SchattenHölle von Shadowthief_Lupa (oder ... 2 Chaotenyamis im Reich der Schatten) ================================================================================ Kapitel 1: Konfrontation ------------------------ Hi Leute, nun geht es endlich weiter. Viel Spaß ^^ Der Weißhaarige versuchte erst mal wieder zu Atem zu kommen und blieb deshalb erst ein mal so bei seinem Retter liegen. Hätte er geahnt bei wen er Zuflucht gefunden hatte, hätte er sich freiwillig den Schatten zum Fraß vorgeworfen... oder zumindest schneller für sich selber eine Barriere aufgebaut. So genoss er die kleine Atmpause in vollen Zügen. Mariku konnte es immer noch nicht fassen. Was machte den Bakura hier? Er dachte, er hätte ihn hierher verbannt und dieser sei qualvoll gestorben, aber wie es aussah schien er dem Reich der Schatten entkommen zu sein, sonst wäre er ja nicht, wie alle anderen Neuankömmlinge, in einem Lichtblitz erschienen. >Moment... er hat das Reich der Schatten verlassen?? ... Endlich!! Eine Freikarte nach draußen. ... Somit bist du doch noch für was gut Bakura< Mit einem finstern Grinsen strich er dem Ringgeist durch das weiße Haar. Dieser schaute seinen Retter nun zu ersten mal genauer an. Er wäre am liebsten nach hinten weggestürzt, doch er entsinnte sich, dass er noch immer keine Barriere errichtet hatte und blieb deshalb einfach auf Marikus Schoss sitzen. "Dich gibt es ja auch noch?? Ich dachte schon du seiest von den Schatten verschlungen wurden" knurrt dieser nur. "Das könnt ich dir auch sagen, mein Lieber" war die belustigte Antwort von Mariku, „Wo wir schon beim Thema sind... wie bist du das letzte Mal hier abgehauen, mein Kleiner“ Dieser schaute seinen Retter aus einer Mischung aus Überraschung, Angst, Wut und gleichzeitig mit Arroganz an. „Wieso sollte ich dir sagen wie man hier rauskommt, immerhin hast du mich das letzte Mal eiskalt hierher geschickt.“. meinte dieser genauso kalt. Mariku, dem nun doch langsam der Geduldsfaden riss, erhob sich aprubt, sodass Bakura unsanft auf seinen Allerwertesten landete. Erbost schaute dieser hinauf zu seinem damaligen Verbündeten gegen den Pseudopharao: „Was fällt dir ein, du mieser...“. Weiter kam er nicht, weil Mariku ihm eine heftige gescheuert hatte. „Wage es ja nicht mich zu beleidigen... das letzte was ich hier gebrauchen kann ist ein angeberischer Dieb der sich für soviel besser hält als alle anderen... ich sag dir eins, HIER bestimm ICH die Regel, verstanden, du mickriger Geist eines dahergelaufenen Räubers“ Der Geschlagene rieb nur ahnteilnahmslos seine Wange. Schweigend erhobt er sich, errichtete eine Barriere und schritt aus Marikus Bannkreis. Mit einem genuschelten „Fuck You and die“ ließ dieser den anderen nun vollkommen in der Dunkelheit zurück. >Was fällt ihm ein mich so zu behandeln... dabei bin ich womöglich seine einzige Fluchtmöglichkeit für ihn... Obwohl... ich komm hier ja auch nicht mehr weg... Ra sei Dank weis er das nicht... Fuck!!! Was mach ich jetzt???... allein im Schattenreich ausharren, bis man von der Finsternis verschlungen wird ist ja schon total mies... es aber mit Mariku zu fristen ist die Hölle... bei Ra, verdammt noch mal, was mache ich jetzt< Mariku schaute perplex der einzigen Fluchtmöglichkeit zu, wie sie langsam in der Dunkelheit verschwandet. >das kann es doch noch nicht gewesen sein... du Idiot >.< ... jetzt verfolge ihn endlich... ist ein Wunder das du ihn in dieser unendlichen Finsternis so einfach gefunden hast... also mach mal hin (1)< Mariku, der endlich aus seiner Starre erwachte, rannte dem nun nur noch kleinen Lichtschein hinterher. „Hey Baku... warte doch mal auf mich... HEY BAKURA“, schrie er seiner letzten Hoffnung hinterher. Diese setzte ohne Zögern seinen Weg fort. Wenig später überholte Mariku den Ringgeist und stellte sich trotzig ihm gegenüber: „Okay Bakura... wir haben so unsere Probleme miteinander, aber du musst doch einsehen können, dass wir wiedereinmal im selben Boot sitzen, nicht?... und wie ich sehe bist du noch immer hier... also scheinst du diesmal auch deine Probleme zu haben hier weg zu kommen... lass uns nochmals zusammenarbeiten um dieser Hölle zu entkommen“. Leicht verblüfft schaute Bakura seinen Gegenüber an: „Ich wusste ja gar nicht das du auch normal mit Menschen reden kannst?“. Fies grinsend verschränkte er die Arme und meinte boshaft: „Und was bekomme ich, wenn ich so einen Psychopathen wie dich wieder auf die Welt loslasse??“ Wie aus der Kanone geschossen kam die Antwort: „Mein Millenniumsstab... was sagst du?... Komm Bakura, hol mich aus dieser langweiligen schwarzen Einöde raus“ und mit einem Zähneknirschen nuschelte er noch, „bitte hilf mir... bitte“ Der Grabräuber konnte nicht anders... er fing lauthals an zu Lachen, obwohl eine Nuance von Furcht mitschwang. >Was muss mit ihm passiert sein, dass er jemanden um Hilfe bittet... unheimlich... < (2) „Tut mir außerordentlich leid Mariku, dich enttäuschen zu müssen, aber dein geliebter Sennenstab gehört der Vergangenheit an, genauso wie alle anderen Millenniumsgegenstände. Der verdammte Pseudopharao hat sie alle mit in sein Grab genommen“, meinte der Meisterdieb betrübt. Hier verschwieg er aber auch, dass das die einzigste Möglichkeit, das Schattenreich zu verlassen, auch in der Ewigkeit verschwunden war. Auf Marikus Gesicht spiegelte sich jedoch ein Lächeln wieder, was den Ringgeist sichtlich verwunderte: “Warum grinst du so dämlich“, meinte dieser giftig. „Warum?? Verstehst du das denn nicht? Unser schlimmster Widersacher hat ins Gras gebissen, mein Lieber. Kaum sind wir wieder in der Realität, wird sich uns niemand mehr in den Weg stellen können.“ Er hätte am liebsten den Dieb umarmt für solcherlei Neuigkeiten. Bakura wurde aber immer gereizter: „Ist dir nicht auch klar, was ich noch sagte... ALLE Millenniumsgegenstände sind FUTSCH und sie werden auch nicht wiederkommen... und das Mariku, das wäre unser Ticket in die Freiheit gewesen“ Mariku schlief das Gesicht ein, als ihm die Wahrheit so offenbart wurde. „Womöglich kommen wir hier nie wieder raus... und das schlimmste an allen ist: DAS ICH DICH ERTRAGEN MUSS“, schrie Bakura seinen Gegenüber erbost an. „Also lass mich bloß in Ruhe... sonst raste ich noch vollends aus.“ Wütend stampfte der Dieb, Mariku anrempelnd, an ihm vorbei und wollte nur weg. Einerseits konnte er diesen Schwachmaaten jetzt nicht ertragen, andererseits fürchtete er sich wieder vor Schlägen, die er einstecken müsste, weil er erkannte, dass Marikus Gemüt nun vollends in Hass und Rache zurückfallen würde und das einzigste Opfer welcher hier fand, nun mal Bakura selbst war. Mariku selbst glich innerlich einem Vulkan. Zornig wandte er sich um und schrie: „VERDAMMTER DIEB... BLEIB VERDAMMT NOCHMAL STEHEN... DU ERTRÄGST MICH ALSO NICHT, HÄ? DANN MUSS ICH DIR LEIDER SAGEN, DASS ICH DEINE EINZIGSTE GESELLSCHAFT HIER BIN... ALSO BEWEG DEINEN SCHEIß HINTERN HIERHER... HÖRST DU, DU ELENDER WICHT... “ Unbeeindruckt stampfte der Ringgeist weiter... So das war es erst mal wieder. (1) Marikus „vernünftige“ Innere Stimme ^^ (2) Das ist auch meine Meinung... scheint zu viel Zeit zum Nachdenken gehabt zu haben... *grusel* Also bis demnächst Eure Lupa ^.~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)