Adventskalender für Rena-chan 2011 von Leons_Heart (*kissu* *knuff* Lieb dich, Schatzü ♥) ================================================================================ Kapitel 2: 02. Kapitel 02. Dezember Hao --------------------------------------- 02. Kapitel 02. Dezember Hao Kinder waren anstrengend, das kann ich euch sagen. Immer wieder wollten sie was haben, waren krank, stritten sich oder sonst was. Es war nicht immer leicht, aber ich liebte die Kinder trotz allem. Aber noch mehr liebte ich meine geliebte Frau Rena. Manchmal stritten wir, aber das war schnell vergessen. Es waren wenn nur Kleinigkeiten. Aber wenn wir stritten, dann nicht vor den Kindern. Tyreen allerdings merkte es trotzdem immer wieder, sagte jedoch nichts. Sie wollte nicht, dass wir uns sorgten und dann etwas unterdrückten. Sie war ein richtiger Chaot, aber süß. Sie half auch schon mal im Haushalt, wenn Rena oder ich krank waren. Auch wenn sie eigentlich lieber was anderes machen wollte. Unsere Kinder waren alle süß und halfen mit. Kanai und Kuroro sogar freiwillig, sie musste man meist nicht um Hilfe bitten. Schwierig wurde es bei allen, als sie ihre Schutzgeister bekamen. Sie wollten sofort mit ihnen kämpfen, wie Mummy und Daddy, wie sie es immer ausdrückten. Aber genau das war nicht Sinn und Zweck des Dings, dass sie auch Schutzgeister bekamen. Kanai und Kuroro waren einsichtig, als wir ihnen gesagt hatten, dass Schutzgeister nicht den Sinn des Kämpfes hatten, Tyreen jedoch nicht. So wollte trotzdem Kampfkunst erlernen und kämpfen. Tja, mit ihr bekamen wir den größten Streit, da wir ihr ihren Schutzgeist wegnahmen. Ihr Schutzgeist war auch nicht begeistert davon, doch konnte er unsere Ansicht verstehen und nachvollziehen. Nach einem Gespräch mit Run entschlossen Rena und ich uns zu etwas. Es war hart, würde aber auf jeden Fall helfen. Tyreen bekam ihren Schutzgeist zurück und wir brachten ihr einige Kampfkünste bei. Wir warfen sie in gewisser Weise ins kalte Wasser. Eines Abends war sie noch allein unterwegs. Sie war mit ihren Freundinnen shoppen gegangen und danach ins Kino. Doch der Abend sollte nicht so enden wie sie es wollte. Tyreen nahm wie immer eine Abkürzung nach Hause, obwohl wir schon mehrmals gesagt hatten, dass sie das nicht sollte, dass es gefährlich war. Aber sie wollte logischerweise nicht auf uns hören. Ich ging ans Handy, als es klingelte. Doch ich bekam keine Antwort. Stattdessen hörte ich Stimmen. Die von Tyreen und andere. Ich musste Rena nur anschauen, und sie wusste genau was ich dachte. Wir waren schneller an dem Ort, wo sie mit diesen Jungs war, als man „ups“ sagen konnte. „Finger weg von unserer Tochter!“ „Sonst was? Verhaut uns deine Frau und zieht uns die Ohren lang?“, fragte ein Junge lachend. Ich bewegte mich nicht, sagte auch kein Wort. Und trotzdem Fing sein Arm zu brennen an. Er schrie natürlich und versuchte das Feuer zu löschen. Leider bekam er nur knapp seinen Pulli ausgezogen, um noch einem Feuertod zu endkommen. Rena kümmerte sich um Tyreen, während ich mir die Jungs vorknöpfte. Sie legten sich tatsächlich mit mir an, da sie glaubten, gewinnen zu können. Doch ich belehrte sie eines Besseren. Sie rannten weg, waren aber verletzt und hatten ihre Lektion gelernt. Als ich mich zu Rena und Tyreen runterhockte, sah Tyreen mich weinend an. „E-es tut mir leid… ich wollte nicht verstehen, w-w-warum ihr das wolltet. Nun weiß ich e-es. Bitter verzeiht mir.“ Ich nahm sie in den Arm und küsste ihre Stirn. „Wir verzeihen dir. Wichtig ist, dass du uns angerufen hast, weil du wusstest, du schaffst es nicht allein. Und das ist Stärke, keine Schwäche, solltest du das glauben.“ Sie dankte uns. Und nachdem wir mit ihr beim Arzt waren und dann zu Hause, war sie schnell im Bett verschwunden und eingeschlafen. Rena und ich sahen noch etwas TV, bevor wir einschliefen. Ijira, unser süßer Hund, hatte durch das alles viel aushalten müssen, war aber tapfer standhaft geblieben und hatte uns alle immer wieder aufgemuntert. Mit den nächsten Tagen verlief alles wieder nach und nach seinem gewohnten Gang. Auch die Zwillinge bekamen ihre Schutzgeister wieder. Wir wollten schließlich nicht, dass jemand schutzlos ausgeliefert war. Als sie alle etwas älter waren, brachten wir ihnen alles bei, was wichtig war und was sie wissen mussten, um sich zu verteidigen. Hach ja, ich war froh, sie alle zu haben. Die beste Familie überhaupt ^^ Auch wenn meine Frau gerne zickig war ;) *grins* ~*~ >02. Kapitel 02. Dezember Hao< ende~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)