mon poèmes.... von FreakyFrosch1000 ================================================================================ Kapitel 1: Dunkelheit --------------------- Dunkelheit Dunkelheit umgab mich, tief in meinem Innern wusste ich, dass alles gelogen war. Doch ich wollte es nicht wahr haben, schluckte alles hinunter und verbarg meinen Schmerz. Setzte meine Maske auf, die jeden täuschte. Nur dich nicht. Dich nicht. Dich, der noch unerkannt in meinem Leben ist. Der, der sich noch nicht zu erkennen gibt. Vor der, die ihn am Meisten braucht. Die Menschen, Freunde und Verwandte sehen mich lachen. Doch tief in meinem Innersten, wird alles zerstört. Meine Seele bekommt Risse, sie bröckelt und irgendwann zerbricht sie. Und was bleibt, ist eine leere Hülle, die in den Tag hinein lebt. Wann kommst du? Kapitel 2: Hass --------------- Hass Da kommst du wieder mit einem Lachen auf mich zu und im nächsten Moment bist du sauer. Dann bist du, nicht mehr du selbst und beschimpfst mich. Doch am nächsten Tag, entschuldigst du dich und sagst, es hat nichts mit mir zu tun. Doch du weist nicht wie sehr es mich verletzt. Du bist ein unberechenbares Monster. Ich hasse dich. Doch ich liebe dich. Ich kann dich nicht hassen, doch ich würde es gern. Früher konnte ich dich hassen, aber dann kam es wir eine Welle über uns, und du tatest mich leid. Leid wie du dort in deinem dunklen von Einsamkeit getränkten Zimmer sahst, und traurig in die andere Welt hinausschautest. Der einzige Lichtblick den du hattest, waren wir, doch den wolltest du nicht, oder doch? Was soll ich tun? Verrat mir was ich tun kann. Kapitel 3: Liebe ---------------- Liebe Ich hab ihn lieb. Ich hab ihn lieb, bitte lass das nicht das Ende sein. Nicht wegen einem dummen ausgesprochenen Gedanken, der wahr war und den man nie rückgängig machen kann. Dumm, wie dumm kann man sein, seine Familie zu zerstören. Einmal die Wahrheit zu sagen, ist zu viel. Die Menschen wollen belogen werden, damit sie die Wahrheit nicht ertragen müssen. Ich hab ihn lieb. Ich brauche ihn. Er ist von Anfang an da. Ich habe alles zerstört, mit meinen eigenen, wahren Worten. Wie dumm kann man sein, das man die Wahrheit sagt, ziemlich dumm, man setzt alles aufs Spiel. Kapitel 4: Menschenmassen ------------------------- Menschenmassen Ich steh in der Mitte von diesem Weg. Um mich herum angetriebene Roboter ohne Seele. Sie hetzen, stressen und beschimpfen sich. Machen sich nur Sorgen um sich, lasse Verwüstung hinter sich. Sie achten nicht auf das was passieren könnte, nur auf das hier und jetzt zum überleben. Ich gehe in der Mitte entlang und bleibe stehen. Vor mir der Abgrund. Das Ende aller Dinge. Wir versuchen sie aufzuhalten, wir versuchen es zu stoppen, was sie begonnen haben. Doch werden wir es schaffen oder stürzten wir und die nach uns kommen genau so wie sie in den Abgrund? Was wird passieren? Ich kann es nicht sagen. Seelenlose Roboter fallen auf den Seiten in den Abgrund, in den Versuchen ihr Leben lebenswert zu machen. Kapitel 5: Allein ----------------- Allein Was tue ich hier? Was soll ich tun? Hat jemand eine Ahnung? Nein Niemand Warum bin ich allein? Warum interessiert sich keiner? Ich bin doch auch ein Mensch. Sie lächeln mich an. Ich bin allein Sie gehen aus. Ich bin allein. Allein in meinem Zimmer, zwischen all den schönen Momenten. Momenten aus der Vergangenheit. Was bringen sie mir? Nichts Sie sind nichts mehr wert. Es interessiert keinen. Kennt mich jemand? Kennt jemand mein wahres Ich? Nein Sie sagen sie kennen mich. Sie behaupten sie würden mich kennen. Niemals Es interessiert doch keinen. Sie kennen mich nicht. Niemand kennt mich wirklich. Momente aus der der Vergangenheit, zerstört. Ich brauche sie nicht mehr. Ich brauche nichts. Ich brauche alles. Doch es interessiert keinen. Gleichgültigkeit in den Gesichtern. Gleichgültigkeit während des Gesprochenen. Gleichgültigkeit mir gegenüber. Ich kann nicht mehr. Wem kann ich all das erzählen? Wem kann ich etwas erzählen? Wer hört zu? Wer hört mir zu? Niemand Jemand Doch wo ist derjenige Wo ist diejenige? Ich bin allein Keiner kommt Keiner hört zu Keiner hört mir zu. Es interessiert sie nicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)