Kōrudou~intā von naru_fuchs (Fortsetzung von Sutōmī aki) ================================================================================ Kapitel 5: 5. Sunōfurēku ------------------------ 5. Sunōfurēku Es war eine echte Wohltat aus dem Krankenhaus raus zu kommen. Noch etwas länger und er wäre durchgedreht. Besonders als irgendwo eine Operation anfing und einiges an frischem Blut floss. Tief atmete Kid die kalte, frische Luft ein und genoss wie die Schneeflocken um ihn herumwirbelten und auf seinem Gesicht schmolzen. Endlich war er wieder draußen! Frei! «Na komm Minato.» Ok beinah wieder frei. Kühl sah er zu seinem Erzeuger und seine Finger fingen an zu kribbeln, weil sie sich zu gern um den gebräunten Hals gelegt hätten, oder wenigstens ihn mit dem Schal erdrosselt hätte. Doch das Versprechen geisterte durch seine Hintergedanken und so gelang es ihm den Drang zu unterdrücken. Doch wieder einmal wünschte er sich das Versprechen nicht gegeben zu haben. Naruto lächelte freundlich seinen Sohn an. Dieser sah ihn alles andere als begeistert an. Dennoch folgte er ihm. Wenn auch ziemlich mürrisch. Der Kleine steckte seine Hände in die Jackentaschen und sah ihn an, als würde er ihn dazu zwingen mit Sakura einkaufen zu gehen. Das war niemals ein Spaß. Jedenfalls nicht für den armen Kerl der die ganzen Tüten tragen musste. Aber Naruto verstand nicht ganz wieso Minato so aussah. Er wollte ihn doch nur nach Hause bringen... Naja der Uzumaki hoffte das der Junge es vielleicht bald als zu Hause ansah. Aber so wie es schien wohl eher nicht. Oder aber es würde lange dauern. Er hoffte das es letzteres sein würde. Ihre Schritte knirschten im Schnee, doch sonst war es eigentlich ziemlich ruhig. Ihnen begegnete niemand, doch das wunderte den Blonden nicht. Es war ziemlich kalt und bei dem Schneefall ging niemand gern vor die Tür. Immerhin war man das hier in Konoha auch nicht wirklich gewöhnt. Meist war der Winter sehr mild. Sogar so mild das die Bäume sofort Knospen bildeten und verfrüht blühten. Oft fing der Frühling schon im Februar an. Doch es schien das im nächsten Jahr dies nicht der Fall sein dürfte, wenn das so weiter ging. Als die Beiden dann auf die Hauptstraße kamen, kamen ihnen doch einige Leute entgegen. Die meisten waren offensichtlich nur aus dem Haus gegangen um schnell noch ein paar wichtige Erledigungen zu machen. Und nun um zu starren. Alle bleiben stehen und sahen aus als hätten sie einen Geist gesehen, als sie zwischen Minato und Naruto hin und her sahen. Es war offensichtlich das sie es nicht glauben konnten das der Uzumaki ein Kind hatte. Und dann noch ein so altes. Obwohl das er überhaupt eins hatte sicher überwog. Man akzeptierte ihn zwar jetzt und feierte ihn als den großen Held und Retter von Konoha, doch das Frauen nun in Scharen hinter ihm her waren gab es nicht. Da war alles beim alten geblieben. In Sachen Frauen galt er immer noch als totaler Versager und Baka. Und nun sollten sie glotzen! Er hatte einen Sohn gezeugt! ...Auch wenn er sich daran nicht erinnern konnte. Aber er war mit einer Frau intim gewesen! ...Auch wenn diese scheinbar nicht gerade die beste Wahl gewesen war. Aber er hatte ja wohl seine Männlichkeit unter Beweis gestellt! ...Nur ob ihm das jetzt eine Freundin einbrachte? «Wenn du weiter solche Grimassen ziehst bleibt vielleicht dein Gesicht für immer in dieser stehen...Obwohl das wohl keinen großen Unterschied macht.» Etwas erschrocken zuckte Naruto zusammen und sah zu seinem Sohn. Dessen Blick sprach Bände. Er hatte ihn oft genug gesehen. Jeden Tag um genau zu sah wurde er mindestens fünf Mal so angesehen, wenn er nicht gerade zu Hause blieb. So ein Baka. Das tat wirklich weh das sein Kind ihn für einen Baka hielt. Das war sogar noch schlimmer als das Minato ihn hasste. Eigentlich hatte er sich vorgenommen der Held seines Sohnes zu werden. Jemand zu dem er aufsehen konnte...Und zwar nicht wegen der Körpergröße. Doch scheinbar hatte er das auch vergeigt. Am liebsten wäre er im Boden versunken. Es wurde immer schlimmer. Dabei wollte er doch versuchen eine Beziehung zueinander aufzubauen. Zwanzig Minuten später standen sie endlich vor der Wohnungstür des Uzumakis. «So da wären wir. Hier wohnen wir jetzt zusammen.» «Wirklich großartig! Hurra!» kam es trocken von Minato und Naruto musste sich ein Seufzen verkneifen. Er schloss auf und öffnete die Tür. Sofort verzog sein Sohn noch mehr das Gesicht. Als wäre ihm ein übler Gestank in die Nase gestiegen. Doch das konnte nicht sein. Denn er hatte die gesamte Wohnung am vergangenen Abend aufgeräumt und geputzt. Er hatte alles auf Hochglanz gebracht und nun Duftete es herrlich nach Zitronen. «Stimmt was nicht?» «Du solltest das Putzmittel wechseln!» war das einzige was er zur Antwort bekam. Minato trat ein und zog seine Schuhe aus. Naruto blieb weniger Sekunden noch draußen stehen und fragte sich was der Junge damit meinte, doch kam er nicht drauf und beschloss erst mal auch einzutreten. Er schloss die Tür und ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen als Minato den Flur hinunter ging und in die einzelnen Zimmer sah. Dabei wirkte er zwar nicht vollkommen aus dem Häuschen, aber wirklich Ablehnend auch nicht. Naja. Naruto wohnte in einer zwei Zimmerwohnung mit Wohnküche und Badezimmer. Alles war nicht besonders groß, oder luxuriös. So was hätte er sich auch niemals leisten können. Doch er hatte versucht das was er hatte in eine gemütliche kleine Oase zu verwandeln. Einen Ort in den man sich zurückziehen konnte, um zur Ruhe zu kommen und sich sicher zu fühlen. Und er hoffte das Minato auch bald so empfand. Der Uzumaki zog seine Mütze, den Schal, die Jacke und Handschuhe aus und hängte diese auf. Danach schlüpfte er aus seinen Schuhen und ging in die Küche. Den Jungen wollte er mal alleine die Wohnung erkunden lassen. Vielleicht würde etwas Freiraum helfen wenigstens einige Wogen zu glätten. Kid war nicht gerade beeindruckt von der Wohnung seines Vaters. Als Held von Konoha und so weiter und sofort hätte er doch wohl etwas besseres verdient. Ein Anwesen, oder wenigstens eine Art Loft, oder so. Ok Konoha war momentan nicht gerade ein Ort wo es großartig Anwesen gab. Es ist zwar schon einige Jahre her das dieser Pain von Akatsuki es zerstört hatte, doch scheinbar wegen des Krieges wurde es nicht für nötig befunden es großartig aufzubauen. Vielleicht war diese Wohnung dann das Beste was es zu bekommen gab. Obwohl eigentlich war es auch egal. Immerhin hatte Kid schon in weitaus schlimmeren Absteigen übernachtet. Diese hier war wenigstens irgendwie gemütlich und sauber, wenn man von diesem künstlichen, brennenden Zitronengeruch absah. Außerdem würde er hier nicht lange bleiben. Endlich fand er das Schlafzimmer. Es war klein, aber gemütlich. Nur musste sich Kid in acht nehmen das sein lieber Vati Nachts nicht auf ihn drauf trat wenn er zur Toilette ging. Denn der schlaue Kerl hatte einen Futon direkt neben das Bett gelegt. Das sollte der Blonde heute Abend schnell ändern. Aber nun zu dem warum er wirklich hier war. Seinen Rucksack. Nirgendwo konnte der Junge ihn entdecken, weshalb er dazu über ging in den Schränken und unterm Bett nachzusehen. Doch das Einzige was er fand waren irgendwelche alten Pornoheftchen. //So ein Schwein.// Nach fünfzehn Minuten hatte er jeden Winkel des Zimmers abgesucht, doch sein Rucksack war hier nicht. Das frustrierte ihn total. Denn wenn er nicht im Wohnzimmer lag bedeutete dass das Tsunade ihn hatte...irgendwo. Und das bedeutete das er unnötig länger bleiben musste. Die Vorstellung gefiel ihm überhaupt nicht. Er wollte keine Sekunde zu lang hier bleiben. Sonst brach er noch sein Versprechen und damit konnte er nicht leben. «Minato! Essen!» Verwirrt suchte der Junge nach einer Uhr und entdeckte den Wecker. Es war bereits zwölf. Naja dann hatte er richtig vermutet. Von wegen die Untersuchung würde schnell gehen. Er schnaubte und ging dann rüber ins Wohnzimmer. Dort kam ihm der Geruch von Billigramen aus dem Becher entgegen. //Versteht er so etwas unter Essen? Richtigem leckeren Essen? Da schmecken Würmer und Käfer noch besser!// Naruto lächelte seinen Sohn an und stellte die beiden Schüsseln auf den Tisch und holte anschließend etwas Limo aus dem Kühlschrank. Er schenkte seinem Sohn und sich etwas ein und setzte sich. «Na komm bevor es kalt wird.» Er konnte den Widerwillen an der Körpersprache von Minato ablesen, aber dennoch kam der Junge zu ihm und setzte sich ihm gegenüber. «Ich wünsche dir einen guten Appetit.» «Mhm» Das Essen verlief ziemlich schweigsam. Auch wenn Naruto sich wirklich bemüht hatte ein Gespräch anzufangen. Doch sein Sohn blickte immer wieder ab. So gab der Blonde es erst mal auf. Denn vielleicht musste Minato ja erst an die neue Umgebung gewöhnen...Und an ihn. Schließlich kam Vertrauen nicht einfach so. Besonders, da es in ihrem Fall, ziemlich zerrüttet war. Auch wenn Naruto sein Kind nicht verstand. Wenn es wusste wer er war und wo er lebte, wieso war er dann nicht zu ihm gekommen? Der Blonde hätte sich am Anfang zwar bestimmt auch darüber aufgeregt und gewundert ein Kind zu haben, doch er hätte seinen Sohn gewiss nicht abgewiesen. Er hätte ihn unter seine Fittiche genommen und ihm eine Kindheit geboten die er niemals hatte. Jedenfalls so gut er konnte. Aber gut man konnte auch verstehen das es vielleicht auch unklug gewesen wäre wenn Minato gekommen wäre. Denn dann wäre er viel früher zu einer Zielscheibe geworden. Aber das hätte man sicher auch irgendwie regeln können. Vielleicht hätte man eine nette Adoptivfamilie für ihn gefunden, wo Naruto ihn hätte besuchen können und klar war das Akatsuki sich in die Gegend gewiss nicht verirren würde. Aber darüber sich Gedanken zu machen war Zeitverschwendung. Passiert war passiert und nun musste der Uzumaki zusehen wie er die Scherben einigermaßen wieder zusammenkleben konnte. Er war gerade dabei das gespülte Geschirr wegzuräumen, als es an der Tür klingelte. //Wer das wohl ist?// Naruto ging zur Tür und öffnete. Er war sichtlich überrascht als sein ehemaliger Sensei vor der Tür stand. Und zwar mit einigen Zentimetern Schnee bedeckt. «Sensei Iruka. Kommen sie rein. Sie holen sich ja den Tod!» Der Blonde ließ den Umino eintreten und half ihm den Schnee abzuklopfen. «Warum sind sie gekommen? Gibt’s Probleme?» «Nein, nein! Problem nicht. Ich wollte dich einfach nur besuchen und wissen wie es dir und deinem Sohn geht!» «Verstehe. Das ist nett von ihnen.» lächelte der Blonde, auch wenn er sich komisch fühlte. Als wollte sein ehemaliger Sensei ihm auf die Finger schauen. So wie früher in der Schule. «Und wie läuft es so?» //Scheiße! Ich dringe nicht zu ihm vor und weiß immer noch nicht wann und wo ich ihn gezeugt habe, noch wie seine Mutter aussah!// «Naja wir sind dabei uns kennenzulernen! Aber ich denke bis jetzt läuft es einigermaßen gut.» «Naruto ich weiß wann du mich anflunkerst. Du kannst ruhig ehrlich zu mir sein und mit mir über alles reden.» Das stimmte zwar, aber Iruka nach väterlichen Problemen fragen? Sein Sensei war noch immer Singel, soweit er wusste. Und zwar war er Lehrer und so etwas wie ein Vater für den Blonden, doch konnte man das nicht wirklich mit einem richtig Vater vergleichen. Aber ein Ratschlag wäre trotzdem nett. «Um ehrlich zu sein läuft es nicht ganz so rund mit uns beiden. Was verständlich ist.» «Was macht dein Sohn eigentlich gerade?» Naruto war verwirrt über diese Frage. Denn irgendwie schien sie nicht ganz zu dem Thema zu gehören über das sie sprechen wollten. Außer natürlich Iruka wollte Minato mit einbeziehen. «Er sieht gerade etwas Fern! Wieso...» Doch Naruto konnte die Frage nicht fertig stellen. Denn währenddessen hatte sein ehemaliger Sensei, seine Schuhe, seine Jacke und seine Mütze und den Schal ausgezogen, den Blonden gepackt und in die Küche geschoben. Der Braunhaarige schloss die Tür und machte sich daran Tee zu kochen. Es war jedes mal unheimlich das Iruka sich besser in Narutos Küche auskannte als er selbst. Gut es hatte vielleicht etwas damit zu tun, dass die Küchengeräte alles Geschenke seines Senseis waren, die er in die Schränke selbst eingeräumt hatte. Aber trotzdem wurde einem mulmig dabei. «Dann erzähl mal.» «Soll Minato nicht dabei sein?» Iruka schüttelte den Kopf. «Nein. Es wäre nicht sehr klug ihn hören zu lassen das sein Vater Probleme mit ihm hat.» Stimmt. Daran hatte der Uzumaki gar nicht gedacht. Es würde alles wahrscheinlich nur noch schlimmer machen. Er war manchmal wirklich ein Baka. «Nun?» Der Blonde seufzte und lehnte sich gegen die Küchenzeile. «Ich versuche mit ihm zu reden...Ihn zu verstehen. Aber er blockt mich immer ab. Ich hab ihm sogar von mir erzählt und dann nach Dingen aus seiner Vergangenheit gefragt. Doch er schweigt wie ein Grab. Das Einzige mal das er etwas erzählt hat war als er noch immer unter Medikamenten stand und nicht ganz bei sich war.» «Musste man ihn so mit diesen vollpumpen?» Iruka sah beunruhigt und besorgt seinen ehemaligen Schüler an. Dieser schüttelte schnell den Kopf. «Nein, nein. Minato reagiert sehr empfindlich auf Medikamente. Tsunade weiß noch nicht wieso, aber sie wirken irgendwie heftiger bei ihm, selbst wenn die Dosis noch so gering ist.» «Verstehe. Und was hat er so erzählt?» Der Blonde seufzte traurig und sah dann die gegenüberliegende Wand an. «Soweit ich verstanden habe arbeitet seine Mutter für Madara. Und sie hat sich kein bisschen um ihn gekümmert. Er für sie überhaupt nicht existiert. Er ist dann weggelaufen und hat sich allein durchgeschlagen. Was ich nicht verstehe. Denn er wusste wer ich war und wo ich wohne. Aber er ist nicht gekommen. Gut er musste sicher furchtbar wütend auf mich sein. Mich vielleicht sogar hassen das ich ihn und seine Mutter allein gelassen habe...Doch das ist auch so ein Problem. Ich erinnere mich einfach nicht mit einer Frau damals intim geworden zu sein. Ich erinnere mich nicht mal irgendwann mich mal besoffen zu haben und das ich dann unter einem Blackout gelitten hatte. Ich hab mir wirklich den Kopf zerbrochen Sensei. Doch ich erinnere mich nicht. Doch etwas musste passiert sein, sonst würde ich keinen Sohn haben.» Aufmerksam hörte Iruka zu und verstand Naruto gut. Das waren wirklich große Probleme. Besonders die Sache mit Minatos Mutter. Wie konnte die ihrem Kind nur so etwas antun? Wenn sie ihn nicht gewollt hatte, hätte sie ihn ja auch in ein Pflegeheim geben können, oder eine Familie suchen die den Kleinen bei sich aufnahmen und großzogen wie ihr eigenes Kind. Oder aber sie hätte den Kleinen zu seinem Vater bringen können. Naruto hätte ihn gewiss nicht abgewiesen. Auch wenn es etwas problematisch war das er sich an nichts erinnerte. Natürlich glaubte Iruka seinem Schützling das er sich nicht so sehr besoffen hatte das er sich an nichts erinnerte. Oder das er sich nicht mal an so einen Blackout erinnerte. Doch wie er richtig gesagt hat, musste irgend etwas gewesen sein. Doch dem sollten sie sich später widmen. «Ich würde vorschlagen das du dich erst mal darauf konzentrierst eine Bindung zu deinem Sohn aufzubauen. Das ist das wichtigste im Moment. Der Rest wird dann schon ans Licht kommen.» Naruto fuhr sich durch die Haare und sah zu Iruka. «Vermutlich. Aber ich weiß nicht wie ich sein Vertrauen gewinnen soll. Wo ich anfangen soll. Er redet ja nicht mit mir.» «Da kann ich dir leider auch nicht weiterhelfen. Aber ich weiß das du es schaffst. Schließlich hast du dich selbst mit dem Feind angefreundet und ihn davon abgebracht Konoha zu zerstören.» «Das mit Nagato war auch einfach. Ich hatte einen Punkt wo ich anfangen konnte. Wo ich drauf aufbauen konnte. Uns hat etwas verbunden.» «Du hast doch aber auch eine Verbindung zu Minato.» «Schon, aber darauf kann ich nichts aufbauen. Wir mögen Vater und Sohn sein, aber das ist so kaputt, dass ich alles wahrscheinlich nur schlimmer mache, wenn ich versuche über die Schiene zu ihm durchzudringen.» Das würde wahrscheinlich wirklich nicht gehen. «Wie wäre es dann mit gemeinsamen Hobbys? Oder Leibgerichten? Ich wette er steht genauso auf Ramen wie du.» «Da haben sie die Wette schon verloren. Ich hab ihm Ramen gemacht und er sah so aus, als würde ich ihn mit Käfern und Würmern füttern wollen.» Er kannte diesen Gesichtsausdruck gut. Schließlich hatte er ihn immer wenn er Fukasaku besuchte und seine Frau ihm ihre Hausmannskost vorsetzte...Oder sollte man lieber sagen, Krötenmannskost. Man sah Iruka an das er das nicht glauben konnte. «Naja...Du sagtest doch er sieht gerade Fern. Vielleicht könnt ihr über eine Sendung, oder einen Film sprechen der euch gefällt.» «Ich weiß nicht. Das klingt mir eher danach als ob ich ihn daten wollte.» Das war eine wirklich komische und bizarre Vorstellung. «Wie kommst du bitte auf so etwas?» «Weiß nicht. Es ist mir spontan in den Sinn gekommen.» Der Wasserkessel pfiff und Iruka füllte das Wasser in die Teekanne und hängte zwei Beutel hinein. Es war manchmal unheimlich was so in Narutos Kopf vor sich ging. «Sensei meinst du es würde etwas helfen Minato die Stadt zu zeigen?» «Schanden kann es nicht! Nur leider spielt das Wetter nicht mit.» Das hatte der Blonde komplett vergessen. «Ich bin der schlechteste Vater der Welt.» «Naruto wirf doch nicht gleich die Flinte ins Korn. Du bist erst sein ein paar Tagen Vater. Und von heute auf Morgen wird man ihn diesem Job nicht der Überflieger.» «Vater sein ist ein Job?» «Natürlich. Genau wie das Mutter sein ist es der härteste Job den es gibt. Und man lernt das nicht von heut auf Morgen. Es dauert einige Jahre bis man alle Kniffe raus hat.» Aber ob der Blonde Jahre Zeit dafür hatte ein guter Vater zu werden? Er hatte das Gefühl das Minato nicht so lange warten würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)