Sherlock Holmes schwerster Fall: Die tote Taube von Kimi_Arimura (oder auch:die perversen Gedanken von Lena und Kimi ^^) ================================================================================ Kapitel 1: erstens 1. --------------------- Vorwort ^^ [quote= ]Das Buch ist ja wohl das langweiligste ever!! Da stimm ich dir zu !! Ich auch !! XDDDDDDDDDDDDDDDD Es war einmal Herr Heidkamp der den gähnenden Schülern seiner Deutschstunde das Buch „Der Hund der Baskervilles“ ans Herz legte. Aber alle haben sich zu Tode gelangweilt und so sind sie allesamt qualvoll verreckt. Ende Ganz so......... war es nicht !!! XDD niemand ist verreckt ^___^ aber alle mussten das Buch lesen ! -.- Während die eine Hälfte es wirklich tat, (zu denen die Streber gehörten und die, die das Buch spannend fanden ) hat die eine Hälfte die andere befragt, um was es in dem Buch ging, damit sie bescheid wussten XD (oder auch: Sie haben die Hausaufgaben, still schweigend abgeschrieben ^^ ) Aber in Großem und Ganzen will nur niemand der Klasse zugeben das er das Buch gelesen hat !! (weil ich genau weis das es trotzdem alle getan haben, auch wenn es langweiliger nicht ging XD ) Ich zumindest habs gelesen,^_____^ ......................... bis zu dem Punkt an dem Lena mir veraten hat das Sherlock Holmes und Dr. Watson NICHT schwul sind. -.- Jaaaaaaaa....... und ich wollte doch noch so gern, bei dem komischen Stammbaum ein Herzchen ♥ zwischen deren beiden Beziehung zu einander machen ^____^ egal Lena war dennoch derselben Meinung, dass das Buch weitaus spannender gewesen wäre wenn Holmes plötzlich Watson küssen würde ^^ und Sir Henry eine Affäre mit Stapleton oder Barrymore hätte ^_____^ und weil ich die Idee nicht so wegwerfen wollte, kommt diese hirnlose FF >___< Ich wünsche euch viel Spaß dabei LG Shiro-Yuki ______________________________________________________________________________ Ich saß Holmes gegenüber am Frühstückstisch, der für gewöhnlich spät am Morgen aufzustehen pflegte und blickte verwirrt in dessen Augen. „Ist etwas Watson?“ Fragte dieser verwundert über mein unklares Auftreten und sah mich leicht besorgt an. Ich schüttelte den Kopf „Nein..nichts, Ich...habe mir nur gerade überlegt, was aus Sir Henry wird und warum gerade ich alleine zurück nach Baskerville Hall soll.“ Es war eine Woche gerademal her seit wir das Moor verlassen hatten, weil Holmes dringend zurück nach England musste um seine anderen Fälle zu begleichen. Und es brachte mich völlig aus dem Konzept das er mich nun, diese wenigen Tage nachdem wir eigentlich entschlossen hatten das Sir Henry nichts weiter passieren könne, wieder zurück schicken wollte um Stapleton, nach seinem komischen Verhalten zu seiner Frau auszuspionieren. „Ich bedauere es sehr mein lieber Watson, das ich sie nicht begleiten kann, aber ich war zu voreilig. Wir hätten Sir Henry weiterhin den Schutz bieten müssen, stellen sie sich vor es passiert nun doch etwas und der Fall ist nicht gelöst, das wissen sie.“ Ich nickte zustimmend „Ja, schon.“ „Sehen sie, und ich traue Mr. Stapleton nicht über den Weg. Er benimmt sich komisch, schon allein das er seine Frau gleugnet hat, und wir mit eigener Geschicklichkeit herausfinden mussten, dass sie nicht seine Schwester ist, sondern seine Gattin. Und auch wenn sich seither kein schreckliches Ereignis auf dem Moor zugetragen hat, muss es doch einen Grund geben das uns Stapleton anlügt. Ich denke er ist ganz schön in die Sache verzwickt und ich glaube, hätten wir ein wenig mehr Beweise, könnten wir ihm sogar die zahlreichen Morde an den Baskervilles nachweisen.“ Ich riss aufmerksam meine Augen auf. „Sie meinen also, das wir unseren Übeltäter schon in der Hand haben?“ Fragte ich entsetzt. „In der Tat.“ Sagte Holmes ruhig und rauchte seine Pfeife. Seine hagere Gestalt warf lange große Schatten im aufgehenden Sonnenlicht. Seine Augen blickten scharf und durchdringend zu mir rüber und musterten mich eine Weile. Ich nickte verständnisvoll. „Also gut, ich kehre zurück nach Baskerville Hall, aber versprechen sie mir eins, sie sind mir etwas schuldig.“ Sprach ich leise seuftzend aus, worauf sich über Holmes schmalen Wangen ein freches Lächeln zog, was mir aber nicht gerade etwas auszusagen hatte, so dachte ich zumindest. Eher überrascht über diese seltsamer Freude meines Herrn, stand ich vom Stuhl auf und gähnte leise. „Ich bringe sie hin mein lieber Watson, ich bringe sie zum Bahnhof um mich einmal von ihnen zu verabschieden.“ Sagte er lächelnd und griff nach seinem Mantel. Ich nickte bloß, wenn ich auch nicht damit gerechnet hatte, dass er mich bis zum Bahnhof begleiten würde und zog ebenfals den Mantel über. „Gut Watson, nun muss ich sie alleine lassen, viel Glück und vergessen sie nicht mich über die Geschehnisse wieder bestens zu informieren.“ Sagte Holmes als der Zug in den Gleisen stoppte und die Türen ich öffneten. „Meinen sie etwa so wie da, wo sie mir dennoch gefolgt sind?“ Fragte ich spöttisch und runzelte die Stirn als ich zu meinem Freund blickte. Holmes grinste breit und lachte leicht auf. „Ach nehmen sie das doch nicht so ernst, Ich versichere ihnen diesmal lasse ich sie ganz allein ihre Arbeit machen.“ Ich nickte und zwang mich zu einem Lächeln. Sherlock Holmes packte mich plötzlich an den Schultern und zog mich zu sich. Ich weitete erschrocken und verblüfft die Augen und starrte zu ihm. „Was...?“ Holmes feines Gesicht kam mir näher, er drückte mich an sich, aber es blieb bei einer Umarmung. Auch wenn ich diese Umarmung äußerst seltsam fand. So vertraut war er sonst nie mit mir gewesen. “Passen sie auf sich auf Dr. Watson.“ Flüsterte er in mein Ohr. Ich zuckte zusammen, mein Herz schlug mir bis zum Hals. Warum tat er diese merkwürdigen Dinge? Ich nickte und löste mich von ihm. „Ja, ich...denke das werde ich tun.“ Sagte ich und stieg letztendlich in den Zug ein. Holmes winkte mir nocheinmal zum Abschied als der Zug abfuhr, aber ich realisierte es gar nicht mehr so aufgewühlt war ich durch diese Berührung. Schweigend lies ich mich in einen Sitz neben einen Mann fallen, der seinen schwarzen Hut weit über sein Gesicht gezogen hatte und zu schlafen schien. Kapitel 2: zweitens 2. ^^ ------------------------- „Puuhh...“ Seufzte ich . Nach etwa ein anderthalb Stunden war ich angekommen. Wieder in Baskerville Hall und die Gegend kam mir noch immer so bekannt vor, als wär ich nie fort gewesen. Dunkel, lieblos und ein wenig furchteinflösend. Sir Henry kam auf mich zu. „Dr. Watson, meine Güte da sind sie ja schon wieder, na sie waren ja nicht lange in der Baker Street was? Kommen sie ich nehme ihr Gepäck, Holmes hat mir schon alles von ihrer Ankunft erzählt, bin ich froh das ich rechtzeitg da bin. Ich dachte schon ich hätte sie verpasst.“ Sagte der junge Baronet und lächelte vergnügt zu mir herüber. Er nahm meine Koffer und schleppte sie mir bis zum Haus . „Dann können sie ja gleich wieder in ihr Zimmer einziehen.“ Sagte er lachend und stellte oben in dem hübsch eingerichteten Raum mein Gepäck ab. Ich nickte und lächelte höflich. „Haben sie vielen Dank.“ Sagte ich zu ihm und verbeugte mich leicht. Ich sah ihn leicht bedrückt an, aber er grinste nur. „Ziehen sie doch nicht so ein Gesicht Watson. Sie fragen sich bestimmt ob ich weiß das Mrs. Stapleton, Stapletons Frau ist und nicht seine Schwester oder? Und die Antwort lautet Ja, ich weiß es. Es war nicht leicht zu verstehen warum er sie verleugnet hatte, aber ich komme damit klar, machen sie sich keine Sorgen.“ Verwundert blickte ich ihn an. „Sie,....wissen warum er sie verleugnet?“ Sir Henrys Augen weiteten sich. „Sie...ähm, sie wissen es nicht? Ich...also ich meine, nein ich weis auch nicht richtig darüber Bescheid.“ Stammelte er verunsichert und schien scheinbar mir etwas zu verheimlichen, da er plötzlich nicht mehr mit der Antwort herausrücken wollte. „Sir Henry ich bitte sie sehnlichts mir nichts zu verschweigen.“ Bat ich ihn mit einem ernsten Blick und er wurde noch ein wenig blasser als er von Natura schon längst war. „Also ich dachte sie wüssten es schon längst, allerdings liegt es nicht in meiner Macht und Ermessen ihnen es zu erzählen, Ich habe versprochen es nicht auszuplaudern und hätte ich gewusst das sie nichts davon wissen hätte ich ebenso nicht darauf angesprochen. Entschuldigen sie mich.“ Mein Blick wurde finsterer und musterte Sir Henry durchgehend und ernst. „Sie sollten es mir sagen Sir Henry, sie wissen das es nützlich sein kann und sie es nicht verschweigen dürfen.“ „Es ist persöhnlich und vertraulich, ih kann mein Versprechen nicht brechen, und ach du meine Güte niemand außer mir weiß es überhaupt.“ „Haben sie nicht eben gesagt sie hätten damit gerechnet das ich es weis?“ Sir Henry nickte hastig. „Ja, ja, aber nicht das, ich meine doch nur das sie wissen das der Fall abgeschlossen ist, beendet, finito. Der Hund wurde gefasst, der schreckliche Bluthund. Deshalb konnte ich ebensowenig nachvollziehen das sie erneut herkommen, aber wenn sie nichts davon wussten erklärt das natürlich Einiges.“ Ich hoffte das ich nicht zu verwirrt auf ihn wirkte, damit er mich noch ernst nahm, aber wirklich verstanden hatte ich nicht was der junge Baronet mir sagen wollte und was nicht. Sir Henry lächelte. „Aber sie können ja hier Urlaub machen, es ist schön ihre Gesellschaft zu haben und wenn die schreckliche Legende vom Moor nun geklärt ist können sie beruhigt und unbesorgt sein, denn mittlerweile fühlen sich hier alle wieder wohl.“ Ich schloss einen kurzen Augenblick leicht erschöpft die Augen und nickte. „Der Fall ist abgeschlossen sagen sie? Das ist seltsam wer war der Mörder.“ „Niemand, niemand Dr. Watson. Es war ein Hund, so wie man es vermutet hatte und so ist die Angst der Bewohner ebenfalls verflogen.“ „Ein Hund, aber....ich dachte man hatte keine Bissspuren entdeckt.“ Sir Henry schüttelte zögerlich den Kopf. „Wenn sie ihn gesehen hätten wäre ihnen alles glasklar gewesen. Die pure Angst dieser Bestie treibt einen Menschen in den Tod.“ Ich musste an die Schreie die ich gehört hatte, als ich das letzte Mal mit Holmes auf dem Moor gewesen war denken. Die Schreie des Verbrechers Selden und als wir, anstatt Sir Henrys Leiche, seine aufgefunden haben. Und kurz danach die seltsame Begegnung mit Mr. Stapleton. Irgendwas stimmte doch nicht. Holmes und ich, wir waren uns so sicher gewesen das Stapleton den Hund auf die Leute angesetzt hatte. Scheinbar schienen die Bewohner darüber nicht Bescheid zu wissen und waren nur froh das der Hund abgeschafft war. Sir Henry blickte mich besorgt an. „Dr. Watson ? Geht es ihnen nicht gut?“ Fragte er und sah mir in die Augen. Der Kleinere legte die Hand auf meine Stirn. „Sie sollten sich hinlegen, es scheint mir als hätten sie Fieber. Mrs. Barrymore macht ihnen sicher einen Tee.“ Ich sah ihn kopfschüttelnd an, obwohl ich wirklich nicht ganz wohl fühlte. „Es geht schon, danke. Was ist mit dem ausgebrochenen Sträfling?“ Der Baronet nahm seine Hand wieder von meiner Stirn und lachte leise auf. „Ist ihnen das schon entgangen? Sie und Mr. Holmes haben doch seinen Leichnahm im Wald gefunden. Seither haben die Bewohner nichts mehr zu fürchten.“ Ich sah ihn an und mir viel es wieder ein. „Ent...entschuldigen sie bitte, ich glaube das ist mir wirklich entgangen.“ Er nickte. „Ja. Sehen sie nur, sie sollten sich wirklich etwas ausruhen.“ Meinte er herzlich und liebevoll, dann lies er mich allein im Raum zurück und ich hörte seine leisen, kleinen Schritte die Treppen hinuntergehen. Was konnte er meinen? Er wusste mehr als ich und ich musste es aus ihm herausbekommen. Ich lies mich auf das Bett fallen und starrte völlig in Gedanken an die Decke. Sir Henry wusste bestimmt das Stapleton etwas mit der Sache zutun hatte, wenn er nicht sogar vielmehr wusste. Wichtige Informationen verschwieg er, aber was hätte er für einen Grund haben können? Ich zerbrach mir den Kopf darüber, aber mein körperlicher Zustand verbesserte das keineswegs. Mrs. Barymore kam wie erwartet mit einem Kännchen Tee an mein Bett. Sir Henry hatte ihr doch erzählt das es mir nicht gut ging. Wahrscheinlich war ihr Herz jetzt schon wieder so voller Sorge das ich mich beinahe schuldig gefühlt hätte ihr Mühe zu bereiten. „Ich danke ihnen Miss, aber es geht mir gut, bitte haben sie keine Angst um mich das ist sicher nur vorübergehend, eine kleine Erkältung.“ Beruhigte ich die Dame die nur schweres Herzens lächelte. „Dann ruhen sie sich aus. Schlaf und Tee sind doch bekanntlich die beste Medizin.“ Sagte sie und verließ mich wieder. Dabei war mir gar nicht nach Tee, ich konnte ja nichteinmal den Vorfall von heut morgen vergessen. „Holmes.“ Flüsterte ich leise. Meine Augen fielen mir vor Erschöpfung zu und ich schlief ein. Kapitel 3: drittens 3. : Die tote Taube ^^ ------------------------------------------ Am Morgen ging es mir etwas besser, allerdings hatte ich mich wirklich stark erkältet und Mrs. Barrymore lies mich ohne einen Schal nicht aus dem Haus. Und sie hatte Recht, meine Halsschmerzen wurden nicht weniger wenn ich weiterhin draußen herumrannte. Ich trat nocheinmal in die verlassene Hütte auf das schwarze, depressive Moor und fand zu meinem Überraschen wieder einen Zettel. Als ich vor der Woche in der Baker Street hier gewesen war, hatte Holmes mir unauffälig gefolgt und sich hier aufgehalten um von niemanden entdeckt zu werden. Aber unser Nachbar Mr. Frankland hatte ihn wohl entlarvt mit seinem Fernrohr und ich war der Sache auf den Grund gegangen. Holmes meinte er wäre hier ohne meines Wissens hergekommen, da es so einfacher für ihn war nach Spuren zu suchen, ohne jemandem im Nacken zu haben. Ich war etwas entäuscht darüber gewesen das er mir nicht vertraute einen Fall lösen zu können und ihm die wichtigsten Informationen zu besorgen und mitzuteilen. Hier hatte ich ihn vor dieser Woche entdeckt und eigentlich den ausgebrochenen Sträfling Selden erwartet. Ich trat näher in die verkommene Hütte und an die Nachricht, die wie zuvor als ich Holmes hier zum ersten Mal entdeckte, auf dem großen Stein lag. Ich traute meinen Augen nicht als ich das las: 'Dr. Watson ist nach Coombe Tracey gefahren' „Schon wieder? Oder liegt das hier noch vom letzten Mal?“ Aber diesmal hatte es nicht der Botenjunge Catwright geschrieben sondern ich erkannte deutlich Sherlock Holmes Handschrift. Ich lächelte leicht auf. „Holmes!“ Rief ich hervor. „Sie haben doch gesagt sie vertrauen mir diesmal!“ Etwas verärgert schmollte ich leicht und blickte mich um, um meinen Freund zu finden, aber nichts rührte sich. Aber als mir jemand plötzlich hinten „Buuuhhhh!“ zurief, zuckte ich erschrocken zusammen und drehte mich um. Ich sah in Holmes Augen der nur frech zu grinsen pflegte. Ich war beleidigt. „Verdammt was fällt ihnen ein mich so zu erschreckn?“ Keifte ich zögerlich. „Mein lieber Watson beruhigen sie sich. Seien sie dankbar, dass sich jemand um sie sorgt.“ „Aber, aber, aber..... sie....sie haben doch gesagt sie folgen mir diesmal nicht.“ „Wenn ich es ihnen verraten hätte, wär es längst nicht so lustig gewesen und außerdem hätten sie es mir aus dem Kopf schlagen wollen.“ Sagte er mit eienm ironischen Grinsen und ich konnte nicht anders als zu lächeln. Holmes ergriff plötzlich mein Handgelenk. Nervös schreckte ich zusammen. Er berührte mich schon wieder, was er sonst nie tat und es brachte mein Herz zum rasen. Holmes dagegen lächelte beruhigend und kam mir näher. „Watson..“ Flüsterte er leise. „Ich glaube nicht das sie den Fall nicht hätten lösen können, ich...glaube nur das sie diesen hier nicht lösen können.“ „Die...diesen hier? Was...was meinen sie?“ Ich sah mit aufgerissenen Augen zu ihm und stotterte vor mich her. „Ich habe es bis heute nicht gelöst, wissen sie, und...sie müssen mich dafür entschuldigen.“ Sagte er leise. Dann kamen seine Lippen die meine noch näher und ich begann aufgeregt zu zittern. //Er.....Er wird doch nicht.....Ich...Nein das....das ist unmöglich....niemals.....// Ich versuchte meinen Herzschlag unter Kontrolle zu halten, aber es pochte so laut das ich Angst hatte Holmes hätte es hören können. Holmes lies nicht von meinem Handgelenk ab. Er zog mich näher zu sich und drückte mich fest an ihn, als ich plötzlich seine Lippen spürte. Ich konnte nicht glauben was er gerade tat und ein komischeres Gefühl gab es anscheinend nicht, es war als würde mir jemand die Luft abschnüren. „Hnnnn...“ Brachte ich nur, mit unregelmäßiger, schnellen Atmung gegen seine Lippen hervor. Holmes löste sich langsam wieder von meinen Lippen, er sah mich entschuldigend an und unumarmte mich dann fest. „Ich...es tut mir Leid Watson.“ Verwirrt nickte ich und lies mich in seine Arme ziehen, aber ich dachte leise: hoffentlich sieht uns nun keiner. Ich konnte seinen Herzschlag spüren, einen genau so unregelmäßigen, aufgeregten Herzschlag wie den meinen. Und zum allerersten Mal in meinem Leben las ich ein Gefühl in Holmes Augen. Ich schluckte laut. Mein Gegenüber sah mir schließlich wieder in die Augen. „Ich....liebe sie!“ Ich dachte ich hörte nicht richtig und fasste mir aufgeregt an die Ohren um sicher zu gehen das ich noch lebe und ihn richtig verstanden hatte. „Was...was sagen sie?“ Fragte ich unsicher, so als wolle ich am liebsten hören das er etwas anderes gesagt hatte, aber es machte die Sache nur noch schlimmer als er sich wiederhohlte. „Ich liebe sie.“ Ich bekam fast keine Luft mehr so sehr zitterte ich. Aber mein Herz schlug noch einen Takt höher als wir plötzlich Geräüsche aus dem Wald hörten. Holmes löste sich von mir und drückte mich etwas von ihm weg. „Hat....hat jemand uns gesehen?“ Fragte ich ihn beunruhigt. Holmes sah leicht beschämt zu Boden und schüttelte bloß den Kopf. Er schien traurig darüber das es mir soviel ausmachte das niemand das gesehen hatte. Ich blickte mich totzdem suchend um. Wir hörten zwei vertraute Stimmen. Zweifellos die von Sir Henry und Mr. Stapleton. Ich sah Sherlock Holmes mit erschrockenen Augen an. Holmes sah plötzlich genauso bleich und überrascht aus. „Kommen sie Watson!“ Sagte er zu mir und versteckte sich hinter einem Baum. Ich folgte ihm seiner Anweisung und was ich sah verblüffte mich noch ein Stück mehr. Sir Henry und Mr. Stapleton, der junge Naturforscher, gingen Hand in Hand an uns vorbei. Sie lächelten verliebt und unterhielten sich. „Puuhh...“ Gab Holmes von sich, als sie vorbeigingen und uns nicht bemerkten. Aber ich stand nur wie angewurzelt starr da und sah den beiden nach. „Das...das kann doch alles nicht wahr sein.“ Sagte ich leise und schwer atment und plötzlich konnte auch Holmes seinen Augen nicht mehr trauen. „Was, Stapleton und Sir Henry?“ Rief er etwas lauter heraus und ich hielt ihm blitzschnell meine Hand vor den Mund. „Sppp.... Wenn sie uns hören.“ Sagte ich mahnend und flüsternd zu ihm. Ich überlegte eine kurze Zeit und schlug mir dann die Hand vor den Kopf. „Jetzt wird mir alles klar, deshalb war Sir Henry bei meiner Ankunft so komisch.“ Sherlock Holmes sah mich entsetzt an. „Er hat eine Affäre mit Mr. Stapleton? Meinen sie nicht Watson, dass das etwas von dem Fall abweicht?“ Ich sah ihn an. „Sicher, aber man hatte bestimmt genauso wenig damit gerechnet das sie mir die Zunge in den Hals stecken.“ Verlegen sah Holmes zur Seite. „Man sie sind ja fast am hyperventilieren, regen sie sich ab.“ „Halten sie gefälligst die Fresse!“ Rief ich plötzlich laut raus so das Stapleton und Sir Henry zusammenzuckten und sich umsahen. „Ouh Scheiße!“ Ich drängte Holmes weiter hinter das Gebüsch und duckte mich, als ich plötzlich ganz über Holmes ins Gebüsch fiel. „Ahh...verdammt!“ Schrie ich sehr unbemerkbar auf und lag plötzlich auf dem Boden über ein paar Dornen und Brenesseln. „Besten Dank, sie sind der unaufälligste Agent, ever!“ „Los, tarnen sie sich mit dem Busch!!!“ sagte ich zu ihm und drückte ihm einen Zweig in die Hand. Holmes lachte ironisch. „Geil mit ihnen im Busch, dass hab ich mir immer gewünscht.“ Ich rollte die Augen. „Hallo ist da jemand?“ Rief Mr. Stapleton, leicht verunsichert von den sich seltsam anhörenden Geräuschen. Holmes kroch mit seinem Stück Busch auf dem Boden rum. „Nein, gurrrr gurrrrr !“ Ich sah ihn verwirrt an. „Was soll das?“ Flüsterte ich. „Na was wohl, sie habens von mir gelernt, das ist der Ruf der Eule eine bessere Tarnung gibt es nicht!“ Ich sah ihn mit offenstehendem Mund entsetzt an. „Verdammt sein sie ruhig!“ „Gurrrrr, Gurrrrrr....!!“ Stapleton und Sir Henry sahen so verblüfft aus wie schon lange nicht mehr. Sie blickten total verunsichert und wie ein Auto in unsere Richtung. „Und jetzt...machen sie ein Schussgeräusch, wenn sie wollen das ich aufhöre!“ meinte Holmes und sah mich an. Ich war wohl das automäßigste Auto von allen hier. „Ähhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh...................ähm Äheeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee.... !!!!!“ „Gurrrr Gurrrr Gurrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr....!“ „Peng !!! Peng Peng Peng Peng Peng!!!!!“ „Gurr gur......// krrrrr...ächtzz ähhhh.“ Ich sah Holmes total verblüfft an über die seltsamen Geräusche die er von sich gab. „Sie hören sich an wie abkackendes Huhn.“ „Quatsch ich bin nen Uhu.“ „Aber Tauben machen doch gurrr oder nicht?“ „Sie zerstören die Tarrrrnuuuuuuuuuuuuung!!!!!“ Holmes riss die Augen auf und machte albernde Bewegungen mit seinen Händen über seinem Kopf. Ich hatte den Autoblick voll drauf. Holmes lies sich umfallen und sein letztes Wort war. “ Verreck, Verreck!!“ Ok seine letzten 'zwei' Wörter ich gebs zu. Kapitel 4: viertens 4. : Lena, Kimi und andere Katstrophen :D ------------------------------------------------------------- Mr.Frankland und Mrs.Stepleton Während ich und Sherlock Holmes im Busch lagen und uns vergnügten geschah im Hause Stepleton etwas ganz anderes. Mr. Frankland war zu Besuch bei Mrs. Stepleton, die nichts davon wusste das ihr Mann sich heimlich mit Sir Henry traf und in diesem Moment übereinander herfielen. Mrs. Stepleton und Mr. Frankland begrüßten sich mit einem herzlichen und intimen Kuss. Mrs. Stepleton bat Mr. Frankland herein damit ihr Mann sie nicht sehen konnte. Als die beiden auf dem Sofa saßen und rumleckten kam Mr.Frankland die Idee. „Mein Herzblatt! Schokosoße oder Schlagsahne?“ brachte Mr. Frankland stolz hervor und hielt in der einen Hand die Schlagsahne und in der anderen die Schokosoße von Dr. Oetker. „Oh..du bist immer so einfallsreich ,aber die Schlagsahne ist abgelaufen!“ „Tja, dann bleibt wohl nur die Schokosoße!“,sagte Mr.Frankland. „Lass mal nach dem Datum sehen.“, brachte Mrs. Stepleton endgegen. Mr. Frankland gab ihr die Schokosoße und sagte: “Und ,wenn die auch gammelig ist....“ einen Moment später. Mr.Frankland kommt zurück aus ihrem Putzraum.“...dann hast du ja auch noch Domestos WC Blitz.“ Mr. Frankland sprühte krankhaft mit der Flasche herum. Mrs. Stepleton schaute auf die Schokosoße und sagte: “Daraus wird wohl leider nichts die Schokosoße ist noch haltbar.“ Mr. Frankland sprühte immernoch krankhaft mit seiner Flasche herum und traf Mrs. Stepleton's Auge. „Ahhhh...mein Augeeeeeee.“,schrie Mrs. Stepleton und lag wie ein abkranzendes Insekt auf dem Boden. Mr. Frankland warf seine Flasche zur Seite und eilte herbei. Er holte sein Sagrotan Hygienespray (entfernt 99,9% aller Bakterien) und sprühte es ihr ins Auge, daraufhin fing Mrs. Stepleton laut an zu schreien. In diesem Moment lagen Holmes und ich entblöst im Busch und Holmes fing an, an meinem *zensiert* zu spielen und sang: “Hörst du die Regenwürmer husten ? Öcho Öcho!“ Ich fühlte mich erregt und küsste Holmes auf ein neues. UND PLÖÖÖÖÖÖÖTZLIIIIIICH KAMMMM DEER BLUTHUUUUUUUND UND ZERVETZTEEEEEEEE MEINEEEEEEEEEEE EIEEEEEERRRRR !!!!!!!!!! Zur selben Zeit bei Mr. Stapleton und Sir Henry auf dem depressiven Moor !! Sir Henry grinste geheimnisvoll. Mr. Stapleton brachte eine Idee vor: „Wie wäre es wenn wir die Dis(s)co besuchen Sir Henry?“ Sir Henry nickte verlegen und wurde rot. „Sie müssen jedoch wissen mein Herr, auch wenn ich noch so seriös bin, tanzen kann ich nicht.“ Nach ein paar Stunden fanden sich die Beiden allerdings doch in der dorfigen Wald-Moor-Dis(s)co wieder. Und schon kamen die bösen, grauenvollen Disser der Dis(s)co „Spuck auf den Boden, Hände in die Hosentaschen !! Spuck auf den Boden und kratz dir den Arsch !! Tritt die Kippe aus, Tritt die Kippe aus !!!! Kack auf die Tanzfläche, Kack auf die Tanzfläche !!!“ Sir Henry sah verblüfft zu unseren Dissern herüber. „Willst nen Battle starten Alter?“ Und Sir Henry trat wütend mit rot angelaufendem Kopf seine Kippe auf dem Boden aus. „Ich sach dir eins Jungeee wir gewinnen ehhh!!!“““ „Muhahahahahahahah!!“ Teuflische Monsterlache von Stapleton im Hintergrund. Nachdem Stapleton seine 2 stündige Monsterlachattacke beendet hatte, gings dann mal weiter: „Joaa Altöääärrrrr !!„ Der Ossiackzent vom Disser ging ihm mal richtig auf die Nerven, aber man schlägt seine Feinde mit denselben Mitteln: „Unter einer Bedingung, wir dürfen anfangen klärrrrrrrrööö?!“, sagte Stapleton und schob seine Augenbraue hoch und runter. „Mein Block, mein Block, mein Block ! Nicht Blumentopf sein Moor ! Yeah !“ Disser: „Ich muss nicht nach Baskerville Hall mit allen Bauern Sekt saufen, ich muss mit dem Bus noch zu Aldi fahren und essen kaufen, Sag mir was du musst Schnösel was bisten so nervösel weißte nicht mehr was de battlen kannst? Jetzt bist du dran Henry !“ Sir H. : „Ich hab am Sack doch grad mal Haare dran, drei Stück ! Diss mich nich so Alter Willst du mich provozieren? Betteln kann ich schon lange!“ Stapleton: „Ich lebe auf dem Moor wo sich ein Junkie jede Scheiße in den Körper spritzt und immer wenn ich high bin mutiere ich zum Moorbauer ! Der Bluthund hat mein Haar gefressen, deshalb fehlen mir sogar die drei am Sack, Henry !“ Disser: „Du willst mich dissen? Du trägst Kordjacken du Spast. Du bist ein - Spast Ich bin kein - Spast Du guckst mir in die Augen, So als würdest du dich trauen – Spast Ha ha ha! - Spast Bla bla bla! - Spast Leih mir deine Frau aus, Dann wird wenigstens dein Sohn kein – Spast! „ Stepleton: „Welche Frau ich bin schwul! „ Disser: „Oh...! Ein Homo-Spast! Um so besser, dann vermehren sich die Spaste nicht. „ Zurück bei Mr. Frankland und Mrs. Stepleton. Vor lauter Schmerzen schlug Mrs. Stepleton wild um sich und traf dabei Mr. Frankland, der zu Boden fiel. Als der Schmerz verflogen war beschwor sie den heiligen Geist der Teletubbies und Mr. Frankland dessen No-No Staubsauger. Nach deren Zeremonie kehrten sie zurück zur Schokosoße. Nachdem Mrs. Stepleton vollkommen mit der Soßen bedeckt war, leckte Mr.Frankland sie wieder ab. „Was bringt es eigentlich, wenn du mich damit einschmirst und es dann wieder ableckst?“, fragte Mrs. Stepleton. „Erstens sie schmeckt gut. Zweitens von deinem Körper schmeckt sie noch besser und drittens ich hab nen mords Kohldampf!“ Auf diese Bemerkung hin verzog Mrs. Stepleton angepisst ihr Gesicht und sagte: „Vielleicht wäre es besser, wenn du jetzt gehst.“ Mr. Frankland stand von ihr auf und spuckte auf sie drauf. „Pff...ganz wie du es willst!“ Er verließ ihr Haus und vergaß sich anzuziehen und zog sich stattdessen eine Mülltüte über. Mrs. Stepleton zog sich elegant ihren Bademantel an und knallte die Tür hinter ihm zu. Zurück bei mir und Holmes. Ich saß mit meinen zervetzten Eiern auf dem Boden und Holmes war am heulen wie ein kleines Blag. Ich bin ein großer Tierfreund und dem Bluthund scheint es geschmeckt zu haben, deshalb fühlte ich mich ganz stolz. „Dr. Watson empfinden sie denn gar nichts? Ich meine sie sind für ihr restliches Leben ihre Genitalien los.“, schluchtzte Holmes vor sich her. Ihn schien es weitaus mehr zu berühren als mich selber. Während dieser emotional-Ich war eindeutig Emo- erregten Zeit ging es bei Sir Henry und Stapleton in der waldig-moorigen-Dorf-Dis(s)coo -ich weis es selber nicht mehr -.- - heikel zu. Und weil ich Dr. Watson bin und mein Autor mir vorschreibt ein Kapitel immer zu beenden wenn jeder wissen will was die Spasten jetzt noch machen, muss ich das Kapitel leider beenden und sagen: Lena ich hab dich lieb xDDDDD und wir haben Sherlock Holmes gerockt xD _______________________________________________________________________ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)