The New Generation von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Anmerkung des Autors: Da ich gerne in meiner Fantasie Geschichten erfinde, habe ich mir vorgenommen ein paar niederzuschreiben. Also diese Story war meine Erste und so hab ich mir gedacht, dass ich sie einmal im Internet veröffentliche. Und naja *gg*... tatarata... Also bevor ich Euch noch zu lang aufhalte, möchte ich Euch viel Spaß beim Lesen Wünschen!!! PS: Und BITTE übersieht die Rechtschreib- und Grammatikfehler *gg*, danke!!! Außerdem freue ich mich auf Kommentare und Kritik! 1. KAPITEL ALEC Eine junge Frau ging eine schmale, dunkle Gasse entlang. In der Ferne hörte sie ängstliche Schreie und schmerzliches Stöhnen. Trotz dieser unheimlichen Geräusche lief die Frau weiter darauf zu. Sie wollte unbedingt wissen, welche Szenerie sich dort abspielte. Als sie am Ende der Gasse ankam, erkannte sie Menschen, die sich schmerzvoll am Boden windenden und welche, die, wie sie erkannte, anscheinend schon vor Schmerz gestorben waren. Plötzlich spürte die junge Frau hinter sich einen Lufthauch, woraufhin sie herumschreck-te. Hinter ihr kam eine große Gestalt zum Vorschein, mit der es anscheinend mit gut Kir-schenessen war. Als die Gestalt aus den Schatten trat, erkannte die Frau ein männliches - zumindest sah es männlich aus - mit Narben übersätes und Blut überströmtes Gesicht. In der rechten Hand erkannte sie ein großes blutbeschmiertes Messer, das nahezu schon an ein Schwert erinnerte. Doch was die Frau am meisten erschreckte war, was dieser Mann in der anderen Hand hielt! Und zwar hatte er einen Kopf von einem ungefähr 7-jährigen Kind in der Hand, den er an den Haaren hielt. Das Gesicht des Kindes war vor Angst verzerrt. Oder war es der Schmerz gewesen? Die junge Frau konnte den Schrecken und die Angst nicht mehr zurückhalten. Sie schrie auf und rannte los. Dicht gefolgt von dem ,Schlächter'. Die Frau sah immer wieder zurück und stellte fest das die Gestalt immer näher kam. Doch da stolperte sie und schlug hart auf dem Boden auf. Mit schmerzverzerrten Gesicht drehte sie sich auf den Rücken. Als die Frau aufblickte, sah sie den Mann über ihr. Ihr rannte der Angstschweiß über den Rücken und über das Gesicht. Der Schlächter holte mit den Messer aus und stach zu. Schweißgebadet wachte Emma Corton auf. Sie griff sich ans Herz. Es raste wie wild, als ob es zerspringen wollen würde. Emma blickte auf ihren Wecker. Es war erst drei Uhr in der Früh. Normalerweise stand sie immer um fünf auf und machte sich fertig für die Arbeit. Da es ja nur mehr zwei Stunden waren, dachte sich Emma, dass es sich nicht mehr lohnen würde, sich hinzulegen und weiterzuschlafen. Mühselig stand sie auf und ging ins Bad, um sich zu duschen. Das warme Wasser lies die Müdigkeit langsam verschwinden. Später wusste sie nicht mehr, wie lange sie unter der Dusche gestanden hatte und in die Küche gekommen war. Auf jeden Fall saß sie am Küchentisch und las gerade die Morgenzei-tung. Emma nahm einen Schluck Kaffee, legte die Zeitung auf den Tisch und dachte über ihren Traum nach. Es war zwar nichts neues, dass Emma solche Träume hatte, aber dieser war so Real gewesen, dass sie glaubte, sie würde leibhaftig auf so einem Schlachtfeld stehen. Es war gerade halb sechs, als das Telefon läutete. Emma sah auf, erhob sich und nahm den Hörer ab. "Corton!", meldete sie sich am Telefon. "Guten Morgen, Emma! Der Chef hat mich angerufen. Er möchte uns unverzüglich se-hen." Emma griff sich am Kopf. "Hat er sich etwa wieder mit seiner Frau gestritten?", fragte Emma ihren Kollegen und gleichzeitigen Freund. "DAS darfst du mich nicht fragen. Wer weiß!? Vielleicht hat seine Alte ihn wieder vor die Tür gesetzt!" Emma stellte sich vor, wie die Frau vom Chef, eine nette alte Lady, ihren Mann zurecht-wies und ihn mit einer Decke vor die Tür abstellte. Sie musste sich ein Lächeln verkneifen. "Lewis, bitte!", meinte Emma und wechselte sogleich das Thema. "Kannst du mich in einer viertel Stunde abholen?" "Sicher! Ich bin gleich bei dir!" Emma war gerade damit beschäftig ihrer Katze das Futter zu geben, als es an der Haustür klopfte. Sie ging aus der Küche und machte diese auf. Draußen stand Lewis. Seine blonden Haare waren mit ein wenig Gel nach hinten gekämmt. Seine blauen Au-gen wirkten ausgeruht. Genau das Gegenteil, wie sich Emma fühlte. "Hi!" "Hallo! Komm rein, ich mach mich nur noch fertig! Dann können wir uns in die Höhle des Löwen wagen!" "Ich hoffe, dass wir es diesmal überleben werden,", meinte Lewis, während Emma ins Schlafzimmer ging und sich zurecht machte. "Ach, warum den?", kam es aus dem anderen Raum. "Weil er anscheinend schlecht drauf war. Er hätte mich am liebsten gleich durch das Telefon erwürgt, wenn er das gekonnt hätte! Ich weiß zwar nicht was, aber irgendetwas muss ihn über die Leber gelaufen sein." Emma kam heraus und meinte daraufhin: "Dann sollten wir ihn lieber nicht warten las-sen!" "Da gebe ich dir recht!", erwiderte Lewis. Im Büro wollte Mr. Harper gleich seine Angestellten sehen. Emma Corton und Lewis Kenneth kamen nach kurzem Klopfen in das Büro ihres Chefs, der am seinem Panoramafenster stand und nach draußen sah. "Wurde auch schon Zeit!", fing er gefährlich leise an. "Entschuldigen Sie, Mr. Harper. Aber ein Stau in der Fünften hat uns aufgehalten." "Nun ich will dieses Vorkommnis vergessen. Sie fragen sich bestimmt, warum ich sie so eilig herbestellt habe!", sprach der Chef, während er sich umdrehte. Die anderen Zwei nickten. Mr. Harper sah die Beiden misstrauisch an, auf die er sich ganz und gar verlassen konnte. "Setzen Sie sich!" Emma und Lewis gehorchten und setzten sich auf die zwei Stühle vor des Chefs Schreib-tisch. Als sie sich gesetzt hatten, ließ sich Mr. Harper auch hinter seinen Schreibtisch nieder. "Heute morgen bekam ich einen Anruf von der Polizei. Sie bat mich, dass meine Leute sich diesen Fall mal ansehen!" Er reichte ihnen gefaxte Unterlagen. Emma sah sich die Dokumente genauer an und Lewis fragte: "Um was geht es denn?" Mr. Harper sah ihn an, als ob er an seinem Verstand zweifeln würde. "Das sollen Sie eben herausfinden. Oder soll ich jemanden anderen damit beauftragen?" Lewis wollte antworten, doch Emma schnitt ihm das Wort ab: "Wir übernehmen! In welchen Krankenhaus liegt der Junge?" "Im Carsten Hospital." Auf dem Weg zum Krankenhaus fragte Lewis. "Welcher Junge?" "Der Junge, um den es hier geht! Am Besten, du liest dir die Unterlagen vom Boss durch." Lewis nahm die Mappe vom Rücksitz und schlug sie auf. Ihm fiel gleich ein Foto von einem zirka 17-jährigen Jungen entgegen. "Alec wurde ohnmächtig auf der Straße gefunden. Er war anscheinend nach einem Alp-traum von Zuhause ausgerissen. Seine Eltern meinten, sie haben ihn schreien und danach außer Haus stürmen hören. Doch sehr weit kam er nicht, da er anscheinend einen Herzanfall erlitten hatte!" "Herzanfall mit 17?!" Emma schüttelte den Kopf und meinte: "Er hat einen Herzfehler und neigt zu Schwäche-anfällen. Seine Eltern hatten ihn zwar schon zwei Mal operieren lassen, aber diese Krankheit scheint bei ihm nicht heilbar zu sein." "Von woher hast du diese Informationen? Das steht hier nicht drinnen. Oh, hattest du wieder ....,", fragte Lewis zögerlich. Emma nickte und sprach: "Es ist passiert, als ich die Unterlagen zum ersten Mal in die Hände genommen hatte!" "Manchmal ist es wirklich praktisch,", erwiderte Lewis und sah sich wieder die Unterlagen an. "Wünscht dir so etwas lieber nicht! Manchmal kann so eine Gabe zum Fluch werden!", sagte Emma und dachte an den Traum, den sie heute Nacht hatte. Ihr Kollege sah sie nur fragend an. Im Krankenhaus angekommen fragten sie gleich eine Schwester nach dem Weg. Diese wies auf den rechten Gang im zweiten Stock. Die Zwei bedankten sich und fuhren zwei Stöcke höher und bogen rechts ab. Es kam ihnen ein Arzt entgegen, den sie aufhielten und fragten in welchen Zimmer der Junge läge. Der Arzt meinte darauf: "Bitte folgen die mir! Sind sie zufälligerweise seine Eltern?" Lewis wurde rot und Emma antwortete: "Nein, wir kommen vom FBI! Wir wollten nur sehen wie es den Jungen geht und ihn fragen, was genau passiert ist." Der Arzt blieb stehen und sagte: "Hab mir schon gedacht, dass sie zu jung für ein 17-jähriges Kind wären. Aber um eines muss ich sie bitten: Nehmen Sie ihn nicht zu hart unter Beschein! Er ist zu schwach und es kann für ihn lebensgefährlich werden, wenn er sich zu sehr aufregen würde!" Emma nickte zustimmend: "Ja, wir sollten ihn nicht zu sehr unter Stress ....," Plötzlich ertönte ein langer Schrei, danach eine Explosion. Am Ende des Flurs sahen die drei Erwachsenen, wie es einen Mann voller Wucht aus ei-nem Zimmer geschleudert wurde. Die Druckwelle, die gerade entstanden war, war bis in die anderen Stockwerke zu spüren gewesen. "Was zum ...?" "Das ist das Zimmer von dem Jungen!", rief der Arzt. Der Mann, der hinausgeschleudert wurde, stand langsam auf, fluchte und flüchtete, nach einer Sekunde des Verschnaufens, zur Feuertreppe. Der Arzt lief sofort los, die zwei Anderen dicht auf den Fersen. "Ich nehme mir den Kerl vor,", rief Lewis und folgte dem Mann zur Feuertreppe. Emma und der Arzt stürmten in das Zimmer. Dem Arzt stockte der Atem, als er das Massaker sah. Ein Mann lehnte an der Wand, an der sein Blut herunterrann. Ein Anderer lag gleich vor dem Bett. Sein Blut klebte am Boden und auch an der weißen Krankenzimmermauer. "Um Gottes Willen!" Der Doktor starrte mit angsterfüllten Augen auf die zwei Leichen. Emma wendete sich den toten Männern ab und sah zu Alec, der zusammengekauert in der Ecke des Krankenzimmers hockte. Er wippte hin und her und flüsterte immer etwas vor sich hin. Was hat der Junge nur erlebt, dass er so ein Nervenbündel ist, dachte Emma und ging auf ihn zu. Sie hockte sich vor den Jungen hin und sagte mit beruhigender Stimme: "Keine Sorge! Niemand will dir was zu leide tun!" Doch der Junge schien sie gar nicht wahr zu nehmen. Er sagte immer nur den gleichen Satz und starrte immer auf die am Boden liegende Lei-che. Emma bückte sich näher zu ihm hin um ihn besser verstehen zu können. "Er wird uns al-le töten! Er wird uns alle umbringen!" Emma sah den Jungen an. Lewis kam atemlos ins Zimmer gelaufen und meinte: "Er ist mir entwischt!" Doch als er die Toten sah, fragte er sogleich: "Oh Mann, was ist den hier passiert?" Er ging zu einer Leiche und sprach sachlich: "So was hab ich schon gesehen! So sehen auch tote Taucher aus, wenn sie zu tief gegangen sind!" "Als ob eine Druckwelle sie erfasst hätte, oder?", sagte Emma. Lewis nickte nur. Emma sah noch immer auf den Jungen. Langsam streckte sie ihre Hand aus. Als sie Alec berührte, schreckte er zurück und erst ab da, bemerkte er, dass noch wer außer ihm hier im Raum war. "Ich wollte sie nicht umbringen! Es war ein Unfall! Ich kann es nicht steuern!" "Das weiß ich!", sagte Emma und nahm ihn langsam in die Arme. Sie stand mit ihm auf und wendete Alecs Kopf so ab, so dass er das Massaker nicht mehr sehen musste. Zusammen gingen sie aus dem Krankenzimmer. Das zweite Kapitel folgt demnächst.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)