Like a dream von abgemeldet (Fan Fiction mit der Band Sunrise Avenue) ================================================================================ Kapitel 71: ------------ „Sag mal, meinte Samu das ernst mit Helsinki?“ „Klar, ich denke schon, sonst hätte er es nicht gesagt.“ „Wann fliegst du denn das nächste Mal dahin, also wann werde ich nach Helsinki fliegen?“ fragte Svenja und in diesem Moment signalisierte mir mein Handy eine neue SMS. Das mit dem Ticket geht klar. Rückflug müsst ihr in Helsinki buchen. Ticket ist am Schalter hinterlegt. Hab auch ein Zimmer in einer Pension gebucht. Adresse hab ich dir per Mail geschickt. Liebe Grüße Jasmin. „Musst du mal auf Klo?“ fragte ich Svenja ganz unauffällig. „Nö, wieso?“ „Dann musst du halt jetzt“ sagte ich frech und zog sie förmlich in Richtung der WCs. „Was soll das?“ fragte sie empört. „Hey, bleib mal locker. Du fliegst am 31. mit mir nach Helsinki, wenn du willst und bleibst dann ein paar Tage und feierst mit mir und den Jungs dort Sylvester.“ Als ich ´das ausgesprochen hatte, dachte ich, dass ihr die Augen ausfallen. „Ja…ok…ähm…aber…ich geh mich gleich bei Samu bedanken…danke Nicole“ stammelte Svenja und wollte schon los zu Samu, aber ich hielt sie zurück. „Du sagst Samu nichts. Er weiß davon nichts. Ich will ihn damit überraschen, dass ich über Sylvester nach Helsinki fliege. Er wird es erst erfahren, wenn ich bei ihm vor der Tür stehe. Du hast ein Zimmer in einer Pension und ich werde bei Samu schlafen.“ Svenja fiel mir um den Hals und bedankte sich mindestens 10-mal bei mir. Auf meine Frage, wie lange sie bleiben könnte, sagte sie mir, dass sie am 08.01. spätestens wieder zurück müsse und fragte mich, ob ich dann auch mit zurück fliegen würde. „Ich weiß es noch nicht. Jasmin meinte, ich solle so lange bleiben wie ich will. Muss ich mal schauen.“ Wir vereinbarten gegenüber allen anderen nichts über unser Gespräch zu erwähnen. Da ich jetzt wirklich auf Klo musste, ging Svenja schon mal wieder zurück zur Tanzfläche und als ich zurück zu den anderen ging, sah ich, dass sie ihrer Freude auf der Tanzfläche Ausdruck verlieh. Sie strahlte übers ganze Gesicht und jeder blinde hätte sehen müssen, dass sie sich innerhalb von ein Paar Minuten sehr geändert hatte. An der Bar angekommen, stellte ich mich hinter Samu und schlang meine Arme um seinen Bauch. „Hey Süße, da bist du ja wieder.“ „Ja, musste noch aufs Klo.“ Ich küsste ihn in den Nacken und flüsterte ihm beiläufig ins Ohr, dass ich müde war. Direkt darauf gähnte Samu herzhaft und signalisierte allen, dass er müde war. Ein grinsen konnte ich mir nicht verkneifen, aber es konnte keiner sehen, weil ich meinen Kopf auf Samus Schulter gelegt hatte. Wir verabschiedeten uns von allen und Svenja gab mir zu verstehen, dass ich sie am nächsten Tag mal anrufen sollte. Ich nickte ihr unauffällig zu und dann stiegen Samu und ich in das bestellte Taxi, das uns zu mir brachte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)