FOLGEN, die so niemand erwartete!!! von -Lama- ================================================================================ Kapitel 25: ~Geburt...~ ----------------------- Ich wünsche allen nachträglich ein FROHES OSTERN!!! Das hier ist mein Ostergeschank an euch alle^_^ Denn ich war einfach so platt... mal im ernst................. 16 KOMMENTARE !!!!!!!!!!!!!!!! Wenn mich jemand zu sprechen wünscht... ich befinde mich derzeit auf Wolke 7.... Ihr seid soooooo toll^-^ hach... ich hoffe ich kann euch hiermit genau so glücklich machen... wie ihr mich mit den kommis glücklich gemacht habt^.^ Also viel Spaß beim Lesen...^__________^ ------------------------ Soooooooooo... das ist jetzt die geänderte Version... ein fettes SORRY wegen diesem Fehler... ich hoffe noch einmal, dass ihr mir vergeben könnt-.-°° Bitte nicht schlagen... vor allem wegen dem Namen von dem Kleinen und so... SCHULDIGUNG....T-T und noch einmal VIEL Spaß!!! ------------------------------ Zuletzt: Wir gingen immer in weiblicher Gestalt zum Arzt und zur Schwangerschaftsgymnastik und das Alles, also gab es keine Probleme… Nur die eine Mission wurde schwierig, weil Naruto auf keinen Fall zu viel Chakra verwenden darf und unter keinen Umständen das aggressive Chakra Kyuubis. Das hätte das Chakrasystem unseres Kindes zerstört und dadurch getötet…” Und Alle waren sprachlos… ~Geburt…~ Erst die nächste Wehe Narutos riss sie aus ihrer Versunkenheit. Der Blonde Wimmerte auf… langsam wurden die Schmerzen wirklich verdammt heftig. Doch Sasuke half ihm wieder beim Atmen… er versuchte ruhig zu bleiben und zerdrückte lieber Sasukes Hand. Langsam ließen die Krämpfe nach und er entspannte sich wieder. “Sasuke… deine Hand… Entschuldigung…”, nuschelte der Blonde erschöpft, doch Sasuke schüttelte nur den Kopf… “Ist schon in Ordnung. Meiner Hand geht’s gut… ist unkaputtbar…”, versuchte er die Stimmung etwas zu lockern, ehe Sakura auf sie zutrat. “Die ganze Geschichte ist mir zwar immer noch ziemlich unklar, aber das werde ich jetzt erst einmal ignorieren. Sollte er sich nicht langsam in seine weibliche Gestalt verwandeln?” Noch ehe Sasuke antworten konnte, meldete sich jedoch Neji zu Wort und erklärte schnell, was er vorhin herausgefunden hatte… “Also ein Kaiserschnitt.”, war alles, was Sakura daraufhin feststellte. Sasuke blickte sie leicht geschockt an. “Aber das geht doch nicht. Wir haben doch nicht einmal einen Operationsraum oder so etwas hier. Das… das ist doch…”, jetzt wurde auch er hektisch. Er hatte Angst… Angst um Naruto… Angst um ihr Kind… Was, wenn etwas schief ging? Doch dieses Mal sprang Naruto ein… Er griff sich wieder Sasukes Hand. “Sasuke… es geht nicht anders… das Kleine möchte uns scheinbar so schnell wie möglich kennen lernen und ich glaube nicht, dass wir es noch dazu bringe können, etwas zu warten…”, ein leichtes Zittern lief durch seinen Körper, während er verzweifelt versuchte, dieses Tatsache zu akzeptieren. “Es wird gut gehen…” Wieder wurden sie erst einmal nur beobachtet, ehe sich dann die Rosahaarige abermals zu Wort meldete. “Es ist möglich eine Art Spinalanästhesie durchzuführen, sodass sein gesamter Unterkörper betäubt wird. Er wird also maximal…” Sie musste sich unterbrechen, da Naruto in diesem Moment wieder aufstöhnte. Alle warteten wieder ruhig die Wehe ab. Nur Sasukes Stimme durchbrach das schwere Atmen Narutos… Erst, als der Schmerz offensichtlich wieder abgeklungen war, fuhr Sakura fort. “Er wird maximal so etwas, wie Druck verspüren… keinen Schmerz. Ich hätte auch ziemlich passende Instrumente dabei… sie würden sich schon ganz gut dafür eignen. Außerdem haben wir keine andere Wahl…” Kurz hielt sie Augenkontakt mit Sasuke, ehe dieser schließlich ein leichtes, zustimmendes Nicken hervorbrachte. “Gut. Also… Wir brauchen zuerst Decken, alles was wir da haben, saubere Handtücher, oder anderen Stoff, eine Schüssel mit heißem Wasser…” Sakura fiel in ihren ärztlichen Befehlston und keiner widersetzte sich. Alle packten mit an, suchten die aufgezählten Sachen zusammen und bereiteten alles vor, wie die Rosahaarige es erklärte. Bald lag Naruto auf einigen weichen Decken, den Kopf jedoch noch immer auf Sasukes Schoß. Ein wenig neben ihnen köchelte ein kleiner Topf mit aufgelöstem Schnee vor sich hin und Sakura bereitete ihre Instrumente vor und säuberte jedes einzelne penibel. Iruka suchte derweil noch immer einige saubere Sachen und weitere Decken aus den verschiedenen Rucksäcken zusammen. Itachi hatte sich neben Sasuke niedergelassen, er konnte gerade sowieso nicht mehr helfen. Beruhigend legte er seine Hand auf die Schulter des Kleineren und begann dann langsam beruhigend über den leicht bebenden Rücken zu streicheln. Er hatte die ganze Zeit schon gesehen, dass es Sasuke ganz und gar nicht gut ging. Natürlich wusste er, dass sein kleiner Bruder noch immer gesundheitlich ziemlich angeschlagen war, doch er sah nur zu deutlich, dass auch schlicht und einfach Angst auf dem Gesicht des Schwarzhaarigen lag. Er mochte der ganzen Sache mit dem Kaiserschnitt ja vorhin zugestimmt haben, doch was hatte er auch für eine Wahl gehabt… Diese tief sitzenden Ängste, ließen sich nicht einfach mit ein paar Worten wegreden… Nur langsam bemerkte Itachi endlich den Effekt seiner Bemühungen, denn wenigstens ein wenig Anspannung, fiel nun von dem Kleineren ab. Er war wirklich groß geworden… kräftig… stark und nicht zu unterschätzen. Und jetzt wurde er sogar schon Vater…. und das, vor ihm… Er war froh, endlich wieder bei seinem Bruder sein zu können, ohne Hass… gewollt… bei der einzigen Familie, die er noch hatte… Er war so unglaublich froh, Sasuke in dieser Situation beistehen zu können… Natürlich war klar, dass sein Bruder nun für Naruto da sein musste, dass er für ihn stark sein musste… Doch irgendwer musste doch auch für Sasuke stark sein… musste ihn unterstützen… ihm wenigstens etwas seiner Angst abnehmen… Wieder unterbrach eine erneute Wehe alle Vorbereitungen und der werdende Vater kümmerte sich wie schon zuvor um den kleinen Blondschopf, bis auch diese Schmerzen endlich wieder ausgestanden waren… “Neji… Ich könnte deine Hilfe gebrauchen. Ich schätze, du kannst dein Chakra noch etwas gezielter und kraftvoller einsetzten, als ich. Für die Spinalanästhesie ist das wahrscheinlich besser, wenn du sie durchführen könntest… “Aber ich weiß doch gar nicht…”, doch der Einwand des Braunhaarigen wurde einfach übergangen. “Keine Sorge, ich zeige dir genau die Stelle, und du musst mit deinem Chakra die Nervenimpulsleitung im Rückenmark unterbrechen. Das wird ihn dann von der Brust abwärts betäuben… Ich denke, wenn du dein Byakugan aktivierst, wird die Stelle für dich vielleicht noch besser ersichtlich sein…” Noch ehe Neji daraufhin antworten konnte, mischte sich auch Itachi, der die ganze Zeit geschwiegen hatte, in dieses Gespräch ein. “Er hat aber nur noch selbst ziemlich wenig Chakra und die Benutzung des Byakugans verbraucht eine Menge…” Nicht nur Neji war überrascht, über diesen unerwarteten Einwurf, doch der Braunhaarige war wohl der Einzige, der durch diese Aufmerksamkeitsbekundung, leicht rötlich anlief. “Hat er recht Neji?”, fragte Sakura nun nervös geworden nach und der Hyuuga fing sich wieder. “Naja… schon… aber ich denke ein Mal werde ich es noch schaffen.. Es ist schließlich wichtig!”, beteuerte er, sandte aber Itachi noch einen dankbaren und durchaus liebevollen Blick. Vorsichtig kniete sich Sakura nun zu Naruto. “Du musst dich für einen Moment aufsetzten, dann können wir die Betäubung durchführen!”, sprach sie sanft zu dem Blonden, der daraufhin wieder merklich unruhiger wurde. Beruhigende Worte würden hier wohl nicht mehr vie nützen, doch Sasuke ließ es sich trotzdem nicht nehmen weiterhin ermutigend auf ihn einzureden. Behutsam setzte er den Blonden auf und kniete sich dann wieder neben ihn, hielt seine Hände in den Seinigen. Sakura rief Neji zu sich, der sofort hinter dem Noch-Schwangeren platz nahm. Naruto bekam nichts mehr von den Erklärungen Sakuras mit, die Neji nun genauestens beschrieb, was er tun sollte. Er spürte nur die ermutigende Gegenwart Sasukes, der ihn fest in die Arme genommen hatte. Seine Oberbekleidung wurde ihm ausgezogen und ein kalte Windhauch fuhr über seinen Rücken, ließ ihn leicht frösteln. Wieder unterbrach eine heftige Wehe alles und Naruto keuchte schmerzerfüllt auf. Langsam wurde ihm das Ganze wirklich zu viel… Verdammt, er kannte Schmerzen, doch gegen diese war er völlig machtlos… Obwohl nicht einmal eine Minute verging, zogen sich die Sekunden für den Blonden immer mehr in die Länge, ehe er endlich erlösend spürte, wie die Krämpfe wieder nachließen. Eine Weile passierte nichts, dann spürte er kurz, wie vorsichtige Finger seine Wirbelsäule entlangfuhren, ehe sie schließlich an einer Stelle verharrten. Ein kurzer Stich fuhr durch seinen Körper, ehe sich Taubheit in seinen Beinen und seinem Unterleib einstellte. Sasuke ließ ihn wieder nach hinten sinken, bettete seinen Kopf zurück auf seine Beine. Zärtlich strich der Schwarzhaarige durch seine Haare, beugte sich dann hinab, um ihm einen sanften Kuss zu geben. Er spürte, wie er sich innerlich etwas entspannte, als er Sasuke endlich erneut ins Gesicht sehen konnte, denn es war ein äußerst seltsames und durchaus erschreckendes Gefühl, ab der Brust abwärts nichts mehr zu spüren… Aus dem Augenwinkel bemerkte er Sakura, die beschäftigt neben ihm kniete und scheinbar seinen Bauch mit dem warmen Wasser abwusch. Doch er fühlte nichts davon… erst, als ein kleines Rinnsal seine Brust hinauf lief, wurde er sich wirklich dessen bewusst, was passierte. Es würde gleich so weit sein… Sakura bat nun Neji und Itachi, eines der beschafften Tücher, vor Narutos Kopf zu halten, sodass sowohl seiner, als auch Sasukes Blick nun abgeschirmt waren. Nun sah keiner der Beiden mehr, was passierte. Also konzentrierten sie sich völlig auf einander, versanken in ihren Augen und bangten gemeinsam, gaben sich Kraft… “Wir haben noch keinen Namen…”, flüsterte Naruto dann plötzlich mit leichten Tränen in den Augen und einem schmalen Lächeln im Gesicht. Ob nun Tränen der Angst, der Freude, der Nervosität oder der Anspannung konnte Keiner sagen… “Wisst ihr denn, was es wird?”, fragte auf einmal Iruka nach, der sich auf die andere Seite von Narutos Kopf gesetzt hatte. Naruto blickte leicht unsicher zu ihm auf. “Wir wollten und eigentlich überraschen lassen…” Sasuke nickte zustimmend und begann dann wieder durch die weichen Haare zu streicheln. “Hast du denn schon irgendeinen Namen im Kopf?”, ließ er seinem Freund die Wahl. Naruto wurde tatsächlich ein wenig rot… “Naja… Ich hatte viel Zeit um nachzudenken… und… ähm… weißt du… weißt du noch, unsere erste große Mission? Der Brückenbauer und der Kampf gegen Zabusa und Haku…?” “Natürlich… wie sollte ich das je vergessen können….? Als die Senbon auf dich zuflogen, habe ich glaube ich das Erste mal bemerkt, dass du mir mehr bedeutest, als ein Teamkamerad oder ein Freund, dass mir dein Leben mehr bedeutet, als mein Eigenes…”, er schwieg einen Moment… versunken in Erinnerungen… “Genau das. Als ich glaubte, du wärst tot, brach für mich eine Welt zusammen… Ich spürte, dass da mehr war, als ich je vermutet hatte… konnte es aber damals nicht benennen…”, seine Augen glitzerten. “Wenn es ein Junge wird… dann dachte ich an ‘Yuki’… wie der Schnee, denn der erinnert mich immer an Haku und damit an die Anfänge… an unsere Anfänge…”, versuchte er zu erklären. Sasuke nickte begeistert. “Außerdem passt das verdammt gut… Ich meine, draußen liegt eine Menge Schnee und Eis… und Haku… naja er verkörperte das irgendwie… er hat uns damals praktisch das Leben gerettet… ” Naruto nickte leicht abgelenkt… Er hatte gerade einen seltsamen Druck verspürt… Oder hatte er sich das nur eingebildet? Seine Hand schloss sich fester um die Sasukes und dieser merkte schnell, dass Naruto nun wieder abgelenkt schien. Er verschob das Gespräch um den Namen für ein Mädchen… und schließlich war Yuki ja auch ein Mädchenname. Wieder zogen sich die Minuten in die Länge… Sakura arbeitete präzise, setzte saubere Schnitte und versuchte die Blutungen so gering wie möglich zu halten. Dann endlich war es soweit… die Gebärmutter war geöffnet. Kakashi trat neben sie und hielt bereits ein weiches, sauberes Handtuch bereit, welches er in der Zwischenzeit unter seinem Pullover gesteckt hatte und dadurch von seinem eigenen Körper angewärmt worden war. Sasuke spürte, wie seine Hand fester gedrückt wurde und wusste nun, dass es soweit war. Ein letztes Mal beugte er sich zu ihm hinab und bedeckte die vor Aufregung trockenen Lippen mit seinen eigenen... sanft und beruhigend, sodass Naruto sich tatsächlich fallen ließ. Ein lauter Schrei durchschnitt die Luft und die beiden Liebenden trennten sich von einander, um sich glücklich anzulächeln. Schnell legte Sakura das schreiende Neugeborene in das bereitgehaltene Handtuch, klemmte sorgsam die Nabelschnur ab und durchtrennte dann das Gewebe mit einem sauberen Chakrastrahl, sodass kaum Nachblutungen auftraten. Kakashi wickelte sorgsam das kleine Geschöpf in den Stoff, wobei es lautstark seine Unzufriedenheit über die plötzlich ungewohnte Umgebung kund tat. Sofort widmete sich Sakura wieder der Versorgung der entstandenen Wunden bei Naruto, während Kakashi nun auf die frisch gebackenen Eltern zuschritt. “Es mag sich abgenutzt anhören… aber… Herzlichen Glückwunsch euch Beiden… Es ist ein kleiner Junge!!!”, sein überdimensionales Grinsen, war sogar durch die Maske ohne Probleme zu erkennen. Auch das glückselige Lächeln der jungen Eltern war scheinbar wie festgewachsen… Vorsichtig beugte sich der Weißhaarige nun hinab und legte behutsam das kleine Bündel Leben in die Arme seines Vaters. Sasuke wusste nicht wie ihm geschah, als eine unglaubliche Welle an Gefühlen über ihn hinwegfegte. Dieses winzige Menschlein in seinen Armen, war sein Sohn. Eine Vereinigung von Naruto und ihm… ihr Fleisch und Blut… Es war einfach ein unglaubliches, unbeschreibliches Gefühl… Dieser reine, klare Blick aus den großen, noch etwas verklebten Augen, der ihn traf und tief im Inneren gefangen nahm. Sein Herz schlug schneller und sein Augen wanderten ununterbrochen über das kleine, weiche Gesicht. Seine Finger wurden, wie ferngesteuert, unaufhaltsam zu den weichen, noch leicht feuchten und blutverschmierten Wangen hingezogen und strichen behutsam darüber. Plötzlich wurde ein Tuch vor seine Augen gehalten und Sasuke registrierte erst jetzt, dass auch die Anderen um ihn herum standen. Sein Bruder lächelte ihm sanft entgegen und drückte ihm jetzt das warme, angefeuchtete Tuch in die Hand. “Du kannst ihn ruhig etwas sauber machen. Wenigstens hat er bei dir aufgehört zu schreien...”, und fügte dann mit einem leichten Schmunzeln hinzu, “…Das muss er eindeutig von dir haben… du warst genauso laut…” Sasuke grinste nur überglücklich und begann tatsächlich, vorsichtig mit der Reinigung des kleinen Gesichts. Naruto beobachtete das alles nur überglücklich. Er fühlt sich etwas schwach, doch er fand, dass das wohl normal war. Er hatte sicherlich einiges an Blut verloren, egal wie gut Sakura gearbeitet hatte. Die Rosahaarige war gerade beim Vernähen der Gebärmutter, als etwas geschah, was sie sich nicht erklären konnte. Sie spürte, wie auf einmal ein starkes Chakra unter ihren Händen aufwallte und plötzlich begann der, noch weit ausgeleierte Uterus, sich langsam zu verkleinern. Er schrumpfte immer weiter und hielt auch nicht bei seiner natürlichen Größe inne ehe er einfach verschwand… Sakura war kurz davor sich die Augen zu reiben. Wie konnte ein ganzes Organ denn einfach so, vor ihren Augen verschwinden?? Es gäbe nur die Möglichkeit, dass das Verwandlungs- Jutsu, welches Naruto eingesetzt hatte, um eine Frau zu werden, erst jetzt vollständig beendet wurde… Nun zumindest war das die einzige, plausibel wirkende Erklärung, die ihr dazu einfiel. Sie wurde aus ihren Überlegungen gerissen, als der Chakrastrom sich noch einmal verstärkte… Wie von Geisterhand verschlossen sich nach und nach die Gewebsschichten. Jemand musste wohl entweder ihr Aufkeuchen oder das Aufflammen des Chakras bemerkt haben, denn die Aufmerksamkeit wandte sich umgehend ihr zu. “Sakura, was ist los?”, fragte Sasuke ängstlich nach. War doch etwas mit Naruto nicht in Ordnung? Doch Sakura antwortete nicht sofort. Sie zog einfach die Decke weg, die bis jetzt den Blick auf Narutos Bauch versperrt hatte. “Seht doch selbst!! Seine Gebärmutter ist gerade vor meinen Augen verschwunden und jetzt schließt sich die Wunde völlig von allein!!!”, brabbelte sie aufgeregt drauf los. Sasuke konnte nur groß lächeln… “Das ist Kyuubis Chakra… Es ist jetzt nicht mehr weggeschlossen und sorgt nun für die schnelle Heilung.” “Ja, das ist eindeutig Kyuubi.”, gab auch Naruto zu… “Ist das normal, dass ich auch langsam wieder Gefühl in den Beinen und so bekomme?” Sakura blickte überrascht auf ihn hinab. “Nun ja eigentlich nicht, aber ich denke, wenn Kyuubi gerade alles heilt, wird er auch diese Blockade auflösen…” In unglaublicher Geschwindigkeit fühlte sich Naruto wieder wesentlich besser. Naja, wenn man mal von etwas Schlafmangel absah. Er richtete sich vorsichtig auf und war froh, als Iruka eine Decke um seine Schultern legte. Sasuke zögerte nicht lange und legte nun Naruto sein Baby in die Arme, bevor er ihn wieder mit dem Rücken zu sich zog. Wärme spendend lehnte er den Blonden erneut gegen seine Brust, sodass auch er noch immer freie Sicht, auf ihren kleinen Sohn hatte. Naruto hob seine eigene Decke etwas an und legte sein Baby dann Bauch an Bauch auf seine Brust, wie er es in den Büchern gelesen hatte und freute sich, ebenfalls vertrauensvoll angeblinzelt zu werden. Er hatte ihn etwas ausgewickelt, legte nun jedoch das Wickeltuch wieder auf den Rücken des Kleinen und deckte ihn letztendlich noch mit seiner eigenen Decke zu. Eine weitere Decke legte sich über sie Beide und sorgte für eine angenehme Wärme, die sich langsam ausbreitete. Durch den engen Körperkontakt wurde die Bindung zwischen Mutter und Kind verstärkt und außerdem beruhigte es das Neugeborene, da es so den vertrauten Herzschlag weiterhin hören konnte. Yuki jedoch begann unruhig zu werden und der winzige Kopf wanderte suchend über die nackte Haut. Erst als der Kleine versuchte zu saugen, gingen Naruto und auch Sasuke ein paar Lichter auf. “Da hat wohl wer Hunger?”, meinte der Schwarzhaarige amüsiert und Sakura gab daraufhin ihr Wissen preis. “Die erste Milch ist auch sehr wichtig, denn in ihr sind eine Menge Antikörper enthalten. Die geben dem Kind den ersten Schutz vor Krankheiten.” “Jap, das stand auch in dem Buch über die richtige Versorgung von Babys… Kolostrum… oder so…”, freute sich Naruto. Sakura sah ihn erstaunt an. “Du has ja wirklich etwas gelernt… Das ist man von dir ja gar nicht gewöhnt…” Naruto lief etwas rötlich an. “Glaubst du denn, dass du ihm überhaupt Milch geben kannst? Ich meine, du hast nicht wirklich eine Brust…”, gab Sakura zu bedenken, doch Sasuke begann zu lachen. “Wenn es so nicht funktioniert, muss er eben wieder seine weibliche Gestalt annehmen. Dann sollte es funktionieren…” “Aber ich hoffe, es klappt so… Ich hab nämlich erst mal genug davon, als Frau rumzulaufen.” Er zögerte nicht länger und ließ Yuki sanft in seinen Arm sinken. Wie er es im Vorbereitungskurs gelernt hatte, legte er den Kleinen an seine Brust. Der suchende Mund fand endlich das ersehnte Ziel und begann sofort leidenschaftlich zu saugen. Naruto quietschte kurz überrascht auf. “Das fühlt sich komisch an…” Die anderen grinsten. Iruka trat interessiert näher. “Es scheint wirklich Milch zu kommen… sonst hätte er doch bestimmt schon gemeckert, oder?” Alle waren seiner Meinung, doch dann runzelte der Braunhaarige ein wenig die Stirn. “Sag mal…”, seine Augen fingen die seines Ziehsohnes ein. “Warum hältst du denn deine Finger noch so an die Brust… weil dann die Milch besser fließt??” Naruto kicherte. “Nein, die sollte auch so fließen. Das ist, damit der Kleine genug Luft bekommt… ich halte im Prinzip seine Nase frei.”, gab er ihm seine Antwort. “Ach so…” Iruka war überrascht. An so etwas hätte er nicht einmal im Traum gedacht… “Ist er nicht unglaublich süß? Er ist so winzig… aber so perfekt…”, seine Augen glänzten glücklich. Sämtliche Aufmerksamkeit legte sich wieder auf das winzige Geschöpf in seinen Armen. Ruhe kehrte ein, denn alle außer Itachi, hatten wohl kaum schon einmal eine Frau beim Stillen beobachtet… geschweige denn einen Mann… Nach einer Weile wechselte Naruto, unter einigem Protest Yukis, die Brust, an welcher der Kleine dann glücklich weitersaugte. Sasuke konnte sich nicht zurück halten und streichelte sanft über weichen Flaum, der das kleine Köpfchen bedeckte, aber schon jetzt in alle Richtungen Abstand und tiefschwarz war. Das musste allerdings nicht unbedingt etwas bedeuten, denn die meisten Babys hatten bei der Geburt schwarze Haare. Er wusste, er musste aufpassen, denn noch hatte sich die Schädeldecke nicht völlig geschlossen und war deshalb unglaublich verletzlich. Seine Finger wanderten hinab zur Wange und strich über die weiche Babyhaut. Überraschend schloss sich eine winzige Hand um Sasukes kleinen Finger und klammerte sich daran fest. Und wieder strahlte er mit der Sonne um die Wette… Er kam aus seinem Glückstaumel gar nicht mehr heraus, doch es störte ihn nicht im geringsten… Langsam ließ das nuckeln nach Naruto und merkte überrascht, das Yuki scheinbar selig eingeschlafen war… beobachtet von seinen fürsorglichen, unsagbar glücklichen Eltern… eigentlich sollte er nun noch ein Bäuerchen machen, doch er wollte ihn ungern wieder aufwecken und so legte er ihn wieder zurück auf seinen Bauch, deckte sich und den Kleinen abermals ordentlich zu. Sasuke war unglaublich froh, dass es mittlerweile in der Höhle gemütlich warm geworden war, denn Sai hatte das Feuer, welchen zum Abkochen des Wassers genutzt worden war, weiterhin am Leben erhalten und sogar noch etwas vergrößert. Trotzdem half er Naruto dabei, sich und den Kleinen wieder warm einzupacken… Nur langsam verschwanden die merkwürdigen Schwingungen, die sich in der Höhle ausgebreitet hatten, seit der neue Erdenbürger auf der Welt war. Eine merkwürdige Mischung aus Faszination, dem bedrückenden Gefühl so unsagbar klein zu sein, so völlig unterlegen gegenüber der machtvollen, Leben erschaffenden Kraft der Natur… Und über Allem, das alles überlagernde Glücksgefühl, dem sich einfach niemand erwehren konnte… Erst nach und nach entstand ein leises Gespräch und die Stimmung lockerte sich merklich. Die Anspannung der letzten Stunden und Tage fiel von ihnen ab und man redete frei über die gesamte Situation. Alle erholten sich von den Strapazen der Geburt, denn nicht nur Sasuke, Naruto und Yuki waren dadurch äußerst mitgenommen. Auch die anderen waren nervlich ziemlich belastet gewesen… ------------------------ UND????? Ich hoffe doch ich habe diesen wichtigen Moment einigermaßen gut herübergebracht^-^ das war mir schon sehr wichtig... und ich hab für die ganze Sache einige Recherche betrieben... auch für den Film vor ner ganzen Weile... Aber ich hoffe es hat sich gelohnt... Falls irgendweilche Dinge bezüglich der Gefühle einer Schwangeren nicht ganz gestimmt haben sollten, so bitte ich um vergebung... ich hab die Erfahrung noch nicht gemacht*drop* Naja... genug gelabert... ich hoffe das Oster-Kappi hat euch gefallen ^________^ bis bald^^, dat lamilein^.^v Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)