Der Fuchs und der Dämon von AyshaMaySezaki ((Pairing stehen noch nicht fest! Siehe Umfrage! Ihr dürft entscheiden! Endet am 31.10.)) ================================================================================ Kapitel 2: Essen? ----------------- Also liebe leser es geht weiter, obwohl die Umfrage noch nicht beendet ist. Ich möchte auch gleich mal hier darauf hinweisen, das ich noch keinen Plan habe, ab wann die Umfrage beendet ist, also stimmt einfach ab und seht selbst wie sich die FF entwickelt. So zu sagen habt ihr die Pairings in der Hand. viel spaß dann jetzt beim lesen. lg ~*~*~*~*~*~ ~*~ Kapitel 2: Essen? ~*~ „Wieso hast du mir nicht bescheid gegeben, das du nach Konoha zurück kommst, Dobe?“ fragt der Dämon vom Nebenbalkon leicht beleidigt. „Weil ich nicht wusste dass du auch hier bist, Teme!“ erklärt Naruto und geht auf Sasuke zu. „Hör auf mich Teme zu nennen, Dobe!“ regt sich Sasuke auf und wieder kam ein Knurren über seine Lippen. „Ach aber du darfst Dobe zu mir sagen, Teme? Ich nenn dich wie ich will, genau wie früher!“ gibt Naruto von sich, lehnt sich auf die Wand, die die Balkons von einander trennt und grinst den schwarzhaarigen Mann an. „Ach und dann kommst du mir mit so einem Grinsen? Du hast dich in den zwölf Jahren kein Stück verändert, Dobe!“ gibt dann auch Sasuke von sich und geht nun auch auf Naruto zu. „Aber nun sag: Was hat dich nach Konoha zurück gebracht?“ fragt Naruto dann neugierig und Sasuke seufzte. „Vermutlich genau das gleiche wie dich, Dobe! Denkst du wirklich dass ich wegen den Mädchen zurückgekommen bin? Die sind genau so nervig wie über all!“ antwortet Sasuke und reicht Naruto dann plötzlich die Hand. Dieser sah Sasuke einen Moment verwirrt an, doch er konnte in Sasukes Gesicht nicht erkennen, was dieser vorhatte. So sah er auch die Hand des Dämons einen Moment an, eh er sie ergriff. Sofort drückte Sasuke die Hand des Fuchses leicht und ein leicht kühnes Lächeln lag nun auf seinen Lippen. Naruto machte große Augen und sein eigenes Grinsen wurde breiter. „Willkommen Zuhause, Dobe!“ sagte Sasuke dann und lies dann wieder Narutos Hand los. „Ich freu mich zurück zu sein, Teme!“ meint Naruto darauf und erntete einen bösen Blick von Sasuke. Naruto lachte bloß über den Blick und sah dann wieder von seinem Balkon hinunter. Vor ihnen erstreckte sich ein großer Wald und man sah hinter einigen Bäumen ein Stück der Mauer, die rund um das Dorf stand und dahinter sah man wieder nur Baumkronen. Sasuke folgte seinem Blick und stütze sich nun auch auf das Geländer des Balkons. Sie standen beide einen Moment so schweigend da und sahen einfach nur über die Bäume hinweg. Naruto fing dann an zu lächeln, denn er war so unglaublich glücklich endlich wieder diese grünen Flächen zu sehen. Er freute sich auch schon darauf, in den nächsten Tagen durch diese Wälder zu streifen und die Natur um sich herum zu genießen. So legte er seinen Kopf, bei dem Gedanken, auf seine Arme und sah weiter verträumt über den Wald. „Hey Dobe! Als was wirst du eigentlich hier arbeiten?“ unterbricht Sasuke dann die Stille. „Ich bin in Suna ein Chu-Nin gewesen und Oma Tsunade hat mir erlaubt, das ich hier an meine Ausbildung anknüpfen kann und auch hier gleich als Chu-Nin akzeptiert werde! Und als was arbeitest du, Teme? Sicher bist du schon längst Jo-Nin in Kumogakure gewesen!“ antwortet Naruto und sieht zu dem Dämon. „Nein, auch ich bin noch Chu-Nin, da die Anforderungen in Kumo viel härter sind als hier in Konoha!“ meint dann Sasuke und will anscheinend wieder rein gehen, da er schon an der Tür stand, „Also werden wir uns wohl jetzt auch ab und an bei der Arbeit über den weg laufen! Wehe du spielst deine Rolle nicht gut, Dobe!“ „Ja ja, Teme! Ich weis was ich zu tun habe! Ich bin eh tausendmal besser als du darin!“ regt sich Naruto auf und will nun auch wieder rein gehen, doch dann bleibt er noch einmal stehen und sieht noch mal zu Sasuke rüber, „Kochst du heute?“ „Natürlich koche ich! Ich bin kein Freund von Fertigessen, auch wenn ich schon wochenlang davon Lebe!“ antwortet Sasuke und schon war er hinter der Scheibe verschwunden. „So ein Teme!“ kommt es dann noch über die Lippen des Fuchses und sofort spürt er wieder den bösen Blick von Sasuke im Nacken, doch als er sich noch einmal umdreht, ist kein Sasuke zu sehen. So geht Naruto zurück in seine Wohnung und wusste im ersten Moment nicht so recht, was er nun tun sollte, denn es würde noch Stunden dauern, bis Kakashi, Iruka und Tsunade bei ihm aufschlagen würden und das Ramen mitbrachten. Doch dann entschied er sich erst einmal ins Schlafzimmer zu gehen und dort seine Sachen wegzupacken, die er mitgenommen hatte. Iruka hatte ja auch schon vieles mitgenommen gehabt, als er das letzte Mal in Suna gewesen ist. So ging er wieder in das große Schlafzimmer und nahm seinen Rucksack zur Hand. Er nahm dort ein paar Fotorahmen heraus, wo auf den Bildern seine Familie zu sehen war. Diese stellte er auf das Zeitbort und sah sie noch einmal an. Das schönste Bild hatte er in die Mitte gestellt und darauf waren der Kazekage, er selber, ein weiterer Junge und drei junge Mädchen zu sehen. Es waren seine besten Freunde aus Suna. „Irgendwie fehlt ihr mir jetzt schon Leute!“ sagt er zu dem Bild und lächelt dabei. Allerdings wendet er sich dann wieder an seinen Rucksack und packt die letzten Dinge auch noch aus. Als er mit seiner Wäsche ins Bad geht, sieht er dort einen Wäschekorb, in den er seine Sachen auch warf. Im Schlafzimmer zurück, packte er den leeren Rucksack in den Kleiderschrank und dann ging er zum Bett und lies sich rücklings darauf fallen. „Das ist ja voll weich!“ ruft er und rollt sich auf dem Bett hin und her. Jedoch knurrte dann plötzlich sein Magen und so machte er sich auf den Weg in die Küche. Dort öffnete er den Kühlschrank und musste feststellen dass dieser fast leer war. Iruka konnte ja schlecht für den kleinen Fuchs einkaufen gehen, da er nicht genau gewusst hat, wann er ankommen würde, dachte sich der Blondschopf und schloss den Kühlschrank wieder. Er hatte nicht direkt Lust einkaufen zu gehen und so würde er mit dem Essen bis zum Abend warten müssen. Schließlich seufzte er und ging zu der Liegefläche, nach dem er die Kühlschranktür zu geschlagen hatte, was etwas lauter war als geplant. Dort setzte er sich und sah auf das große Bücherregal. Es waren jedoch nicht nur Bücher darin, sondern auch Schriftrollen stapelten sich darin. Schließlich nahm er sich eins der Bücher zur Hand. Er blätterte erst nur darin, doch dann schien er sich doch dazu zu entschieden, es zu lesen. So lag der Blondschopf eine halbe Stunde da und las das Buch. Er war sogar so tief darin versunken, dass er das leise Klopfen am Anfang nicht hörte. Doch dann wurde das Klopfen plötzlich lauter und Naruto schrak aus seinem Buch auf. Als er aufsah, hörte er plötzlich auch Sasukes Stimme durch die Wand. „Komm rüber essen, Dobe!“ ruft Sasuke ungehalten durch die Wand. Naruto machte große Augen und da fiel ihm auf, dass die Wände unglaublich dünn waren. Allerdings wollte er Sasuke nicht weiter wütend machen und so erhob er sich und legte das Buch auf den Tisch. Nach dem Sasuke wieder in seine Wohnung gegangen war, hatte er sich gleich in die Küche begeben und hat dort angefangen für sich Mittagessen zukochen. Er dachte darüber nach, das der Fuchs nun neben an wohnte und eigentlich hatte er sich gefreut Naruto nach zwölf Jahren wieder zu sehen, doch nun waren sie beide in einer Zwickmühle. Er fing gerade an, die Tomaten zuschneiden, als er an die erste Begegnung mit Naruto zurück dachte, wo sie beide gerade mal vier gewesen sind. ~*~ Rückblick ~*~ Ein kleiner Junge mit schwarzen Haaren lief gerade durch den Wald, in dem er sich sehr gern aufhielt. Sein Bruder hielt sich auch immer hier auf und genau diesen suchte der kleine Sasuke auch. Itachi war schon immer gern hier in diesem Wald und er war auch vor kurzem erst in die Akademie gekommen, weswegen er sich nun noch mehr im Wald aufhielt. Er trainierte schon seit dem Morgen und der kleine Sasuke sollte seinen großen Bruder nun zum Abendessen heim holen. Er kam der Lichtung, auf der Itachi immer war, immer näher und plötzlich hörte er eine Stimme, die er nicht kannte. „Hey Nii-san! Wieso trainierst du so viel?“ fragt ein kleiner Junge und als Sasuke am Rand der Lichtung ankommt, fällt sein Blick auch zu erst auf diesen Jungen. Er hatte blonde Haare, die in alle Himmelsrichtungen abstanden und dazwischen guckten zwei Fuchsöhrchen hervor. Er saß auf einem Baumstumpf und sah Itachi dabei zu, wie er mit den Kunais und Wurfsternen trainierte, wobei sein Fuchsschweif aufgeregt hin und her schwang. Itachi hielt kurz inne, als der Kleine ihn das fragte und sah zu ihm. „Ich trainiere so viel, weil ich dem Hokage dienen möchte und auch das Dorf beschützen möchte. Der Streit unserer Familien interessiert mich nicht und daher trainiere ich für den Hokage und nicht für diesen Kampf zwischen unseren Rassen!“ erklärt Itachi und erst da fiel ihm auf, das sein kleiner Bruder nur ein paar Meter von ihnen entfernt steht, „Hallo Sasuke! Was machst du den hier?“ Sasuke kam langsam näher, aber behielt dabei den kleinen Fuchsgeist im Auge. Seine Großeltern sprachen immer nur schlecht über diese Rasse. Seine Eigenen Eltern hat er noch gar nicht über diese Wesen reden hören und nun sah er dass sein Nii-san mit einem sprach. Er blieb dann genau neben Itachi stehen und versteckte sich sogar hinter ihm. „Mama hat mich geschickt. Sie will das du zum Essen heim kommst, Nii-san!“ antwortet Sasuke dann endlich und behält den kleinen Fuchs weiter in den Augen. „Ist okay, Sasuke! Ich komme gleich! Setzt dich kurz zu Naru-chan und ich werde noch schnell die Übung beenden!“ sagt Itachi dann und schiebt Sasuke zu Naruto. Dieser strahlte über das ganze Gesicht und seine Ohren standen nach oben. Auch sein Schweif zuckte hin und her, als er Sasuke die Hand hinhielt. Sasuke getraute sich erst gar nicht sich zu bewegen, doch dann wurde er von Itachi getadelt, weil es unhöflich sei nicht zu grüßen. So nahm der kleine Sasuke die Hand des Fuchses und er wunderte sich als er spürte wie weich die Hände des Blondschopfes waren. „Hallo ich heiße Naruto Uzumaki! Du musst Sasuke sein! Nii-san hat mir schon viel von dir erzählt!“ grüßt Naruto und dabei liegt ein Lächeln auf seinen Lippen. „Ähm… hallo… Naruto…!“ Sasuke spürte wie er beim stammeln leicht rot anlief und er konnte sich nicht so ganz erklären was da mit ihm los war. Als Itachi dann zum essen gehen wollte, entschied sich Sasuke am nächsten Tag wieder auf die Lichtung zu gehen und sich da heimlich mit Naruto zu treffen. Sie hatten zwar nur wenig Zeit miteinander geredet, aber es hatte gereicht, dass sich die beiden vierjährigen Jungen anfreundeten. So verabschiedeten sich die beiden Kleinen und Itachi freute sich, dass sich die beiden Kleinen angefreundet hatten. Vielleicht war das wirklich der Anfang vom Ende des Streits. Sasuke und Itachi redeten beide noch ein ganzes Stück über Naruto und wie lustig das immer aussah, wenn er sich freute. „Versprichst du mir dass ihr immer Freunde bleibt, Sasuke?“ fragt Itachi dann seinen kleinen Bruder. „Natürlich! Ich will niemals von Naruto getrennt werden! Wir werden für immer zusammen sein!“ versprach Sasuke noch und dann waren sie auch bald zuhause und da wurden sie erst einmal von ihrer Mutter getadelt, das sie das nächste mal schneller sein sollen. Von diesem Tag an trafen sich Sasuke und Naruto jeden Tag im Wald und irgendwann fingen sie auch an zu spekulieren, was passieren würde, wenn sie älter werden und sich dem Dorf als Freunde zeigen. Würden ihre Familien aufhören sich zu bekämpfen? Sie wollten es eigentlich ausprobieren, wenn sie alt genug dafür waren, doch dazu kam es nie. ~*~ Rückblick ende ~*~ Sasuke legte das Messer beiseite und wusch sich dann die Hände, als alles in den Töpfen war. Er sah sich sein Werk noch einmal an und fing dann an mit Tischdecken. Er deckte für zwei, auch wenn er eigentlich keinen Besuch mehr erwartete. Dann plötzlich hörte er etwas und es klang als ob eine Tür etwas unsanft zu geschlagen wurde. Sofort wusste Sasuke das er richtig gelegen hat mit seiner Vermutung, dass der Fuchs nichts zu Essen hatte. Der kleine Blondschopf war immer recht ungehalten, wenn er nichts zu Essen hatte. So deckte Sasuke den Tisch fertig und als das Essen nach einer weiteren halben Stunde fertig war, ging er an die Wand und klopfte kräftig daran. Da er nichts hörte klopfte er noch einmal, nur etwas doller, an die Wand, die zwischen dem den Bücherregalen zu sehen war. „Komm rüber essen, Dobe!“ rief er dann und er wusste genau dass er ungehalten klang. Dann ging er wieder rüber in seinen Küchenbereich und stellte dann die zwei Töpfe auf den Tisch. Dann hörte er ein klopfen an der Scheibe und als er dort hinsah, stand der Blondschopf auf seinem Balkon. Sofort ging er hin und öffnete die Schiebetür. „Es gibt auch Türen!“ meckerte Sasuke gleich. „Aber da sehen mich doch die Dorfbewohner! So bleibt es unter uns das ich bei dir bin, Teme! Und mir vorhin noch sagen das ich meine Rolle gut spielen soll, während du solche Sachen vergisst!“ scherzt Naruto und trat in die Wohnung, „Wow!“ Auch Sasukes Stube war riesig und dann viel Naruto auf, das die Aufteilung wie in seiner war, nur gespiegelt. Die Farben waren allerdings anders. Sasukes Boden war in einem dunklen Braun gehalten und darüber lag ein großer, roter Teppich. Wo bei Naruto die Liegefläche war, stand bei Sasuke ein Sofa, in dunkelblau und zwei Sessel, ebenfalls dunkelblau, um einen Glastisch herum. Auch stand genau dort ein Bücherregal, wo auch er eins hatte, aber die Wand, an der bei ihm ein Fernseher hing, stand hier ein noch größeres Bücherregal und Naruto konnte sich gleich denken das Sasuke gern las. Auch war der Esstisch größer, auf den Naruto und Sasuke zugingen. Auch stand vor der ganzen Glaswand ein schwarzer Schreibtisch, auf dem sich auch ein paar Bücher stapelten. Generell waren die Möbel von Sasuke in schwarz. „Es sieht ja fast genau so aus wie bei mir!“ bemerkt Naruto, als er seine Stimme wieder gefunden hatte. „Natürlich! Tsunade hat diese beiden Wohnungen entworfen! Ich vermute aber mal das du noch ein paar Stufen hinab gehen musst, eh du richtig in der Stube stehst!“ sagt dann Sasuke und setzte sich an den Esstisch. „Ja, du hast Recht!“ bestätigt Naruto und setzt sich ebenfalls an den Tisch, wobei er einmal kurz schnuppert was es gibt. „Ich empfand diese Stufen als nervig, also hatte ich Tsunade gebeten sie entfernen zu lassen! Außerdem empfand ich es als gefährlicher mit vollen Einkaufstüten diese Stufen herab zu gehen!“ erklärt Sasuke als Naruto noch einmal zur Tür sieht, um zu gucken, ob da wirklich keine Stufen waren. „Aber egal! Es duftet wirklich lecker! Ist das die berühmte Tomaten-Rindfleisch-Kombination von Nii-san?“ fragt Naruto und Sasuke tut ihm etwas Reis auf den Teller. „Ja, das ist sein Rezept und eins der wenigen die ich gut kann!“ bestätigt Sasuke die Frage. „Aber ich weis noch wie Nii-san extra dieses Gericht für dich entworfen hat, weil du ja so gern Tomaten isst!“ erklärte Naruto dann und nahm dankend den Teller entgegen. „Ja, er hat die Küche fast drei Mal in die Luft gehen lassen, als er es dann ausprobiert hatte! Unsere Mutter war nicht gerade begeistert, aber im Endeffekt ist alles gut gegangen!“ bestätigt auch Sasuke das und tat sich selber neben bei Reis auf und dann griff er wieder nach Narutos Teller. „Aber ich freu mich es auch endlich mal kosten zu dürfen! Da habe ich so lange nur davon gehört und nun darf ich es selber auch mal kosten!“ freut sich Naruto fast wie ein kleines Kind und sofort fangen seine Ohren und sein Schweif an zu zucken. Sasuke wusste das er früher schon so ‚niedlich’ ausgesehen hatte, wie es Itachi damals immer genannt hatte. Jedoch konnte er selber nichts Niedliches daran finden, aber trotzdem schlich sich ein Lächeln auf seine Lippen. Er lud dann das Essen auf den Teller von Naruto und auf seinen und so fingen sie dann auch an mit Essen. Allerdings schwiegen sich die beiden die ganze Zeit über an, als ob sie nicht wüssten, was sie nach so vielen Jahren sagen sollten. Naruto schien diese Stille etwas unbehaglich, denn er fing an, beim essen, auf dem Stuhl hin und her zu rutschen und auch sein Schweif schwing unruhig hin und her. Natürlich blieb das dem Dämon nicht verborgen, war ja auch viel zu offensichtlich und so sah er zu Naruto, der nur still weiter aß. „Was willst du mir sagen, Dobe?“ fragte Sasuke schließlich. „Also… ähm… wie ist es dir den nun in Kumo ergangen?“ brachte der Fuchs nun endlich seine Frage raus. „Na ja, da gibt es wohl nicht viel zu sagen. Ich habe dort kurz nach dem Ankommen angefangen mich zum Ninja ausbilden zu lassen. Anfangs war es extrem schwer, auch Itachi hatte Schwierigkeiten sich einzugewöhnen! Doch wie immer hatte er diese Schwierigkeiten schnell überwunden. Dieses Naturtalent! Aber ansonsten war alles ganz okay! Was Mädchen anging war es dort nicht anders als hier! Ich würde sogar sagen, das es schlimmer war!“ antwortet Sasuke und fügt dann noch hinzu, „Und wie ist es dir in Suna ergangen?“ „Also anfangs wollte ich noch eine ganze weile zurück, aber nach einer weile hatte ich mich dann doch eingelebt! Ich hatte auch dann schnell einen Freund gefunden und mit ihm noch drei andere. Weil ich ein Außenseiter war, wurden die Vier auf mich aufmerksam und haben mich sofort als Freund angesehen! Wir hatten immer viel Spaß, aber das Heimweh hatte mich all die Jahre nicht los gelassen und so bin ich hier her zurückgekommen! Allerdings wollten mich die Vier auch mal besuchen kommen!“ fängt er an zu erzählen und isst neben bei immer wieder. Sasuke war schon immer froh gewesen, das er in Narutos Nähe eher weniger sagen musste, da das Reden der kleine Fuchs übernahm. Auch jetzt hörte er dem Kleineren einfach nur zu, wie er über seine neuen Freunde redete und aß dabei weiter. Er musste auch ab und an Schmunzeln, wenn Naruto etwas erzählte was ihm schon etwas peinlich war, denn dann lief der Kleinere sogar etwas rot an. So saßen sie noch eine ganze weile da und aßen die beiden Töpfe fast leer, was Sasuke zeigte das Naruto die letzten Tage wohl auch nicht viel gegessen hatte, auf seiner Reise. „Hey Sasuke! Darf ich den Rest deiner Wohnung sehen?“ fragt der Blondschopf plötzlich nach, während er Sasuke beim Tischabräumen half. „Ich hab dir doch vorhin schon gesagt dass sie sich eh total ähnlich sehen! Aber wenn du unbedingt möchtest!“ meint Sasuke dann eher gelangweilt, denn er wusste nicht so recht was das bringen sollte. „Danke!“ freut sich Naruto so gleich wieder und wieder musste Sasuke darüber lächeln. Sasuke war nicht der Typ der viel Lächelte, daher verschwand jedes Lächeln schon nach wenigen Sekunden wieder und so merkte Naruto nie, wenn er über den kleinen Fuchs lächelte. Allerdings fragte sich der Kleinere daher oft, ob Sasuke überhaupt ab und an lächelte oder gar lachte. Er wusste das Sasuke das als Kind wesentlich öfters gemacht hatte, auch wenn er fast jedes Mal danach vor Verlegenheit rot geworden war. Fast schien es Naruto so, als habe Sasuke sein Lächeln verloren, doch das würde er ändern wollen. „Dann komm! Ich zeig dir jetzt erst mal meine kleine Wohnung!“ meinte Sasuke dann, als sie in der Küche wieder Ordnung gebracht hatten. Sofort war Naruto begeistert und seine Ohren zuckten wieder. Auch sein Schweif schwang nun aufgeregt hin und her und Sasuke konnte nicht drum rum kommen, aber er verglich Naruto plötzlich mit einem Hund. Er wendet sofort seinen Kopf ab und Naruto fiel das auf. Allerdings war er zu aufgeregt um sich jetzt den Kopf darüber zu zerbrechen. Als sie dann in den Flur kamen, viel Naruto auch hier auf, das alles ziemlich dunkel war. Die Schränke waren schwarz und der Boden hatte die gleiche Farbe wie der Stubenboden. Doch lag hier ein langer dunkelblauer Teppich. Es war das gleiche Blau wie die Möbel in der Stube. Dann führte der Dämon den kleinen Fuchs als erstes ins Bad und dort sah es wieder fast genau so aus wie bei Naruto. Der Boden war genau gleich und auch die Badewanne und die Dusche waren genau gleich. Auch das Waschbecken und die Waschmaschine standen gleich, wenn man das gespiegelte berücksichtigte. Allerdings lag hier ein roter Läufer vor dem Waschbecken und die Handtücher hier waren in dunkelblau. Auch standen hier statt Pflanzen, altertümliche Kerzenständer. Darin waren schwarze Kerzen, die allerdings noch neu aussahen. Sasuke beobachtete, die Naruto die Kerzen musterte und da fiel ihm auch auf, dass er die Kerzen ja heute Morgen erst ausgewechselt hatte. „Ich benutze die Kerzen immer wenn ich Bade!“ erklärt er, als sich ein fragendes Gesicht bei Naruto entwickelte. „Ach so! Ich dachte die sind bloß Dekoration, weil sie Neu sind!“ erklärte Naruto und wurde wieder etwas rot um die Nase. >Was war ihm den jetzt wieder peinlich? Es ist doch schon früher so gewesen, das ich in seinem Gesicht wie in einem offenem Buch lesen konnte! Ist ihm das etwas mittlerweile peinlich?< dachte sich Sasuke, als er den Kleineren ins Schlafzimmer führte. Dort blieb Naruto im Türrahmen stehen und sah mit großen Augen auf das Bett. Eigentlich konnte der kleine Fuchs dieses Bett nicht mehr als Bett bezeichnen. Es war größer als sein eigenes und Naruto schätze das mindestens sieben Personen locker in dieses Bett hier passten. Daneben stand ein Schrank und auch hier war hinter der Tür ein riesiger Kleiderschrank. Auch stand gegenüber von der Tür, wo bei Naruto der Schreibtisch stand, hier ein Zeitbord, auf dem ebenfalls ein paar Bilderrahmen standen. Auf einem sah er sofort Sasukes Familie, was er daran erkannte, das auf dem Bild Itachi zu sehen war. Als er näher ging und sich das Bild genauer ansah, fiel ihm auf, dass er Sasukes Eltern wirklich noch nie gesehen hatte, bis jetzt auf diesem Bild. Seine Eltern hatten beide schwarze Haare und schwarze Augen. Auch Itachi hatte auf dem Bild schwarze Haare, nur waren sie um einiges länger, als zu der Zeit wo er ihm noch im Wald zugesehen hatte. Dann sah er zu Sasuke und dieser lies ich nun einfach auf das Bett fallen. Naruto legte kurz verwirrt den Kopf schreck, dann schlich sich ein freches Grinsen auf seine Lippen und er ging auf Sasuke zu. Tsunade saß an ihrem Schreibtisch und ging gerade ein paar Unterlagen durch, als es an ihrer Tür klopfte. Sie sah auf und die Tür öffnete sich, als sie den Gast herein gebeten hatte. Zu erst wirkte sie überrascht, dann jedoch stand sie auf und lächelte dabei. „Willkommen!“ sagte sie und ging auf ihn zu. „Es ist wirklich schön wieder hier zu sein!“ grüßte der Gast und schloss hinter sich die Bürotür. „Hallo Ino!“ rief Sakura ihrer Freundin und Rivalin zu. „Oh, hallo Sakura! Heute ohne deinen Freund unterwegs?“ fragte Ino und stellte die Blumen in die Vase, die sie gerade in der Hand gehalten hatte. „Ja, er hat heute noch eine Mission!“ antwortet die rosahaarige Frau und setzte sich auf einen Korbstuhl, der im Laden stand. „Wie kommt es das du nicht mit dabei bist?“ fragt Ino und schneidet die nächsten Blumen. „Es ist eine S-Rang Mission und die dürfen bloß die Anbus machen!“ antwortet Sakura und sieht Ino dabei zu, wie sie die Blumen schneidet. „Willst du eigentlich etwas bestimmtes?“ fragt die Blondine dann nach. „Wie lief es heute mit dir und Sasuke? Ich habe gehört das du extra in den Laden bei ihm um die Ecke gegangen bist, als er dort war!“ fragt Sakura und plötzlich grinste sie frech. „Wieso fragst du?“ wird Ino sofort misstrauisch. „Ach ich habe ihn heute vor seiner Wohnung getroffen und du warst irgendwie nicht da!“ antwortet Sakura und ihr Grinsen wurde noch etwas breiter. „Es lief aber alles gut! Moment mal! Was hast du vor Sasukes Wohnung gemacht?“ wird Ino sofort wütend. „Ich sollte ihn und Naruto eigentlich aufeinander Vorbereiten, doch die sind sich schon auf der Straße über den Weg gelaufen, weswegen Kakashi und ich sie erst mal beruhigen mussten. Sasuke hatte sich sogar angefangen zu verwandeln, was mir schon ein wenig Angst gemacht hatte!“ erklärt Sakura und plötzlich lief ihr wieder ein Schauer über den Rücken, genau wie in dem Moment wie sie Sasukes rote Augen gesehen hatte. „Ach hör schon auf! Es ist schon das zweite Mal, das du mir versuchst damit angst ein zu jagen! Ich liebe ihn nun mal, egal was du noch sagst! Und ich werde mit ihm zusammen kommen!“ ist Ino von sich selber überzeugt. „Dann mach du! Ich häng mich da nicht mehr rein! Ich bin glücklich mit Sai!“ sagt Sakura und erhebt sich dann wieder, „Und ich muss jetzt los! Ich hatte gerade nur Pause!“ „Zurück ins Krankenhaus? Ihr habt in letzter Zeit viel zu tun!“ stellt Ino dann besorgt fest. „Ja, denn die Missionen wurden in letzter Zeit gefährlicher! Irgendwelche Ninjas greifen unsere immer wieder auf ihren Missionen an! Deswegen gibt es mehr A und S-Rang Missionen als sonst! Wenn ich richtig Informiert bin, hattet ihr das letzte Mal auch ganz schöne Probleme, weswegen Shikamaru erst einmal nicht einsatzfähig ist!“ meint dann Sakura und sieht Ino noch einmal an. „Ja, er hatte mich beschützt, als wir angegriffen wurden! Ich werde ihn nachher auch noch mal besuchen kommen! Also sehen wir uns später noch einmal!“ sagt Ino und wendet sich dann wieder den Blumen zu und Sakura wusste, das sie das jetzt nur tat um sich etwas von den besorgniserregenden Nachrichten abzulegen. Sakura verlies so den Blumenladen der Yamanakas und ging dann die Straße entlang. Sie machte sich ebenso Gedanken darüber, warum es auf einmal gefährlicher geworden ist. Auch sie selber hatte es schon einmal mit so einem Angriff erwischt gehabt, nur bei ihr ging es noch mal gut aus. Doch Shikamaru lag nun schon seit vier Tagen im Krankenhaus und er musste auch noch gute zwei Tage drin bleiben. Als Sakura dann auf das Krankenhaus zuging, sah sie aus dem Augenwinkel jemanden beim Haus des Hokage heraus kommen und als ihr Kopf in die Richtung ging, schlich sich ein Lächeln auf ihre Lippen und sie drehte noch einmal um. Der Mann kam auf sie zu und lächelte ihr schon von weitem zu. „Hallo Sakura! Lange nicht gesehen!“ sagte der Mann und blieb vor der jungen Frau stehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)