Nach Kingdom Hearts^^ von Fascination ================================================================================ Der Anfang vom Ende (Mir fiel nix besseres ein xD) -------------------------------------------------- Meine erste KH Fanfic xD Natürlich hoffe ich trotzdem, dass sie jemandem gefällt xDD *logisch* Okay, mir gehen schon wieder die Worte aus, also wünsch ich einfach jedem Leser viel Spaß^^ Es war vorbei. Endlich vorbei. Wie lange hatten wir diesen Augenblick herbeigesehnt? Zu lange. Viel zu lange. Doch, was ist eigentlich ein Ende? Fängt nicht alles wieder irgendwie von vorne an? Hat alles ein Ende? Kann wirklich alles mal schwuppdiwupp vorbeigehen? Das glaube ich nicht! Das kann, und will ich nicht glauben. Wenn es jetzt vorbei ist, dann war doch alles umsonst, oder etwa nicht? Hatten wir dann nicht vergeblich gekämpft? Nur, damit es vorbei war? Vielleicht…fängt jetzt erst alles richtig an! Ja, vielleicht beginnt es jetzt erst wirklich. Ich meine…könnte ja sein. Doch eigentlich ist es mir egal, wir haben es geschafft und das zählt. Es wird schon irgendwie weitergehen. Da bin ich ganz sicher. Schon seit wir wieder auf den Schicksalsinseln waren, schwirrte mir nichts anderes als dies im Kopf herum. Ich ging den langen Strand entlang (Öo), auf der Suche nach meinem allerbesten Freund Riku…Bis ich ihn dann endlich tief schlafend im Sand faulenzend fand. Irgendwie war er süß, wenn er schlief. Wieso fiel mir das eigentlich erst jetzt auf? Ich setzte mich neben ihm in den Sand und sah ihn eine Zeit lang verträumt an. Und als mir dann mal klar wurde, was ich da tat, sprang ich auf und schüttelte mich erstmal richtig. Oh man…ich und meine Gedanken…Ne ordentliche Mütze Schlaf, das würde helfen. Ich rannte wie noch nie nach Hause, überhörte meine Mutter, die mir noch etwas zurief, knallte meine Zimmertür hinter mir zu, warf mich aufs Bett und versuchte, leicht erfolglos, einzuschlafen. Doch als es mir, wie mir schien Stunden danach, gelang, hatte ich immer noch diese verrückten Gedanken im Kopf. Einfach absurd, was man alles denkt, wenn man nicht ganz man selbst ist. Jedenfalls wachte ich dann spät abends wieder auf und dachte nach. //Welcher Tag?...ach ja, immer noch Samstag//, schloss ich. Auf die hatte ich nämlich grade überhaupt keinen Bock. Aber wer hat den schon? Ich sprang aus dem Bett, streckte mich und schloss dann, dass eine eiskalte Dusche wohl nicht schaden konnte. Konnte sie allerdings wohl. Denn wenn man vor lauter Verschlafenheit den falschen Hebel bis zum Anschlag aufriss, konnte dass wunderschöne Brand blasen geben…Was es wohl auch tat, wie ich nach der nun wirklich kalten Dusche feststellte. „Scheiß Schmerz“, murmelte ich und schlurfte mit einem eiskalten und nassen Lappen auf dem Rücken in die Küche. Dass mein Hemd hinten tropfte, interessierte mich recht wenig. Erst als meine Mutter mich darauf hinwies, fiel es mir richtig auf. „Wieso tropfst du denn aus dem Hemd?“, fragte sie leicht verdutzt und ich meinte darauf: „Doofheit muss halt wehtun“, was meiner Meinung nach auch stimmte. Aber gut, trotz der Schmerzen konnte man den Riesenlappen abends abnehmen und ich konnte seelenruhig einschlafen. Bis am nächsten Tag ein gewaltiger Lärm das baldige zerreißen meines Trommelfells wohl herbeiführen sollte. Zum Glück blieb der Effekt aus, aber dass ich vom Bett gefallen war, konnte ich nun nicht mehr vermeiden. Ich grummelte laut und richtete mich langsam auf. Wäre ich älter, hätte ich jetzt wohl einen Hexenschuss bekommen. Aber auch egal, ich schlurfte gemächlich zum Fenster und sah hinaus. „Und für so ne scheiß Straßenerneuerung schmeißen die mich aus dem Bett?“, fragte ich mich leise und seufzte laut auf. Danach ging ich duschen, doch im Gegensatz zum Vorabend verbrühte ich mir nicht den Rücken. „Quelle Chance“, murmelte ich glücklich als ich aus der Dusche trat. Dann nur noch anziehen, Haare kämmen, und Zähne putzen. Nachdem auch das alles erledigt war ging ich raus in die…Umbauluft, wenn man das so nennen darf. „Menno“, rief jemand pikiert über den Geruch hier. Ich achtete gar nicht auf diesen, hielt mir die Nase zu und rannte zu, bis ich außer Reichweite war. Dann ging ich schnurstracks Richtung Strand, was sollte ich auch sonst tun. Dort angekommen sprang ich in mein Boot und segelte zu unserer Insel hinüber, wo ich schon Selphie wie immer auf der Brücke sitzen saß. Schnell da hin! Dann sprang ich auf die Brücke, begrüßte Selphie kurz und suchte die Insel nach Kairi und Riku ab… Ich fand sie schließlich auf der kleinen Insel direkt hier dran, wie sie aufs Meer hinaus starrten. „Hey“, rief ich und ging zu ihnen. „Morgen, Sora“, rief Kairi mir zu, verbunden mit einem warmen Lächeln. Riku nickte mir als Begrüßung lediglich zu und sah weiter aufs Meer hinaus. //Oh, Mensch ist der mal wieder gesprächig//, dachte ich schmunzelnd und sah von einem zum Anderen. „Sagt mal, warum starrt ihr wie bescheuert aufs Meer hinaus?“, fragte ich. „Och, nur so“, antwortete Kairi und wandte den Blick ab. „Wir haben auf dich gewartet du Nuss“, erwiderte Riku. „Oh, na denn, jetzt bin ich ja hier, und nun?“, hörte ich mich dann noch sagen als wir in die Andere Richtung gingen. „Weiß nicht“, meinte Kairi und dachte nach. „Schlag du doch was vor“, fügte sie hinzu und sah mich an. „Wie wär’s mit Essen?“, fragte ich und sah sie beide an. „Okay, was sagst du, Riku“, meinte Kairi dann an ihn gewandt. Er zuckte lediglich mit den Schultern. „Man, bist du heut wieder gesprächig“, murmelte ich leise, wodurch er mich kurz ansah. Darüber beschloss ich, mir jeden weiteren Kommentar zu verkneifen. Ich durfte ja nicht vergessen, wer gleich eh bezahlen müsste. Also gingen wir was essen, worüber ich recht froh war. Ich hatte ja schließlich mal wieder vergessen zu frühstücken. Das passierte mir häufig. Und das, obwohl ich so verfressen war. Na ja, jedenfalls raubte ich wieder mal Rikus Geldbeutel leer, was er kommentarlos registrierte. Wirklich zu stören schien es ihn nie, was mich irgendwie positiv wunderte. Gut, als dann der ganze Tag durch faulenzen draufgegangen war, weil ich mal wieder zu viel gegessen hatte, gingen wir alle zusammen nach Hause, da wir ja eh fast direkt nebeneinander wohnte Zuhause angekommen erwartete mich schon meine Mutter. Sie fragte nicht, wo ich gewesen war. Das wusste sie ja eh. Wir aßen einfach Abendessen und redeten über den jeweiligen Tag. Danach ging ich noch schnell Zähne putzen und dann todmüde ins Bett. Wieder mal ein vergangener Tag… Riesenlob an jeden, der es bis hierhin geschafft hat xD Kommis, auch konstruktive Kritik, wären echt lieb x333 *jedem Keks dalass* LG xXSora-chanXx Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)