Hochzeitstag nicht weinen“ sagte Liz dann die gerade mit meinen Haaren beschäftigt war. Ich kicherte etwas. „Du hast ja recht…“. Aber die Freude und die Aufregung trieben mir nun einmal die Tränen ins Gesicht, sobald ich daran dachte, dass ich den wundervollsten Menschen den es gab Ehelichen würde, dass bald ein neues Leben auf dieser Welt sein würde, der Beweis unserer Liebe. Ich ließ meine Finger nochmals über meinen Bauch gleiten. Wie er wohl aussehen wird? Ich hoffe er hat seine Augen, die Augen in denen ich mich immer und immer wieder verliere und sein lächeln, das lächeln in das ich mich immer wieder aufs Neue verliebe. Als Liz mit meinen Haaren fertig war stand ich auf. Tsubaki und Liz hielten jeweils eine meiner Hände. Ich schien wohl ziemlich zu zittern da die beiden mich nervös ansahen. Ich schüttelte nur leicht den Kopf. Tsubaki nahm mir meinen Bademantel ab und Liz half mir in die erste Schicht meines Brautkleides. Es dauerte etwas bis ich es an hatte, da nun auch Liz und ich hier und dort ein Tränchen verdrückten. Tsubaki steckte mir meinen Schleier ins Haar, ich hatte die Augen fest geschlossen vor Aufregung. Ich hörte wie die beiden scharf Luft einzogen und dann hörte ich Liz ein Atemloses „Oh, Maka…“ murmeln. Ich öffnete meine Augen und versank kurze zeit in meinem Spiegelbild. Meine haare fielen leicht gelockt über meine Schultern. Mein Pony wurde an die Seite gesteckt und mit einer klammer in form einer bordo roten Rose fest gemacht. Um meinen Hals lag immer noch die Kette die Soul mir geschenkt hatte, dann sah ich weiter nach unten… Mein Kleid war trägerlos, in einem wunderschönen Weiß. Ein Stück unter meiner Brust zierte ein bordo rotes Band meine Taille, es endete auf meinem Rücken in einer Schleife. Tsubaki strich mir eine Strähne aus meinem Gesicht und lehte ihre Wange an die meinen die leicht gerötet waren. Auf Make up hatte Liz ganz verzichtet, sie meinte es würde besser aussehen wenn ich nicht geschminkt war. Ich umarmte die beiden kurz und Herzlich. „Danke“ flüsterte ich mit brüchiger Stimme. Einen kurzen Moment war es still, bis ich ein klopfen an der Tür wahr nahm. „Ja?“ fragte Liz. Sekunden später öffnete sich die Tür ich hörte ein kurzes räuspern als ich meinen Vater erblickte. Er schloss die Tür rasch hinter sich. Ich musste lächeln, er sah gut aus. Er kam auf mich zu und nahm meine linke Hand in die seinen. Er sah mir einige Augenblicke lang in die glasigen Augen bevor er mich von oben bis unten beäugte. „Mein Gott…du bist eine wunder schöne Frau geworden…“. Ich schmunzelte, zumindest versuchte ich zu schmunzeln. Neue heiße Tränen liefen meine Wangen runter, und auch mein Vater schien sich zusammen zu reißen. „Du sieht aus wie deine Mutter, Schatz“ flüsterte er mir zu ehe er mich in die Arme nahm. Die Umarmung meines Vaters tat gut, in die letzten Zeit hatten wir uns deutlich besser verstanden, er war ruhiger und verständnisvoller geworden. „Es wird langsam Zeit zu gehen…“ hörte ich Liz und Tsubaki im hintergrund. „Einen Moment noch, geht schon mal vor…“ Meine Vater blinzelte einige male um die Tränen aus seinen Augen zu treiben. Er atmete tief durch und räusperte sich nochmals. „Papa?“ Er sah mich fragen an. „Würdest du mich zum Altar führen…?“. Er nickte und lächelte sanft bevor er mich bestimmt in seine Arme zog. So verbrachten wir einige Minuten bevor er mich wieder los lies und meine Hand drückte. „Komm Prinzessin…“ und so, machte ich mich auf zittrigen Beinen auf den Weg. Als die Tür sich vor mir öffnete musste ich die Augen kurz zusammen kneifen, der Schnee spiegelte die Sonne wieder. Vor mir stand eine Dunkel rote Kutsche die von zwei schwarzen Pferden gezogen wurde, meiner Vater geleitete mich dort hin, half mir beim einsteigen und setzte sich selbst wieder neben mich. Meine Hände suchten sofort wieder die seinen als der Kutsche die Pferde dazu brachte sich in Bewegung zu bringen. Er hielt meine kalten Hände und drückte sie zuversichtlich. „Alles wird gut…“ murmelte er als er die Decke enger um meine nackten Schultern zog… Kapitel 15: Bereit! ------------------- Mein Herz pochte mir in den Ohren… Nervös biss ich auf meiner heißen Lippe rum… Ich knetete meine Hände schon zum zichtausendsten mal… Mein Atem ging unruhig… Die Haare auf meinen Armen stellten sich hoch… Ich schloss meine Augen einen kurzen Moment und holte tief Luft. Als ich sie öffnete sah ich wie Wes mir die Krawatte zu Ende band. Er grinste mich schräg an. „Weißt du, kleiner Bruder…Eigentlich habe ich immer gedacht, dass ich der jenige wäre, der zuerst unter die Haube kommt…Wenn du mich Maka früher vorgestellt hättest…vielleicht, wäre dies dann meine Hochzeit und das Kind in ihrem Uterus, dass meine.“ Er schaute etwas truarig, doch bevor ich etwas sagen konnte schüttelte er mit dem Kopf. „Keine Sorge, ich werd sie dir schon nicht weg nehmen, hab schon verstanden, dass es dein Mädchen ist.“ Bei den Worten ‚den Mädchen’ musste ich grinsen. Er hatte ins Schwarze getroffen, sie war mein Mädchen und in einiger Zeit würde sie meine Frau sein. „Hm.“ Begann ich „Mag sein, aber… Ich hätte mir mir nie in meinem ganzen verkorksten Leben vorstellen können einmal hier zu stehen, kurz vor meiner eigenen Hochzeit.“ Wes sah mich kurze Zeit lang betrübt an. „Weißt du Wes, ich hätte nicht einmal gedacht, dass Maka so lange leben würde als das ich sie hätte Heiraten können…in die letzten Zeit ist zu vieles mit ihr passiert. Ich hatte wirklich schiss sie zu verlieren“ meine grinsen wurde langsam zu einer traurigen Fratze. Wes legte seine Hand auf meine Schulter und mir schien es kurz so als würde er mir etwas sagen wollen als die Tür aufsprang. Wes nickte höflich und verließ dann das Zimmer um Kid und Black Star platz zu machen. Black Star hatte ein breites grinsen in sein Gesicht gepflastert. Kid lächelte, es schien im wieder gut zu gehen, es tat mir leid, dass er sich unglücklich in Maka verliebt hatte, aber ich wusste, dass ich dieses eine mal in meinem Leben Egoistisch sein würde. „Herzlichen Glückwunsch mein Alter, hast du schon Muffensausen?“. Black Star nahm sich ein Glas und schenkte sich Sekt ein er sah mich kurz auffordernd an doch ich schüttelte nur den Kopf „Vergiss es, ich will den Moment in dem ich ihr den Ring anstecke nicht denken müssen wie schlecht mit ist und das ich ihr gleich voll auf das Kleid reihern werde“. Er lachte herzlich und auch ich kicherte. Derweil war Kid schon auf mich zu gegangen und zupfte an meiner Krawatte „Hersschaftszeiten, Soul“ begann er zu tadeln „Kannst du dir denn nicht einmal eine Krawatte vernünftig binden“ ich grinste. Das war typisch für ihn und wieder wurde mir das Wort im Halse schon abgeschnitten „Ach übrigens, die Dekoration in der Kirche und im Festsaal habe ich Symmetrisch ausgerichtet, also kannst du jetzt beruhigt heiraten…“. Kid war wahrhaftig unverbesserlich. „Leute? Kann ich euch etwas fragen…?“ sagte ich dann und ließ mich lässig auf den Sessel hinter mir fallen. Die beiden nickten zustimmend. „Meint ihr, ich werde ein guter Vater und Ehemann?“. Doch Black Stars Aufmerksamkeitsspanne schien zu kurz für meine Frage gewesen sein und so seufzte ich einfach nur und sah Kid fragen an. Er überlegte noch einige Augenblicke eher er mir antwortete. Er nickte „Du machst das schon.. Maka und du, ihr seid unzertrennlich, nicht nur jetzt, sondern schon seit ich denken kann. Ihr werdet das packen. Aber ob du ein guter Vater wirst, hängt nicht von dem ab was ich glaube, sondern von dem was du tust. Also versau es nicht, sonst hol ich mir deine Braut und dein Kind“ Ich grinste und schüttelte abwehrend den Kopf „Vergiss es, alter… Trotzdem Danke.“. Ich sah auf die Uhr. Ich würde mich langsam auf den Weg machen müssen, wenn ich nicht zu spät zu meiner eigenen Hochzeit erscheinen wollen würde. Ich erhob mich aus dem dunklen Ledersessel und griff mir mein Jackett was ordentlich gebügelt an einem Bügel an dem körpergroßen Spiele hing. Ich zog es an und schloss die Knöpfe, dann betrachtete ich mich kurz.. Mein schwarzer Anzug saß sehr gut, das weiße Hemd saß und die bordo rote Krawatte saß – dank Kid – auch. Zuletzt ließ ich meine hand über den Mahagoni Tisch gleiten und hob eine dunkle rote rose auf die ich mir durch das Knopfloch an der Brusttasche steckte. „Bereit?“ fragte Black Star. Ich nickte „Ja“ sagte ich dann selbstbewusst mit starker Stimme. Kid, Black Star und ich stiegen dann ins Auto und der Fahrer machte sich auf den Weg zur Kirche. Kapitel 16: Komme, was wolle ---------------------------- So ihr süßen ((: Bevor ich das schon so lang erwartete Kapitel lesen könnt möchte ich hier ein bisschen Werbung für meine RPG's machen :x Es wäre wirklich, wirklich toll, wenn sich noch Postfreudige Mitspieler finden würden Und hier findet ihr es > Naruto RPG > http://animexx.onlinewelten.com/rpg/?modus=beschreibung&rpg=437955 Soul Eater RPG > http://animexx.onlinewelten.com/rpg/?modus=beschreibung&rpg=438534 Schon mal danke im Voraus. Küsschen und viel Spaß beim Lesen des wie ich gestehen muss, doch sehr kitschigen Kapitels, eure MakaChan  Als die schwere, Hölzerne Kirchentür sich öffnete, waren alle Blicke nur noch auf Maka gerichtet. Ein fahles Licht fiel von hinten auf sie und ihren Vater bei dem sie sich eingeharkt hatte. Soul schluckte. Langsam, fast wie in Zeitlupe kamen sie und ihr Vater auf ihn zu. Makas Wangen zierte ein leichter rotschimmer als Spirit ihre Hand in die von Soul legte und ihm einen ernsten Blick zuwarf. Die beiden verliebten lächelten sich kurz an als sie sich zu Shinigami-sama wandten. „Ai Ai Ai, Soul und Maka“ säuselte er fröhlich vor sich hin und fuchtelte mit seinen händen. Doch die beiden hatten im Moment nur Augen für sich. Soul beugte sich etwas näher an Makas Gesicht. „Du siehst wunderschön aus…“ murmelte er leise. Diese schmunzelte nur. „Du auch..“ gab sie eben so leise zurück. Dann wandten sich die beiden dem ‚Geistlichen‘ zu. „So meine lieben Freunde“ begann der ältere Shinigami dann, „Wir sind hier um die Hochzeit von Soul und Maka zu feiern, jaja das sind wir. Ihr habt euch beiden bestimmt noch was zu sagen bevor ich euch zu Mann und Frau erkläre, ja?“ Die beiden schmunzelten nur und drehten sich dann zu einander. Soul nahm derweil Makas Hände in die seinen. Er räusperte sich kurz und nickte dann. „Maka… ich weiß gar nicht wie ich Anfangen soll…“ musste dieser dann grinsend zu geben. „Seit den Ereignissen, der letzten Zeit, weiß ich erst wie unendlich viel du mir eigentlich bedeutest und wie schmerzhaft und schrecklich der Gedanke ist dich zu verlieren…“ er lächelte etwas schmerzlich. „Aber jetzt hat sich doch alles zum Guten gewandt. Und jetzt sieh uns an... Wir haben den Kishin besiegt, was im Gegensatz dazu uns unsere Gefühle einzugestehen ein kleiner Kampf war. Doch auch diesen Kampf haben wir gekämpft und gewonnen. Jetzt stehe ich hier, als dein Zukünftiger Ehemann und… Und als Zukünftiger Vater unseres Kindes.. Mir fehlen einfach die Worte um dir begreiflich zu machen, wie sehr ich dich liebe und wie sehr ich mich auf eine gemeinsame Zukunft mit dir freue. Egal was noch auf uns zukommen wird, ich weiß das wir es schaffen können, ich vertraue einfach in dich, in uns und in unsere Liebe..Maka, ich liebe dich und bin glücklich das wir in diesem Moment hier stehen“. Er küsste sie leicht auf die Stirn und lächelte zärtlich. Eine einzelne Träne bahnte sich in diesem Moment an Makas Wange hinab. Soul legte eine seiner Hände an ihre Wange und wischte die Träne behutsam mit seinem Daumen weg. „Am Anfang, habe ich gedacht, das die Sache mit uns keine Zukunft haben würde, ich habe überhaupt gedacht, dass du mich niemals lieben würdest.. aber du hast recht. Jetzt stehen wir hier und sind kurz davor uns für den Rest unseres Lebens aneinander zu binden. Ich muss zugeben, vor einigen Stunden hatte ich Zweifel und kalte Füße. Aber jetzt stehe ich hier und schaue in deine wundervollen Augen, und alles was ich in ihnen sehen kann gibt mir die Gewissheit das alles was ich je für dich getan habe und jemals für dich tun werde richtig ist, weil ich dich von ganzen Herzen liebe… Als ich erfahren habe, dass ich Schwanger bin, wusste ich nicht recht wie ich damit umgehen soll aber jetzt bin ich der glücklichste Mensch der Welt. Ich freue mich auf unseren gemeinsamen Sohn und auf unsere gemeinsame Zukunft, ich will und werde mein ganzes Leben mit dir verbringen, komme was wolle… Ich habe mal von einem Spruch gelesen der sehr gut auf diese Situation passt…“ sie kicherte etwas „Ich weiß das er kitschig und wirklich klischeehaft ist aber.. ich halte ihn einfach für am besten um dir zu sagen wie ich fühle…“ Sie sah ihn glücklich an und drückte seine Hand kurz. Sie Atmete noch einmal tief durch und sah ihm dann fest in seine Augen. „Die Liebe ist geduldig und freundlich. Sie kennt keinen Neid, keine Selbstsucht, sie prahlt nicht und ist nicht überheblich. Liebe ist weder verletzend noch auf sich selbst bedacht, weder reizbar noch nachtragend. Sie freut sich nicht am Unrecht, sondern freut sich, wenn die Wahrheit siegt. Diese Liebe erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles und hält allem stand“. In diesem Moment schluchzte der Shinigami Herzerweichend „Makaaaa, das war wirklich schön…“ Auch aus den Reihen konnte man hier und dort ein leises schluchzen oder ein ‚oooh‘ vernehmen. „Und nun kommen wir wieder zurrück zur eigentlichen Trauung. Soul ‚Eater‘ Evans, möchtest du Maka Albarn zu deiner rechtmäßig angetrauten Ehefrau nehmen? Sie lieben und Ehren, in guten wie in schlechten Tagen, in Krankheit und Gesundheit und im Krieg und ihn Frieden? So Antworte bitte mit ‚Ja, ich will‘“ Soul drehte sich kurz um und nahm von seinem Trauzeugen, Black Star den Ehering entgegen. Diesen steckte er ihr dann an den Ringfinger und sah sie kurz an bevor er sich wieder zu dem Shinigami wandte. „Ja , ich will“. „Und dir Maka stelle ich die selbe Frage, aber es ist mir wirklich zu viel Text um sie nochmals zu wieder holen, Also wenn du Soul zu deinem rechtmäßig angetrauten Ehemann nehmen möchtest dann antworte bitte auch mit ‚Ja, ich will‘“. Maka kicherte kurz, drehte sich dann zu Tsubaki um um den Ring entgegen zu nehmen. Sie steckte ihm Soul an und antwortete mit „Ja, ich will.“ Über das Gesicht des Shinigamis zog sich ein breites Grinsen – in wie fern er grinsen konnte… - „Dann erkläre ich euch hier mit zu Mann und Frau.“ Dann wandte er sich wieder zu Soul „Du darfst deine Braut jetzt küssen“. Soul zog Maka nahe an sich, sah ihr tief in die Augen und die beiden versanken in einem leidenschaftlichen Kuss während die Menge in Lautem Applaus versank. Die frisch angetrauten liefen Hand in Hand aus der Kirche und fuhren mit der Kutsche zu einem Saal den die beiden für die Festlichkeiten gemietet hatten, dort nahmen sie die Glückwünsche ihrer Freunde und Verwandten entgegen , aßen, tranken und lachten viel. Gegen Abend waren nur noch die beiden und ihre 5 besten Freunde da. In einem ruhigen Moment nahm Soul Maka bei der Hand und zog sie in den Garten, in dem ein schwach beleuchteter Pavillon stand. Auf diesen leitete er sie dann. „Darf ich um diesen Tanz bitten?“ Flüsterte er dann leise. Maka lächelte und entledigte sich ihrer Schuhe die ihr schon seit einigen Stunden schmerzen bereiteten. „Ich dachte schon du fragst nie“ sagte sie dann. Soul zog sie behutsam in seine Arme und die beiden begannen langsam zu der schwach hörbaren Musik zu Tanzen. „Ich liebe dich Mr.Evans“ nuschelte Maka dann in Souls Hemd. „Und ich liebe dich, Mrs.Evans“ Mit dem Satz hob er vorsichtig ihr Kinn an und küsste sie. Hosted by Animexx e.V. 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